Test: ViewSonic VP2770-LED - Gemacht für Profis

kuki122

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<p><img src="/images/stories/galleries/reviews/ViewSonic_VP2770/Logo.JPG" alt="Logo" style="margin: 10px; float: left;" height="100" width="100" /></p>
<p><strong>Für Fotografen und professionelle Grafiker spielt das richtige Equipment eine wesentliche Rolle. Während oft Unsummen in die Kameraausrüstung oder ein umfangreiches Softwarepaket investiert werden, kommt der richtige Bildschirm nicht selten zu kurz. Dabei trägt der passende Monitor beim Arbeiten mit Bildern oder Grafiken einen großen Teil dazu bei, damit das gewünschte Ergebnis auch farbneutral gedruckt oder auf anderen Anzeigegeräten wiedergegeben werden kann. Der US-Hersteller <a href="http://www.viewsoniceurope.com/de/">ViewSonic</a> präsentierte mit dem 27-Zoll-Modell VP2770-LED nun einen Monitor, der speziell für...<br /><br /><a href="/index.php/artikel/hardware/monitore/24203-test-viewsonic-vp2770-led-high-end-geraet-fuer-den-profi.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Netter Test.

Jedoch hat der Monitor das mit den 3 de nicht eingehalten und das sollte somit negativ gewertet werden.

Auch wenn es nur eine Farbe ist.

Nicht eingehalten ist nicht eingehalten.
 
Bei Cyan (Color 23) schießt der Monitor aber etwas über das Ziel hinaus: ganze 8,286 dE liegen deutlich über der versprochenen maximalen Farbabweichung von unter 3,0 dE.
Jedoch hat der Monitor das mit den 3 de nicht eingehalten und das sollte somit negativ gewertet werden.

Auch wenn es nur eine Farbe ist.
Nein, das ist völlig normal und widerspricht auch nicht den Angaben von ViewSonic. Mit dem Color Checker Target der X-Rite Validierungsfunktion testet ihr absolute Farbwerte (vorliegend in Lab), die dann unter Berücksichtigung des Monitorprofils (relativ farbmetrisch) in Bildschirm-RGB transformiert werden. Der konkrete Cyan-Tonwert liegt außerhalb des Farbumfangs des Bildschirms und kann deshalb vom Farbrechner der Software nur näherungsweise auf seine Farbraumgrenze abgebildet werden*. Erst Bildschirme mit erweitertem Farbraum (WCG-CCFL, RGB-LED, GB-r-LED blu) können das besser darstellen.

Die dE94-Angabe (mit bunten Farben als Referenz ohnehin nicht mit dem einfachen dE Abstandsmaß vergleichbar) von ViewSonic bezieht sich auf den fixen sRGB-Modus des Gerätes. Ein entsprechender Test würde in diesem Fall ohne Farbtransformationen durchgeführt und dann mit der sRGB-Referenz verglichen.

*
Das grundsätzliche Problem kann man hier ganz gut in den ersten beiden Darstellungen (schwarzes Gitter: ISO Coated v2) nachvollziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Auflösung ist ja mal Spitze, da kommt so manche Graka ins Schwitzen ;)
(Tabelle Seite 1)
Eckelhaftes 16:9. *kotz*
Wie wärs mit 2560x1600 (16:10) :/


PS: Ja, die Auflösung von dem Monitor ist an sich natürlich nicht so schlecht, aber wie so üblich muss man über dieses 16:9 Verhältnis meckern :/
 
@ Redaktion

1. Bei dem, in diesem Monitor verbauten, Panel (z.d. Flüssigkristallanzeige) handelt es sich um LTM270DL02 von Samsung (auch in deren hauseigenen Monitoren wie: S27A850 & S27B970D zu finden) und das ist keine IPS, sondern von Samsung eigens entwickelte PLS-Technik.

2. Es ist kein 10-Bit-, sondern ein nativer 8-Bit-Panel plus seitens ViewSonic implementierte FRC-Funktion. Wenn dieser Monitor schon als "für Profis" beworben wird, dann ist die exakte Angabe sehr wichtig. ;)

3. Denglische Prägung eurer Artikel ist manchmal unerträglich! Ich bitte euch zumindest darüber nachzudenken. Danke.

Allgemein zu euren Monitortests:

Könnt ihr eure Testexemplare vielleicht auch auf das Vorhandensein (oder auch nicht) und Frequenz der (in so manchen Fällen störenden bis hin zu gesundheitsschädlichen - beim längeren Arbeiten: Kopfschmerzen, Müdigkeit usw.) Pulsweitenmodulation (sog. "Backlight-Flimmern") der LED-Hintergrundbeleuchtungen testen?
 
@Eloha
Vielen Dank für dein Feedback.
ViewSonic selbst verwendet für das Panel die Bezeichnung "SuperClear-IPS", die auch wir in unserem Test aufgreifen. In der Tabelle habe ich eine entsprechende Ergänzung hinzugefügt.
 
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