Ungültige Knotengröße des B-Baum-Headers

Kiddinx

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Hallo Mac Community,

dem Titel ist auch gleichzeitig das Problem zu entnehmen. Auch wenn ich schon Google gefragt habe, wollte ich dennoch die HWLuxx Mac Community um Unterstützung bitten.

Geschichte:
Das MacBook meiner Freundin ist 2 Jahre alt (weiß, plastik) und wurde ursprünglich mit einer 80GB HD ausgeliefert. Nach kurzer Zeit wurde dieses durch ein 250 GB Modell ersetzt.
Gestern der Super-GAU; MacBook startet nicht mehr sauber und hängt bei einem weißen Hintergrundbild fest. Datensicherung wurde immer vor sich hergeschoben und sollte eigentlich gestern durchgeführt werden. Dazu kam es aber nicht mehr.
Gemeinsam sind wir nach Gravis gefahren und auf dem Weg dorthin ist meiner Freundin mehr und mehr das Ausmaß des (möglichen) Datenverlustes bewusst geworden (Lesezeichen, Passwörter von 1Passwd, Emails, Projektarbeiten, Uni Zeugs ... Die Liste ließe sich schier endlos fortrühren).
Bei Gravis wurde eine externe HD angeschlossen von der gebootet werden konnte. Also neue 320 GB HD gekauft und ein externes 2,5 Gehäuse. Zuhause angekommen Platten getauscht (neue 320 ins MB und alte 250 GB ins 2,5 Gehäuse). Nach der Installation von Leopard wurde die alte 250GB über USB angeschlossen. Die Meldung: "Vom Laufwerk kann nicht gelesen werden" woraufhin man "Initialisieren" angklicken bzw. "Abbrechen" konnte. Die Initialisierung öffnete das Festplattenutility und es stand "Volume überprüfen" und "Volume reparieren" zur Auswahl. Beides resultiert in der im Threadtitel befindlichen Fehlermeldung ("Ungültige Knotengröße des B-Baum-Headers").

Jetzt hat sie den Salat. Oder doch nicht? :rolleyes:
Falls jemand einen konstruktiven Tipp hat sind wir für alles Dankbar was zur Rettung der Daten brauchbar ist.

Kiddinx
 
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Mit DiskWarrior könnte man das eventuell wieder reparieren, wobei einige Daten aufgrund defekter Sektoren auch nicht mehr zu retten sein könnten. Aber DiskWarrior hat einigen schon bei dem Problem geholfen soweit ich das gelesen habe, also einfach mal probieren.

mfg :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem, wenn sie OSX 10.5 benutzt, sollte sie in Zukunft TimeMachine nutzen, das kann einem "das Leben retten", bzw. die Daten.
Also falls sie ihre Daten wiederbekommt (was ich sehr für sie hoffe, kann mir nur wenig schlimmere Dinge vorstellen die mit dem Computer zusammenhängen), dann evtl. mal ausprobieren ;)
 
Hallo,

so hier ein kurzes Update:

die ca. 75 € (günstige) Investition in Diskwarrior hat sich ausgezahlt. :hail:
Über Nacht lief Diskwarrior durch und heute morgen durfte ich die Zusammenfassung bestaunen. Ich war erst sehr skeptisch, weil viele aufgeführten Punkte rot unterlegt waren und nichts gutes verhießen. Desweiteren wurde auch während des Scanvorgangs die Geschwindigkeit suksessive heruntergefahren, um ein vorzeitiges Ableben der Festplatte entgegenzuwirken.

Meine Freundin war in der Lage alle wichtigen Daten auf ihre neue 320 GB Platte zu kopieren und erste Stichproben haben ergeben, dass diese Daten intakt sind und man damit arbeiten kann.

Jetzt haben wir uns erstmal ein paar Strategien überlegt, wie man diesen Gau in Zukunft ausschließen kann ohne dabei zu stark (damit mein ich primär "faulheit", wie "Ach die Sicherung mach ich morgen") zeitlich eingebunden zu sein. Idealerweise arbeitet meine Freundin jetzt wo es nur möglich ist Online, wobei die Daten direkt mitgesichert werden (Beispiele: Pflege des Google Kalenders, welcher mir iCal synchronisiert wird; Speicherung wichtiger Daten in Cloud Diensten, in diesem Fall Dropbox; Anstelle von 1Passwd nutzt sie jetzt LastPass; ihre Firefox Lesezeichen werden Online mit Xmarks ehemals Foxmarks gesichert etc.)

Desweiteren hat sie ihre 2,5 Zoll WD My Passport fit für Time Machine gemacht.

Eins steht fest:
aus dieser Aktion hat meine Freundin gelernt und ich kann jedem nur raten, sich eine "ein paar" Gedanken um eine redundante Speicherung seiner Daten zu machen.

Kiddinx
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke so wie du es vorhast bist du ganz gut beraten. Ich sichere mein Zeug immer auf ne externe HDD per Time machine. Wichtige Sachen speichere ich zusätzlich noch in meiner iDisk. Keychain, Adressbuch, Kalendar usw. sind auf dem iPhone/mac/online über mobileme im sync. Das ist extrem Angenehm, weil man keine Sekunde an Datensicherung verschwenden muss, aber trotzdem alles gesichert hat. Durch die zusätzliche teilweise onlinesicherung ist man dann auch abgesichert, falls mal jemand einbricht und macbook samt externer platte klaut, oder das Haus abfackelt. Wer es ganz genau nimmt, der Speichert seine Daten in regelmäßigen Abständen noch auf ne andere HD und lagert diese in nem anderen Haus.
 
Ich finde es etwas übertrieben, alles Online zu speichern. Wenn du jeden Tag abends mit Hilfe von Timemachine ein Backup machst, sollte auch ausreichen.
 
Ich finde es etwas übertrieben, alles Online zu speichern.
Alles wird ja auch nicht Online gesichert. Da wo es geht wird Online gearbeitet (Google Kalender, Dropbox) und automatisch sicher gespeichert.

Wenn du jeden Tag abends mit Hilfe von Timemachine ein Backup machst, sollte auch ausreichen.

Ich werde mit Sicherheit nicht jeden Abend für die Datensicherung meiner Freundin sorgen. Soweit kommt´s noch. :wink: Das soll mal schön ihre Sorge sein. Und sie wird mit Sicherheit nicht jeden Abend via Time Machine ihr MacBook sichern. Das hat sie in der Vergangenheit nicht gemacht und das wird sie auch in Zukunft nicht machen (Stichwort "lernresistenz"). Daher habe ich mir halt Strategien überlegt, die das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden.

So ein MobileMe Account ist schon eine feine Sache bezogen auf die Iphone synchronisierung. Aber MobileMe ist auch nicht kostenlos und ca. 80 € ist für eine Studentin nicht gerade ein wenig.
 
warum sollte sie nicht jeden abend ein backup machen? es dauert ja nur das erste backup lange, da es ein komplettes abbild der platte ist. danach werden nur noch differentielle / inkrementelle backups erstellt, wenn sie die richtigen programme verwendet.

zum online speichern: ich würde meine daten ja nicht ins internet stellen, dann kann ich sie auch gleich im supermarkt ans schwarze brett hängen, aber wenn euch das spaß macht, bitte.

und ein backup auf einer wd passport bringt garnichts. wenn die abraucht und sie eventuell gesicherte daten nicht mehr auf dem notebook hat, steht ihr genauso dumm da, wie jetzt.
entweder man sichert daten auf ein redundantes system, sprich RAID, oder auf band (mehrmals), alles andere ist kinderkacke die im ernstfall nichts bringt.

wenn ihr die daten wirklich wichtig sind, dann ist eine investition in ein solches system wirklich ratsam (bsp: 2x500gb platten + externes gehäuse mit raid-funktion, kostet dich nichtmal 200€)
und wenn ihr die daten keine 200€ wert sind, dann sind sie auch nicht wichtig.
 
Hey rompen2k4,

warum sollte sie nicht jeden abend ein backup machen?
Die Antwort steht in meinem letzten Post. Nennen wir es einfach männliche Intuition und 7 Jahre lange Erfahrung. :haha:

zum online speichern: ich würde meine daten ja nicht ins internet stellen, dann kann ich sie auch gleich im supermarkt ans schwarze brett hängen, aber wenn euch das spaß macht, bitte.

Schon mal von SSL gehört? :wink:

entweder man sichert daten auf ein redundantes system, sprich RAID, oder auf band (mehrmals), alles andere ist kinderkacke die im ernstfall nichts bringt.

Ich würde vorschlagen, die Kirche im Dorf zu lassen. :rolleyes: Natürlich kann man in redundante Datensicherheit (haufenweise) Geld investieren, aber wenn man auf verschiedenen Backuplösungen (unter anderem Cloud Dienste, die du mit Sicherheit früh oder später auch nutzen wirst) zurückgreift reicht das m.A.n. aus. Guck dir doch einfach mal Dropbox an. Sehr empfehlenswert. :)

Und nur weil wir eine andere (kostengünstigere) Strategie der Datensicherung verfolgen ist das nicht "Kinderkacke". Ich respektiere deinen finanziellen Aufwand, den du in deine Backuplösungen investierst, jedoch klingt deine Aussage reichlich undifferenziert, da du dich offensichtlich a) nicht über den Cloud-Dienst (Dropbox) informiert hast und du b) daher nicht wissen kannst das dort SSL zum Einsatz kommt.

<Ironie>Ich behaupte ja jetzt auch nicht, dass du im Falle eines Brandes all deine Bänder inklusive deines RAIDs dem Feuer überlassen musst und du dir am besten in einem anderen Stadteil eine weitere Wohnung zulegen solltest, um dort einen feuersicheren Safe hinzustellen indem du jeden Tag deine Bänder lagerst. Alles andere ist Kinderkacke.<Ironie>
 
der Sinn eines Backups ist es ja die Daten mind. 2x zu haben, sodass das man bei einem Ausfall einer Platte Erssatz hat! Wenn man gewisse Daten auf der Externen HDD auslagert (ohne diese auf dem rechner zu haben) dann sind diese genau so wenig geschützt wie vorher ...
 
ich denke, wenn du ihr einfach erklärst, dass tägliche inkrementelle backups so wenig zeitaufwand benötigen (auser das erste natürlich), dass sie es garnicht merken wird (zumal es ja auch noch automatisch angestoßen wird, sie muss also nichtmal selbstständig aktiv sein), dann wird sie es tun. und da braucht man keine 7 jahre erfahrung dafür.

SSL ändert nichts daran, dass deine daten im internet kursieren und alleine das wäre mir ein dorn im auge, da auch SSL nicht die eierlegende wollmilchsau ist.
zumal eine systemsicherung online glaube ich wenig spaß macht, solange man nicht mindestens eine 100mbit upload leitung hat, was ich eher nicht glaube.

und bei nichtmal 200€ von "haufenweise" geld zu sprechen, wenn man bedenkt, wofür man sie investiert, ist... naja. du gibst halt lieber 80€ für eine datenrettungssoftware aus, ich beuge diesem problem lieber vor, jedem das seine.

bitte erzähle mir nicht, dass ich auch mal cloud dienste verwenden werde, wenn ich sie mal kennenlerne. ich habe seit knapp 1 jahr mobileme und davor .mac und würde es trotzdem nie zur datensicherung verwenden, ganz einfach aus dem grund, dass ich keiner drittpartie meine daten anvertraue, weder verschlüsselt noch unverschlüsselt.

und meine backups sind bereits an zwei verschiedenen standpunkten (zuhause und im büro).
 
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