Totalausfall der SSD - wen hats noch erwischt ?

ka0t

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Meine G.skill phoenix mit 64 GB hat sich von jetzt auf jetzt verabschiedet.
Sie wird garnicht mehr erkannt, das Bios des Notebooks hängt, beim Desktop-Pc wird sie nicht im Bios erkannt. Praktisch ein Tod wie man ihn von Festplatten kennt.
Mich hats diesmal echt kalt erwischt.
Die SSD war nichtmal ein halbes Jahr alt.
Nun interessiert mich wie viele solcher Tode schon anderen in ähnlicher Form wiederfahren sind. Zerflashte Laufwerke zähle ich mal nicht dazu- das ist bekannterweise ja riskant und man macht vorher auch ein Backup.

Es sind bei mir keinerlei Fehler, die auf den Defekt hingedeutet haben, aufgetaucht.
 
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das gleiche bei mir... selbes alter, keine smart probleme... und aufeinmal ist sie erst unter WIN verschwunden, nach nem neustart ging nichts mehr mit der SSD angeschlossen.
war eine OCZ Vertex 30gb
 
Bei mir hat eine Mtron Mobi von insgesamt

(4 Mobis, 2 Jmicrons, eine Intel, eine Indilix, vier DDR und eine DDR2) 13 SSDs aufgegeben. Wurde nur noch mit 15MB (anstatt 32GB) am Controller erkannt.

Ich finde das ist ein guter Schnitt, ist bei Festplatten nicht anders.
 
Ich finde das ist ein guter Schnitt, ist bei Festplatten nicht anders.

Seh' ich auch so. Klar ist es ärgerlich wenn sowas passiert, aber vermeiden lässt sich ein Totalausfall auch bei SSDs nunmal nicht.
Darum muss man wie bei den guten alten HDDs halt mal regelmäßig ein Backup ziehen und ist gegen sowas abgesichert.
Wirklich schlimm ist so ein SSD-Defekt ja eh nur in den seltensten Fällen; erstens hat man nur wenig Speicherplatz zur Verfügung und zweitens liegen die "wichtigen" Daten ja meist eh auf einer weiteren Festplatte (2TB-Datengrab o.Ä.).
Bei meiner SSD habe ich bisher keine Probleme und das auch schon seit einem halben Jahr.
Vor Totalausfällen ist man halt nie sicher; auch wenn man denken könnte "Keine mechanischen Teile mehr = ausfallsicher". Dass dies nicht so ist zeigt ja dieser Threat, auch wenn ich jetzt nicht finde das man deshalb groß in Panik ausbrechen muss. Passiert halt.

_W!zz_
 
naja, die ausfälle der Indilinx häufen sich, da gibts nix schön zu reden.

Schau in den Indilinx Sammelthread (selber Controller wie bei deiner Phönix) und du wirst sehen... du bist nicht allein ^^
 
Naja, die ausfälle der Indilinx häufen sich, da gibts nix schön zu reden.

Klar, das Problem mit den Indilinx ist natürlich bekannt, wobei es da auch nicht "jeden" erwischen muss.
Der Threat hier befasst sich aber nicht mit einem bestimmten Controller sondern erweckt den Eindruck das SSDs im Allgemeinen schnell kaputtgehen.
Das dies nicht so ist sollte klar sein; zur Not gibt es ja auch noch andere Produkte als die Indilinx, die sich als zuverlässiger erwiesen haben. (z.B. Intel Postville o.Ä.)
Worauf ich nur hinaus wollte ist die Tatsache das Hardware-Defekte halt einfach passieren können; hat HisN ja auch schon richtig angemerkt.

:wink:
 
Die ganz wichtigen Sachen sind nicht weg- die habe ich mehrfach renundant drauf. Es kann immer was in die Hose gehen - auch in einem RAID.
Das nach einem halben Jahr eine SSD mit einer MTBF von zwei Menschenleben abwreckt finde ich schon krass.
Meine Überschrift ist etwas reißerisch- das gebe ich zu ^^
Ich muss dir schon Recht geben Wizzhard - man sollte eben wie überall beim betrachten solcher Threads beachten, dass die zufriedenen sich nicht zu Wort melden und sehr zahlreich denen mit Problemen gegenüberstehen können.
Es hat mich interessiert was ihr so allg. zu Sympthomen davor oder ähnlichem zu sagen habt - ein Sammelthread ist schnell unübersichtlich und zu unsezifisch, wenn sein Thema "nur" SSDs ist bzw. nur ein gewisser Controller behandelt wird.
Wenn der Thread meheren Leuten zeigen kann, dass man sich auch auf die trotz der angepriesenen stossfestigkeit etc. sehr sicher gepriesenen SSDs NICHT verlassen kann ist doch schon was erreicht imho ;)
 
Heute auch bei meiner Indilinx - Sudden Death, verschwand einfach aus dem Explorer und ward nie mehr gesehen...
Wird nirgends erkannt, weder am Desktop noch am Notebook. Was nun?
 
Meine FTM64GX25H hat am vergangenen Donnerstag auch das zeitliche gesegnet. Dies kam aus heiteren Himmel und hat sich in keinster Weise angekündigt. Das alles ist passiert als ich nach sehr langer Zeit mal wieder die Performance der SSD mittels AS SSD Benchmark überprüfen wollte. Während des Tests hat sich der Rechner aufgehängt und dann Bluescreen, danach wurde die SSD nicht mehr vom BIOS erkannt (an zwei weiteren Rechner gegengetestet).

der_Kief
 
1 Defekt (iRam) von insgesamt 10 SSDs (5x SLC - 2x MLC - 3x DRAM)

Bei mir hat eine Mtron Mobi von insgesamt

(4 Mobis, 2 Jmicrons, eine Intel, eine Indilix, vier DDR und eine DDR2) 13 SSDs aufgegeben. Wurde nur noch mit 15MB (anstatt 32GB) am Controller erkannt.

Ich finde das ist ein guter Schnitt, ist bei Festplatten nicht anders.

Bei wievielen iRam´s geht der Akku noch bei dir? Meiner ist scheinbar kaputt.
Und ich glaub mein iRam auch. Nach einem Neustart sind zwar noch Dateien drauf, aber der Inhalt ist = Müll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Intel G2 Postville hats vorige Woche auch erwischt. Im Bios wird sie erkannt, jedoch kein Boot Volume mehr und nur noch 8m, die ganze Partition weg. Muss eingeschickt werden, gekauft im März

@******* nein keine Ahnung, lief ansonsten prima, Trim usw. hat alles gepasst, von heute auf morgen das erste Problem
 
Zuletzt bearbeitet:
@Snoopy69
Bei keiner einzigen mehr (sind ja alle schon ein paar Jahre alt). Macht aber in der Funktion keinen Unterschied solange man das Netzteil nicht abschaltet.
 

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