Tik ok: China will lieber US-Geschäft schließen, als an einen US-Konzern zu verkaufen

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Es gibt wieder eine neue Entwicklung, um das Fortbestehen von TikTok in den USA. Nachdem Donald Trump erst am Freitag einer Verlängerung der Frist bis zum geplanten Verbot Mitte September nicht verlängert hatte, verraten nun interne Quellen, dass die chinesische Regierung eine Schließung des US-Geschäfts einem Verkauf an ein US-Unternehmen vorziehen würde.
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Ein geniestreich. Man spuckt dem land in die suppe, das 103% der konsumwaren die man einkauft herstellt.
 
Ohne China, die Usa, Chinesische Unternehmen oder amerikanische Unternehmen bewerten zu wollen: Die meisten ausländischen Softwaredienstleistungen sind in China gesperrt. Eine Argumentation, wieso das in die andere Richtung anders sein soll, ist damit hinfällig.
 
Fairerweise muss man sagen dass China allem und jedem in die Suppe spuckt der dort ein Unternehmen oder Geschäfte (auf)machen will.
Was das angeht, muss man Trump sogar zustimmen.
Was da grade mit Huawei läuft, ist eigentlich nur der umgedrehte Spieß für die Chinesen.
 
Einerseits hat das Außenministerium ja sogar Recht, dass die USA definitiv Rechte missbrauchen um eine eigene Agenda durch zu drücken. Andererseits ist es mittlerweile so, dass China sehr viele Anteile diverser digital operierender Unternehmen hält und dadurch unter anderem sehr viele Teile der westlichen Welt und eigentlich auch der gesamten Welt beeinflusst - siehe bspw. Tencent, wozu Riot Games und der Epic Game Store gehören.

Und dadurch mischt sich China in fast alle Belange ein und wenn es nur unterschwellig durch das Sammeln von Daten der Bevölkerung anderer Länder ist.

Über lang oder kurz würde ich mir sowieso eine Lösung von China als DAS Land der Hersteller für den Großteil der Konsumgüter wünschen, diese Abhängigkeit kann bei der derzeitigen Agenda der chinesischen Regierung noch richtig hässlich für Europa werden.
 
Die Frage ist, kann die USA überhaupt efektiv verhindern dass amerikanische Teens die sich der Konsequenzen nicht bewusste sind, TikTok nutzen?
Die USA hat ja kein Equivalent zur "Great Chinese Firewall" welche genau solchem Zweck in anderer Richtung dient (und ein ernster Afront gegen den Westen ist).
 
@DragonTear ich denke schon. Die US Regierung beschliesst einfach, dass alle Provider die Daten von/für TikTok blockieren. In UK gibts doch schon so was für Pron Inhalte. Dass die Internetanbieter die Daten nicht auswerten glaubt ja eh keiner mehr.
 
Ohne China, die Usa, Chinesische Unternehmen oder amerikanische Unternehmen bewerten zu wollen: Die meisten ausländischen Softwaredienstleistungen sind in China gesperrt. Eine Argumentation, wieso das in die andere Richtung anders sein soll, ist damit hinfällig.
Genau richtig. Da die USA im digitalen Zeitalter bislang von schwachen Regierungen und noch schwächeren Berufspolitikern geplagt war, sind die USA in den Bereich deutlich weniger gut aufgestellt als in traditionellen Bereichen wie z.B. Verteidigung. Während in China, das muss man neidlos anerkennen, seit jeher nur Profis am Werk sind oder Leute, die sich von Profis beraten lassen. Folglich hat es die dortige Regierung schon immer verstanden, das eigene Land und die eigene Wirtschaft zu schützen. In Branchen, in denen die Chinesen selber kein Pendant hatten, hat man korrekt vorausgeahnt, dass die big player schon von alleine antanzen und hat diese dann aber an der kurzen Leine gehalten, Stichwort joint ventures.
Das Nachziehen der USA im Aspekt der Grenzsicherung ggü. digitalen Dienstleistungen ist dabei nur die logische Konsequenz.


Sorry für etwaige Tippfehler oder Formatierungsfails, von mobil getippt :p
 
dann nur noch schlechte dumme German Videos :ROFLMAO:
 
Genau richtig. Da die USA im digitalen Zeitalter bislang von schwachen Regierungen und noch schwächeren Berufspolitikern geplagt war, sind die USA in den Bereich deutlich weniger gut aufgestellt als in traditionellen Bereichen wie z.B. Verteidigung. Während in China, das muss man neidlos anerkennen, seit jeher nur Profis am Werk sind oder Leute, die sich von Profis beraten lassen. Folglich hat es die dortige Regierung schon immer verstanden, das eigene Land und die eigene Wirtschaft zu schützen. In Branchen, in denen die Chinesen selber kein Pendant hatten, hat man korrekt vorausgeahnt, dass die big player schon von alleine antanzen und hat diese dann aber an der kurzen Leine gehalten, Stichwort joint ventures.
Das Nachziehen der USA im Aspekt der Grenzsicherung ggü. digitalen Dienstleistungen ist dabei nur die logische Konsequenz.


Sorry für etwaige Tippfehler oder Formatierungsfails, von mobil getippt :p
Naja, "schwache Regierungen" klingt schon sehr negativ behaftet.
Obama und andere haben schlicht gehofft China würde sich politisch modernisieren und lansgam dem relativ offenen, westlichen Standard anpassen. Sie sind darum mit gutem Beispiel vorrangegangen.
Es ist traurig dass dies nicht geschehen ist.
Hart gegen Hart zu agieren ist jedenfalls auch nicht wirklich eine tolle Lösung. Es steigert die Chance dass es nicht beim Handelskrieg bleibt.

Was Joint Ventures angeht hast du völlig Recht. China ist eine ganz andere Welt. Ein Kumpel der ein Spieleentwicklungsstudio aufzieht kann ein Lied davon singen. In die USA konnte er ihr Spiel ohne Probleme bringen. In China eigenständig keine Chance. Sie versuchen grade ein Unternehmen zu finden das ein Jojnt Venture mit einer chinesischen Firma besitzt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Daß ein chinesisches Unternehmen gekauft wird, geht gar nicht.
 
Ohne China, die Usa, Chinesische Unternehmen oder amerikanische Unternehmen bewerten zu wollen: Die meisten ausländischen Softwaredienstleistungen sind in China gesperrt. Eine Argumentation, wieso das in die andere Richtung anders sein soll, ist damit hinfällig.
Weil das eine sich als offene Demokratie mit freier Marktwirtschaft bezeichnet und das andere ein totalitäres System sein soll? Kann natürlich auch sein, dass es da gar keine Unterschiede gibt und deshalb beide Seiten gleich agieren sollten.
 
Ich befürchte auch, dass der Streit zwischen der USA sich noch ausweiten wird.
Die Chinesen machen das leider sehr clever!!! Wenn man überlegt, wie hoch die Wellen waren, als den NBL Manager ein paar böse Worte Richtung China gesendet hat.

Das Ende vom Lied, die NBL ist eingeknickt!

Das ist leider kein Einzelfall. Die meisten Firmen Weltweit, werden keine schlechte Kritik über China abgeben, den alle wollen einen Krümmel vom grossen Kuchen abhaben.
Die Chinesen haben es verstanden sich in allen wichtigen Bereichen einzuklingen und ihre Interessen durch zu setzen.
 
Das ist leider kein Einzelfall. Die meisten Firmen Weltweit, werden keine schlechte Kritik über China abgeben, den alle wollen einen Krümmel vom grossen Kuchen abhaben.
Die Chinesen haben es verstanden sich in allen wichtigen Bereichen einzuklingen und ihre Interessen durch zu setzen.

Das ist sehr richtig. Sieht man auch super bei Hollywood. Im Westen groß einen auf moralisch und politisch korrekt machen. Dieslben Werte werden dann in China, im vorauseilendem Gehorsam, wieder einkassiert. Da wird dann jeder Rassismus mitgemacht, jede Unterdrückung und alles zensiert, was China nicht gefallen KÖNNTE. Genau deswegen finde ich politische Messages von fast allen Firmen einfach nur lächerlich. Die machen die nur solange, wie es sich finanziell lohnt (eventuell geringere Einnahmen werden dann mit den eingesparten Marketingkosten verrechnet).
 
@ jrs77

dem ist nicht mehr viel hinzuzufügen..... nur dass es nicht nur die USA betrifft, sondern fast alle Länder, die weltweiten Handel treiben.
 
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