Na klar, wenn man keine USB-Ports frei hat, ist das natürlich ein Argument.
Aber dein Rechner hat doch sicherlich nicht nur zwei USB-Ports und für ein Headset braucht man bei weitem nicht USB3, da tuts auch USB2 5mal.
Da wäre dann zu betrachten, was genau denn schlecht war.
Ein USB-Headset ist im Prinzip nichts anderes als eine USB-Soundkarte mit einem Headset angeschlossen, nur das Headset fest verlötet, statt an einem Klinkenanschluss.
In beiden Fällen steht und fällt es sowohl mit der Soundkarte (also auch der Onboard) und natürlich dem Headset selbst.
Eine USB-Soundkarte hat grundsätzlich den Vorteil, das sie vom PC weitgehend entkoppelt ist, also eher nicht z.B. eine direkt daneben sitzende Hochleistungsgrafikkarte stören kann.
Ein weiterer Vorteil imho ist, das man mit dem USB-Headset automatisch ein eigenes Audiodevice hat und man somit einfach im OS umschalten kann.
Die imho beste Lösung (wenn die Qualität der Onboard-Soundkarte zu wünschen übrig lässt) ist eine USB-Soundkarte mit Klinkanschluss und dazu passend ein Headset mit Klinkstecker.
XLR mag noch besser sein, wäre bei mir aber wegen mangelnder Flexibilität auch raus. Ich habe kein einziges Gerät das einen XLR-Anschluss hätte, aber zig Geräte mit Klinkenstecker und USB.