Viper9lp
Neuling
AMI stellt Palladium BIOS vor
The Inquirer berichtet, der BIOS Hersteller American Megatrends Inc habe sein erstes BIOS präsentiert, welches die "Trusted Computing Platform Alliance" TCPA unterstützt. Die Version 8 für AMD's K8-Architektur, die ebenfalls TCPA-konform sein wird, bräuchte wohl etwas länger zum booten, bedingt durch einen ziemlich komplizierten Prozess, der beim Einschalten des Rechners ausgeführt würde. Er prüfe erst das BIOS und validiere anschließend Teile des Betriebssystems auf Echtheit und Sicherheit. Erst wenn das Ergebnis den Sicherheitsvorgaben der Hersteller entspricht, würde die Kontrolle an das Betriebssystem übergeben werden, welches dann softwareseitige Überprüfungen vornehmen kann.
Daraus lässt sich folgern, dass die TCPA-Elemente nur geprüft werden, wenn ein Chip auf dem Motherboard vorhanden ist, der den ganzen Prozess steuert und das Betriebssystem den Standard unterstützt und versteht. Ohne diese beiden Faktoren besteht für den Anfang noch keine direkte Gefahr von TCPA. Sie sind es schließlich, die jene gegebenen Informationen erst einmal bearbeiten und entsprechende Folgeschritte einleiten, sei es nun zum Vor- oder Nachteil des Benutzers.
In einer späteren Phase sollen die Funktionen des Chips jedoch direkt in die Prozessoren integriert werden. Ob man hier die Wahl zwischen CPU's mit oder ohne TCPA haben wird, kann man wohl bezweifeln. Wurde doch von Seiten der Hersteller noch nichts zu diesem Punkt geäußert. Damit würde man dem Benutzer endgültig die Wahl nehmen, ob er die höhere Sicherheit überhaupt haben möchte oder nicht. Bis es soweit ist, bleibt allerdings noch Zeit, die Hersteller zu überzeugen, TCPA nur als freiwillige Option anzubieten und die Entscheidungsgewalt weiterhin beim Kunden zu belassen. Denn der ist ja bekanntlich König und sollte es auch in Bezug auf seine Sicherheit weiterhin bleiben.
The Inquirer berichtet, der BIOS Hersteller American Megatrends Inc habe sein erstes BIOS präsentiert, welches die "Trusted Computing Platform Alliance" TCPA unterstützt. Die Version 8 für AMD's K8-Architektur, die ebenfalls TCPA-konform sein wird, bräuchte wohl etwas länger zum booten, bedingt durch einen ziemlich komplizierten Prozess, der beim Einschalten des Rechners ausgeführt würde. Er prüfe erst das BIOS und validiere anschließend Teile des Betriebssystems auf Echtheit und Sicherheit. Erst wenn das Ergebnis den Sicherheitsvorgaben der Hersteller entspricht, würde die Kontrolle an das Betriebssystem übergeben werden, welches dann softwareseitige Überprüfungen vornehmen kann.
Daraus lässt sich folgern, dass die TCPA-Elemente nur geprüft werden, wenn ein Chip auf dem Motherboard vorhanden ist, der den ganzen Prozess steuert und das Betriebssystem den Standard unterstützt und versteht. Ohne diese beiden Faktoren besteht für den Anfang noch keine direkte Gefahr von TCPA. Sie sind es schließlich, die jene gegebenen Informationen erst einmal bearbeiten und entsprechende Folgeschritte einleiten, sei es nun zum Vor- oder Nachteil des Benutzers.
In einer späteren Phase sollen die Funktionen des Chips jedoch direkt in die Prozessoren integriert werden. Ob man hier die Wahl zwischen CPU's mit oder ohne TCPA haben wird, kann man wohl bezweifeln. Wurde doch von Seiten der Hersteller noch nichts zu diesem Punkt geäußert. Damit würde man dem Benutzer endgültig die Wahl nehmen, ob er die höhere Sicherheit überhaupt haben möchte oder nicht. Bis es soweit ist, bleibt allerdings noch Zeit, die Hersteller zu überzeugen, TCPA nur als freiwillige Option anzubieten und die Entscheidungsgewalt weiterhin beim Kunden zu belassen. Denn der ist ja bekanntlich König und sollte es auch in Bezug auf seine Sicherheit weiterhin bleiben.