Thinkpad T400
1. Einleitung
2. Lieferumfang
3. Verabeitung
4. Bedienung
5. Bild und Ton
6. Software
7. Fazit
1. Einleitung
Hier ist sie nun die neue T Serie der Thinkpads. Einiges hat sich getan. Das Namensschema hat sich geändert, der Einstiegspreis für die T-Serie lag noch nie so niedrig und böse Zungen behaupten, dass auch die Qualität noch nie so niedrig war, aber dazu später mehr.
Auf der Suche nach einem Notebook fürs Studium sah ich mich zuerst bei den Herstellern um die auch Rabatte für Studenten einräumen, ganz oben auf der Liste: Lenovo.
Im Haushalt gibt es schon 2 Thinkpads (R und Z Serie) und ich war von der Qualität doch sehr angetan. Beide Modelle waren mir aber zu groß um sie auch einmal mitnehmen zu können. Nach reiflicher Überlegung war klar es soll ein Gerät aus der 14“ Klasse werden, genauer das T400.
Nach nun fast 4 Monaten im Einsatz habe ich hier einen kleinen Bericht verfasst.
Unter den Zahllosen Ausstattungsvarianten fiel die Wahl auf das 2767-WC8.
Das „Studentenmodell“ kommt mit folgender Ausstattung:
2. Lieferumfang
Thinkpad T400
- 14,1“ Widescreen mit LED Backlight (1440*900)
- Core 2 Duo P8400 mit 2,26 GHz
- 1*2GB DDR3 Ram @ 1066 MHz
- 250 GB Festplatte
- DVD Multibrenner
- 1,3 MP Webcam
- Thinklight
- Gigabit Ethernet, Wlan (b/g/n), Bluetooth, VGA, Firewire, Cardreader und Anschluss fürs Dock
Ausserdem noch im Karton:
9 Zellen Akku, 3 Alternative aufsätze für den Trackpoint, Garantiekarte, Kurzanleitung und Fehlerhilfehandbuch.
3. Verabeitung
Vor dem auspacken war ich doch etwas verunsichert, viel hab ich vorher gelesen über schlechte Verarbeitung, gigantische Spaltmaße und knarrende Handballenauflagen daher habe ich das Gerät auch sehr genau unter die Lupe genommen.
Meine Angst war unbegründet. Die Verarbeitung ist auf einem sehr hohen Niveau.
Keine Geräusche bei den Handballenauflagen, die Spaltmaße sind rundum gleichmäßig im Allgemeinen klappert und wackelt nichts.
Natürlich kann man den Kunststoff an vielen Stellen eindrücken aber das kann man auch bei einem Siemens Field PG und der wiegt locker das 3-4 fache…
An der Laufwerksseite lässt sich die Lautsprecherabdeckung 2-3mm nach unten drücken, das würde ich aber auf das entfernbare Laufwerk schieben und fällt nicht wirklich ins Gewicht.
Wie langzeitstabil das TP letztendlich wird sich zeigen, aber ich mache mir keine Sorgen, da gerade die gummierte Oberfläche sehr stabil wirkt und sicher auch den ein oder anderen Treffer klaglos wegsteckt.
In den letzten 4 Monaten hat sich jedenfalls noch kein Mängel oder defekt gezeigt.
Transportiert wird das Notebook bei mir einfach im Rucksack, ohne extra Hülle o. ä. .
4. Bedienung
Die Bedienung geht gut von der Hand. Das Touchpad ist angenehm groß und gut platziert (bei mir aber deaktiviert), der Trackpoint sitzt an gewohnter Stelle und kommt mit 4 verschiedenen Aufsätzen. Hier gibt es nicht zu kritisieren. Das Thinklight ist heller geworden und blendet fast ein wenig, allerdings braucht man das auch selten da das Display hell ist. Wirklich hell!
Die meiste Zeit habe ich die Helligkeit bei 1/3 oder darunter über die Hälfte war ich eigentlich noch nie und wer wirklich die höchste Stufe nutzen will sollte sich eine Sonnenbrille zulegen.
Lüfter und Festplatte sind hörbar aber nie aufdringlich, die Festplatte geht aber praktisch nie aus. Wer also sehr empfindlich auf Hintergrundgeräusche reagiert sollte über eine SSD nachdenken. Man kann auch im Energiemanager die Platte nach sehr kurzer Zeit abschalten lassen, ich bezweifle allerdings das andauerndes starten und stoppen der Platte gut für den Energieverbrauch oder die Lebensdauer der Platte ist. Der Lüfter geht nur bei hoher Belastung an, beim Surfen und Textverarbeitung bleibt er aus (oder wird von der Festplatte übertönt). Ich hab ihn bis jetzt nur beim Video umwandeln (beide Kerne 100% Auslastung) gehört, empfand ihn aber nicht als störend.
Von den Temperaturen war ich auch sehr überrascht, an der Unterseite wird das TP nicht sonderlich warm, wenn man es wirklich stresst merkt man das es sich erwärmt aber es bleibt noch sehr viel angenehmer als z.B. das Z60m mit einem 1,5 GHz Celeron M.
Einzig die Fesplatte wird bei starker Beanspruchung recht warm, das fällt besonders störend auf da sie sich unter der rechten Handballenauflage befindet.
Ein Kritikpunkt gibt es aber: die Tastatur.
Im Vergleich mit anderen Notebooktastaturen würde ich sie als durchschnittlich bis gut einordnen aber im verglichen mit den „alten“ Thinkpadtastaturen ist diese hier einfach nur unterdurchschnittlich.
Sie lässt sich leicht durchdrücken und auch der Tastenanschlag ist für meinen Geschmack etwas zu weich.
Außerdem scheppert es ein wenig beim schnellen (kräftigen) schreiben.
Glücklicherweise passen die alten Tastaturen so dass ein Austausch sehr einfach ist.
Ich habe mittlerweile eine T60 Tastatur eingebaut, sehr viel angenehmer.
5. Bild und Ton
Die Auflösung ist relativ hoch für ein 14“ Display wenn man sich aber einmal daran gewöhnt hat möchte man nicht mehr zurück. Unter Vista ist alles gut ablesbar und wo ich auf meinem 19“ Röhre die Symbole noch sehr groß fand, passt hier alles.
Der Horziontale Blickwinkel ist sehr gut, so lange man das Display sieht kann man auch was ablesen. Horizontal ist es auch sehr lange ablesbar aber die Farben verfälschen sehr schnell.
Farbdarstellung und Kontrast gehen in Ordnung. Im Vergleich mit den meisten Glossy Displays wirken die Farben etwas schwach, ich empfinde die Farbdarstellung und den Kontrast allerdings als gut.
Für längeres arbeiten und gelegentlich mal einen Film schauen ist es sehr gut.
Was beim Film dann aber stört sind die eingebauten LS.
Die integrierte Soundlösung ist zweckmäßig aber die LS sehr leise, wer also gelegentlich mal eine DVD unterwegs schauen möchte sollte das mit Kopfhörern tun.
6. Software
Da ich noch eine Vista Linzens hatte, habe ich das Notebook ohne Betriebssystem bestellt, die Installation war recht einfach.
Wichtig ist das, dass umschalten der Grafikkarten nur mit Vista im laufenden Betrieb möglich ist. Bei Linux und Windows XP muss man die entsprechende Graka im BIOS wählen.
Zuerst Windows installiert, danach den Lan Treiber und dann ins Internet und von der Lenovo Homepage das Systemupdate gezogen.
Nach etwa 300 MB lief dann auch schon fast alles, leider musste ich die Treiber für den Cardreader und das Wlan per Hand nachinstallieren.
Außer Systemupdate habe ich nur noch den Energiemanager, die Fingerabdruck Software, Festplattenschutz und das Rescue and Recovery installiert. Die restliche Thinkvantage Software habe ich erstmal weggelassen.
Inwiefern die Thinkvantage Software sinnvoll ist darf jeder für sich entscheiden, mir persönlich gefällt mir Systemupdate und der Energiemanager sehr gut.
Auch wenn es eindeutig nicht dafür gedacht ist: Spiele.
Die HD3470 ist keiner Spielergrafikkarte aber ein ältere / einfachere Spiele funktionieren ohne Probleme.
Ich hatte bisher Red Orchestra (Hohe Details), CS:S (Hohe Details) und EVE Online (Premium Grafik) getestet und alles lief wirklich gut in der nativen Auflösung (ohne AA, versteht sich).
Call of Duty: World at War habe ich auch einmal versucht, das ist aber leider unspielbar. Erst ab einer Auflösung von 720*480 mit minimalsten Details sind halbwegs vernünftige, jedoch keineswegs annehmbare, FPS erreichbar.
7. Fazit.
Pro:
- gute Verarbeitung / stabiles Gehäuse
- relativ geringes Gewicht
- läuft ewig abseits der Steckdose
- sehr helles Display
- Anschluss für Dock und Ultrabay
- HSDPA vorbereitet
- Sehr guter WLan empfang
- Wirklich helles Display
- Einfach austauschbare Tastatur denn…
Contra:
- …Tastatur ist keine Thinkpadtastatur (zum Glück passen die „echten“)
- Festplatte hörbar / wird warm
- Display könnte besser sein (vertikaler Blickwinkel)
- Ohne Dock nur wenig Anschlussmöglichkeiten
- Akku steht weit aus dem Gehäuse heraus
- Eingebaute Soundkarte/Lautsprecher sind zweckmäßig…
Ich bin sehr zufrieden mit dem Gerät, da es sehr genau meinen Erwartungen entspricht.
Die Punkte unter Contra waren mir vorher schon bekannt, bis auf die Festplatte und die wird in absehbarer Zeit gegen eine SSD ausgetauscht.
Ausstattung und Verarbeitung sind für ein Gerät das knapp über 1000€ kostet absolut Top und wer ein Arbeitstier mit guter Leistung und langer Akkulaufzeit sucht kann hier bedenkenlos zugreifen.
Wer allerdings ein Multimedia- oder Spielenotebook sucht ist hier falsch, fehlender HDMI Ausgang, schwache Grafikkarte und eine (gefühlt) blasse Farbdarstellung und Tonwiedergabe lassen das TP bei dieser Disziplin eher schlecht aussehen. Das soll aber nicht bedeuten dass man nicht mal zwischendurch einen Film schauen, oder ein Spielchen wagen kann.
Bilder folgen in den nächsten Tagen, wenn noch Wünsche bezüglich Benchmarks oder andere Fragen bestehen dann her damit.
mfg nic
1. Einleitung
2. Lieferumfang
3. Verabeitung
4. Bedienung
5. Bild und Ton
6. Software
7. Fazit
1. Einleitung
Hier ist sie nun die neue T Serie der Thinkpads. Einiges hat sich getan. Das Namensschema hat sich geändert, der Einstiegspreis für die T-Serie lag noch nie so niedrig und böse Zungen behaupten, dass auch die Qualität noch nie so niedrig war, aber dazu später mehr.
Auf der Suche nach einem Notebook fürs Studium sah ich mich zuerst bei den Herstellern um die auch Rabatte für Studenten einräumen, ganz oben auf der Liste: Lenovo.
Im Haushalt gibt es schon 2 Thinkpads (R und Z Serie) und ich war von der Qualität doch sehr angetan. Beide Modelle waren mir aber zu groß um sie auch einmal mitnehmen zu können. Nach reiflicher Überlegung war klar es soll ein Gerät aus der 14“ Klasse werden, genauer das T400.
Nach nun fast 4 Monaten im Einsatz habe ich hier einen kleinen Bericht verfasst.
Unter den Zahllosen Ausstattungsvarianten fiel die Wahl auf das 2767-WC8.
Das „Studentenmodell“ kommt mit folgender Ausstattung:
2. Lieferumfang
Thinkpad T400
- 14,1“ Widescreen mit LED Backlight (1440*900)
- Core 2 Duo P8400 mit 2,26 GHz
- 1*2GB DDR3 Ram @ 1066 MHz
- 250 GB Festplatte
- DVD Multibrenner
- 1,3 MP Webcam
- Thinklight
- Gigabit Ethernet, Wlan (b/g/n), Bluetooth, VGA, Firewire, Cardreader und Anschluss fürs Dock
Ausserdem noch im Karton:
9 Zellen Akku, 3 Alternative aufsätze für den Trackpoint, Garantiekarte, Kurzanleitung und Fehlerhilfehandbuch.
3. Verabeitung
Vor dem auspacken war ich doch etwas verunsichert, viel hab ich vorher gelesen über schlechte Verarbeitung, gigantische Spaltmaße und knarrende Handballenauflagen daher habe ich das Gerät auch sehr genau unter die Lupe genommen.
Meine Angst war unbegründet. Die Verarbeitung ist auf einem sehr hohen Niveau.
Keine Geräusche bei den Handballenauflagen, die Spaltmaße sind rundum gleichmäßig im Allgemeinen klappert und wackelt nichts.
Natürlich kann man den Kunststoff an vielen Stellen eindrücken aber das kann man auch bei einem Siemens Field PG und der wiegt locker das 3-4 fache…
An der Laufwerksseite lässt sich die Lautsprecherabdeckung 2-3mm nach unten drücken, das würde ich aber auf das entfernbare Laufwerk schieben und fällt nicht wirklich ins Gewicht.
Wie langzeitstabil das TP letztendlich wird sich zeigen, aber ich mache mir keine Sorgen, da gerade die gummierte Oberfläche sehr stabil wirkt und sicher auch den ein oder anderen Treffer klaglos wegsteckt.
In den letzten 4 Monaten hat sich jedenfalls noch kein Mängel oder defekt gezeigt.
Transportiert wird das Notebook bei mir einfach im Rucksack, ohne extra Hülle o. ä. .
4. Bedienung
Die Bedienung geht gut von der Hand. Das Touchpad ist angenehm groß und gut platziert (bei mir aber deaktiviert), der Trackpoint sitzt an gewohnter Stelle und kommt mit 4 verschiedenen Aufsätzen. Hier gibt es nicht zu kritisieren. Das Thinklight ist heller geworden und blendet fast ein wenig, allerdings braucht man das auch selten da das Display hell ist. Wirklich hell!
Die meiste Zeit habe ich die Helligkeit bei 1/3 oder darunter über die Hälfte war ich eigentlich noch nie und wer wirklich die höchste Stufe nutzen will sollte sich eine Sonnenbrille zulegen.
Lüfter und Festplatte sind hörbar aber nie aufdringlich, die Festplatte geht aber praktisch nie aus. Wer also sehr empfindlich auf Hintergrundgeräusche reagiert sollte über eine SSD nachdenken. Man kann auch im Energiemanager die Platte nach sehr kurzer Zeit abschalten lassen, ich bezweifle allerdings das andauerndes starten und stoppen der Platte gut für den Energieverbrauch oder die Lebensdauer der Platte ist. Der Lüfter geht nur bei hoher Belastung an, beim Surfen und Textverarbeitung bleibt er aus (oder wird von der Festplatte übertönt). Ich hab ihn bis jetzt nur beim Video umwandeln (beide Kerne 100% Auslastung) gehört, empfand ihn aber nicht als störend.
Von den Temperaturen war ich auch sehr überrascht, an der Unterseite wird das TP nicht sonderlich warm, wenn man es wirklich stresst merkt man das es sich erwärmt aber es bleibt noch sehr viel angenehmer als z.B. das Z60m mit einem 1,5 GHz Celeron M.
Einzig die Fesplatte wird bei starker Beanspruchung recht warm, das fällt besonders störend auf da sie sich unter der rechten Handballenauflage befindet.
Ein Kritikpunkt gibt es aber: die Tastatur.
Im Vergleich mit anderen Notebooktastaturen würde ich sie als durchschnittlich bis gut einordnen aber im verglichen mit den „alten“ Thinkpadtastaturen ist diese hier einfach nur unterdurchschnittlich.
Sie lässt sich leicht durchdrücken und auch der Tastenanschlag ist für meinen Geschmack etwas zu weich.
Außerdem scheppert es ein wenig beim schnellen (kräftigen) schreiben.
Glücklicherweise passen die alten Tastaturen so dass ein Austausch sehr einfach ist.
Ich habe mittlerweile eine T60 Tastatur eingebaut, sehr viel angenehmer.
5. Bild und Ton
Die Auflösung ist relativ hoch für ein 14“ Display wenn man sich aber einmal daran gewöhnt hat möchte man nicht mehr zurück. Unter Vista ist alles gut ablesbar und wo ich auf meinem 19“ Röhre die Symbole noch sehr groß fand, passt hier alles.
Der Horziontale Blickwinkel ist sehr gut, so lange man das Display sieht kann man auch was ablesen. Horizontal ist es auch sehr lange ablesbar aber die Farben verfälschen sehr schnell.
Farbdarstellung und Kontrast gehen in Ordnung. Im Vergleich mit den meisten Glossy Displays wirken die Farben etwas schwach, ich empfinde die Farbdarstellung und den Kontrast allerdings als gut.
Für längeres arbeiten und gelegentlich mal einen Film schauen ist es sehr gut.
Was beim Film dann aber stört sind die eingebauten LS.
Die integrierte Soundlösung ist zweckmäßig aber die LS sehr leise, wer also gelegentlich mal eine DVD unterwegs schauen möchte sollte das mit Kopfhörern tun.
6. Software
Da ich noch eine Vista Linzens hatte, habe ich das Notebook ohne Betriebssystem bestellt, die Installation war recht einfach.
Wichtig ist das, dass umschalten der Grafikkarten nur mit Vista im laufenden Betrieb möglich ist. Bei Linux und Windows XP muss man die entsprechende Graka im BIOS wählen.
Zuerst Windows installiert, danach den Lan Treiber und dann ins Internet und von der Lenovo Homepage das Systemupdate gezogen.
Nach etwa 300 MB lief dann auch schon fast alles, leider musste ich die Treiber für den Cardreader und das Wlan per Hand nachinstallieren.
Außer Systemupdate habe ich nur noch den Energiemanager, die Fingerabdruck Software, Festplattenschutz und das Rescue and Recovery installiert. Die restliche Thinkvantage Software habe ich erstmal weggelassen.
Inwiefern die Thinkvantage Software sinnvoll ist darf jeder für sich entscheiden, mir persönlich gefällt mir Systemupdate und der Energiemanager sehr gut.
Auch wenn es eindeutig nicht dafür gedacht ist: Spiele.
Die HD3470 ist keiner Spielergrafikkarte aber ein ältere / einfachere Spiele funktionieren ohne Probleme.
Ich hatte bisher Red Orchestra (Hohe Details), CS:S (Hohe Details) und EVE Online (Premium Grafik) getestet und alles lief wirklich gut in der nativen Auflösung (ohne AA, versteht sich).
Call of Duty: World at War habe ich auch einmal versucht, das ist aber leider unspielbar. Erst ab einer Auflösung von 720*480 mit minimalsten Details sind halbwegs vernünftige, jedoch keineswegs annehmbare, FPS erreichbar.
7. Fazit.
Pro:
- gute Verarbeitung / stabiles Gehäuse
- relativ geringes Gewicht
- läuft ewig abseits der Steckdose
- sehr helles Display
- Anschluss für Dock und Ultrabay
- HSDPA vorbereitet
- Sehr guter WLan empfang
- Wirklich helles Display
- Einfach austauschbare Tastatur denn…
Contra:
- …Tastatur ist keine Thinkpadtastatur (zum Glück passen die „echten“)
- Festplatte hörbar / wird warm
- Display könnte besser sein (vertikaler Blickwinkel)
- Ohne Dock nur wenig Anschlussmöglichkeiten
- Akku steht weit aus dem Gehäuse heraus
- Eingebaute Soundkarte/Lautsprecher sind zweckmäßig…
Ich bin sehr zufrieden mit dem Gerät, da es sehr genau meinen Erwartungen entspricht.
Die Punkte unter Contra waren mir vorher schon bekannt, bis auf die Festplatte und die wird in absehbarer Zeit gegen eine SSD ausgetauscht.
Ausstattung und Verarbeitung sind für ein Gerät das knapp über 1000€ kostet absolut Top und wer ein Arbeitstier mit guter Leistung und langer Akkulaufzeit sucht kann hier bedenkenlos zugreifen.
Wer allerdings ein Multimedia- oder Spielenotebook sucht ist hier falsch, fehlender HDMI Ausgang, schwache Grafikkarte und eine (gefühlt) blasse Farbdarstellung und Tonwiedergabe lassen das TP bei dieser Disziplin eher schlecht aussehen. Das soll aber nicht bedeuten dass man nicht mal zwischendurch einen Film schauen, oder ein Spielchen wagen kann.
Bilder folgen in den nächsten Tagen, wenn noch Wünsche bezüglich Benchmarks oder andere Fragen bestehen dann her damit.
mfg nic