Trotz SSDs und halbwegs aktueller Komponenten: "Hakeliges" Verhalten der Laufwerke

Miyamoto

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Trotz SSDs und halbwegs aktueller Komponenten: "Hakeliges" Verhalten der Laufwerke

Mein Problem ist etwas schwammig zu beschreiben:

Rechner: Asus B150I Aura/I3 6230/16 GB/GTX 960 GB/Samsung EVO M.2/Crucial SSD/OCZ SSD (die genauen Angaben kann ich gerne nachliefern)
BS: Windows 10 (mit Anniversary Update)

Ich habe versucht, die aktuellsten Treiber zu finden und zu installieren (teilweise von den Herstellern (NVIDA etc.), teilweise von station-drivers etc.) - mit ausgeschaltetem Update-Mechanismus für die Treiber (Offline-Installation).

Es SOLLTE also alles reibungslos funktionieren.

Jetzt gibt es aber mehrere Auffälligkeiten:

1. Wenn ich auf den SSDs in einen Ordner mit mehreren Dateien gehe, bauen sich JEDES MAL die Icons neu auf. Geht zwar recht schnell, aber 1-2 Sekunden dauert es schon...
2. Gestern habe ich ein große Datei von der einen auf die andere SSD kopiert (ca. 40 GB), dabei war der ganze Rechner lahm gelegt... konkret: Wenn man den Datei-Explorer geöffnet hat, gab es den Ladebalken in der Adresszeile, der sich ewig ausgebreitet hat, es war nichts zu sehen... erst als das Kopieren durch war, ging wieder alles...

Ich hoffe, ich konnte die Probleme einigermaßen verständlich beschreiben und hoffe, dass jemand von Euch ne spontane Idee hätte, wo da der Wurm drin ist...?! (Ich hab ja Windows in Verdacht - unter Linux läuft alles butterweich...)

Dankeschön im Voraus !
 
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Laufen noch Prozesse im Hintergrund z.B. WindowsUpdate? Währe nicht das erste mal das dadurch alles lahm gelegt wird.
 
Ein PC sollte 20 Minuten nach einer cleanen Neuinstallation schon virenfrei sein :) (zumindest gehe ich jetzt mal davon aus... zumal bis dahin weder ein Browser o.ä. offen war).
Die Geschichte mit dem WindowsUpdate hab ich auch schon oft, bei früheren Installationen, bemerkt - da geht ja manchmal gar nichts mehr voran :( Aber da ich das wusste, hab ich nochmal alles in diese Richtung kontrolliert...
Heute Abend geht's nochmal von Arch zurück nach Windows (hatte mir in den Kopf gesetzt, unter Linux MVC-MKVs zum Laufen zu kriegen)... evtl. sollte ich dann besser doch mal Windows die Treiber suchen lassen und nur Chipsatz und Grafikkarten-Treiber von Asus nehmen (auch wenn die schon etwas älter sind)?
 
Nvidia und AMD Treiber sind WHQL Zertifiziert. Das heißt Microsoft arbeitet mit den Herstellen zusammen und es spielt "theoretisch" keine Rolle welchen Treiber du nimmst. Bei Mainboard ist das meine Wissens nach noch nicht immer der Fall.
 
Manche SSDs haben Probleme mit SATA-Power-Management-Funktionen, was dann zu genau solchen Probleme führt. Bei OCZ etwa unterstützt erst die im letzten Jahr vorgestellte Trion HIPM + DIPM, und Win10 aktiviert je nach AHCI-Treiber gern beides.
Wie man das umstellen kann, steht hier.
 
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nvme.jpg crucial.jpg ocz.JPG
nvmeSs.JPG CrucialSs.JPG oczSs.JPG

So.. hier mal die Werte, bevor ich hardwears Tipp verfolge... ;)
 
Sieht eigentlich ziemlich normal aus. Die Firmware der Crucial solltest du mal aktualisieren, behebt Probleme mit TRIM und Datenkorruption unter Linux. Für die OCZ scheint es eine 12.3 zu geben, keine Ahnung wie dringend.

Von welcher SSD auf welche hattest du denn kopiert, als das so hakelig wurde?
 
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Danke für die Einschätzung... und auch ein guter Tipp, dass ich mal die Firmware aktualisieren sollte ;)
Inzwischen gibt's schon Neuigkeiten.. allerdings aus der Rubrik "Vorführeffekt", bzw. hab ich vielleicht umsonst Alarm geschlagen :(
Ich hatte ja inzwischen wieder Linux drauf (die angesprochenen Probleme hatte ich in Windows DAVOR und auch in anderen cleanen Installationen; aber auch schon seit längerer Zeit) - wie zu erwarten, war da alles super. Gestern hab ich dann Windows wieder clean installiert und dann bisher nur die Messungen mit den SSDs und die Screenshots gemacht. Was mir aber aufgefallen ist: Die Probleme schienen weg zu sein! Das Einzige, was ich jetzt mal anders gemacht habe, ist, dass ich die WHQL-Treiber von Asus fürs Board genommen habe... und irgendwie habe ich den AHCI/Rapid-Storage-Treiber im Verdacht. Der, den ich die ganze Zeit benutzt habe, war vielleicht nicht "passend" (sprich: ohne Zertifizierung...etc.). Ich mach mal heute Abend noch ein paar Kopieraktionen und Tests... und melde mich dann nochmal kurz. Ich denke aber, mein Problem ist gelöst... Sorry für den Aufruhr !!
P.S.: Das Kopieren passierte von SSD zu SSD (allerdings kann ich nicht mehr sagen, von welcher zu welcher)... die M.2 war nicht involviert...
 
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Na dann ist's natürlich auch kein Wunder, wenn die Benchmarkwerte (wieder) normal aussehen... ;) Naja, Hauptsache das Problem ist vorerst gelöst. *auf Holz klopf*
 
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