[Kaufberatung] Testumgebung

alesphere

Neuling
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Hallo zusammen,

Ich beschäftige mich zur Zeit mit der PowerCLI von VMware und möchte deshalb eine kleine Testumgebung aufbauen, damit ich mich in vollen Zügen entfalten kann. Dazu benötige ich:
- Storage (CIFS/iSCSI/FC/FCoE, so viele Möglichkeiten wie nur möglich)
- 2 Cluster mit mind. 2 Hosts je Cluster
- 1 vCenter Server
- 1 DC/DNS, um die ESXi-Server in eine Domain aufzunehmen

Nun frage ich mich, wie ich so eine Testumgebung aufbaue, damit es möglichst günstig wird...
Auf der Testumgebung wird nichts gemacht, es geht lediglich darum, dass es vorhanden ist um etwas mehr mit der PowerCLI zu experimentieren...

Ich dachte an folgendes:
Ein physikalischer mit 1 CPU und 8GB RAM, darauf ein Windows 7 für das vCenter und einer VM mit Server 2k8R2 für den DC und DNS
Ein physikalischer Server mit 2 CPUs und ca. 16-24GB RAM, darauf ein ESXi welcher 4 ESXi virtualisiert hostet und eine oder zwei OnTap7 von NetApp

Meine Frage nun: Ist das sinnvoll? Wie würdet ihr das lösen?

Vielen Dank für eure Tipps im voraus! :)
 
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Ich hab mir sowas mal unter VMWare Workstation aufgebaut, komplett virtuell.
1x Windows Server 2008 R2 als DC
1x Windows Server 2008 R2 als vCenter
1x NexentaStor als NFS & iSCSI
4x-6x ESXi 4/4.1/5

Auf den virtuellen ESXi insgesamt 3-4 minimal ausgerüstete WinXP VMs laufen lassen ging dann auch grad noch so.

Hostsystem ist ne Fujitsu Celsius R670 mit 2x Xeon W5580 (weniger täts auch), 24 GB RAM (da wirds dann schon eng), 4x 15k 300 GB SAS (die VMs auf 2 davon verteilt, da wird's aber performancemäßig auch eng).
Host läuft mit Win7 x64 Professional und VMWare Workstation 7.5 (aktuell würd ich natürlich zur v8 tendieren).
 
Der vCenter Server kann offiziell nicht auf Windows 7 installiert werden, inoffiziell schon.

Ansonsten kann man das so machen wie Du das vorschlägst.

Danke für die Info, auch wenn das nicht gehen würde, dann würde ich eben Windows Server 2k8R2 laufen lassen, ist ja so oder so alles eval. lizensiert... :d

Ich hab mir sowas mal unter VMWare Workstation aufgebaut, komplett virtuell.
1x Windows Server 2008 R2 als DC
1x Windows Server 2008 R2 als vCenter
1x NexentaStor als NFS & iSCSI
4x-6x ESXi 4/4.1/5

Auf den virtuellen ESXi insgesamt 3-4 minimal ausgerüstete WinXP VMs laufen lassen ging dann auch grad noch so.

Hostsystem ist ne Fujitsu Celsius R670 mit 2x Xeon W5580 (weniger täts auch), 24 GB RAM (da wirds dann schon eng), 4x 15k 300 GB SAS (die VMs auf 2 davon verteilt, da wird's aber performancemäßig auch eng).
Host läuft mit Win7 x64 Professional und VMWare Workstation 7.5 (aktuell würd ich natürlich zur v8 tendieren).

Hattest du das auch nur zum testen oder war da etwas am laufen?
Hört sich nach sehr viel IO an... CPUs reicht bestimmt weniger (wie du ja schon geschrieben hast), und RAM hat man so oder so nie genug...
 
Das war natürlich nur zum testen der entsprechenden VMWare Umgebung, die Hostkiste ist meine Alltags-Workstation in der Arbeit.
Die VMs haben natürlich nicht geschuftet, ging mir nur drum die vSphere Umgebung prinzipiell zu testen.

Für die CPUs ist das kein allzu großer Akt, die bekommen da nur gelegentlich mal ne Lastspitze ab, wichtig ist genug RAM (> 24 GB ist in so ner Workstation ja kein Thema, auch preislich nicht) und sehr schnelle Platten (oder besser noch SSDs).

Das schöne wenn alles virtuell auf einer Kiste läuft ist natürlich dass du z.B. unter VMWare Workstation (genauso natürlich unter vSphere) vogelwilde Netzwerkarchitekturen recht leicht nachbilden kannst.
Mein Testsystem lief komplett in nem eigenen Netzbereich und hatte nochmal ne Vyatta VM die das dann über ein bridged Interface per NAT ans LAN angebunden hat (richtiges Routing ist natürlich genauso möglich).
 
Da brauch es nichtmal so ner dicken Workstation für...

Ich hab damals zu eval Zwecken von ESXi 5 auf meiner Workstation Zuhause (2600K S1155, 16GB DDR3 RAM, Softwareraid 5 aus 4x1TB) drei ESXi Hosts, nem VCenter auf 2k8R2 Basis, ner Router VM, sowie nem FreeNAS für iSCSI/NFS aufgesetzt. Das lief butter weich. Und ist als Laborumgebung vollkommen ausreichend. Ne zwei XP VMs liefen auf den virtuellen Host, da sich XP extrem abspecken lässt und somit mit 256-512MB RAM immernoch ausreichend performt.


Ein dediziertes Storage dafür kaufen, halte ist für extremen quatsch.
So ne S1155 "Workstation" im Selbstbau kostet dich unterm Strich vllt 300-400€ ohne HDDs. Dazu noch ein paar HDDs und die Sache läuft. Ansonsten halt vorhandene Technik nutzen, sofern da PCs vorhanden sind.
 
Vielen Dank für die Tipps...
Hardware muss so oder so angeschafft werden, mein MacBook Pro hier packt das nicht. :fresse:

Was für Hardware würdet ihr empfehlen? Bzw. was ist vom ESXi5 supported? Community Support würde ausreichen...
 
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