[Kaufberatung] Teile für 1 Gbs-Brücke, RJ45-Optisch-RJ45, ca. 100m Länge

JohnnyBGoode

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Hallo,
ich bräuchte Hilfe beim Besorgen passender Teile für eine LAN-Brücke in einem mehrstöckigen Einfamilienhaus (Altbau). Und zwar soll es vom Dachboden in den Keller gehen, wie es sich gehört, sind Leerrohre natürlich nicht vorhanden ( :-( ) und WLAN bietet zu wenig praktischen Durchsatz.
Dutzende Löcher, teilweise durch 50 cm dicke Wände sind nicht erwünscht, da habe ich mir mal die Außenwände angesehen und an einer Hausseite (Norden, ohne direkte Sonneneinstrahlung) gäbe es eine Rille/einen Übergang, die von einem Dachboden- bis zu einem Kellerfenster geht, wo sich ein Kabel bis etwa 5 mm Durchmesser wunderbar verstauen ließe.

Leider habe ich keinerlei Erfahrung mit optischen Leitern, würde aber gerne etwas vernünftiges anschaffen, damit man das einmal verbaut und dann auf Jahre hin seine Ruhe hat.

Gibt es einfache 1 Gbs-Plug-n-Play-Adapter, die auf einer einen Seite eine klassische RJ-45-Buchse und auf der anderen einen enstprechenden Anschluss für ein optisches Kabel haben? Die zu überbrückende Distanz sollte etwas unter 100 m sein. Super wäre POE, muss aber nicht sein. Optisch fände ich besser, um eine vollständige galvanische Trennung zwischen den Endpunkten zu haben.

Vielen Dank für die Hilfe!
 
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ja, das ist eher was du brauchst. Musst halt aufpassen dass es passend zum Kabel (Single-/Multimode) ist und die Stecker auch passen SC/LC.
 
also bei 100-150m sollte Kupfer Cat 7/ Cat7a Kabel noch (gut) funktionieren
natürlich gutes Kabel SFTP (hat aber 7-8mm Durchmesser - ungestaucht)

zum Test kannste ja mal ne 100M Rolle bestellen (dann bevorzugt per Amazon und Amazon als Verkäufer) und 2 stecker rancrimpen dann lose verlegt (runterhängend) testen (bei störungen zurückschicken)
 
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Wiederum danke an alle, das Bild wird für mich immer klarer.

@pumuckel: Das war mein erster Gedanke, aber mir wäre es wirklich lieber, wenn das Ganze galvanisch getrennt ist, dass z. B. wenn die Leitung außen durch was auch immer beschädigt wird, das schlimmste, das passieren kann, eine unterbrochene Verbindung ist und nicht etwa die angeschlossenen Geräte durch Überspannung o. ä. zerstört werden.

Gerade stelle ich die konkrete Geräteliste zusammen.

Auf einer Seite müsste sowieso noch ein >=16-Port-Switch her, kann man hierfür gleich einen mit SFP-Slot verwenden, der mit einem passenden Transceiver-Modul bestückt wird? Hätte diesen hier im Auge:
Switch Seite 1: HP ProCurve Switch 1810-24G v2

Transceiver Seite 2: TP-Link MC210CS (Single Mode SC)

Was wäre ein passendes SFP-Modul für den HP-Switch (sind diese standardisiert oder muss es ja ein zum spezifischen Switch passendes sein?)? Ein breites Angebot mit vernünftigen Preisen (unter 100 Euro) finde ich für Single Mode nur mit LC-Anschluss. Multi Mode sollte bei der geringen Entfernung zwar auch gehen, aber bei der geringen Entfernung dürften es die Mehrkosten für Single Mode-Kabel ja nicht unbedingt rausreißen.

Kann jemand vernünftiges Kabel empfehlen? Muss dieses vorkonfektioniert sein oder ist das mit normalem Aufwand (Werkzeugkosten?) selbst durchführbar?
 
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Komponentenabsegnung

Habe noch etwas weiter gestöbert und hoffe, die endgültige Lösung gefunden zu haben. Ich wäre sehr dankbar, wenn der Aufbau kritisiert werden könnte:

Aufbau:
RJ45-1 Gb-LAN#1___1Gb-Switch mit 1,25 Gb-SFP-Port___SFP-1000BASE-LX-Modul___Lichtwellenleiter___SFP-1000BASE-LX-Modul___SFP-RJ45-Konverter___RJ45-1 Gb-LAN#2

Komponenten:

- Switch: TP-Link TL-SG3216

- SFP-Modul: TP-Link TL-SM311LS

- SFP-RJ45-Konverter: TP-Link MC220L

Die SFP-Module sind Single-Mode mit LC-Steckern, nun benötige ich noch das richtige Kabel...

Die Teile habe ich hauptsächlich nach P-/L-Vrhältnis und breiter Verfügbarkeit ausgewählt.
 
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HP verdongelt wie fast alle großen Hersteller die SFPs. Aber es gibt kompatible Nachbauten. Z.B. hier. Dort gibt es auch fertig konfigurierte Kabel.
Das Single-Mode-SFPs günstiger sind als die für Multi-Mode habe ich bisher noch nicht erlebt, wo bei ich beim Preisvergleich natürlich das gleiche Teil vergleich und nicht Äpfel mit Birnen.
 
So etwas ähnliches hatte ich mir schon gedacht, daher bin ich heute auf eine komplette Kette aus TP-Link-Artikeln umgeschwenkt (vgl. obiges Posting mit der Teileliste), bei denen ich auf die Schnelle auch keine negativen Nutzererfahrungen finden konnte.

Gerade ärgere ich mich, kein passendes Single-Mode-LC-LC-Kabel zu finden, das auch für den Außenbereich geeignet ist. :-/
 
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Bei Cat7 Kabel sind Distanzen bis zu 180 Meter kein Problem.
 
Gib mal im obrigen Shop die Artikelnummer FOIC-F2-S9-4LO-LCU-LCU-0100 ein.

DANKE! Manchmal sieht man den Wald...

Frage:
In der Beschreibung heißt es "Vorkonfektioniertes Vielzweck-Kabel" - wie kann das bei einem Verlegekabel sein? Müssten dann da nicht schon LC-Stecker dran sein? Und wie geht das dann mit 4 Fasern? Für eine einfache Duplex-Verbindung werden doch noch 2 Fasern benötigt.

Also doch selbst Stecker draufmontieren?
 
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Welschen Teil von Vorkonfektioniert hast du nicht verstanden. 4 Adern LC/PC-LC/PC heißt das auf jeder Ader ein Stecker drauf ist inkl. der Klammern die Duplexstecker drausmachen.
 
Um das Thema abzuschließen, hatte bei der Bezeichnung "Verlegekabel" von klassischen TP im Kopf, dass dies stets ohne RJ45-Stecker wäre und man selbst ein Patchpanel o. ä. verbinden müsste.

Könnte man an die PC-Stecker an den Enden jeweils einen PC-Kupplungs-LC-Stecker stecken, damit das PC-Faserpaar parallel in einem SFP-LC-Modul genutzt werden kann - oder habe ich da immer noch einen Denkfehler?
 
Ich seh das ähnlich wie pumuckl.
Die gemessenen Schwellenwerte für Gigabit lagen bei sehr guten Cat6 Kabel (Dätwyler, Nexans und Co) bei etwa 130m.
Cat 7 dürfte daher mehr als genügend Reserve bieten.

Einziger Vorteile bei Glasfaser: Du hast noch Geschwindigkeitstechnisch Reserve nach oben. (Über so ein mm Kabel jagst du halt auch 10 gb/s)

Zum Kabel: Wenn du unbedingt Geld zum Fenster rausschmeißen willst nimm bei der Entfernung Multimode Kabel.
Ist ne Ecke günstiger und du bist noch weit vom dem Entfernungsbereich entfernt wo SM Sinn macht...

Also doch selbst Stecker draufmontieren?

Wie soll das gehen?
Dafür braucht man ein Spleißgerät und Erfahrung...

Du kannst nur vorkonfektioniert kaufen, wenn du zum Spleißen keine Firma anrücken lassen willst (außer du kennst Jemanden)
 
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Ja, ich hatte ja bereits erwähnt, dass ich die Sache mit dem vorkonfektionierten Kabel missverstanden hatte. Hier ist mir jetzt alles klar.


Die Frage war jetzt nur noch, ob man nicht gleich beide Faserpaare des fertigen SM-Kabels nutzen könnte, das je Ende einmal LC- und PC-Stecker in der Duplexausführung hat. Die SFP-Module haben LC-Buchsen, d. h. eine Verbindung geht direkt durch das Einstecken des Kabels, für die zweite benötigt man noch eine PC-LC-SM-Kupplung, wo dann noch ein kurzes LC-LC-SM-Patchkabel für das zweite SFP-Modul verwendet wird.

Mit SMB3 Multichannel sind dann mit den jetzigen Komponenten auch für einzelne Kopiervorgänge 2 Gb/s über ein LWL-Kabel drin, was ich natürlich gerne mitnehme.
Die Schutzvorteile von LWL sind für mich ausschlaggebend, wenn das Kabel außen beschädigt werden sollte, braucht man sich nicht um Überspannungsschäden der angeschlossenen Peripherie Sorgen machen.

Da dies aber meine ersten Erfahrungen mit LWL sind, schreibe ich hier alles nieder, damit offensichtliche Laienfehler kommentiert werden :)
 
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Es gibt LC/PC (beige), LC/UPC (blau) und LC/APC (grün) Stecker. Ersterer ist für Multimode Kabel, die beiden letzteren für Singelmode. Da der LC/UPC Stecker bis auf die Farbe identisch mit dem LC/PC Stecker ist wird gerne das U in der Steckerbezeichnung weggelassen.
 
Danke für die Hilfe, bei den Steckern fühle ich mich noch nicht so sicher.

Würde so diese Kombination ohne weitere Komponenten in Ordnung gehen, also pro Kabelende jeweils zwei SFP-Module, da das Kabel ja 4 Adern hat?

Hauptkabel

SFP-Modul

Wiederum vielen Dank!
 
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Einziger Vorteile bei Glasfaser: Du hast noch Geschwindigkeitstechnisch Reserve nach oben. (Über so ein mm Kabel jagst du halt auch 10 gb/s)

Die Geschwindigkeitsreserve ist ein zu vernachlässigender Vorteil. Auch bei 100m gehen noch 10G über Kupfer.
DER Vorteil der LWL Leitung bei dem Fall ist die Potantialtrennung und die EMV-Vertäglichkeit.

Ausgleichsströme über den Schirm killen früher oder später sämtliche Transceiver in den Geräten. Und auch indirekte Blitzeinschläge dürften der Elektronik nicht unbedingt zuträglich sein.

Wie soll das gehen?
Dafür braucht man ein Spleißgerät und Erfahrung...

Du kannst nur vorkonfektioniert kaufen, wenn du zum Spleißen keine Firma anrücken lassen willst (außer du kennst Jemanden)

Dafür braucht man sicherlich kein Spleißgerät. Auf Breakoutkabel werden die Stecker geklebt. Es gibt mittlerweile auch Feldkonfektionierbare LWL Stecker.
Da brauch man etwas Werkzeug zu, aber auf keinen Fall Hightech wie Spleißgeräte oder ähnliches. Spleißgeräte sind nur dann nötig wenn es sich um die klassische Terminierung auf Patchfelder oder Tragschienenverteiler handelt.
Bei Patchkabeln ist das nicht der Fall.

Ich kann unter den genannten Bedingungen daher von einer galvanischen Verbindung nur abraten und den Griff in das LWL Regal empfehlen.
 
Auch bei 100m gehen noch 10G über Kupfer.
???
Hast du das jemals ausprobiert (Ich nehme mal an du redest von 10GBASET nach 802.3an)
Ich muss zugeben, dass ich keine Erfahrung mit 10gbase über Kupfer habe, weil sowas im professionellen Bereich eigentlich (noch) keine große Rolle spielt.

Auf Breakoutkabel werden die Stecker geklebt.
Was hat der Kabelaufbau mit der Konfektionsart zu tun?
Man kann Breakoutkabel ebenso spleißen wie Bündelader oder Zipcord Kabel und umgekehrt.
Das Problem ist dabei dasselbe: Ein Laie kann sowas nicht und hat die Werkzeuge nicht.
Alleine brauchbare Absetz und Brechwerkzeuge sind so teuer, da kann er die Spleiße lieber erstellen lassen und hat ein perfektes Ergebniss.
(Oder halt am besten vorkonfektioniert kaufen, sofern es der Verlegeweg zulässt)
 
Ja habe ich, weil das in einigen Bereichen mittlerweile eben doch schon eine Rolle spielt.
Es gibt entsprechende Standards, den 802.3an hast du ja schon genannt. Da sind entsprechende Längen definiert, das geht sogar runter mit auf CAT5. Ob man letzteres nun wirklich machen will...
CAT6a und 100m sind aber kein Thema.

Was der Leitungsaufbau mit der Konfektionsart zu tun hat?
Hast du mal versucht auf einer 24er Bündelleitung Stecker zu kleben?
Es gibt schon einen Grund, warum es verschiedene Leitungstypen/aufbauten und auch verschiedene Anschlussteckniken gibt.
Und der primäre Verbindungstyp einer Breakoutleitung ist numal die Steckerdirektmontage zB.mittels Kleben. Dazu hat man sich nämlich bereits Gedanken gemacht, wie man sowas im Feld löst, ohne großen Monageaufwand.
Bei einer Bündelleitung ist es nunmal der Spleiß mit einer vorkonfektionieren Faser in zB. einem Patchfeld.

Aber du hast ja in dem Post gerade selbst das widerlegt, was du vorher geschrieben hast. LWL wird nicht zwangsläufig gespleißt.
Wie gesagt, es gibt auch feldkonfektionierbare Stecker, die in 5mins konfektioniert sind. Ganz ohne Spleißgerät oder Kleber und Sauerei.

Dass das Selbstkonfektionieren für den Heimanwender eine preisliche Alternative ist, hab ich nicht behauptet, es ging mir lediglich um "LWL wird gespleißt" und das ist nunmal nicht zwangsläufig so.
 
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Ja habe ich, weil das in einigen Bereichen mittlerweile eben doch schon eine Rolle spielt.
Rein interessenhalber, wo kommt sowas zum Einsatz?
Ich bin jetzt seit fast 4 Jahren raus aus dem Geschäft, da kann sich ja einiges getan haben.
Mein Stand: Man verwendet 10GBase zum verbinden größerer Verteiler oder zur Anbindung von mäßig performanten Storagesystemen...
Alle gängigen Switche arbeiten ausschließlich mit LWL Technik (wie gesagt Stand 2010)
10GBase war 2010 eine Ausnahmeerscheinung, sowas habe ich glaube ich einmal in 7 Jahren gesehen.

Hast du mal versucht auf einer 24er Bündelleitung Stecker zu kleben?
Bei einer 24er geht es garnicht mehr und auch bei kleineren Leitungen hat man Probleme mit der Zugentlastung.
Genau das ist es worauf ich hinaus wollte.
Der TE will eine Verlegeleitung mit Nagetierschutz installieren, sowas wird nicht geklebt.
Sowas gehört am Ende zur Zugentlastung in einen Spleißschutz und wird gespleißt.


Aber du hast ja in dem Post gerade selbst das widerlegt, was du vorher geschrieben hast. LWL wird nicht zwangsläufig gespleißt.
Ja es gibt andere Verarbeitungsarten für LWL, das wollte ich auch nie abstreiten.
Nur Keine davon ist am Fallbeispiel sinnvoll.

Der TE kann es genausowenig selbst machen wie spleißen und bei seiner präferierten Kabelart kommt es sowieo nie zu Einsatz.
(Das bezieht sich aufs kleben, wie auf alle anderen Verbindungsarten. Ohne Dämpfungsmessgerät würde ich sowas nicht in Betrieb nehmen, da man sonst nie sicher sein kann ob eine Verbindung wirklich in Ordnung ist)

Es gibt nach wie vor die von mir erwähnten 2 brauchbaren Lösungen bei seinem Kabeltyp.
- Vorkonfektioniert
- Spleißen (und messen) lassen
 
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Man nutzt sowas zB für
Serverinterconnect für verteiltes Storage
Dedizierte Server-Server-Verbindung
Workstation mit großem Transfervolumen

Jeder moderne Server hat 10GBE schon onboard.
Das Zeug kannst du sogar mittlerweile für einen "schmalen" Taler @home nutzen. Dazu haben wir hier extra nen Thread.

Verlegeleitung muss nicht zwangsläufig eine Hohlleitung sein. Es gibt auch Multibreakoutkabel, wo man, inkl. Zugentlastung, jeden Stecker einzeln kleben kann.
zB: LWL Verlegekabel OM4 Multimode, 4 Adern, SC/PC-SC/PC mit Kabelschutz und Einzughilfen | Innenkabel Multimode OM4
Da ist alles schön und könnte man auch selber ohne Spleißgerät konfektionieren. (passendes nicht-hightech Werkzeug vorrausgesetzt) Und es ist alles sauber und korrekt ausgeführt.

Es ist nicht sein Kabeltyp, es ist lediglich ein Vorgeschlagener. Es würde, bei der aktuellen Verlegung, auch eine Leitung ohne Nagetierschutz ausreichen. (sprich eine Innen-/Außenleitung)
Er könnte auch das oben verlinkte Kabel nehmen und es sauber innen verlegen. (mit entsprechend Aufwand)
Wäre die Leitung nicht vorkonfektioniert, müsste er "nur" noch Stecker montieren. (ob nun Kleben oder klebefrei, ist dabei egal) In diesem Fall wird dann nicht gespleißt.

Dass das @home keiner (ohne Zugang zu passendem Werkzeug, Geräten) macht, ist klar, ich habe auch nichts Gegenteiliges behauptet.
@home sind in einem solchen Fall vorkonfektionierte Leitungen immer das Mittel der Wahl. (etwas anderes wurde auch nie behauptet)

Ich bin dann mal raus, das Thema ist nun etwas klarer für die "Nachwelt" und der TE scheint eine passende Lösung gefunden zu haben.
 
[...]
Ich bin dann mal raus, das Thema ist nun etwas klarer für die "Nachwelt" und der TE scheint eine passende Lösung gefunden zu haben.

Da der TE auf...

[...]

Würde so diese Kombination ohne weitere Komponenten in Ordnung gehen, also pro Kabelende jeweils zwei SFP-Module, da das Kabel ja 4 Adern hat?

Hauptkabel

SFP-Modul

[...]

...keine ablehnende Reaktion lesen konnte, nimmt der TE an, dass diese Lösung passen sollte (abweichend vom Themenstart war die Verwendung aller 4 Fasern für 2 separate Gb-Verbindungen über 2 SFP-Module je Ende)?
 
Also die Komponenten passen auf jeden Fall zusammen so wie du das vorhast.

Bist du bei dem Switch jetzt auch schon fix?

Der TP Link ist ein managed Switch, sowas macht in den meisten Fällen nur Sinn wenn er Bestandteil eines größeren Infrakstruktursystems ist.
Für Privatleute sind Smart Managed Switche ausreichend, bzw sogar besser, da einfacher zu konfigurieren und günstiger.

Dazu halte ich von der hauseigenen TP Link Oberfläche nicht viel (auch wenn ich selbst zuhause 3 TP Link Acces Points einsetze, allerdings mit OpenWRT)
Von der Hardware her sind die Klasse.
Nur was die Software/Haptik angeht, das können andere in derselben Preisklasse besser (z.B. die Netgear aus der Pro Safe Serie)

Mit den Media Konvertern von TP Link machst du Nichts falsch, habe selbst davon 6 Stück im Einsatz
(Nur achte bitte drauf, der 200er ist für MM, der 210er für SM: Klick)
 
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Alles klar und danke für weitere Hilfe. Über die beiden Faserpaare sollen neben den normalen SMB-Freigaben noch SAT>IP und VoIP laufen, hier werden managed im Vergleich zu smart-managed Switchen hervorgehoben. Würden es zwei dieser hier auch tun?

8-Port-Gigabit-Smart-PoE-Switch mit 2 SFP-Slots TL-SG2210P - Willkommen bei TP-LINK

Bei TP-Link scheint man als Heimanwender mit das beste Preis-Leistungshältnis zu bekommen, daher habe ich Geräte dieses Herstellers im Fokus.
 
Preis-Leistungshältnis
Nunja, weil andere Geräte etwas teurer sind, heißt das noch lange nicht, dass die ein schlechteres Preis/Leistungsverhältnis haben.
Bei Switches steckt der Wert eben auch in der Software und erschließt sich dem User nicht unbedingt auf den ersten B(K)lick.

Über die beiden Faserpaare sollen neben den normalen SMB-Freigaben noch SAT>IP und VoIP laufen, hier werden managed im Vergleich zu smart-managed Switchen hervorgehoben.

Das spricht aber in meinen Augen nur gegen einen unmanaged Switch, der kein vlan und Qos unterstützt.
Der Netgear GS716T-200 (smart managed) erkennt voip Pakete sogar automatisch und behandelt diese entsprechend bevorzugt, preislich mit rund 120 Euro für 16 Ports auch nicht unattraktiv.

Zum TL-SG2210P: Leg die 20-30 Euro für einen 16er drauf, sofern du den Platz hast das auch anständig zu verbauen. (Die Anschlüsse sind beim 8er von hinten)
Generell empfiehlt sich natürlich das ganze anständig in einem Verteiler zu verbauen, wenn du das vorhast denk an Rackmount Zubehör, sowas ist häufig nicht dabei.
 
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