Toshiba OCZ VX500: Mainstream-SSDs mit viel Leistung

VincentVinyl

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<p><img src="/images/stories/logos-2016/ocz2016.jpg" alt="ocz2016" style="margin-top: 10px; float: left;" width="100" height="100" />Toshiba bzw. dessen Marke OCZ veröffentlicht die neue SSD-Reihe VX500. Die Modelle der Reihe nutzen MLC-NAND-Flash aus dem 15-Nanometer-Verfahren und sollen in der Mittelklasse mit einem attraktiven Preis-/Leistungsverhältnis punkten. Es werden Varianten mit 128, 256 und 512 GB sowie ein Topmodell mit ca. 1 TB Speicherplatz im Handel zu haben sein. Als Preisempfehlungen nennt Toshiba jeweils aufsteigend nach Größe geordnet 65, 95, 145 bzw. 355 Euro. Dabei kommen die neuen OCZ VX500 auf Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von jeweils bis zu 550 bzw. 515 MB/s. Für das größte Modell nennt man zusätzlich als maximale IOPS 92.000 (Lesen) bzw. 65.000...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/festplatten/40355-toshiba-ocz-vx500-mainstream-ssds-mit-viel-leistung.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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14nm, sicher? Bisher waren es doch 15nm und warum sollte man noch einmal um so wenig verkleinern, zumal ja schon das eigene 3D NANDs im nächsten Jahr mit 64 Layern kommen soll? Da es MLC NAND ist, dürfte es aber passen, denn mehr als 2 bpc kann man bei den nochmals verkleinerten Zellen wohl nicht mehr unterbringen und somit haben dann die Leute mit TLC Allergie ja wieder eine Option.

"Der TBW-Wert (Tera Bytes Written) liegt bei 592, so dass eine lange Lebenszeit durch Toshiba versprochen wird." Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, es wird nur garantiert, dass man innerhalb der Garantiezeit bei einem Ausfall seine SSD ersetzt bekommt, solange die TBW nicht überschritten sind. Bei den kleinen Zellen und Zellabständen könnte es durchaus sein, dass der Controller so oft Refreshs machen muss, dass die P/E Zyklen dann selbst ohne großartig viele Schreibzugriffe dann nach 5 Jahren Dauerbetrieb alleine davon verschlissen sind. Das weiß man noch gar nicht, nur das bei planaren NANDs mit weniger als 20nm die technischen Eigenschaften massiv gelitten haben, eben weil die Zellgrößen und -abstände so gering sind.

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Die 14nm ist wohl ein Tippfehler, denn Anandtech spricht von 15nm und davon, dass die VX500 die alten Vector 180 aka VT180 ersetzen soll, womit die letzte SSD mit dem Barefoot 3 Controller verschwindet. Auch bei steht "The flash chips are made by Toshiba, too, and are marked as TH58TFG9DFLBA8C: 512 GB MLC NAND 15 nanometer.".
 
Toshiba hat (imho) bisher noch die beste Herstellergarantie https://ocz.com/eu/support/advanced-warranty.html (kommt von den OCZ Altlasten :) )

wobei meine 180er Sata wie Kätzchen schnurren (beruhigt trotzdem)


was mich wundert, die wollten doch von Consumer/Mainstream SSds weg ?
 
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Bei dem Design und der SSD frag ich mich wie lange Toshiba den Namen OCZ noch benutzt.

Aber Respekt an Toshiba wieviele SSDs gibts jetzt eigentlich basierend auf dem Design wenn ich von dem The Toshiba OCZ VX500 (256GB, 512GB, 1024GB) SSD Review von AnandTech ausgehe.

Auf die schnelle:

Toshiba Q Series Pro https://www.computerbase.de/2013-12/ssd-ueberblick-2013/ (19nm) (27.12.2013)
Toshiba HG6 https://www.computerbase.de/2014-09/toshiba-hg6-ssd-256-gb-im-test/ (19nm) (26.09.2014)
Toshiba Q300 Pro SSD mit 256GB im Test - Hardwareluxx (19nm) (24.10.2015)
Toshiba Q300 Pro https://www.computerbase.de/2016-04/toshiba-q300-pro-ssds-ab-sofort-mit-effizienterem-15-nm-nand/ (15nm) (09.04.2016)
The Toshiba OCZ VX500 (256GB, 512GB, 1024GB) SSD Review (15nm) (13.09.2016)
 
Ich selbst hatte noch nie ein Problem mit OCZ, selbst eine uralte 60GB Vertex2 läuft seit kauf unauffällig und fehlerfrei (Kauf ist 6+ Jahre her)

die 180er 240GB welche es für 75€ gab rennen wie "Sau" (vergleichbar zu den Samsung Pro/Sandisk Extreme Pro/Intel 730/Intel 3600/Intel 3700) (unter proxmox/esxi/WS 2012r2) und ham 5 Jahre Vorabtausch

wenns nicht soviele günstige angebote aus den US zur 3700 gäbe würd ich die bevorzugt einsetzen
 
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Die 1 TB Version wäre dann aber immer noch teurer als die 3D-TLC-NAND Variante 850 Evo. Irgendwie kommt keiner so richtig gegen Samsung klar.

Meiner Meinung nach sollten ab jetzt sowieso nur noch M.2 NVMe PCI-Express x4 Karten auf den Markt kommen. Die alten kann man ja weiter laufen lassen, aber es tut sich einfach nichts mehr. Eine 850 Pro reizt das SATA Limit einfach bis aufs äußerste aus. Eine 860 Pro ergibt da nicht mehr viel Sinn (Vieleicht nur noch zum Stromsparen).
 
Die RD400 ist doch sowas als M.2 PCIe NVMe, wieso sollten sie noch eine weitere praktisch identische SSD bringen? Klar hat die RD400 einen anderen Controller, aber mit einem SATA Controller kann man eben keine PCIe NVMe SSD bauen :d
 
Das mit den 14 nm war in der Tat ein Tippfehler, sorry! Ist korrigiert!
 
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Was Besonderes ist das jetzt sicher nicht. Aber für den günstigen Mainstream sollte es vollkommen ausreichen.

Seit Toshiba OCZ übernommen hat, ist an der Marke auch nix zu rütteln.
Meine TR150 480GB läuft einwandfrei.
 
OCZ ist ja nun auch nichts anderes als eine Marke für Endkundenprodukte von Toshiba geworden. Mit dem Ende der VT180 hört dann auch das letzte Modell welches noch von OCZ entwickelt wurde, zu existieren auf.
 
Immer wenn ich Toshiba höre kommt mir Hitachi in Sinn :d Machen die keine SSD´s waren doch gar nicht so schlecht in HDD´s.
 
Hitachi hat seine Festplatten und SSD Sparte vor Jahren an WD verkauft, der Hitachi Konzern selbst besteht aber noch, der umfasste ja weit mehr als nur diese eine Sparte. HGST macht auch weiterhin SSDs, ist aber nur im Enterprisesegment aktiv, aber weit hinter den Platzhirschen Intel und Samsung, denn HGST bietet nur SAS und PCIe SSDs an, aber auch bei den Enterprise SSD dominiert SATA noch immer den Markt:

 
mir wäre keine Hitachi SSD geläufig, link mal eine

hgst ist ja bei WD
 
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