Unseriöse Suchfunktion bei ebay, Amazon, idealo, Geizhals usw.

[Elmario]

Hallo!


Eine allgemeine Überlegung zu Suchfiltern, z.B. bei Idealo, Geizhals, Amazon, ebay usw.:

Ihr habt ja sicher auch schon öfters erlebt, dass es heute leider üblich ist, dass die Suchfunktionen nahezu sämtlicher großen Websites ihre Suche eher großzügig auslegen, als sie wirklich genau zu nehmen. Das trifft auch auf Online-Waren und Auktionshäuser zu. Somit gibt es auch bei präzise konfigurierten Filtern (die seitens der Betreiber auch immer mehr Flexibilität einbüssen) immer wieder Ergebnisse, die nicht den gewünschten Kriterien entsprechen.

Dies alleine wäre ja schon nervig genug, denn man hat sich schließlich die Arbeit gemacht, diverse Kriterien zu erarbeiten und die passenden Suchfilter zusammenzuklicken, was durchaus recht komplex sein kann, wenn bis zu 20 Kriterien im Spiel sind.
Darüber hinaus, und das ist das eigentlich Ärgerliche, wird man in der Regel aber nicht einmal deutlich darauf hingewiesen, dass ein Suchergebnis nicht den gewünschten Filtern genügt.
Und bei einigen Services, wie z.B. ebay kann es ja sogar vorkommen, dass alle Suchergebnisse nicht wirklich passen, weil ebay einfach eigenmächtig die Suche auf mehr Suchergebnisse "optimiert" hat. Das ist in diesem Fall zwar mit einem kurzen Text gekennzeichnet, aber meiner Meinung nach dennoch kein seriöses Geschäftsgebahren.


Schliesslich steht man immer wieder vor der Falle, eines der zuvor aufwendig erarbeiteten Kriterien zu übersehen, und könnte mit dem Kauf eines unbrauchbaren Produktes blöd enden. Man wird also gezwungen, trotzdem man im Vorfeld Alles haargenau vorbereitet hat, noch einmal jedes Angebot im Einzelnen genau zu überprüfen.


Bisher ist mir das zum Glück noch nicht passiert, aber es war schon einige Male ganz knapp davor, was mich jedes Mal wieder auf die Palme bringt, auch deshalb, weil es diverse Kombinationen von Features die man sich wünscht manchmal einfach gar nicht in einem bisher produzierten Gerät gibt, was Einem durch die gefälschten Suchergebnisse, die einem ganz trotzig dennoch hunderte von Funden liefert, einfach unterschlagen wird.


Eine Frage ist nun, könnte man im Falle einer Fehlbestellung den jeweiligen Dienstleister evtl. in irgendeiner Art und Weise haftbar machen? Wenigstens in Form einer kleinen Aufwandsentschädigung oder eines Schadensersatzes?
Ich möchte mich damit nicht bereichen, sondern den Diensten auf diese Art mitteilen, dass dieses Benehmen einfach stinkt!


Was meint ihr dazu?

 

[Reaver1988]

Hast du mal ein Beispiel dazu? Meiner Erfahrung nach pflegen gerade bei Ebay Verkäufer(Privat und Gewerblich) die Kriterien nicht ausreichend, sodass eine Suche über Filter häufig nichts bzw. falsche Artikel findet. Einfach irgendwelche Produkte einschieben, die dann entsprechend gekennzeichnet sind, habe ich noch nie gesehen.

Zum Schadensersatz: wenn in der Auktion/Artikel Eigenschaften angegeben sind, die nicht eingehalten werden, so hast du generell erst einmal deine Gewährleistung die du geltend machen kannst. Wie dann weiterverfahren wird, muss man im Einzelfall sehen, dass würde hier aber auch zu einer (nicht erlaubten) Rechtsberatung abdriften ;-)

 

[Elmario]

Hallo!

Mpsste mal suchen, ob ich ein aktuelles Beispiel finde, das letzte Mal ist ein paar Wochen her und ich weiß nicht mehr genau was ich da suchte.
Hauptsächlich handelte es sich z.B. um Features von Smartphones, aber auch mal Router, VOIP-Adaptern usw.

Wenn die Angaben eines Händlers gegenüber dem Vergleichseiten/Auktionshaus-betreiber falsch sind, dann liegt das ja in seiner Verantwortung. Mir ging es aber tatsächlich eher um die Verantwortlichkeit des Suchdienstleisters, da deren mangelhafte Filter ja Ursache für die meisten Fehlfunde sind.

Falls ich demnächst wieder auf etwas stosse notiere ich es hier

 

[Sepl]

Bisher ist mir das zum Glück noch nicht passiert, aber es war schon einige Male ganz knapp davor, was mich jedes Mal wieder auf die Palme bringt, auch deshalb, weil es diverse Kombinationen von Features die man sich wünscht manchmal einfach gar nicht in einem bisher produzierten Gerät gibt, was Einem durch die gefälschten Suchergebnisse, die einem ganz trotzig dennoch hunderte von Funden liefert, einfach unterschlagen wird.


Eine Frage ist nun, könnte man im Falle einer Fehlbestellung den jeweiligen Dienstleister evtl. in irgendeiner Art und Weise haftbar machen? Wenigstens in Form einer kleinen Aufwandsentschädigung oder eines Schadensersatzes?
Ich möchte mich damit nicht bereichen, sondern den Diensten auf diese Art mitteilen, dass dieses Benehmen einfach stinkt!


Was meint ihr dazu?

Naja, wenn jemand was kauft, was er gar nicht haben will zählt das für mich unter "selber schuld". Wieso sollte da jemand für haften oO
Und nur weil irgendeine Suche etwas ausspuckt, klick ich doch nicht blind auf kaufen. Da liest man sich doch mindestens nochmal im einzelnen die Produktbeschreibung durch.
Das Suchfunktionen nicht immer das ausspucken was man haben will, kenn ich auch. Dann probiert man das ganze eben noch mal mit anderen Kriterien oder sieht irgendwann ein, dass es das Objekt der Begierde so eben nicht gibt.

 

[Hardwarekäufer]

Das ist doh unter anderem einer der Gründe, warum man bei Onlinebestellung ein Rückgaberecht hat.
Es gibt eben Dinge die fallen erst auf wenn man das Gerät in der Hand hat oder mit einem Verkäufer darüber gesprochen hat. Eine simple Bechreibung die ein Mitarbeiter irgendwann mal verfasst hat kann immer Fehler enthalten.

 

[Elmario]

Ja, aber ich meinte damit weniger Fehler aus Unachtsamkeit, sondern den bewussten Versuch mit nicht meinen Wünschen genügende Geräte anzudrehen, wenn es keine den Filtern genügende Alternative gibt. Da ich immer sehr präzise Vorstellungen habe, ist das bei meinen Suchen keine Seltenheit. Ich finde dafür sollte man den Services wenigstens mal auf die Finger klopfen können. Wenn ich doch eine Stunde damit verbringe zig Filter bis ins letzte Detail zu konfigurieren, dann sollte schon klar sein, dass ich nichts Anderes möchte. Und wenn dann als "Ersatz" eine ganze Liste mit ungeeigneten Artikeln dargeboten wird, dann sollte wenigstens sehr deutlich gekennzeichnet werden, dass eben diverse Kriterien verworfen wurden. Es wäre in dem Fall ja auch ein Verschulden des Vergleichportals, aber wahrscheinlich nicht des Versenders; aber bei einem Widerruf müsste ja der Versender dafür "büssen" an Stelle des Portals.

 

[Hardwarekäufer]

Ich hab festgestellt, dass die suche bei Geizhals am besten funktioniert, aber auch nicht perfekt.

 

[Tohdgenahgt]

Manche Menschen wollen die Welt brennen sehen...

Ernsthaft. Das ist schon eine sehr fragwürdige Einstellung, die du da zugrundelegst. Korinthenkacker hoch 10.

"Ich habe in einer Suchfunktion 20 verschiedene Filter aktiviert. Die Ergebnisse MÜSSEN korrekt sein. Wenn ich das jetzt blind bestelle, muss das passen. Falls es doch nicht passt, muss mir irgendjemand meine Zeit vergüten. Ich sitze ja schließlich ewig da und klicke mich durch Filter durch. 20€ die Stunde, mindestens!"

Das ist für mich genau diese Einstellung die mich auf die Palme bringt. Du bist vermutlich auch einer der sich bei McDonalds die Zunge am Cafe verbrennt und dann klagen will, weil er selbst zu doof war kurz vor dem Trinken nachzudenken.

Wenn ein Produkt mit einer Eigenschaft beworben wird, die es im Nachgang nicht hat, gibt es Gewährleistungsrechte. Das soll auch so sein.

Aber Ebay verklagen zu wollen, weil sie dir mehr Ergebnisse anzeigen und das mit einem Text sogar kennzeichnen - super. Ich verstehe schon gar nicht wie man auf Ebay 20 verschiedene Produkteigenschaften eingeben kann. Aber klar, Du der Kunde(!) wirst durch das Unternehmen aufs schändlichste in die Irre geführt. Die wollen sich an dir bereichern! Da muss ein Schadensersatz drinnen sein!

 

[Elmario]

Du redest völligen Blödsinn und hast noch nicht einmal richtig gelesen, und ziehst aus deinen niederen Beweggründen völlig falsche Schlüsse in Bezug auf meine. Das bringt mich auf die Palme.

Es geht nicht darum, dass ich oft Wochen bis Monate damit verbringe, das perfekte Gerät für einen Zweck zu finden. Sondern darum, dass nach dieser langen Suche nach tiefsten Details über diverse Hardware, die häufig nur sehr schwierig und unklar zu finden sind, z.B. welche Hardwarerevision eines bestimmten Chips in einem angebotenen Gerät steckt gelangt man irgendwann an einen Punkt, an dem man die zu Anfang gemachten Überlegungen hinter sich lässt, und sich blind darauf verlässt, dass das was einem noch gezeigt wird wegen der Kombination bestimmter Kriterien auch anderen Eingenschaften genügen muss, die nicht direkt angegeben wurden, aber bei der erstellten Kombination von Eigenschaften vorliegen müssen. Und irgendwann steckt man mit dem Kopf so tief drin, dass man sich eben nur noch um die letzten Detaisl kümmert - und da kann es ganz schnell passieren, dass man profane Details übersieht, nur weil man sich darauf verlässt, dass es ja stimmen muss. Für ModdingVorhaben und Customfirmwares etc. sind solche Details sehr wichtig, aber vermutlich übersteigt das deinen technischen Horizont.

Da fällt mir auch gerade ein Beispiel ein, ich hatte tatsächlich doch mal einen Fall von Reinfall, wenn auch in einer weniger komplexen Angelegenheit, so doch durch "euphemistische" Suchfilter verursacht:
Es war mein erster 24" Monitor, vor vielen Jahren, als so etwas noch 2000€ kostete. Da habe ich Wochendamit verbracht Kontraste, Helligkeit, Einfallswinkel usw. zu vergleichen und mich am Ende für ein Modell entschieden.
Als ich ihn dann gelauft hatte, und ihn anschliessen wollte, bin ich erst mal erschrocken, weil das ding keinen DVI-Eingang hatte - obwohl ich selbstverständlich immer DVI als Notwendigketi angehakt hatte. Aber da bei den gewünschten sonstigen Leistunsdatem nun mal keine Alternative mehr geblieben wurde, hat mir eine "clevere" Suche dieses Gerät untergejubelt. Naja, immerhin war die Rückgabe kein Problem, der Mensch beim Support von Alternate konnte es auch kaum glauben, dass es einen 242 TFT ohne DVI überhaupt gibt.

Wenn ich in einen Laden gehe und eine genaue Beschreibung darüber abgebe, wasich haben möchte, und man rückt mir etwas in die Hand, was passend aussieht ohne zu sagen, dass es nicht alles kann was ich möchte, dann ist das doch offensichtlich nicht in Ordnung. Und weshalb das nun bei einem Suchdienstleister in Ordnung sein sollte kann ich nicht nachvollziehen.

Du nennst mich einen Korinthenkacker, aber regst dich gleichzeitig über meinen Post auf, als würde dir dadurch ein Schaden entstehen.. denke mal darüber nach, wer sich hier über weniger relevante Dinge aufregt...
Und ich habe ebay als eines der Beispiele genannt, aber nicht als das Schlimmste, sondern offensichtlich als das am wenigstens schlimme unter den Beispielen. Wenn du nicht mal in der Lage bist simpler Rhetorik zu folgen und gebräuchliche sprachliche Stilmittel richtig zu beurteilen bzw. zu interpretieren, dann belästige hier bitte niemanden mehr mit deiner Wichtigtuerei!

 

[linksta]

Und was hat es mit der Amazon Suche nun genau auf sich?

 

[Tohdgenahgt]

Ich habe sehr wohl gelesen was du geschrieben hast und glaube nicht, dass ich die Sachen aus dem Zusammenhang reiße. Im Gegenteil.

Zunächst einmal kann ich dein grundsätzliches Problem verstehen. Klar ist es ärgerlich, wenn man sich eine Sache bestellt, von der man erwartet, dass sie eine bestimmte Eigenschaft hat und dann erfüllt sie diese eben nicht.

Du gehst mit deinem Eingangspost allerdings einen deutlichen Schritt weiter. Du möchtest nämlich klagen können. Und Schadensersatz. Und denen zeigen, dass es so nicht geht.
Damit du einen Schadensersatzanspruch besitzt, müsste dir erst einmal überhaupt ein Schaden entstanden sein. Dieser kann ja wohl nur die von dir aufgewendete Mühe, also schlicht deine vergeudete Lebenszeit sein. Man müsste also dafür einen Pauschbetrag oder eben einen Stundensatz hernehmen. Irgendwie muss man die Höhe dieses Anspruchs ja taxieren können. Es gibt ja sicherlich aufwendigere Suchen, die mehr Zeit vergeudet haben als andere und dafür braucht es ein Regulativ.
Alternativ könntest du deinen Klageanspruch auf eine Art Bestrafung für die Firmen stützten. Da sie dich eben bewusst in die Irre gelenkt haben, wie ich es oben schrieb.

Ich halte von beiden Ansätzen, wie man wohl unschwer erkennen konnte, überhaupt nichts. Zunächst einmal gibt es einen Grund dafür, dass eine Suche auf einer Webseite wie bspw. bei Amazon mit Absicht etwas ausschweifender ist. Das macht auch Sinn und entspricht dem gewöhnlichen Anspruch den ein Webseitenbenutzer wohl an diese Webseite hat. Anderenfalls wäre die Suchfunktion schwer nutzbar.

Ich gebe Dir ein Beispiel: Stell dir vor, du möchtest einen Whisky auf einer Getränkeseite kaufen. Du gibst Ardbeg - Whiskey ein. Bedauerlicherweise schreibst du Whiskey amerikanisch und nicht schottisch ohne "e". Gäbe es keine weichen Kriterien in der Suche, müsste die Webseite keine Treffer anzeigen. Dass die Webseite dir trotzdem den Treffer anzeigt, ist für die allermeisten Kunden äußerst sinnvoll. Häufig geschieht dies sogar noch unter dem Hinweis, "meinten sie...".
Freilich könnte man sich auch auf den Standpunkt stellen, dass man sich vorher monatelang mit der Whiskykultur beschäftigt hat und deshalb genau weiß, dass whiskey üblicherweise den amerikanischen Bourbon bezeichnet, während schottischer Whisky eben ohne "e" geschrieben wird. Nachdem der Ardbeg eben kein Bourbon ist, ist das Ergebnis falsch. Wenn man sich den nun trotzdem bestellt hat und daheim enttäuscht auf dem Ettiket lesen muss "bottled in Scotland" ist das in dem Moment ärgerlich.
Würde ich aber in diesem Fall einem Kunden die Möglichkeit geben zu klagen, gäbe es eine unglaubliche Flut an Klagen.

Ich kann diesen Gedankenansatz nur sehr schwer nachvollziehen, dass man sich aufgrund einer Suche bei Ebay mit 20 Kriterien blind einen Artikel kauft und dann, falls dieser nicht passt, neben der Rückabwicklung von Ebay direkt einen Schadensersatz erwartet. Eben weil man sich von den Betreibern verschaukelt vorkommt. Und denen zeigen will, dass sie sich so nicht verhalten können.
Das ist für mich so Kleinbürgertum, Rechthaberei, eben Korinthenkackerei.
Ich habe deshalb den Vergleich mit dem McDonalds Kaffee gebracht, weil es für micht diesselbe Schiene ist. Du schreibst ja selbst, dass du denen zeigen willst, dass es so nicht geht. Ich habe immer mehr das Gefühl, dass die Menschen immer häufiger Dienst nach Vorschrift machen und nicht mehr die Sache an sich sehen. Es gibt für alles Regularien und Formulare. Ein Grund dafür ist, dass es immer einen Schlaukopf gab, der sich beschwert hat, weil seine Mikrowelle die Katze nicht nur getrocket, sondern getötet hat. Stand ja nicht drauf! Das kann ja nicht sein! Da muss man doch was machen können.
Das Vorhaben bzw. der Gedanke hier ist ähnlich.

Das sind die Gründe, weshalb ich strikt gegen eine Klagemöglichkeit bin. Und weshalb ich den Gedanken, dass dir jemand deine verlorene Sucheingabezeit ersetzen soll, ablehne und als lächerlich empfinde.

Ich hoffe du kannst verstehen, warum ich das so sehe.

Ganz nebenbei bemerkt zu deinem Monitorproblem und als abschließendes Beispiel:
Wenn bei dem Monitor DVI auf der Seite von Alternate stand und er kein DVI hat, kannst du dich ja an Alternate wenden. Hat ja scheinbar auch funktioniert. Weshalb aber Geizhals jetzt dafür haften oder bestraft werden soll, kann ich nicht verstehen (du erwähnst geizhals auch in deinem Eingangspost). Freilich kann geizhals nicht alle Millioneneinträge der Händler auf Richtigkeit der Herstellerangaben überprüfen. Wie denn auch? Nach deinem Ansatz müssten die das aber machen.
Wieso du dich bei deinem Monitor nach monatelanger Recherche nicht auf der Herstellerseite rückversichert hast überrascht mich schon.

 

[Elmario]

Und es geht mir hier nicht darum, dass ich jedes Mal Ärger machen will, wenn mir so etwas begegnet. Das mag ich überhaupt nicht, und ich bin im Leben einer der letzten der wegen irgendwelcher gelegentlichen Problemchen klagt. Nein, es geht mir darum, es den Anbietern einfach den Versuch die Kunden derart zu verschaukeln auszutreiben.
Und dein Vergleich paast eben nicht.

Denn in Bezug auf mein Anliegen geht es darum, das auf deiner beispielhaften Mikrowelle eben beim Kauf tatsächlich buchstäblich drauf stünde: Für Katzen geeignet. Und nicht der umgekehrte Fall, wie du es darstellst.

Es ist mir völlig klar, dass es bei präzisen Suchen häufiger zu leeren Ergebissen käme ohne diese Tricks - und genau das wäre auch das einzig Richtige, alles Andere ist Desinformation. Denn schon häufig hat diese klare Fehlbehandlung mich überhaupt erst zu dem Glauben gefährt es gäbe bestimmte Geräte, deren Existenz ich bisher selbst für unwahrscheinlich gehalten habe, bis ich sie dann vor mir sah, um dan noch zwei Stunden mit Recherche innerhalb der gefundenen 200Artikel zu verbringen, um dann später festszustellen, dass es sich 100% um ungeeignete Geräte handelt. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern kann im Falle einer Bestellung sogar schädlich sein.
Mit steigender Anzahl der von mir angegebenen Kriterein sollte dem Anbieter doch mehr und mehr klar sein, dass ich ganz genau weiß was ich haben will. Und bei mehreren zig Angaben, kann doch keiner mehr behaupten "Ach, der ist auch mit dem 08/15 Standad zufrieden, wie jeder Andere!".
Somit ist der Grund, weshalb die Suchen derart "optimiert" werden ist nur der, dass man unter Vorspiegelung falscher Tatsachen hofft, mehr Verkäufe vermitteln zu können, um bessere als andere Portale da zu stehen. Ganz egal wie es dem Käufer oder dem Versand bekommt. Das ist gezieltes, bewusstes und aktives rücksichtsloses Verhalten, und nicht etwa einfach nur eine Unachtsamkeit. Ich denke den Unterschied wirst du auch erkennen.

Es geht mir nicht darum einen Ersatz zu erhalten, sondern eine offensichtliche Prellerei dahin zu stellen wo sie hin gehört: In die kriminelle Ecke.