Hallo allerseits und willkommen zu meinem 2. Userreview.
Vorausschicken möchte ich mal ein großes Danke an PC-Cooling und Hardwareluxx mir diesen Lesertest zu ermöglichen.
Der Kühler ist jetzt seit ca. einer Woche in meinem PC verbaut und hält dort meinen Prozessor schön kühl und meinen PC schön leise.
Hier noch mal zu meiner Person: Ich bin Physik Student und in meiner Freizeit doch recht interessiert an PCs, speziell an der Hardware.
Ich habe noch nicht viel Erfahrung mit Reviews (hier mein erster) und bitte deswegen um Verständnis für etwaige Unzulänglichkeiten. Feedback und Tipps sind jederzeit willkommen.
Zu meinem PC:
i7 4770k @Stock
Gigabyte Z87X-D3H
*Thermalright Macho Zero
KFA² GTX 670 EX OC 4GB
Patriot Black Mamba 2x8GB
Samsung 840 Pro 256 GB
Western Digital Green 1TB
*Corsair RM750
Cooler Master HAF X
Phobya Touch 6
Zum Kühler
Die Box in der Kühler und FanDuct geliefert wurden war schon recht groß und das nicht ohne Grund: der Kühler selbst ist erstaunlich groß, auf alle Fälle größer als erwartet. (Fast so groß wie mein Dark Rock Pro 3). In dieser Box war alles gut verpackt und so ging es dann ans freudige auspacken.
Kühler und FanDuct kommen in einer schlichten schwarzen Verpackung mit aufgedruckten Abbildungen und Spezifikationen des Produktes.
In der Box des FanDuct befindet sich nichts weiter außer dem FanDuct dessen Öffnungen mit Kartondeckeln gefüllt sind um dessen Form zu erhalten, was davor schützt bei der Montage Probleme zu haben ihn über Lüfter und Kühler zu stülpen.
Der Kühler kommt gut umgeben von den üblichen Schaumstoff-Schutzteilen und mit einer kleinen Box mit all den zur Montage nötigen Teilen und einer Montageanleitung. Besonders erstaunt haben mich die beiliegenden Stoffhandschuhe, sehr aufmerklsam um Fingerspuren zu verhindern und da man sehr schnell feine Kratzer auf die schwarze Oberfläche des Aluminium-Kühlkörpers bekommt. Auch zu erwähnen ist die beiliegende Wärmeleitpaste (Chillfaktor III) welche durchaus ganz oben mitspielt (Hierzu noch ein Link zu einem Test aus dem Forum hier: Link)
Zu verbessern wäre hier das Material der Säckchen in welchen die Schrauben und andere Montageteile waren, das Plastik war viel zu spröde wodurch die Säckchen gebrochen waren und die Schrauben munter in der Box herumkullerten.
Außerdem liegt ein spezieller Schraubenzieher zur Montage bei. Das besondere an diesem Schraubenzieher ist seine Länge, handelsübliche Schraubenzieher mit der nötigen Kopfgröße haben meistens nicht die für diesen Kühler benötigte Länge. Ich kann dies aus Erfahrung sagen da leider bei PC-Cooling vergessen wurde diesen beizulegen, aber glücklicherweise haben die auch bemerkt dass er fehlt bevor ich es habe (bevor das Paket ankam). Es hatte nur mein erster Einbauversuch unter etwas Verzögerung zu leiden da ich wohl meine ganze Werkzeugsammlung nach einem passenden Schraubenzieher durchsucht habe (da der Schraubenzieher bei PC-Cooling ja erst nach dem Kühler versandt wurde war der Kühler vorher da und ich wollte ihn unbedingt sofort einbauen.) Hier nochmal ein großes Danke an PC-Cooling für ihr aufmerksames Service.
Mit diesem Schraubenzieher war die Montage recht einfach und unkompliziert, man musste nur die Anleitung genau befolgen (was ich zuerst nicht tat und was in ein paar Umständlichkeiten resultierte). Sehr angenehm ist die leichte Versetzung des Kühlkörpers sodass RAM-Riegel in jeder Höhe verbaut werden können und man kann so auch den RAM tauschen ohne dass man einen Lüfter oder gar den ganzen Kühler demontieren muss.
Test
Zur Montage wurde die Gelid GC-Extreme Wärmeleitpaste verwendet, der FanDuct hat den Kühler mit einem be quiet! Silent Wings 2 140mm Lüfter verbunden welcher von meiner Phobya Touch 6 Lüftersteuerung gesteuert wurde. Ich habe etwas mit der Position des zugehörigen Temperaturfühlers gespielt, aber dazu später mehr. Schlussendlich wurde zusätzlich zum FanDuct noch ein be quiet! Silent Wings 3 135mm Lüfter (vom be quiet! Dark Rock Pro 3) an den Kühler montiert.
Getestet wurde mit: Prime95 v27.9 build1, Battlefield 4 und Anno 1404 überwacht wurde dabei das System mit Aida64 Extreme.
Ebenso habe ich im Betrieb ohne FanDuct und ohne einen Lüfter die Temperaturen bei normaler Office und Multimedia Verwendung betrachtet.
Vergleichswerte habe ich von meinem be quiet! Dark Rock Pro 3 und meinem Thermalright Silver Arrow SB-E Extreme Special Edition.
Ohne FanDuct, ohne Lüfter
Ohne FanDuct und ohne Lüfter am Kühler wäre also die Grundidee des Macho Zero; ein reiner Passivkühler.
In dieser Funktion macht der Macho Zero sich auch ganz gut, selbst meinen i7 4770k hält er schön kühl. Sei es Office- und Multimedia-Anwendungen oder Gaming auf maximalen Settings, Intels Spezifikationen (Tcase 72,72°C) für den 4770k werden gut eingehalten (Office max 47°C; Battlefield 4 max 71°C; Anno 1404 max 61°C).
Nur unter Prime95 zeigt sich dann etwas die Schwäche eines Passivkühlers, keine direkt gekoppelte Aktion der Lüfter (gesteuert von der Phobya Touch 6, Temeraturfühler direkt am Lüfter) was darin resultierte dass die Temperaturen der Kerne ca 100°C erreichten und ich diesen Test abbrach.
Mit FanDuct, ohne Lüfter
Als nächstes installierte ich den FanDuct, was sich bei eingebautem als etwas schwierig erwies da der schlauchförmige Teil des FanDuct recht steif und die Enden, welche über Gehäuselüfter und Kühlkörper gestülpt werden recht dünn und weich waren, aber mit etwas Rumgedrücke und -gezehre ging es schlussendlich auch.
Zum FanDuct ist zu sagen dass dieser wohl die eigentliche Innovation am Macho Zero ist, nicht nur dass dadurch der Gehäuselüfter zum kühlenden Lüfter für den Kühler wird, sondern auch dadurch dass der FanDuct eventuelle Lüftgeräusche und Nebengeräusche recht gut unterdrück und schluckt. Hierzu ist zu sagen dass ich um eine gute Funktion und ein bestmöglichstes Ergebnis zu erhalten etwas mit der Platzierung des Temperaturfühlers spielen musste, da außerhalb des FanDucts nicht wirklich viel warme Luft vom Kühler ankam und so der Lüfter nicht unbedingt optimal die nötige Leistung zum richtigen Zeitpunkt lieferte. Der Temperaturfühler wurde schlussendlich zwischen die sechste und siebte Kühlrippe (heißt das so bei einem Towerkühler?) möglichst in die Mitte des Kühlkörpers platziert.
Mit dem FanDuct erreichte der wärmste Kern in Prime95 91°C, was immer noch recht warm ist aber zumindestens nicht jenseits der 100°C Marke liegt. In Spielen erreichte der wärmste Kern max 69°C.
Der FanDuct hat somit durchaus sehr viel Sinn und verwandelt den Macho Zero durchaus in einen Kühler der selbst für anspruchsvolle Gaming-Setups mit Silent-Anspruch (aber ohne OC-Ansprüche) sehr interessant ist, vor allem in seiner Preisklasse.
Mit FanDuct, mit Lüfter
Hierzu wurde ein be quiet! Silent Wings 3 135mm (vom be quiet! Dark Rock Pro 3) mit einer kleinen Drahkonstruktion an die Vorderseite des Kühlers montiert. Die Drahtkonstruktion deswegen weil die beiliegenden Klammern einfach nicht weit genug vor (also weg vom Kühler) reichten und der Lüfter also mit diesen nicht montierbar war.
Der Lüfter brachte noch einmal gute 8-10°C kühlere Kerne unter Prime95, verstärkte allerdings die Gesamtlautstärke meines Systems durch leichte Rauschgeräusche am Kühler.
be quiet! Dark Rock Pro 3 und Thermalright Silver Arrow SB-E Extreme Special Edition
Der be quiet! Dark Rock Pro 3 ist hier schon ein wahres Kühlmonster, alles bleibt schön kühl, selbst bei Prime95, ohne dass dabei die Lautstärke irgendwie nervig werden würde, hörbar sind Rauschgeräusche am Kühler aber diese sind keinesfalls laut oder störend zu nennen. Unter Prime95 erreich der wärmste Kern 77°C wobei allerdings die Lüfter schon auf Maximum laufen, in Spielen erreichen die Temperaturen die 70°C Marke gar nicht (Battlefield 4 max 68°C).
Bei der Kühlleistung kann dies der Thermalright Silver Arrow SB-E Extreme noch topen allerdings auf Kosten der Lautstärke.
Mit dem Thermalright SilverArrow SB-E Extreme Special Edition ohne Lüfter (passiv) erreichten die Temperaturen sehr schnell die 100°C und bei einem Throttlingwert von 15% habe ich dann den Test wieder abgebrochen.
Mit Lüftern spielt er dann seine volle Stärke, leider auch Lautstärke aus. Die Temperaturen erreichen max 73°C, die Lüfter klingen dabei aber eher wie eine startende Propellermaschine.
Fazit
Alles in allem hat Thermalright hier einen beachtlichen Kühler geschaffen der durchaus ein sehr interessantes Konzept sehr erfolgreich umgesetzt hat, gerne würde ich weitere Kühler mit dem Konzept des FanDuct so gut umgesetzt sehen. Für Silent Systeme auf alle Fälle zu empfehlen, seien es Gaming oder Multimedia Systeme, er sollte aber in einem Gaming System auf alle Fälle mit dem FanDuct installiert werden. Verbessern könnte Thermalright eigentlich nur den FanDuct selber, etwas weicheres Material und an den Enden etwas mehr Materialstärke täten hier ganz gut.
Danke nochmals an PC-Cooling und Hardwareluxx diesen Review zu ermöglichen und ich bin immer offen für Verbesserungsvorschläge oder Tipps zum Review: nur her damit!
Vorausschicken möchte ich mal ein großes Danke an PC-Cooling und Hardwareluxx mir diesen Lesertest zu ermöglichen.
Der Kühler ist jetzt seit ca. einer Woche in meinem PC verbaut und hält dort meinen Prozessor schön kühl und meinen PC schön leise.
Hier noch mal zu meiner Person: Ich bin Physik Student und in meiner Freizeit doch recht interessiert an PCs, speziell an der Hardware.
Ich habe noch nicht viel Erfahrung mit Reviews (hier mein erster) und bitte deswegen um Verständnis für etwaige Unzulänglichkeiten. Feedback und Tipps sind jederzeit willkommen.
Zu meinem PC:
i7 4770k @Stock
Gigabyte Z87X-D3H
*Thermalright Macho Zero
KFA² GTX 670 EX OC 4GB
Patriot Black Mamba 2x8GB
Samsung 840 Pro 256 GB
Western Digital Green 1TB
*Corsair RM750
Cooler Master HAF X
Phobya Touch 6
Zum Kühler
Die Box in der Kühler und FanDuct geliefert wurden war schon recht groß und das nicht ohne Grund: der Kühler selbst ist erstaunlich groß, auf alle Fälle größer als erwartet. (Fast so groß wie mein Dark Rock Pro 3). In dieser Box war alles gut verpackt und so ging es dann ans freudige auspacken.
Kühler und FanDuct kommen in einer schlichten schwarzen Verpackung mit aufgedruckten Abbildungen und Spezifikationen des Produktes.
In der Box des FanDuct befindet sich nichts weiter außer dem FanDuct dessen Öffnungen mit Kartondeckeln gefüllt sind um dessen Form zu erhalten, was davor schützt bei der Montage Probleme zu haben ihn über Lüfter und Kühler zu stülpen.
Der Kühler kommt gut umgeben von den üblichen Schaumstoff-Schutzteilen und mit einer kleinen Box mit all den zur Montage nötigen Teilen und einer Montageanleitung. Besonders erstaunt haben mich die beiliegenden Stoffhandschuhe, sehr aufmerklsam um Fingerspuren zu verhindern und da man sehr schnell feine Kratzer auf die schwarze Oberfläche des Aluminium-Kühlkörpers bekommt. Auch zu erwähnen ist die beiliegende Wärmeleitpaste (Chillfaktor III) welche durchaus ganz oben mitspielt (Hierzu noch ein Link zu einem Test aus dem Forum hier: Link)
Zu verbessern wäre hier das Material der Säckchen in welchen die Schrauben und andere Montageteile waren, das Plastik war viel zu spröde wodurch die Säckchen gebrochen waren und die Schrauben munter in der Box herumkullerten.
Außerdem liegt ein spezieller Schraubenzieher zur Montage bei. Das besondere an diesem Schraubenzieher ist seine Länge, handelsübliche Schraubenzieher mit der nötigen Kopfgröße haben meistens nicht die für diesen Kühler benötigte Länge. Ich kann dies aus Erfahrung sagen da leider bei PC-Cooling vergessen wurde diesen beizulegen, aber glücklicherweise haben die auch bemerkt dass er fehlt bevor ich es habe (bevor das Paket ankam). Es hatte nur mein erster Einbauversuch unter etwas Verzögerung zu leiden da ich wohl meine ganze Werkzeugsammlung nach einem passenden Schraubenzieher durchsucht habe (da der Schraubenzieher bei PC-Cooling ja erst nach dem Kühler versandt wurde war der Kühler vorher da und ich wollte ihn unbedingt sofort einbauen.) Hier nochmal ein großes Danke an PC-Cooling für ihr aufmerksames Service.
Mit diesem Schraubenzieher war die Montage recht einfach und unkompliziert, man musste nur die Anleitung genau befolgen (was ich zuerst nicht tat und was in ein paar Umständlichkeiten resultierte). Sehr angenehm ist die leichte Versetzung des Kühlkörpers sodass RAM-Riegel in jeder Höhe verbaut werden können und man kann so auch den RAM tauschen ohne dass man einen Lüfter oder gar den ganzen Kühler demontieren muss.
Test
Zur Montage wurde die Gelid GC-Extreme Wärmeleitpaste verwendet, der FanDuct hat den Kühler mit einem be quiet! Silent Wings 2 140mm Lüfter verbunden welcher von meiner Phobya Touch 6 Lüftersteuerung gesteuert wurde. Ich habe etwas mit der Position des zugehörigen Temperaturfühlers gespielt, aber dazu später mehr. Schlussendlich wurde zusätzlich zum FanDuct noch ein be quiet! Silent Wings 3 135mm Lüfter (vom be quiet! Dark Rock Pro 3) an den Kühler montiert.
Getestet wurde mit: Prime95 v27.9 build1, Battlefield 4 und Anno 1404 überwacht wurde dabei das System mit Aida64 Extreme.
Ebenso habe ich im Betrieb ohne FanDuct und ohne einen Lüfter die Temperaturen bei normaler Office und Multimedia Verwendung betrachtet.
Vergleichswerte habe ich von meinem be quiet! Dark Rock Pro 3 und meinem Thermalright Silver Arrow SB-E Extreme Special Edition.
Ohne FanDuct, ohne Lüfter
Ohne FanDuct und ohne Lüfter am Kühler wäre also die Grundidee des Macho Zero; ein reiner Passivkühler.
In dieser Funktion macht der Macho Zero sich auch ganz gut, selbst meinen i7 4770k hält er schön kühl. Sei es Office- und Multimedia-Anwendungen oder Gaming auf maximalen Settings, Intels Spezifikationen (Tcase 72,72°C) für den 4770k werden gut eingehalten (Office max 47°C; Battlefield 4 max 71°C; Anno 1404 max 61°C).
Nur unter Prime95 zeigt sich dann etwas die Schwäche eines Passivkühlers, keine direkt gekoppelte Aktion der Lüfter (gesteuert von der Phobya Touch 6, Temeraturfühler direkt am Lüfter) was darin resultierte dass die Temperaturen der Kerne ca 100°C erreichten und ich diesen Test abbrach.
Mit FanDuct, ohne Lüfter
Als nächstes installierte ich den FanDuct, was sich bei eingebautem als etwas schwierig erwies da der schlauchförmige Teil des FanDuct recht steif und die Enden, welche über Gehäuselüfter und Kühlkörper gestülpt werden recht dünn und weich waren, aber mit etwas Rumgedrücke und -gezehre ging es schlussendlich auch.
Zum FanDuct ist zu sagen dass dieser wohl die eigentliche Innovation am Macho Zero ist, nicht nur dass dadurch der Gehäuselüfter zum kühlenden Lüfter für den Kühler wird, sondern auch dadurch dass der FanDuct eventuelle Lüftgeräusche und Nebengeräusche recht gut unterdrück und schluckt. Hierzu ist zu sagen dass ich um eine gute Funktion und ein bestmöglichstes Ergebnis zu erhalten etwas mit der Platzierung des Temperaturfühlers spielen musste, da außerhalb des FanDucts nicht wirklich viel warme Luft vom Kühler ankam und so der Lüfter nicht unbedingt optimal die nötige Leistung zum richtigen Zeitpunkt lieferte. Der Temperaturfühler wurde schlussendlich zwischen die sechste und siebte Kühlrippe (heißt das so bei einem Towerkühler?) möglichst in die Mitte des Kühlkörpers platziert.
Mit dem FanDuct erreichte der wärmste Kern in Prime95 91°C, was immer noch recht warm ist aber zumindestens nicht jenseits der 100°C Marke liegt. In Spielen erreichte der wärmste Kern max 69°C.
Der FanDuct hat somit durchaus sehr viel Sinn und verwandelt den Macho Zero durchaus in einen Kühler der selbst für anspruchsvolle Gaming-Setups mit Silent-Anspruch (aber ohne OC-Ansprüche) sehr interessant ist, vor allem in seiner Preisklasse.
Mit FanDuct, mit Lüfter
Hierzu wurde ein be quiet! Silent Wings 3 135mm (vom be quiet! Dark Rock Pro 3) mit einer kleinen Drahkonstruktion an die Vorderseite des Kühlers montiert. Die Drahtkonstruktion deswegen weil die beiliegenden Klammern einfach nicht weit genug vor (also weg vom Kühler) reichten und der Lüfter also mit diesen nicht montierbar war.
Der Lüfter brachte noch einmal gute 8-10°C kühlere Kerne unter Prime95, verstärkte allerdings die Gesamtlautstärke meines Systems durch leichte Rauschgeräusche am Kühler.
be quiet! Dark Rock Pro 3 und Thermalright Silver Arrow SB-E Extreme Special Edition
Der be quiet! Dark Rock Pro 3 ist hier schon ein wahres Kühlmonster, alles bleibt schön kühl, selbst bei Prime95, ohne dass dabei die Lautstärke irgendwie nervig werden würde, hörbar sind Rauschgeräusche am Kühler aber diese sind keinesfalls laut oder störend zu nennen. Unter Prime95 erreich der wärmste Kern 77°C wobei allerdings die Lüfter schon auf Maximum laufen, in Spielen erreichen die Temperaturen die 70°C Marke gar nicht (Battlefield 4 max 68°C).
Bei der Kühlleistung kann dies der Thermalright Silver Arrow SB-E Extreme noch topen allerdings auf Kosten der Lautstärke.
Mit dem Thermalright SilverArrow SB-E Extreme Special Edition ohne Lüfter (passiv) erreichten die Temperaturen sehr schnell die 100°C und bei einem Throttlingwert von 15% habe ich dann den Test wieder abgebrochen.
Mit Lüftern spielt er dann seine volle Stärke, leider auch Lautstärke aus. Die Temperaturen erreichen max 73°C, die Lüfter klingen dabei aber eher wie eine startende Propellermaschine.
Fazit
Alles in allem hat Thermalright hier einen beachtlichen Kühler geschaffen der durchaus ein sehr interessantes Konzept sehr erfolgreich umgesetzt hat, gerne würde ich weitere Kühler mit dem Konzept des FanDuct so gut umgesetzt sehen. Für Silent Systeme auf alle Fälle zu empfehlen, seien es Gaming oder Multimedia Systeme, er sollte aber in einem Gaming System auf alle Fälle mit dem FanDuct installiert werden. Verbessern könnte Thermalright eigentlich nur den FanDuct selber, etwas weicheres Material und an den Enden etwas mehr Materialstärke täten hier ganz gut.
Danke nochmals an PC-Cooling und Hardwareluxx diesen Review zu ermöglichen und ich bin immer offen für Verbesserungsvorschläge oder Tipps zum Review: nur her damit!
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