TrueNAS - Problem mit Zugriffsrechten bei verschobenen Ordnern

Supaman

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Hi Folks,

folgendes Setting:

TrueNAS mit SMB Freigaben für Windows Clients
Die Zugriffsrechte sind über eine AD Gruppe definiert, und das funktioniert auch so.

Ordner1 - Zugriff für User A
Ordner2 - Zugriff für User A + B

Aber: wenn Ordner/Dateien aus Ordner1 nach Ordner2 verschoben werden, kann User B nicht drarauf zugreifen.
Dann muss ich entweder die Rechte von oben neu runtervererben, oder die Elemente herausnhemen und an einen ganz
anderen Ort verschieben, in das Ziel kopieren (=Elemet wird neu erzeugt und bekommt die vererbten Rechte),
und dann final die Quell-Objekte löschen.

Daher die Frage:
kann man irgendwo festlegen, das verschobene Objekte automatisch geerbte Rechte erhalten sollen?

Viele Grüße,

Supa
 
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Es ist zwar schon so dass TrueNAS mit SAMBA mangels der zu den ntfs ACL kompatiblen NFS4 ACL im Dateisystem viel "türken" muss und man nur mit viel Einstellarbeit ein vergleichbares Ergebnis zu den Windows ntfs Acl hinbekommt oder eben nicht. Dieses Verhalten hier würde ich als gewollt ansehen sofern ACL "lokal" waren..

Wenn Windows ACL in einem Ordner vererbt, dann erhalten alle darin enthaltenen Ordner und Dateien diese Rechte, Eigentlich sollte es also hier gehen. Unter Windows kann man die Vererbung stoppen um einem Ordner "ohne Vererbung" gezielt andere Rechte zuzuweisen. Ob diese "lokalen" ACL bei einem move unter SAMBA erhalten bleiben (sofern gesetzt), kann ich jetzt aber auch ohne Versuch nicht beantworten. Lokale ACL wäre aber eine Erklärung für dieses Verhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ordner1 - Zugriff für User A
Ordner2 - Zugriff für User A + B

Aber: wenn Ordner/Dateien aus Ordner1 nach Ordner2 verschoben werden, kann User B nicht drarauf zugreifen.
Das ist ein ganz normales Verhalten auch bei reinen Windowsumgebungen und hat mit Truenas nichts zu tun.
Beim Verschieben behalten die Quelldateien immer ihre Berechtigungen. Punkt.
Deshalb immer Kopieren und dann am Ursprungsort löschen.
 
Beim Verschieben behalten die Quelldateien immer ihre Berechtigungen. Punkt.
Deshalb immer Kopieren und dann am Ursprungsort löschen.

Vielen Dank für die Klarstellung, mit anderen Worten: Benutzerfehler.

Das Problem ist an der Stelle, das die Benutzer mit solchen Sachverhalten überfordert sind.
 
Das Verhalten könnte sich anders darstellen wenn:
Quell und Zielordner zwei ZFS Dateisysteme sind, dann ist ein move immer ein copy

Die zfs Eigenschaft aclinherit kann auch ein anderes Verhalten bewirken wenn es nicht auf passtrough steht
Wenn SAMBA unter Linux keine native nfs4 Unterstützung mit Vererbung aus dem Dateisystem erfährt, kann sich das auch anders verhalten.

Idealerweise sollte sich das Verhalten immer an Windows orientieren, unter Linux/Unix mit anderen ACL Strukturen oder anderen Dateisystemen als Windows + ntfs ist das nicht immer gegeben.
 
Das Problem ist an der Stelle, das die Benutzer mit solchen Sachverhalten überfordert sind.
Is aber auch irgendwie logisch, erklär das mal wem...
... ich musste bei der Erklärung auch den Kopf schütteln.

Also klar, ich verstehe, warum das so ist... aber erklär das mal wem.
It's a feature, not a bug!
 
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