Tesla will sich mit eigenen Akkus unabhängiger machen

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Laut Aussagen von fünf aktuellen beziehungsweise ehemaligen Tesla-Mitarbeitern arbeitet der US-amerikanische Elektroautobauer an der Herstellung eigener Batteriezellen. Mit eigenen Akkus wäre der Autohersteller in der Lage, günstigere und leistungsfähigere Elektrofahrzeuge anzubieten. Sowohl der Akkupack als auch die Batteriezellen stellen die Hauptkostenkomponenten in einem Elektrofahrzeug dar.Bereits in der Vergangenheit gab Tesla bekannt, dass man aufgrund von
 
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Wer weiß oder gar schon mal mit eigenen Augen gesehen hat, wie die Landstriche in denen allein schon das Lithium "gewonnen" wird, zerstört und Unmengen an Grundwasser dafür verbraucht werden, wird verstehen, dass die Lithium Technik aktuell absolut ungeeignet ist.

Der Elektroantrieb wird wohl die Zukunft sein. Aber dann bitte mit Energiespeicher, die Umweltpolitisch vertretbar sind. Hier sollte erstmal die ganze Energie/Entwicklung einfließen, anstatt immer größere Fabriken zu bauen, die Rohstoffe verarbeiten, deren Gewinnung Landschaften und Natur für immer zerstören.
Ist ja nicht so dass es keine alternativen Lösungen gäbe.

Aber Umweltschutz und Profit lassen sich ja bekanntlich seltenst unter einen Hut bringen

MfG
W!ldsau
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer weiß oder gar schon mal mit eigenen Augen gesehen hat, wie die Landstriche in denen allein schon das Lithium "gewonnen" wird, zerstört und Unmengen an Grundwasser dafür verbraucht werden, wird verstehen, dass die Lithium Technik aktuell absolut ungeeignet ist.[...]
Du sprichst sicherlich die Gewinnung von Lithium in den Wüsten Südamerikas an. Welche Landstriche werden da zerstört?

Welche Alternativen zu Lithium kannst du nennen?
 
Aus dieser "Dokumentation":

Die Atacamawüste, eine der trockensten Gegenden der Erde. Die Oberfläche salzverkrustet, kilometerweit.

Eine trockene Wüste wird noch etwas trockener. Wird da wirklich eine Landschaft zerstört?

Wasserstoff stellt aus diesem Gesichtspunkt leider auch keine Alternative dar. Ein Auto mit diesem Antrieb benötigt schließlich auch einen Akku und die Brennstoffzelle ist auf seltene Rohstoffe angewiesen.
 
Schau Dir die Doku doch an. ;-)

PS: Ein Wasserstoffauto braucht genau so eine Batterie wie jedes Auto auch. Aber eben keinen Monsterakku mit deutlich mehr als einer halben Tonne Gewicht (z.B. bei Tesla).
 
Oder den Akku eines BMW i3 z.B., der wiegt „nur“ gut ne Vierteltonne.

Ich kenne die „Doku“ übrigens. Und ich kenn auch den Neuaufguss von Anfang Juni diesen Jahres.
 
Genau wie meine Vorredner schon sagten... Wasserstoff.
Aktuell ist die Lithium Batterie nichts für den PKW-Antireb. Zu schwer und zu Groß für die gespeicherte Energiemenge.

Und bei den ganzen Statistiken, dass sich ein E-Auto erst ab 50, 100 oder 150tkm von der CO² Bilanz gegen einen Verbrenner rechnet, berücksichtigt nicht, wie die Landstriche und Natur unwiederbringlich (für das menschliche Zeitfenster) zerstört werden. Das kommt noch oben drauf und kann man sowieso nicht mit CO2 Werten aufrechnen.

Technisch gesehen könnte man bei Wasserstoffautos deren kleine Lithium Pufferbatterie auch gegen andere Techniken Tauschen wie z.B. Superkondensatoren
 
Auch ein Auto mit Wasserstoff-Antrieb benötigt seltene Rohstoffe, deren Abbau potentiell die Umwelt schädigen oder zerstören kann. Die CO2-Statistiken sehen in der Produktion gegenüber E-Autos auch nicht viel besser aus. Hinzu kommt der sehr schlechte Gesamtwirkungsgrad, welcher mit ~30% nur vergleichsweise knapp über dem von Verbrennern liegt.
 
Kommt drauf an was du mit Gesamtwirkungsgrad bezeichnest.

Und seltene Rohstoffe. Du meinst wahrscheinlich Platin. Davon brauch man auch nicht mehr, als bei jedem Verbrenner im Kat ist...
 
Gesamtwirkungsgrad ist schon eine sehr eindeutige Bezeichnung: Well-to-Wheel Betrachtung der Antriebstechnologien

Bei den Rohstoffen meine ich unter Anderem Platin. Aber auch alle anderen Stoffe, die für Brennstoffzelle, Akku und Tank benötigt werden. Den Vergleich solltest du hier aber schon zwischen Akkk-Auto und Wasserstoffauto ziehen.

Übrigens, aus dem Link oben:
Die Energieintensität der Fahrzeugherstellung wird in WtW-Analysen oftmals nicht einbezogen. Dabei weist die Fahrzeugherstellung bei allen alternativen Antriebsarten mit 41 bis 51 g CO2-Äquivalent / km höhere Emissionswerte auf, als die konventionellen Antriebe mit 29 g CO2-Äquivalent / km, was aus dem Umstand folgt, dass die Herstellung der BEV, PHEV und FCEV in aller Regel Energie- und CO2-intensiver ist
 
Es war kein Vergleich, es war eine Relativierung. Um mal eine Vorstellung von der benötigten Menge zu bekommen. ;-)
 
Genau wie meine Vorredner schon sagten... Wasserstoff.
Aktuell ist die Lithium Batterie nichts für den PKW-Antireb. Zu schwer und zu Groß für die gespeicherte Energiemenge.

Und bei den ganzen Statistiken, dass sich ein E-Auto erst ab 50, 100 oder 150tkm von der CO² Bilanz gegen einen Verbrenner rechnet, berücksichtigt nicht, wie die Landstriche und Natur unwiederbringlich (für das menschliche Zeitfenster) zerstört werden. Das kommt noch oben drauf und kann man sowieso nicht mit CO2 Werten aufrechnen.

Technisch gesehen könnte man bei Wasserstoffautos deren kleine Lithium Pufferbatterie auch gegen andere Techniken Tauschen wie z.B. Superkondensatoren

Diese Statistik ist auch ein einfaches Lügenkonstrukt. Die schon so oft erklärt wurde das es echt nervend wird Leuten die sich nichtmal anschauen wie die Zahlen dieser Statistik ermittelt werden (in diesem Fall frei erfunden...) immer wieder erklären zumüssen. Das Leute heutzutage immer noch damit argumentieren ist echt traurig.

Um auf den ganzen Lithium Unsinn einzugehen fehlt mir inzwischen echt die Energie...
 
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