Wie immer geht der erste Dank an die HWluxx-Redaktion für die Möglichkeit, den CPU-Kühler Valkyrie Vind SL125 White zu testen.
Nachfolgend habe ich euch den Testbericht inkl. Bildern und Screenshots.
Ablauf des Produkttests:
1. Vorwort
2. Verpackung & Lieferumfang
3. Optik & Haptik
4. Einbau des VIND SL125
5. Temperatur- und Lautstärkemessung
6. Technischer Vergleich mit den anderen Kühloptionen & Ergebnisse
7. Fazit
1. Vorwort
Aber vorab ein paar Worte zu mir: Ich bin Yannick und 27 Jahre alt. Beruflich tummle ich mich maßgeblich in Nord-Westeuropa im Business Development. Meine Freizeit verbringe ich entweder auf dem Fußballplatz oder am PC. Seit meiner Jugendzeit beschäftige ich mich daher nicht nur mit dem Zocken am PC, sondern auch intensiv mit dessen Innenleben und der Hardware.
Im Folgenden Review will ich euch einige Benchmarks und persönliche Kommentare niederschreiben, eventuell helfen sie dem ein oder anderen bei einer Kaufentscheidung.
Zur Test Hardware:
Mainboard: MSI B550 A-Pro
CPU: AMD Ryzen 5600x
CPU-Kühler: Alpenföhn Gletscherwasser 280 | Shadow Rock | NZXT x53 RGB | AK620 Digital
GPU: XFX Speedster QICK 319 Radeon RX 6700 XT Black Gaming
RAM: 32 GB Corsair Dominater
SSD: 2 TB Kingston Fury Renegade
Da ich des Öfteren diese Tests schreibe, verlinke ich immer wieder gerne auch die Website des Herstellers. Damit könnt ihr zügig alle nicht genannten Parameter prüfen und für euch entscheiden, welchen Daten und Fakten zählen. (https://www.my-valkyrie.com/shop/p/valkyrie-vind-125-dl-white).
Den CPU-Kühler kann man in Schwarz und Weiß erhalten.
Unsere Ausführung hat zwei Lüfter, welche an demselben Radiator sitzen.
2. Verpackung & Lieferumfang
Im Folgenden sagen Bilder mehr als eintausend Worte.
Obwohl der Lüfter nur knapp 70 € kostet, ist das Packaging eine absolute Wucht:
An dieser Stelle möchten wir Ihnen ein Youtube-Video zeigen. Ihre Daten zu schützen, liegt uns aber am Herzen: Youtube setzt durch das Einbinden und Abspielen Cookies auf ihrem Rechner, mit welchen sie eventuell getracked werden können. Wenn Sie dies zulassen möchten, klicken Sie einfach auf den Play-Button. Das Video wird anschließend geladen und danach abgespielt.
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3. Optik & Haptik
Die allgemeine Optik und Verarbeitung sind sehr gut. Beide Lüfter sind leichtgängig, die Farben des Lüfters sind weitestgehend homogen.
Alles in allem liegt der leichte Kühler gut in der Hand und wiegt aufgrund des Singlefan-Designs auch nur knapp 2,5 kg.
Lediglich leichte Farbschwankungen beim Kunststoff (Lüfter und Radiator) und eine nicht homogene Lackschicht auf den Finnen trüben das Bild der sonst hervorragenden Optik.
4. Einbau des SL125
Wie üblich müssen zu Beginn, alle Stecker und Verbindungen des vorherigen Kühlkörpers vom Mainboard zu gelöst werden.
Hervorzuheben ist, dass der Lüfter direkt mit einer Schicht aus WLP geliefert wird und man somit bei erst Betrieb eigentlich nichts falsch machen kann – (außer man lässt natürlich die Plastikabdeckung drauf).
Leider sind beim Einbau wenige Mankos aufgefallen.
Die mitgelieferten Klammern, um die Lüfter am Radiator zu halten, spannen meiner Meinung nach nicht gut genug und sind mir zweimal während des Einbaus von den Finnen gerutscht.
Zusätzlich ist die Idee mit den RGB-Steckern und dem Lüftersplitter gut – ABER es gibt Verbesserungspotential:
Der Splitter ist sehr steif und lässt sich kaum biegen und die RGB-Verkabelung ist sehr kurz und dabei wird das Kabelmanagement auf der Rückseite nicht einfach gemacht.
Nun aber zu den Hardfacts und Testergebnissen:
5. Temperatur- und Lautstärkemessung
Temperaturmessung
Um ein Gesamtbild der thermischen Fähigkeiten des CPU-Kühlers aufzuzeigen, habe ich wie auch bei meinen anderen Lüftertest diverse Lastszenarien geprüft. Neben dem Idle wurde auch Cinebench, Prime 95 und Furmark genutzt.
Alle Messungen habe ich bei automatischer Lüftergeschwindigkeit durchgeführt.
Dieses Prozedere habe ich jeweils 5 Minuten laufen lassen. Die verschiedenen Kombinationen und Ergebnisse sind in den angehängten Tabellen und Grafiken enthalten. Die Messresultate sind mit hwinfo ausgelesen worden und somit vergleichbar. Als Maßeinheit wird „Grad Celsius“ verwendet. Natürlich ist das angewandte Verfahren nicht vor Messtoleranzen gefeit, was also Schwankungen im Bereich von 0,5 bis 1 Grad Celsius bei den gemessenen Temperaturen möglich macht.
Bei der Messung wurden die GPU, CPU und ein Sensor am Mainboard ausgelesen.
Lautstärkemessung
Parallel zur Temperaturmessung der anderen Tests habe ich auch die Lautstärke überprüft. Gemessen wurde mit einem Schallpegelmessgerät von Voltcraft. Dieses befand sich ca. 30 cm entfernt von der linken Gehäuseseite, sowie 30 cm vor der Front. Dabei steht das Case (praxisnah) unter dem Schreibtisch.
Da ich diesen Testaufbau schon mit mehreren CPU-Kühloptionen durchgeführt hatte, sind diese ebenfalls in der Tabelle enthalten.
Auch hierbei sind aufgrund des gesamten Aufbaus und der benutzten Messmittel Messungenauigkeiten und Toleranzen zu berücksichtigen. Alles in allem belaufen sich diese auf ± 2 dB.
6. Technischer Vergleich mit den anderen Kühloptionen & Ergebnisse
Alles in allem kamen bei dem Test sehr gute Werte heraus, speziell der Vergleich zum Shadow Rock hat mich brennend interessiert, da beide Lüfter einen ähnlichen Aufbau aufweisen.
Auch dank der Systemtemperatur ist gut erkennbar, dass alle Komponenten gut harmonieren und auch die Temperatur / Luft konsequent aus dem Gehäuse befördern.
Natürlich erkennen wir immer noch eine Diskrepanz zwischen Luft und Wasserkühlung – jedoch sind bei solchen Aspekten auch immer die Preise zu unterscheiden.
Unser getesteter Lüfter SL125 schlägt aktuell mit ca. 70 € Straßenpreis zu buche.
7. Fazit
Etwas schade finde ich, dass die Software lediglich in Englisch und zwei asiatischen Sprachen angeboten wird.
Leider habe ich auch keine Möglichkeit gefunden, den Lüfter in die Software zu integrieren, da keine Geräte automatisch erkannt wurden und ich der Sprache nicht mächtig bin.
Alles in allem fällt mein Fazit leicht getrübt aus.
Auf der technischen Seite fallen mir keine Mängel auf, alles läuft wie es soll, es ist nichts zu laut und der Airflow im System ist top.
Lediglich die Softwarelösung und die Installation im Case sorgen für Wermutstropfen.
Unterm Strich gut angefangen, aber nicht bis ins letzte Detail zu Ende gedacht.
Nachfolgend habe ich euch den Testbericht inkl. Bildern und Screenshots.
Ablauf des Produkttests:
1. Vorwort
2. Verpackung & Lieferumfang
3. Optik & Haptik
4. Einbau des VIND SL125
5. Temperatur- und Lautstärkemessung
6. Technischer Vergleich mit den anderen Kühloptionen & Ergebnisse
7. Fazit
1. Vorwort
Aber vorab ein paar Worte zu mir: Ich bin Yannick und 27 Jahre alt. Beruflich tummle ich mich maßgeblich in Nord-Westeuropa im Business Development. Meine Freizeit verbringe ich entweder auf dem Fußballplatz oder am PC. Seit meiner Jugendzeit beschäftige ich mich daher nicht nur mit dem Zocken am PC, sondern auch intensiv mit dessen Innenleben und der Hardware.
Im Folgenden Review will ich euch einige Benchmarks und persönliche Kommentare niederschreiben, eventuell helfen sie dem ein oder anderen bei einer Kaufentscheidung.
Zur Test Hardware:
Mainboard: MSI B550 A-Pro
CPU: AMD Ryzen 5600x
CPU-Kühler: Alpenföhn Gletscherwasser 280 | Shadow Rock | NZXT x53 RGB | AK620 Digital
GPU: XFX Speedster QICK 319 Radeon RX 6700 XT Black Gaming
RAM: 32 GB Corsair Dominater
SSD: 2 TB Kingston Fury Renegade
Da ich des Öfteren diese Tests schreibe, verlinke ich immer wieder gerne auch die Website des Herstellers. Damit könnt ihr zügig alle nicht genannten Parameter prüfen und für euch entscheiden, welchen Daten und Fakten zählen. (https://www.my-valkyrie.com/shop/p/valkyrie-vind-125-dl-white).
Den CPU-Kühler kann man in Schwarz und Weiß erhalten.
Unsere Ausführung hat zwei Lüfter, welche an demselben Radiator sitzen.
2. Verpackung & Lieferumfang
Im Folgenden sagen Bilder mehr als eintausend Worte.
Obwohl der Lüfter nur knapp 70 € kostet, ist das Packaging eine absolute Wucht:
Datenschutzhinweis für Youtube
An dieser Stelle möchten wir Ihnen ein Youtube-Video zeigen. Ihre Daten zu schützen, liegt uns aber am Herzen: Youtube setzt durch das Einbinden und Abspielen Cookies auf ihrem Rechner, mit welchen sie eventuell getracked werden können. Wenn Sie dies zulassen möchten, klicken Sie einfach auf den Play-Button. Das Video wird anschließend geladen und danach abgespielt.
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3. Optik & Haptik
Die allgemeine Optik und Verarbeitung sind sehr gut. Beide Lüfter sind leichtgängig, die Farben des Lüfters sind weitestgehend homogen.
Alles in allem liegt der leichte Kühler gut in der Hand und wiegt aufgrund des Singlefan-Designs auch nur knapp 2,5 kg.
Lediglich leichte Farbschwankungen beim Kunststoff (Lüfter und Radiator) und eine nicht homogene Lackschicht auf den Finnen trüben das Bild der sonst hervorragenden Optik.
4. Einbau des SL125
Wie üblich müssen zu Beginn, alle Stecker und Verbindungen des vorherigen Kühlkörpers vom Mainboard zu gelöst werden.
Hervorzuheben ist, dass der Lüfter direkt mit einer Schicht aus WLP geliefert wird und man somit bei erst Betrieb eigentlich nichts falsch machen kann – (außer man lässt natürlich die Plastikabdeckung drauf).
Leider sind beim Einbau wenige Mankos aufgefallen.
Die mitgelieferten Klammern, um die Lüfter am Radiator zu halten, spannen meiner Meinung nach nicht gut genug und sind mir zweimal während des Einbaus von den Finnen gerutscht.
Zusätzlich ist die Idee mit den RGB-Steckern und dem Lüftersplitter gut – ABER es gibt Verbesserungspotential:
Der Splitter ist sehr steif und lässt sich kaum biegen und die RGB-Verkabelung ist sehr kurz und dabei wird das Kabelmanagement auf der Rückseite nicht einfach gemacht.
Nun aber zu den Hardfacts und Testergebnissen:
5. Temperatur- und Lautstärkemessung
Temperaturmessung
Um ein Gesamtbild der thermischen Fähigkeiten des CPU-Kühlers aufzuzeigen, habe ich wie auch bei meinen anderen Lüftertest diverse Lastszenarien geprüft. Neben dem Idle wurde auch Cinebench, Prime 95 und Furmark genutzt.
Alle Messungen habe ich bei automatischer Lüftergeschwindigkeit durchgeführt.
Dieses Prozedere habe ich jeweils 5 Minuten laufen lassen. Die verschiedenen Kombinationen und Ergebnisse sind in den angehängten Tabellen und Grafiken enthalten. Die Messresultate sind mit hwinfo ausgelesen worden und somit vergleichbar. Als Maßeinheit wird „Grad Celsius“ verwendet. Natürlich ist das angewandte Verfahren nicht vor Messtoleranzen gefeit, was also Schwankungen im Bereich von 0,5 bis 1 Grad Celsius bei den gemessenen Temperaturen möglich macht.
Bei der Messung wurden die GPU, CPU und ein Sensor am Mainboard ausgelesen.
Lautstärkemessung
Parallel zur Temperaturmessung der anderen Tests habe ich auch die Lautstärke überprüft. Gemessen wurde mit einem Schallpegelmessgerät von Voltcraft. Dieses befand sich ca. 30 cm entfernt von der linken Gehäuseseite, sowie 30 cm vor der Front. Dabei steht das Case (praxisnah) unter dem Schreibtisch.
Da ich diesen Testaufbau schon mit mehreren CPU-Kühloptionen durchgeführt hatte, sind diese ebenfalls in der Tabelle enthalten.
Auch hierbei sind aufgrund des gesamten Aufbaus und der benutzten Messmittel Messungenauigkeiten und Toleranzen zu berücksichtigen. Alles in allem belaufen sich diese auf ± 2 dB.
6. Technischer Vergleich mit den anderen Kühloptionen & Ergebnisse
Alles in allem kamen bei dem Test sehr gute Werte heraus, speziell der Vergleich zum Shadow Rock hat mich brennend interessiert, da beide Lüfter einen ähnlichen Aufbau aufweisen.
Auch dank der Systemtemperatur ist gut erkennbar, dass alle Komponenten gut harmonieren und auch die Temperatur / Luft konsequent aus dem Gehäuse befördern.
Natürlich erkennen wir immer noch eine Diskrepanz zwischen Luft und Wasserkühlung – jedoch sind bei solchen Aspekten auch immer die Preise zu unterscheiden.
Unser getesteter Lüfter SL125 schlägt aktuell mit ca. 70 € Straßenpreis zu buche.
7. Fazit
Etwas schade finde ich, dass die Software lediglich in Englisch und zwei asiatischen Sprachen angeboten wird.
Leider habe ich auch keine Möglichkeit gefunden, den Lüfter in die Software zu integrieren, da keine Geräte automatisch erkannt wurden und ich der Sprache nicht mächtig bin.
Alles in allem fällt mein Fazit leicht getrübt aus.
Auf der technischen Seite fallen mir keine Mängel auf, alles läuft wie es soll, es ist nichts zu laut und der Airflow im System ist top.
Lediglich die Softwarelösung und die Installation im Case sorgen für Wermutstropfen.
Unterm Strich gut angefangen, aber nicht bis ins letzte Detail zu Ende gedacht.