V-Server für Webauftritt + "proxy"

JammyL

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Hallo,

also zur Zeit hat mein Vater nen Webpacket von 1und1 mit 5 Domains.

Da aber meinen Informationen zu Folge die Preise seit Jahren gesunken sind, lohnt das damals aktuelle Packet nicht mehr.

Ich habe mir das jetzt so vorgestellt.

VServer bei einem beliebigen Anbieter mit Linux
-ftp installieren
-webserver installieren
-eine Art Proxy (ähnlich VPN) installieren, damit mein Vater von Abu Dhabi aus seinen Webverkehr darüber leiten kann.
Bsp. Zattoo, Skype, etc. , da diese Services dort nicht erreichbar sind.


Meine Frage an euch:
  • Ist ein VServer dafür die richtige Wahl?
  • Welchen Anbieter könnte ihr für den VServer und welchen für die Domains empfehlen?
  • Könnte es so funktionieren, wie ich es mir vorgestellt habe?

grüße JammyL

ps: Hab grad zusätzlich mal noch in einem Netzwerkforum gefragt, was ich gefunden hab.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Du musst bedenken das auch ein VServer aktuell gehalten werden will! Also Webserver immer up to Date, FTP auch sowie der Proxy Dienst.

Und das ist kein kleiner Aufwand so etwas zu betreiben!

Vlt. lieber ein anderes Webspace Angebot suchen und ein "Tunnel"-Programm suchen welches den Verkehr von Skype o.ä. umleitet ...

MfG
 
Hahaha... Willkommen bei Etisalat ;) , ich kenne die Probleme. Aber tröste deinen vater, bei DU (in DBX) ist es auch nicht viel besser.

Machs nicht so kompliziert, buche 'nen normalen VServer (wenn das für euch reicht) für FTPD und HTTPD und VPN über einen Anbieter wie zB SwissVPN. Kosten sind überschaubar und der administrative Aufwand ist minimal.
 
Ich würd keinen vServer mieten. Denke ein vernünftiger Webspace dürfte reichen und dazu den einen VPN Anbieter für das surfen, skypen usw. Ein vServer muss genauso konfiguiert und gewartet wie ein Root. Ohne vernünftige Linux Kentnisse kann das schnell nach hinten los gehen.
 
Ich kann mich da nur anschließen: vServer nur mieten, wenn du weißt worauf du dich einlässt :)

Und wegen Domains: Für kleine Abnahmemengen und vor allem wegen der vielfältigen Auswahl kann ich inwx.de empfehlen.
 
Ich weiß das es viel Arbeit ist einen VServer zubetreiben.
Wofür ist man denn Schüler und langweilt sich sonst am PC?


Hab mich für ein Angebot von HostEurope entschieden + Domains bei Domainfactory.
HostEurope hat das für openvpn benötigte tun/tap freigeschaltet, welches bei einigen anderen Anbietern erst ab der teureren Preisklasse oder bei den roots verfügbar ist.
 
Ich weiß das es viel Arbeit ist einen VServer zubetreiben.
Wofür ist man denn Schüler und langweilt sich sonst am PC?


Hab mich für ein Angebot von HostEurope entschieden + Domains bei Domainfactory.
HostEurope hat das für openvpn benötigte tun/tap freigeschaltet, welches bei einigen anderen Anbietern erst ab der teureren Preisklasse oder bei den roots verfügbar ist.

Die Arbeit ist garnicht das Problem dabei, man sollte nur vorher genau wissen, wie man sein System und die darauf laufenden Dienste richtig und vorallem sicher konfiguiert. Mit nur in Plesk und Confixx rumklicken geht das nicht. Gibt schon genügend Spamschleudern im Netz. Viele wissen gar nicht was da auf sie zu kommt, dass bemerken die erst, wenn die riesen Rechnung vom Provider oder der Brief von der Staatsanwaltschaft kommt. Gerade bei einem Proxy würde ich vorsichtig sein und erst alles lokal in einer VM testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nen Proxy werde ich nicht einrichten. Per SSH (über PuTTY) ist die einzige Möglichkeit das Ding als Proxy zu benutzen. Zudem werde ich noch openVPN einrichten.
Plesk und Confixx wollte ich eigentlich nicht benutzen und hab diese auf meinem Testserver auch nicht installiert.
grüße jammyl
 
Ein vServer muss genauso konfiguiert und gewartet wie ein Root. Ohne vernünftige Linux Kentnisse kann das schnell nach hinten los gehen.

warum dann einfach keinen Windows Vserver? www.keyweb.de bietet z.B. welche an und die sind gar nicht schlecht. Da hat man zumindest eine bekanntere Umgebung wenn Linux nichts ist. Und VPN ist in Windows auch schnell gemacht.

Obwohl ich VPN Server und Webdienst dennoch getrennt halten würde, also Webauftritt z.B. dann weiterhin über ein Webpacket nur mit aktuelleren Konditionen und dann den VServer für alles andere.
 
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