Vega 56 undervolting, schwankende Wattzahl

Nik1

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Hi,

Ich hab eine Powercolor Red Dragon Vega 56 und bin gerade dran mich an undervolting zu versuchen.
Jetzt hab ich stabile settings gefunden die z. B. In pubg gut 140 MHz corespeed geben und im Timespy benchmark ca 500 Punkte mehr. Das bei ca. gleichem Wattverbrauch wie die Standardeinstellung (185 Watt).

Im Standard hängt die Wattzahl aber immer um die 185 Watt rum, geht mal 1-2 drüber oder drunter, aber sonst ist das recht stabil.
In meinen Undervolting settings schwankt der Verbrauch ziemlich zwischen 170 Watt und 195 Watt hin und her.
Hat das einen Grund? Kann ich das noch optimieren bzw. kann das evtl Auswirkungen auf die Leistung der Karte (z.B. kleine Rucker oder so) haben?

Bin gerade nicht am PC, aber meine Einstellungen müssten so sein:
PL: +45%
P6: corespeed +2%, 995 mv
P7: corespeed +2%, 995mv
Memory 915 mhz
Memory mv: 950 mv
Lüfter auf Auto, so dass die Karte immer um die 70 Grad hat und der Lüfter ca 2000-2200rpm.

Ich hab ein 550 Watt Enermax gold Netzteil und einen i5-6500.
Danke für eure Unterstützung :)
 
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Hast du das Pt auf +50 stehen?

Die Vega UV Experten können die im Vega Sammler bestimmt besser helfen, Link ist in meiner Signatur. ;)
 
Auch wenn ich kein Experte bin:

Die Schwankungen sind meines Wissens her normal.

Solange wir davon sprechen, dass du dich in einer Spielwelt bewegst und die Auslastung wechselt (Beispiel Ryse Son of Rom: Blick in den Himmel = Belastung der Karte geht runter, 65 FPS mit 1580 MHz bei 220 W / Blick gerade und Sicht auf Modelle mit vielen Polygonen = Belastung der Karte geht hoch 45 FPS mit 1500 MHz bei 240 W).

Das Powertarget stellst du besser auf 0 oder + 50, sonst regelt die Karte selbst mehr.

Lieber die Frequenz und Spannungen noch senken. Die Karte boostet dann je nach Auslastung selbst.
 
Das ist ganz normal. AutoSettings (powersafe,balanced,turbo oder custom mit autovoltage) wird komplett über AVFS geregelt mit Hilfe der Echtzeitüberwachung.

Dort ist die Limitierung das Powertarget. Bedeutet AVFS lässt die Karte durchweg in das PT-Limit rennen und versucht mit den Vorgaben die sie hat alles heraus zu holen. Sprich was in den verschiedenen Belastungen mit dem eingestellten PT möglich ist. = Takt und Vddc schwanken stark, Power schwankt nur minimal.

Manuelle Einstellungen hingegen setzen den Takt und die Vddc weites gehend fest auf einen bestimmt Wert. = Power schwankt stark, Takt und Vddc schwanken nur minimal.

Zudem hast du ein paar Schnitzer drin, zum einen zum stabilisieren gehe bitte mit P7 direkt auf 1000mV da hat die Vddc einen Bereich von 0,95-0,975V in der sie arbeitet, mit 995mV hast du Schwankungen von 0,925/0,933V bis 0,975V.

Danach über deine Takteinstellung von P7 den maximal möglichen effektiven Takt auslosten der möglich ist, bei dir mit RX56 irgendwo um die effektiv ausgelesenen 1490-1520MHz peak.

Außerdem bitte eine Differenzierung zu P6 über die Spannung einhalten, sprich diese von mir aus bei den 995mV belassen, ohne diese wird P6 des öfteren von der Echtzeitüberwachung schlicht weg ignoriert.

Die Spannungsregelung der HBM Verknüpfung gerne einfach bei 950mV belassen das passt auf jedenfall für diese Kombination.

Und evtl. versuchen wenn es von der Laustärke zu verschmerzen ist die Karte so kühl wie möglich halten 75°C Chip sind die absolute Obergrenze, ab da brechen bei selben Takt die FPS stark ein.

Die Temperatur verhält sich bis zu diesem Punkt linear zum FPS-Gewinn bei gleichen Takt.
 
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