Meint ihr, daß die sog. USB SSDs Stützkondensatoren haben, oder daß sie garantiert im grünen Bereich bleiben mit der Stromaufnahme?
Das Hersteller wie Samsung, die ja auch die SSDs darin selbst bauen, deren FW so anpassen, dass sie dann nie über 900mA Strom ziehen, davon gehe ich doch sehr stark aus, die passen sie ja auch so an, dass die Temperaturen nicht so hoch wie bei internen SSDs werden, damit man sich nicht am Gehäuse die Finger verbrennt. Das die Samsung T3 und T5 Portable Stützkondensatoren auf der Adapterplatine haben, kann man auf diesem Bild (die drei unten) aus dem
Review der T5 Portabel bei Computerbase sehen:
Allerdings sollten die Abmessungen eigentlich schon etwas kompakter sein
Die passen aber schon noch gut in die Hosentasche.
interressant hört sich das schon an, vor allem bei noch grösseren Kapazitäten im Terabyte-Bereich, weil, da muß man ja sonst Urlaub nehmen, nur um seinen Stick zu befüllen.
Die SSDs haben eben die besseren Controller, mehr NAND Dies die sie parallel ansprechen können und auch eine größere Oberfläche um die Wärme abzugeben.
Bei der Leistungsaufnahme mache ich mir keine Gedanken
Solltest Du aber, denn auch wenn sie im Mittel nicht so viel Strom zieht, steht auf dem Etikett: Rated 1.7A
Sie kann also bis zu 1,7A ziehen und auch wenn sie dies nur kurz macht, kann der USB Port den Saft abdrehen und da SSDs gerade beim Schreiben am meisten Strom brauchen und gerade dann am empfindlichsten auf unerwartete Spannungsabfälle reagieren, wäre ich da vorsichtig. Gerade Desktop Mainboards liefern oft mehr Strom als die Spezifikation fordert, aber Notebooks sind oft geiziger und man weiß dann eben nie, ob der Port nicht doch zumacht.
Bei USB3 hast du 5W (5V*1A, wenn ich mich nicht irre....).
Du irrst Du, es sind 900mA bei USB3, 500mA bei USB2, alles darüber ist optional.
Bei den Fertig USB SSDs zahlt man letztlich für die Sicherheit, also dafür nicht doch eines Tages Probleme zu bekommen, weil die SSD zu viel Strom gezogen hat und dann Datenverlust zu erleiden. Hier im Forum hatten wir auch schon einen Thread wo jemand mit der 860 Evo im USB Gehäuse genau solche Probleme hatte, die hatte viele unerwartete Spannungsabfälle in den S.M.A.R.T. Werten und nach dem Wechsel auf eine T5 Portable waren die Probleme verschwunden.