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Den Vergleich zu den betrunkenen Fahrern finde ich ganz gut. In Deutschland gibts relativ hohe Geldstrafen + Punkte in Flensburg, wenn man die Promillegrenze überschreitet und erwischt wird. Zusätzlich drohen die Entziehung der Fahrerlaubnis, sowie Geld- oder Freiheitsstrafen, falls man in diesem Zustand den Straßenverkehr gefährdet. Wenn man dann auch noch in einen Unfall verwickelt wird bzw. sogar einen verursacht, können auch die Leistungen der Versicherung erlöschen. Wobei da im Falle eines schlafenden Fahrers wahrscheinlich immer grobe Fahrlässigkeit unterstellt werden kann.Artikel schrieb:[...]Bereits in der Vergangenheit wurden betrunkene Fahrer trotz eingeschaltetem Assistenz-System so behandelt, als wenn dies nicht aktiv gewesen wäre. Welche Strafe allerdings für das Schlafen mit eingeschaltetem Autopilot verhängt wird, bleibt abzuwarten, da in der Vergangenheit selbst ein Sekundenschlaf in der Regel schon für erhebliche Unfälle gesorgt hat.[...]
Ich würde einem relativ neuem System nicht derart vertrauen wollen, das wäre mir viel zu riskant. Ein winziger Softwarefehler, bei einem normalerweise nicht riskanten Manöver, und es könnte aus sein. Die Leute denken scheinbar wenig darüber nach, haben zu großes Vertrauen darin. Aber gut, es trifft ja bis jetzt eh nur die reichen, Otto Normalo kann sich so ein Teil gar nicht zulegen, die reichen sind unsere Versuchskaninchen - gut so.
Und ich würde einwenden dass es durchaus wichtig ist wie der hersteller den autopiloten bewirbt. Wir hatten ja auch genies die mitten im tunnel wenden weil es das navi so wollte.
Das hatten wir alles schon:
-abs macht das auto sicherer "geil kann ich noch schneller fahren.
-neuwagen haben alle airbas "geil, 80 in der 50er zone.
-bremskraftverstärker und knautschzonen erhöhen die überlebensrate " endlich 170 in einer 130er zone.
Und dann kommt die tolle zeitungsüberschrift " warum gibt es trotz immer besserer sicherheitssysteme immer mehr verkehrstote, es ist ein mysterium".
Solchen spinnern gehört der lappen weg ohne wenn und aber für 5 jahre.
Autopilot in der Art verbieten, fertig
Sorry, aber diese "Autopilot-Benennung" ist doch schon das Problem, das suggeriert allein über den Namen, dass das Auto alles allein macht,
Das ist ein "Fahrassistenzsystem" und es sollte eigentlich auch am besten genau so benannt sein.
Also jetzt ist der Fahrer schuld, weil Tesla das Ding Autopilot nennt ?Wenn Leute ein Wort falsch interpretieren was schon seit vielen vielen Jahren so verwendet wird, dann liegt es nicht am Namen sondern an der Person. Wenn diese Person dann noch die Sicherheitsmechanismen des Systems aushebelt und alle vorherigen Warnungen ignoriert, dann liegt das Problem an einer ganz anderen Stelle.
Wenn ein kfz ein Teil an Board hat, was sich Autopilot nennt, gehe ich von genau der Funktion aus..
Und da gibt es nicht ein Stück zu interpretieren.