USB4 2.0 sorgt für doppelte Übertragungsrate und Verwechselungsgefahr

Die Bezeichnung 2.0 und ein USB-C Kabel werden uns sicherlich nicht durcheinander bringen.

Es sei denn, jdm prügelt jetzt nen USB-C Kabel in nen älteren Micro USB2.0 Anschluss mit Werkbank, Schraubstock und Zwinge. Aber das sind andere Erfahrungen

Wichtig wäre mir nur, dass nicht wieder Kabel und Anschlüsse als etwas verkauft werden, was es nicht ist.


Man denke nur an die USB-C /USB Adapter die trotz einseitigem USB-C Anschluss nur 4 Kontakte haben und nur USB2.0 resp 480Mbit/s können. Kundenverarsche.
 
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Die Bezeichnung 2.0 und ein USB-C Kabel werden uns sicherlich nicht durcheinander bringen.
Denkst du, aber vergiss nicht das es auch genau Kabel mit Type-C gibt, viele Ladekabel fallen darunter, die nur USB 2.0 Datenübertragungen erlauben. Außerdem kann auch USB 2.0 über Type-C Buchsen gehen, es gibt keinen Zwang das es mindestens USB3 sein muss.
 
Denkst du, aber vergiss nicht das es auch genau Kabel mit Type-C gibt, viele Ladekabel fallen darunter, die nur USB 2.0 Datenübertragungen erlauben. Außerdem kann auch USB 2.0 über Type-C Buchsen gehen, es gibt keinen Zwang das es mindestens USB3 sein muss.
Ja, genau. USB-C Kabel bedeuten nicht USB 3.1 oder 3.2. Letztendlich muss ich mich gerade auf die Angaben der max. Rate der Händler oder Hersteller verlassen. Das Logo auf dem Stecker oder Produktbilder können evtl. etwas helfen. Aber ich empfinde das alles als Chaos de luxe, wo irgendwann keiner durchblickt oder Fehlkäufe macht. Ich musste mich auch durch den Wust an Informationen, Spezifikationen durchhangeln, um mein richtiges USB-C Kabel zu finden. Bei Amazon konnte ich durch die Angabe USB-C + 3.1/2 zumindest die Suche etwas eingrenzen. Trotzdem ist die genaue inhaltliche Kontrolle des Produktes notwendig.
Bei Handys mit USB-C Anschluss verhält es sich genauso. USB-C bedeutet nicht schnellere Übertragung. Da muss man schon genau hinschauen, ob der Hersteller USB 2.0 oder 3.0/1 als Schnittstelle angibt.
Na ja, das erhöht vielleicht die Konzentration :LOL:
 
Na ja, das erhöht vielleicht die Konzentration
sagen wir mal so. Der Kunde, der nicht genau hinschaut fühlt sich schnell verschaukelt.

Ich habe letztens das Handy meiner Frau mit meinem Ladegerät Xaiomi/ 33W /USB-C geladen) und plötzlich steht da etwas von Schnellladen, was das mitgelieferte Gerät nie geleistet hat ... . War jetzt kein Muss, aber scheinbar kann das Handy mehr als das OEM Ladegerät was mitgeliefert wird.

Bleibt nur auf Hersteller zu setzen, die alles gut beschreiben und Funktion garantieren ... beim billig billig bling bling wird es halt eng.
 
Man denke nur an die USB-C /USB Adapter die trotz einseitigem USB-C Anschluss nur 4 Kontakte haben und nur USB2.0 resp 480Mbit/s können. Kundenverarsche.
Na, immerhin als Ladekabel taugen die ja noch. Und man sollte auch nicht vergessen, daß es gerade bei Mobiltelefonen etliche Geräte gibt, die eine USB-C-Buchse haben, aber nur USB2.0 als Standard unterstützen. Dafür ist das Kabel perfekt.

Das Problem ist, daß die Marketingleute a) ihre Kunden für blöd halten, und b) immer neue Parolen für "kauft neu!" brauchen. Statt die Kunden aufzuklären, und ihnen klarzumachen daß USB-C eine reine Steckernorm und kein Übertragungsstandard ist, haben sie einfach das neue USB3.1 und USB-C synonym als "das neue USB" angepriesen. Schneller, besser, feiner! Und gerade bei Kabeln gibt es offenkundig keine Verpflichtung für Anbieter, den Übertragungsstandard zu nennen. Jedenfalls tun das viele nicht.
 
Bleibt nur auf Hersteller zu setzen, die alles gut beschreiben und Funktion garantieren
Das sowieso, um Ali und die 40 Räubern sollte man sowieso einen großen Bogen machen und nur bei seriösen Händlern kaufen, bei denen man im Zweifel auch Gewährleistung bekommen kann, ohne dass die Versandkosten nach Fernost den Wert der Ware bei weiten übersteigen würden.
 
Bleibt nur auf Hersteller zu setzen, die alles gut beschreiben und Funktion garantieren ... beim billig billig bling bling wird es halt eng.
... oder die EU-Kommission muss mal wieder Regeln aufstellen. Es war ein Meilenstein, dass USB-C/A Steckverbindung verpflichtend für den europäischen Markt gelte. Es hätte auch Apple-Kabel sein können. Das wäre mir völlig egal gewesen. Hauptsache, eine fixe, stabile Steckverbindung, um endlich Licht in diesem Kabelsalat zu bringen. Ein Adapter, um die Übergangszeit zu überbrücken.
Vielleicht sollte die EU-Kommission auch mal die Mindestkabellänge definieren. Zunehmend bekommt man 10 - 15 cm Kabel im Lieferumfang, was ziemlich berauschend ist. Die liegen bei mir nur ungenutzt herum und sind unpraktisch.
Mich würde es schon interessieren, welche Lobbyisten im Gremium sitzen, warum und wie man zu dieser Entscheidung gekommen ist. Vielleicht sind wir zu dumm, es zu verstehen.
 
Das Problem ist, daß die Marketingleute a) ihre Kunden für blöd halten, und b) immer neue Parolen für "kauft neu!" brauchen. Statt die Kunden aufzuklären, und ihnen klarzumachen daß USB-C eine reine Steckernorm und kein Übertragungsstandard ist, haben sie einfach das neue USB3.1 und USB-C synonym als "das neue USB" angepriesen. Schneller, besser, feiner! Und gerade bei Kabeln gibt es offenkundig keine Verpflichtung für Anbieter, den Übertragungsstandard zu nennen. Jedenfalls tun das viele nicht.
mehr Transparenz steht aber diametral zu mehr Umsatz.
Man möchte den Leuten erzählen, dass man was Neues kaufen soll, weil das alte angeblich nicht mehr so toll ist ...
 
mehr Transparenz steht aber diametral zu mehr Umsatz.
Man möchte den Leuten erzählen, dass man was Neues kaufen soll, weil das alte angeblich nicht mehr so toll ist ...
Genau! Und deshalb mußte USB3.0, das noch auf Jahre für fast alles reichen wird (außer für externe Grafikkarten und schnelle SSDs) zweimal umbenannt werden, um es martketinggerecht umzulackieren. Man muß ja froh sein, daß es jetzt nicht auch noch als "USB4 Gen1" vermarktet wird! Statt den Leuten einfach zu sagen: He, das USB3.0-Kabel hier ist dasselbe, wie das USB3.2Gen1 nebenan. Und für den Drucker reicht auch ein USB-2.0-Kabel aus Ihrer Ramschkiste. Und guck mal hier, dein Telefon hat eine USB-C-Buchse, aber nur USB 2.0. Da brauchst du auch kein 30-Euro-USB-Superspeed+-Kabel.

Es ist alles nur Abzocke.
 
Vielleicht sollte die EU-Kommission auch mal die Mindestkabellänge definieren. Zunehmend bekommt man 10 - 15 cm Kabel im Lieferumfang, was ziemlich berauschend ist. Die liegen bei mir nur ungenutzt herum und sind unpraktisch.
Bei mir isses umgekehrt. Ich ärgere mich immer über unhandlich lange Kabel, die ich entweder zu einem Knäul binden muss oder über deren Kabelschlaufen stolpere.
Drum bedeutet der Kauf eines neuen Gerätes bei mir nicht selten auch den Kauf eines Kabels in einer mir tauglichen Länge.
 
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Hauptsache, die Übertragungsrate hat man auf das doppelte von "braucht eh schon keiner" angehoben.
Anstatt einzelne Performance-Parameter auf nie gekannte Höhen zu künsteln, die dann die entsprechenden Endprodukte verteuern, sollte man sich eher auf das "U" in "USB" besinnen und möglichst viele Funktionen FIX festlegen - und zwar in einem einzigen Standard ohne drölf Varianten.
Es dürfte höchstens die Unterscheidung in normale und starke Ladeströme geben, da diese schon nennenswerte Unterschiede in der Elektrik bedingen. Auch der Endnutzer könnte da seinen Bedarf dennoch sehr leicht feststellen und korrekt kaufen (z.B. kann er sich denken, dass für das Laden eines Laptops schon das stärkere Kabel notwendig sein muss).
 
[…] sollte man sich eher auf das "U" in "USB" besinnen und möglichst viele Funktionen FIX festlegen - und zwar in einem einzigen Standard ohne drölf Varianten.
Folglich müsste USB nicht 'USB' heißen, sondern 'U im Rahmen der Möglichenkeiten der angeschlossenen Geräte SB'.
 
Das einzige was bei der USB Namensgebung noch stimmt ist das B.
Nein, denn das B hat nie gestimmt, da es kein Bus ist, sondern eine Point-to-Point Verbindung. Ein Bus war sowas wie PATA, wo man eben mit Master und Slave noch zwei Laufwerke an einer Verbindung betreiben konnte.
 
Nein, denn das B hat nie gestimmt, da es kein Bus ist, sondern eine Point-to-Point Verbindung. Ein Bus war sowas wie PATA, wo man eben mit Master und Slave noch zwei Laufwerke an einer Verbindung betreiben konnte.
Ich kann doch 127 Geräte an einem USB Port betreiben. Aber halt nicht ohne Hub oder entsprechende Kabel. Macht halt nur keiner. Fun Fact: SATA1 war auch Master/Slave fähig. Hat halt nur niemand implementiert.
 
Oh Man ich dachte nur deutsche Ämter können wirklich nur ein Durcheinander anrichten damit alles undurchschaubar wird aber das hier auch mal ein ausländisches Unternehmen das packt. USB Implementers Forum (USB-IF) hat sich wohl Anleihen bei unseren Behörden geholt.
 
Ich kann doch 127 Geräte an einem USB Port betreiben. Aber halt nicht ohne Hub oder entsprechende Kabel.
Das ändert aber nichts daran, dass es kein Bus ist, es ist im Gegenteil der Beweis dafür:
Ein Bus kann also mehrere Peripheriegeräte über den gleichen Satz von Leitungen miteinander verbinden und damit ist USB kein Bus und SATA auch nicht!
Fun Fact: SATA1 war auch Master/Slave fähig.
Nein, da gab es vielleicht in irgendwelchen Tools noch diese Anzeigen oder der Host Controller hat intern zwei Ports zusammengeschlossen und konnte nur abwechselnd auf diesen Daten übertragen, aber nicht gleichzeitig, aber SATA ist ganz klar eine Point-to-Point-Verbindung!
 
Das Problem, nagut mein! Problem, mit den ganzen USB-Bezeichnungen ist, dass, kaum konnte der aktuelle USB-Standard bis an mein Ohr gelangen, er auch schon Schnee von gestern ist. Ich hab z.B. nie so recht den Unterschied zwischen USB3.x und USB-C kapiert. Aber was solls, wart' ich eben auf USB4.x. Mal schauen was ich davon kapiere.
Ich wage die Voraussage, dass die (vermutlich) hochmoderne USB-C-Buchse meines Monis, ohne je von mir verwendet worden zu sein, irgendwann als hoffnungslos veralteter Plunder auf dem Müll landet.
 
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Ich hab z.B. nie so recht den Unterschied zwischen USB3.x und USB-C kapiert.
Weil es kein Unterschied ist, der Unterschied zu Type-C wäre z.B. eine Type-A Buchse, aber über beides kann z.B. USB 2.0 oder 3.0 gehen. Das eine ist eben der Standard der Übertragung und das andere der Stecker bzw. die Buchse.
Was muss man eigentlich machen um bei dem Konsortium mizumischen?
Dazu muss man wohl ein Hersteller aus dem Bereich sein, denn es ist ein Branchenverband, wie z.B. auch die JEDEC die die Spezifikationen für RAM und NAND festlegt. Da kommen also die Hersteller zusammen und gemeinsame Standards zu entwickeln, da sie eben wissen, dass der Erfolg des PCs darauf beruht, dass da eben nicht jeder sein eigenes Ding gebacken hat, sondern die Teile unterschiedlicher Hersteller miteinander kompatibel waren, was man eben nur mit solchen Standards erreichen kann. Die Hersteller sind obendrein diejenigen die am Besten wissen was machbar ist, es hat ja auch keinen Sinn irgendwelche Standards zu verabschieden, die technisch gar nicht umsetzbar sind und wenn man sie dann technisch Umsetzen könnte, dann müsste man den Standard vielleicht wieder ändern damit es geht.
 
"Ich hätte hier noch nen ganzen Sack voll dummer Ideen rumstehen"

Auf den hat der Verein höchst dringend gewartet...

Du hast jenau Null Chance da mitzumischen und das sollte eigentlich jedem klar sein, das machen die großen Hersteller absolut immer allein unter sich aus.
 
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80 GBit/s :fresse2: die Hersteller haben schon Probleme 20GBit/s stabil hinzubekommen, alleine die Kabel, die meist mitgeliefert werden, sind derart kurz gehalten, um es überhaupt einigermaßen hinzubekommen.
 
80 GBit/s :fresse2: die Hersteller haben schon Probleme 20GBit/s stabil hinzubekommen

wir wollen halt unsere verrauschten 32MegaPixel Handyfotos mit 24MB pro Foto auch schnell vom Handy in den PC bekommen. Da braucht es bald USB4.0.

Und schnelles Laden muss ja auch mit 65W oder noch mehr supportet werden ...

Mal davon ab, TB ist integriert und wenn ich am Firmennotebook sehe, dass ich über die Buchse das Notebook mit 65W lade bzw versorge, und parallel den kompletten Perepheriedatentransfer inkl Netzwerk, USB Geräte abwickle und 2 zusätzliche 27" Displays darüber mit Daten füttere, dann bin ich dennoch beeindruckt.

Ja, USB-C kann schon was und mehr Datenrate wird hoffentlich den OEMs im mobilen Sektor helfen.
Die bekommen das auch mit den Kabeln hin, keine Frage. Ob die Docking Station nun 300 € oder 400 € kosten, ist dann auch egal.
 
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