USB Stick ab 128 GB mit einigermaßen konstanter Schreibrate und akzeptabler Lebensdau

zweifelsfrei

Enthusiast
Thread Starter
Mitglied seit
16.08.2009
Beiträge
49
Hallo,
ich suche einen USB-Stick ab 128 GB, der halbwegs schnell ist, und der bei etwas kleineren Dateien um die 50MB nicht vollkommen einbricht mit der Schreibrate.
Mindestens 40MB/sec sollte er auch mit Dateien dieser Größe packen.
Ausserdem sollte er nicht schon nach 1-2 Jahren kaputtgehen.
Wenn ihr eine Idee habt bitte antwortet ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Sandisk Extreme waren seinerzeit recht potente USB-Sticks. Wie es bei kleinen Dateien aussieht, kann ich aber gerade nicht sagen.
 
Soll die neue Generation nicht Temperatur bzw. Ausfallprobleme haben? Hat natürlich 30 jahre Garantie aber...
 
Zuletzt bearbeitet:
Davon habe ich noch nichts mitbekommen. Allerdings habe ich nur 2x 64GB-Sticks seit ein paar Jahren in geringer Verwendung und die laufen noch.
 
Ja, die alten Modelle sollen ja auch gut sein, aber die Aktuellen sollen sauheiß werden und dann eben auch mal ausfallen. Ich möchte halt nicht
ewig auf Ersatz warten usw.usf.
Gibt's vielleicht irgendwo noch ältere Modelle im Handel?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
ich stand vor dem gleichen Problem und habe mir selbst einen gebaut:
Gehäuse: SilverStone SST-MS09C-MINI
plus passende M.2 SSD
 
@teufel82
Was zieht denn so eine SSD an Strom(wegen USB3.0 port am Laptop)?

@trendresistent
Sind denn die Schreibraten auch mit Dateien so um die 50MB und kleiner akzeptabel?
Hab'gelesen bei dem Patriot Supersonic RAGE 2 soll es da Probleme geben. Kann aber natürlich bei dem betreffenden
Poster auf Amazon auch an seiner Konfiguration gelegen haben, oder sein Stick war defekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte vorher nen USB 2.0 Werbestick von Intel, der mal auf der Präsentation der Haswell Refresh Reihe in einem Präsenttütchen lag, dementsprechend ist der Patriot nun mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs^^.
Kannst dir ja mal ein paar Tests durchlesen, der ist immer vorne mit dabei.
 
k.a. hab ich nicht gemessen, funktioniert aber an mehreren PCs/Notebooks einwandfrei. Geschwindigkeit wird nur durch den USB 3 Anschluss ausgebremst.
 
Nur leider ist der Review vom Dezember 2017, in den aktuellen Sticks dürften wieder andere NANDs verbaut sein. Das ist bei Sticks üblich und damit kann man aus den alten Reviews nicht unbedingt viel auf den Stick ableiten, den man heute zu kaufen bekommt.

Wenn es nicht unbedingt so kompakt sein muss, dann würde ich eine externe USB SSD wie die Samsung T5 Portable nehmen. Dies vermeidet das Risiko, dass die SSD mehr Strom zieht als der USB Port liefert und dann gibt es Probleme wegen unerwarteter Spannungsabfälle und gerade während Schreibvorgängen sind diese Gift für SSDs. Die internen können ja i.d.R. mehr als die 900mA ziehen, die ein USB3 Port maximal liefern muss. Wie viel, steht auf dem Etikett und auch bei Type-C sind die 1,5A, 3A oder 5A (PD) ja nur optional und verpflichtend.
 
@Holt, teufel82

Meint ihr, daß die sog. USB SSDs Stützkondensatoren haben, oder daß sie garantiert im grünen Bereich bleiben mit der Stromaufnahme?
Allerdings sollten die Abmessungen eigentlich schon etwas kompakter sein, aber interressant hört sich das schon an, vor allem bei noch grösseren Kapazitäten im Terabyte-Bereich, weil, da muß man ja sonst Urlaub nehmen, nur um seinen Stick zu befüllen.



@bschicht86, Syrokx

Der hier soll noch top sein, ohne "Pro" oder "Go" im Nahmen . Gibts bloß leider nicht mehr, hab ich den Eindruck.
SanDisk Extreme 64 GB USB-Flash-Laufwerk USB 3.0 bis zu: Amazon.de: Computer Zubehör


@trendresistent

Kannst du mir für den Patriot Supersonic RAGE 2 vielleicht einen Test o.äh. nennen, wo man sich mit der Transferrate bei kleineren Dateien beschäftigt hat (jeweils einige zig MB bis einige hundert MB groß)? Also z.B. RAW bilder, MP3s, RARs, youtube clips, Dokumente usw.usf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mir vor einem Jahr das Silverstone MS09 gekauft und betreibe da drin eine MX300 mit 1TB Speicher. Das funktioniert wunderbar.

Ich hab vorher auch nach einem fertigen Stick gesucht. Aber die waren mir entweder zu langsam, zu heiß oder vielen nach kurzer Nutzung aus. Einzig der alte Extreme Pro von Sandisk lebt noch. Der war mir aber zu klein (64-128GB).
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, ich müsste nur die Gesamt-Strohmaufnahme(Adpter+SSD) genau wissen, den ich kann nicht riskieren irgendwessen Laptop/Desktop kaputtzumachen.
Vielleicht kann man ja Specsheets mit entsprechenden Angaben für diese Teile Bekommen.
Bzw. die Aktuellen Sandisk Extreme USB-Sticks scheinen dann ja wirklich kacke zu sein. Schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
edit: wollte nicht posten ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe seit über einem Jahr einen 128 GB Corsair Flash Voyager GT. Kann nix negatives bereichten, keine Probleme und mit über 100 MB Schreibrate ausreichend schnell.
 
@the_pi_man
100 MB Schreibrate auch mit Dateien zwischen 10-100 MB?

@Luis942
Danke für Test und Gehäuse-Links.
O.K. Wenn man jetzt noch wüsste was der Chipsatz von Gehäuse\Adapter zieht (z.B. ASM1153E )?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei USB3 hast du 5W (5V*1A, wenn ich mich nicht irre....).
Wenn die SSD 2,5W nimmt, kommen schätze ich nochmal max 0,5W fürs Gehäuse oben drauf. An die 5W kommst du nicht dran...
 
Hast du die Specs für ASM1153E und co. irgendwo gesehen?
Weißt du wie der SSD plötzlicher Stromausfall bekommt (aus versehen rausgezogen\Wackler)?
 
Nochmal zum Verbrauch. Es gab in der ct mal einen Test mit einem Mushkin Atlas Flux Gehäuse und einer mSATA SSD 256GB M550 Crucial. Damals wurden maximal 4,5W gemessen, mit Gehäuse (asm1153). Die aktuellen SSD´s brauchen nicht mehr Strom als die alte M550.
Ich hab zu Hause irgendwo ein Messgerät für USB. Wenn du immer noch Bedenken hast, dann kann ich das mal suchen und mal messen was mein Stick an Strom zieht beim Schreiben/Lesen.

- - - Updated - - -

Was den Stromausfall betrifft, so bin ich der Meinung das die MX500 da Vorkehrungen onboard hat.
Hierzu mal noch was CB dazu schrieb:
Hier handelt es sich aber nicht um eine vollwertige Lösung mit Stützkondensatoren wie bei manchen Server-SSDs, sondern vielmehr sollen bereits im NAND-Flash hinterlegte Daten (data at rest) vor Korruption bei einem plötzlichen Stromausfall geschützt werden. Die dafür erforderliche Technik steckt jetzt aber im NAND selber, externe Stützkondensatoren sind nicht mehr notwendig. Daten im Cache gehen dennoch verloren, an der Wirkungsweise hat sich also nichts geändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
>dann kann ich das mal suchen und mal messen was mein Stick an Strom zieht beim Schreiben/Lesen
Wäre natürlich interressant, aber ich möchte dir eigentlich keine unnötigen Scherereien machen.
Wenn du dich also grad total langweilst kannst du's natürlich gerne machen, aber ansonsten bin ich dir auch nicht böse;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte das schon mal gemessen. Ich glaube ich hatte was zwischen 2,6-2,8W gemessen...
Wenn ich das teile finde, messe ich nochmal.
 
@TE: Die meisten Tests des Patriot beschäftigen sich eher mit großen Datenmengen ab 1GB und da kann er auch glänzen, obwohl er wohl je nach "Montagsmodell" auch mal stark im IOPS-Wert einbricht.
Ist evtl. doch nicht, was du suchst.
 
Meint ihr, daß die sog. USB SSDs Stützkondensatoren haben, oder daß sie garantiert im grünen Bereich bleiben mit der Stromaufnahme?
Das Hersteller wie Samsung, die ja auch die SSDs darin selbst bauen, deren FW so anpassen, dass sie dann nie über 900mA Strom ziehen, davon gehe ich doch sehr stark aus, die passen sie ja auch so an, dass die Temperaturen nicht so hoch wie bei internen SSDs werden, damit man sich nicht am Gehäuse die Finger verbrennt. Das die Samsung T3 und T5 Portable Stützkondensatoren auf der Adapterplatine haben, kann man auf diesem Bild (die drei unten) aus dem Review der T5 Portabel bei Computerbase sehen:

15-630.4018944320.jpg


Allerdings sollten die Abmessungen eigentlich schon etwas kompakter sein
Die passen aber schon noch gut in die Hosentasche.
interressant hört sich das schon an, vor allem bei noch grösseren Kapazitäten im Terabyte-Bereich, weil, da muß man ja sonst Urlaub nehmen, nur um seinen Stick zu befüllen.
Die SSDs haben eben die besseren Controller, mehr NAND Dies die sie parallel ansprechen können und auch eine größere Oberfläche um die Wärme abzugeben.

Bei der Leistungsaufnahme mache ich mir keine Gedanken
Solltest Du aber, denn auch wenn sie im Mittel nicht so viel Strom zieht, steht auf dem Etikett: Rated 1.7A



Sie kann also bis zu 1,7A ziehen und auch wenn sie dies nur kurz macht, kann der USB Port den Saft abdrehen und da SSDs gerade beim Schreiben am meisten Strom brauchen und gerade dann am empfindlichsten auf unerwartete Spannungsabfälle reagieren, wäre ich da vorsichtig. Gerade Desktop Mainboards liefern oft mehr Strom als die Spezifikation fordert, aber Notebooks sind oft geiziger und man weiß dann eben nie, ob der Port nicht doch zumacht.

Bei USB3 hast du 5W (5V*1A, wenn ich mich nicht irre....).
Du irrst Du, es sind 900mA bei USB3, 500mA bei USB2, alles darüber ist optional.

Bei den Fertig USB SSDs zahlt man letztlich für die Sicherheit, also dafür nicht doch eines Tages Probleme zu bekommen, weil die SSD zu viel Strom gezogen hat und dann Datenverlust zu erleiden. Hier im Forum hatten wir auch schon einen Thread wo jemand mit der 860 Evo im USB Gehäuse genau solche Probleme hatte, die hatte viele unerwartete Spannungsabfälle in den S.M.A.R.T. Werten und nach dem Wechsel auf eine T5 Portable waren die Probleme verschwunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ich habe gemessen. Zum Vergleich noch eine HDD und der Sandisk Stick.
USB Seagate HDD 2TB 5400U/min
Idle 0,944W
Last 2,0xxW

Sandisk Extreme Pro 128GB
Idle 0,375W
Last 1,1xxW

Silverstone+MX300 1TB
Idle 0,409W
Last 1,5xxW

Also selbst bei 0,9A gibt es kein Problem. 4,5W schaffe ich bei meiner Kombination nicht.

Das Teil so wie ich es nutze, lauft seit einem Jahr täglich >5d@8h und das an der Diskstation, dem Notebook, am USB Hub vom Desktop usw... in meinem Umfeld gar keine Probleme.

@Holt: Auf dem Etikett steht vieles. Aber das steht da weil der Hersteller garantiert das unter diesen Bedingungen nichts passiert. Da steht auch 5V, aber die hast du auch nicht immer... 4,9 oder 4,8 sind nicht selten. Trotzdem keine Probleme...
 
Zuletzt bearbeitet:
@trendresistent
Ja, eventuell. Man müsste halt mal Daten für 10-100MB Dateigrösse haben.

@Luis942
Danke für die Messungen! Sieht ja auf den ersten Blick recht problemlos aus. Kann dein Messgerät denn auch kurzfristige Spitzen erfassen bzw. gibt es irgendwo eine Angabe wie die zeitliche Auflösung von dem Gerät ist?


@Holt, Luis942
Ja, wenn man natürlich einen Kondensator auf dem Adapter hätte, wäre das natürlich super. Dann bräuchte man sich nur noch um den Verbrauch der SSD zu kümmern.
Weiss man zufällig ob das SilverStone SST-MS09C, das CSL oder irgendein anderer Adapter/Gehäuse sowas hat? Ich meine die Samsung SSDs sind warscheinlich gut, nur
bin ich mir wegen der Abmessungen noch nicht ganz so sicher ob das bei uns/mir klar geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh