Hallo zusammen,
Ich denke ja, dass es schon lange kein Geheimtipp mehr ist, aber finde es dennoch erwähnenswert.
Die von mir beschriebenen Geräte bei den später erwähnten Shops werden von vielen, vielen Unternehmen geleaset. Die Teile gehen also nach üblicherweise 3 Jahren Leasingzeit zum Leasingpartner zurück, der diese aufbereitet und dann teilweise an Endkunden weiterverkauft.
Das heißt, dass diese Geräte echte Businessnotebooks sind und dementsprechend robust. Ich habe beruflich täglich mit diesen Geräten zu tun und kann nur sagen, dass jedes Lenovo Modell (auch die neuen Businessgeräte) sehr gut verarbeitet ist!
Wenn man richtig Glück hat bekommt man hier ein Gerät, dass sein 3 Jahre Business-Leben fast nur in einer Docking Station verbracht hat und wie neu aussieht. Ich persönlich würde ein 3 Jahre altes Lenovo jederzeit einem neuen Asus oder ähnlichem vorziehen.
Letzte Woche kam mein gebrauchtes T61 an, das ich bei Lapstore bestellt habe. 263 Euro habe ich gezahlt mit 2*2Ghz, 2Gig RAM, 6 Zellen Akku, 15,4“ Display, ohne OS und HDD. Ich habe ein absolut sauberes und kratzerfreies Gerät bekommen. Das kann natürlich vom Shop nur in begrenztem Maße garantiert werden, aber wenn es allzu schlimm ist hat man ja 2 Wochen Rückgaberecht. Ich habe den originalen 6 Zellen Akku im Gerät gelassen und der hält noch locker 2,5 Stunden und mehr.
Außerdem habe ich persönlich noch eine stärkere CPU (Firmware Update erforderlich), welche ich hier noch hatte eingebaut und somit einen T8300 anstatt dem T7300 des Angebots in dem Gerät. Dann habe ich noch 2 weitere Gig RAM hinzugesteckt und eine SSD eingebaut. Des weiteren habe ich noch das vorhandene WLAN Modul gegen ein vorhandenes mit N (300 Mbit/s) getauscht.
ACHTUNG! Um 3rd Party Hardware in Lenovo Notebooks nutzen zu können muss diese auf einer Whitelist im BIOS freigegeben sein. Hier empfiehlt es sich mal Google anzuwerfen und nach Middletons T61 bzw. X61 BIOS zu suchen. Das sorgt auch dafür, dass das Notebook SATA2 unterstützt, was einer guten SSD ja nochmal einen Schub gibt.
Klar, die T61 und X61 sind sicherlich keine Gamernotebooks aber für Surfen und Office mehr als potent bestückt. Meiner mit seiner SSD und seinen 4 GB RAM macht richtig Spaß. Ein richtig flottes Arbeiten ist möglich! Ich habe nur ein T61 bestellt, aber wer ein günstiges Subnotebook mit dennoch sehr guter Leistung benötigt, sollte sich die X61 anschauen. Das sind super Geräte im 12,1“ Bereich. Von den T60 und X60 würde ich eher abraten, da die nun doch schon zu alt sind und ihnen einige Features fehlen und die nur unwesentlich günstiger sind. Auf den 61ern läuft selbstverständlich auch Windows 7 ohne Probleme.
Die Vorteile von so einem gebraucht Notebook auf einen Blick:
- Sie sind deutlich stabiler und robuster gebaut, als alles, was man sonst in der Preisregion bekommen kann und halten auch vermutlich länger als die meisten Consumer-Neugeräte.
- Man bekommt Ersatzteile zu humanen Preisen. (Akku ab 40 Euro, Netzteil 22 Euro usw.)
- Die Teile sind modular aufgebaut und man kommt an alles auch dran. Und das wichtigste: Man bekommt es nach z.B. dem Tausch der CPU auch wieder ordentlich zusammengeschraubt
- Es gibt professionelle Dockingstations um zum Beispiel 2 Monitore anzuschließen.
- Die Geräte sind sehr leise.
Ein Nachteil ist natürlich die fehlende Garantie. Wenn Ihr allerdings bei einem Online-Händler kauft, zählt ja das 2 Wochen-Rückgaberecht beim Fernabsatzgesetz ohnehin und die Shops geben auch selbst noch weitere Garantien.
Bezugsadressen für solche Geräte sind unter anderem:
lapstore.de
nbwn.de
harlander.com
ralf-scharbert.de
vb-computers.de
thinkspot.de
itsco.de
pclaptop.de
jms-hardware.de
und natürlich kann man auch über Ebay diese Teile günstig schießen.
Achtet bitte darauf, dass Ihr ein T61 mit Intel Grafik kauft, da es bei der NVIDIA-Variante Probleme geben kann:
Ich denke ja, dass es schon lange kein Geheimtipp mehr ist, aber finde es dennoch erwähnenswert.
Die von mir beschriebenen Geräte bei den später erwähnten Shops werden von vielen, vielen Unternehmen geleaset. Die Teile gehen also nach üblicherweise 3 Jahren Leasingzeit zum Leasingpartner zurück, der diese aufbereitet und dann teilweise an Endkunden weiterverkauft.
Das heißt, dass diese Geräte echte Businessnotebooks sind und dementsprechend robust. Ich habe beruflich täglich mit diesen Geräten zu tun und kann nur sagen, dass jedes Lenovo Modell (auch die neuen Businessgeräte) sehr gut verarbeitet ist!
Wenn man richtig Glück hat bekommt man hier ein Gerät, dass sein 3 Jahre Business-Leben fast nur in einer Docking Station verbracht hat und wie neu aussieht. Ich persönlich würde ein 3 Jahre altes Lenovo jederzeit einem neuen Asus oder ähnlichem vorziehen.
Letzte Woche kam mein gebrauchtes T61 an, das ich bei Lapstore bestellt habe. 263 Euro habe ich gezahlt mit 2*2Ghz, 2Gig RAM, 6 Zellen Akku, 15,4“ Display, ohne OS und HDD. Ich habe ein absolut sauberes und kratzerfreies Gerät bekommen. Das kann natürlich vom Shop nur in begrenztem Maße garantiert werden, aber wenn es allzu schlimm ist hat man ja 2 Wochen Rückgaberecht. Ich habe den originalen 6 Zellen Akku im Gerät gelassen und der hält noch locker 2,5 Stunden und mehr.
Außerdem habe ich persönlich noch eine stärkere CPU (Firmware Update erforderlich), welche ich hier noch hatte eingebaut und somit einen T8300 anstatt dem T7300 des Angebots in dem Gerät. Dann habe ich noch 2 weitere Gig RAM hinzugesteckt und eine SSD eingebaut. Des weiteren habe ich noch das vorhandene WLAN Modul gegen ein vorhandenes mit N (300 Mbit/s) getauscht.
ACHTUNG! Um 3rd Party Hardware in Lenovo Notebooks nutzen zu können muss diese auf einer Whitelist im BIOS freigegeben sein. Hier empfiehlt es sich mal Google anzuwerfen und nach Middletons T61 bzw. X61 BIOS zu suchen. Das sorgt auch dafür, dass das Notebook SATA2 unterstützt, was einer guten SSD ja nochmal einen Schub gibt.
Klar, die T61 und X61 sind sicherlich keine Gamernotebooks aber für Surfen und Office mehr als potent bestückt. Meiner mit seiner SSD und seinen 4 GB RAM macht richtig Spaß. Ein richtig flottes Arbeiten ist möglich! Ich habe nur ein T61 bestellt, aber wer ein günstiges Subnotebook mit dennoch sehr guter Leistung benötigt, sollte sich die X61 anschauen. Das sind super Geräte im 12,1“ Bereich. Von den T60 und X60 würde ich eher abraten, da die nun doch schon zu alt sind und ihnen einige Features fehlen und die nur unwesentlich günstiger sind. Auf den 61ern läuft selbstverständlich auch Windows 7 ohne Probleme.
Die Vorteile von so einem gebraucht Notebook auf einen Blick:
- Sie sind deutlich stabiler und robuster gebaut, als alles, was man sonst in der Preisregion bekommen kann und halten auch vermutlich länger als die meisten Consumer-Neugeräte.
- Man bekommt Ersatzteile zu humanen Preisen. (Akku ab 40 Euro, Netzteil 22 Euro usw.)
- Die Teile sind modular aufgebaut und man kommt an alles auch dran. Und das wichtigste: Man bekommt es nach z.B. dem Tausch der CPU auch wieder ordentlich zusammengeschraubt
- Es gibt professionelle Dockingstations um zum Beispiel 2 Monitore anzuschließen.
- Die Geräte sind sehr leise.
Ein Nachteil ist natürlich die fehlende Garantie. Wenn Ihr allerdings bei einem Online-Händler kauft, zählt ja das 2 Wochen-Rückgaberecht beim Fernabsatzgesetz ohnehin und die Shops geben auch selbst noch weitere Garantien.
Bezugsadressen für solche Geräte sind unter anderem:
lapstore.de
nbwn.de
harlander.com
ralf-scharbert.de
vb-computers.de
thinkspot.de
itsco.de
pclaptop.de
jms-hardware.de
und natürlich kann man auch über Ebay diese Teile günstig schießen.
Achtet bitte darauf, dass Ihr ein T61 mit Intel Grafik kauft, da es bei der NVIDIA-Variante Probleme geben kann:
Nvidia Bug (T61/R61)
Die Grafik Chips von Nvidia die u.a in den T /R61 verbaut worden sind haben einen Fertigungsfehler und zwar löst sich der DIE oder Prozessor Kern vom Chipsockel ab.
Bei den T61 und R61 handelt sich in den meisten Fällen genau genommen NICHT um Flexing sondern um einen Bug des Nvidia Chips da aber die Symptome dem Flexing sehr ähnlich sind wird es neuerdings auch "Flexing" genannt, da sich ja im Prinzip auch ein Bauteil von einer Platine löst. In den USA werden die Chips auf kosten von NVidia repariert hierzulande sieht leider ein wenig anders aus.
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