System-SSD auf HDD klonen/kopieren, VM Nutzung?

Finsk

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Hallöchen,

überlege derzeit Win10 mal neu aufzusetzen da ich damals nur das Upgrade gemacht habe, allerdings würde ich gern vorher die kleine System-SSD sichern/ klonen/ kopieren/ spiegeln was auch immer hier richtig ist und gemacht wird.

Ich würde gerne das aktuelle Laufwerk C (System-SSD) auf Laufwerk D (Datengrad-HDD) packen, auf Laufwerk C (SSD) wieder Windows frisch installieren und die "Sicherung" in einer VM laufen haben wollen falls Sachen benötigt werden, geht sowas?

Habs mir jetzt mit dem Systemabbild von Windows anschauen wollen, aber die Funktion gibt mir gar nicht die Möglichkeit Laufw. C auf Laufw. D zu sichern :unsure:

Gibts da brauchbare Freeware?

MfG

Edit: Hoffe der Thread ist hier richtig aufgehoben.
 
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Ja, das geht z.B. mit dem Veeam Agent for Windows Free. Folgende Dinge müssten durchgeführt werden:
  • Erstellung eines Recovery Images (am besten als ISO auf D: speichern), das wird nach der Installation auch angeboten
  • Erstellung eines Sicherungs-Jobs auf Volume-Ebene (nicht den gesamten Rechner, da das natürlich auch D: beinhalten würde), welches auf D: gespeichert wird; da wird dann eine einzelne .vbk-Datei erstellt
  • Nach der Neuinstallation die neu einzurichtende VM vom Recovery-Image starten und die Datensicherung in die VM wiederherstellen; da vom Recovery Image kein direkter Zugriff auf die Partition des Host-Betriebssystems gelingen wird, sollte der Ordner, in der die .vbk-Datei liegt, im Netzwerk freigegeben werden, dann kann aus der VM über das Netzwerk auf das Host-Betriebssystem zugegriffen und von dort aus die .vbk-Datei gelesen werden
 
disk2vhd.exe heist das WIindows eigene Tool, welches auch funktionieren sollte. Danach kann über Hyper-V bei Windows10 Pro die virtuelle Maschine in Betrieb genommen werden. Hyper-V lässt sich auf Ryzen-Systemen nicht installieren, wenn der Ryzen-Master genutzt wird. Entweder oder.
 
Ja, das geht z.B. mit dem Veeam Agent for Windows Free. Folgende Dinge müssten durchgeführt werden:
  • Erstellung eines Recovery Images (am besten als ISO auf D: speichern), das wird nach der Installation auch angeboten
  • Erstellung eines Sicherungs-Jobs auf Volume-Ebene (nicht den gesamten Rechner, da das natürlich auch D: beinhalten würde), welches auf D: gespeichert wird; da wird dann eine einzelne .vbk-Datei erstellt

Bis hierher klar.

  • Nach der Neuinstallation die neu einzurichtende VM vom Recovery-Image starten und die Datensicherung in die VM wiederherstellen; da vom Recovery Image kein direkter Zugriff auf die Partition des Host-Betriebssystems gelingen wird, sollte der Ordner, in der die .vbk-Datei liegt, im Netzwerk freigegeben werden, dann kann aus der VM über das Netzwerk auf das Host-Betriebssystem zugegriffen und von dort aus die .vbk-Datei gelesen werden

Das raff ich nicht, hab jetzt mit Hyper-V die Iso als Startmedium festgelegt, entweder wirft Hyper-V eine Fehlermeldung raus ohne irgendeine Info woran was auch immer scheitert oder es wird die Iso nicht gebootet.

Hab das ganze jetzt versucht von der aktuellen Windows Platte mal auf der Datenplatte D: einzurichten um die VM im Nachhinein im neuen Windows direkt reinladen zu können.

In Oracle VM VirtualBox lädt er zwar zumindest bis zur Veeam Oberfläche, aber dann wird rumgeheult das es wohl zu Problemen kommt weil es GPT und nicht MBR ist, ist allerdings MBR, einzige was auf meinem Rechner GPT ist, ist die SSD worauf Windows neu installiert werden soll.

Folgendes mache ich in Oracle VM VirtualBox:
  1. VM starten
  2. Bare Metal Recovery
  3. "Local Storage" wählt er automatisch von der externen Festplatte die .vbm Datei, Größe etwa 50GB, erste Fehlermeldung
  4. "Restore Point" wählen, Fehlermeldung "Unable to auto-match-disks,please use manual restore mode."
  5. Unter Manual Restore hab ich keinen Plan was ich anklicken soll.
Hab mal paar Screenshots angehangen, sollten in Reihenfolge sein.

1Einrichtung.JPG 2BackupLocation.JPG 3RestorePoint.JPG 4FehlermeldungGPT.JPG 5RestoreMode.JPG 6FehlermeldungMatchDisks.JPG 7DiskMapping.JPG

So ist das leider einfach viel zu kompliziert und ich wechsel wohl auf die altbewährte Methode, neu installieren und einfach vom "Laufwerk D" rüberziehen was ich brauch, schade nur das ich da jetzt schon sinnlos Stunden dran saß.

P.S.: Bin dann auf externe Platte gewechselt da ich in der Nacht keinen Bock mehr hatte mich durch zu fuchsen wie ich dort meine Datenplatte eingebunden bekomme.
Übrigens findet Veeam auch nicht die .vbk Datei auf OneDrive, hab die dort auch mal hochgeladen, aber wie gesagt, lässt sich nicht finden.

P.P.S: Probiere jetzt mal disk2vhd, scheint laut Anleitung um Welten einfacher zu funktionieren, mal sehen.

Edit: Mit disk2vhd läufts mit Hyper-V, wenn auch äußerst langsam, einfacher gehts wohl wirklich kaum wenn man die den alten Desktop sehen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo hast du denn die VM-HDD (.vhd(x)) abgelegt? Ich habe schon ganze Server mit disk2vhd virtualisiert, ohne Leistungsprobleme
 
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