Verbrauch Mikrowelle mit Ofen vs. Backofen

Kloetensocke

Neuling
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Hallo Leute,

ich wusste nicht so ganz in welches Forum ich diese Frage packen wollte.

Ich habe mir mal eine etwas bessere Mikrowelle gegönnt (Panasonic NN-DF383BGPG), diese verfügt auch über eine Grill und Ofenfunktion. Vom Platz her, passt auch locker eine Tiefkühlpizza rein. Meine Frage wäre jetzt ob jemand von euch vielleicht Erfahrung hat bzgl. des Stromverbrauchs. Ich frage mich halt momentan ob es effizienter ist z.B. eine Pizza in der Mikrowelle mit Ofenfunktion zu machen oder im normalen Backofen. Im Internet konnte ich dazu leider nicht viel finden, nur in Bezug auf den normalen Mikrowellen Betrieb.

Würde mich freuen wenn es dazu vielleicht ein paar Erfahrungen gibt.

Gruß Mugga
 
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Also ich hab dazu auch damals gegooglt und anscheinend soll der Verbrauch bei den Mikrowellenöfen geringer sein als beim großen Backofen.
Hab das auch sonst von einigen gehört, die sich diese Frage gestellt haben.
Ehrlich gesagt weiß ich aber nicht, ob das wirklich stimmt :d Konnte es nie nachmessen, da ich noch keine Ofen hatte, wo ich den Stromverbrauch ablesen konnte *gg*
 
Ich hab einen Backofen mit Mikrowelle - Schrödingers Mikrowelle also quasi!?
 
Da der Garraum kleiner ist, benötigt man auch weniger Energie um ihn auf die gewünschte Temperatur zu bringen.
Der durchschnittliche Backofen hat einen 230V Anschluss (wie die Mikrowelle) und eine Anschlussleistung von um die 3000 Watt, manche mehr, manche weniger
 
Hat nicht direkt was mit dem Thema zu tun... Aber: Essen ist doch eine richtig schoene Sache.
1.) Ne Tiefkuehlpizza ist meist eh nur 'Notloesung'
2.) Absichtlich auf die Effizienz der Zubereitung schauen, damit sie noch ungenießbarer wird?

Ich denke du solltest ueber die moeglichen 5Cent Unterschied pro Zubereitung hinwegsehen und versuchen das maximale Geschmackserlebnis zu erhalten.
(Und das geht im Backofen besser.)

Grueße
 
2.) Absichtlich auf die Effizienz der Zubereitung schauen, damit sie noch ungenießbarer wird?
Es soll auch leckere Fertigpizzen geben und es soll sogar Mikrowellen geben bei denen die Pizzen im Pizzamodus so knusprig wie aus dem Ofen werden ;)

Da der Garraum kleiner ist, benötigt man auch weniger Energie um ihn auf die gewünschte Temperatur zu bringen.
Ich wüsste nicht das eine Mikrowelle neuerdings auf Temperatur gebracht oder vorgeheizt werden müsste...
 
Achso, und eine Mikrowelle mit Ofenfunktion hat direkt nach dem Einschalten die gewünschten 180 Grad? Interessant.
 
Soweit ich weiß hat er das nie, da nur mittels Mikrowellenstrahlung und dem Heizstab das Garverhalten eines Ofens bei 180 Grad simuliert wird.
 
Mikrowellen sind vom Prinzip her effizienter, vor allem bei kleinen Mengen. Die Strahlung wirkt direkt auf das zu erwärmende Essen. In einem normalen Ofen werden erstmal die Heizstäbe aufgewärmt, dann erst die Luft (--> schlechter Wärmeleiter!) und dann erst der ganze Garraum inkl. Essen. Bei großen Mengen macht das eher Sinn.

€:
Mikrowellenherd – Wikipedia
Wirkungsgrad
Zwar verwandelt ein Mikrowellenherd nur 65 Prozent[8] der aufgenommenen elektrischen Energie in Mikrowellenstrahlung (der Rest wird Abwärme), die erzeugten Mikrowellen erwärmen aber nur das Gargut und nicht den Herd selbst oder dessen Umgebung. Deshalb ist der Mikrowellenherd bei kleineren Portionen energetisch günstiger. Als Richtwert gelten 250 ml Flüssigsubstanz. Es ist also günstiger, 250 ml Flüssigkeit (oder 250 Gramm einer wasserhaltigen Speise) im Mikrowellenherd zu erhitzen statt in einem Topf auf dem Elektroherd. Dazu kommt, dass im Mikrowellenherd Speisen direkt auf dem Teller und Getränke (etwa Milch) direkt in der Tasse erwärmt werden können, während die nach der Benutzung des Herdes zusätzlich notwendige Reinigung des Kochgeschirrs die Effizienz der gesamten Zubereitung weiter verschlechtert.
 
Aber bedenke das du dann eben keinen großen und langen scheiß kochen kannst.
Braten, Kuchen, Auflauf falen oft raus, außer du machst es in Mini portionen...
Das hatte ich bei einem Kumepl gesehen, das nervt dann schon.
 
Ich verstehe ihn so, dass er Beides hat. Kleinigkeiten wie Pizza aber eben in der Mikro machen will.
 
Ah ok, ja dann ist es ja egal...

€ Ist es nicht auch sogar so das diese Öfen keine Heizspiralen sind sondern irgendwie anders funktionieren (quatzsand?), daher müssten die ja deutlich effizienter sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hat nicht direkt was mit dem Thema zu tun... Aber: Essen ist doch eine richtig schoene Sache.
1.) Ne Tiefkuehlpizza ist meist eh nur 'Notloesung'
2.) Absichtlich auf die Effizienz der Zubereitung schauen, damit sie noch ungenießbarer wird?

Ich denke du solltest ueber die moeglichen 5Cent Unterschied pro Zubereitung hinwegsehen und versuchen das maximale Geschmackserlebnis zu erhalten.
(Und das geht im Backofen besser.)

Grueße

Also bisher konnte ich keinen großen Unterschied rein geschmacklich zwischen Backofen und Mikrowelle mit Ofenfunktion ausmachen. Und als großen Gourmet würde ich mich nun auch nicht bezeichnen, wäre ich einer dann hätte ich wohl kaum eine Mikrowelle und diese Frage gestellt.

@all
Ich schaue vielleicht mal das ich den Stromverbrauch von der Mikrowelle messe wenn ich mal eine Pizza drin mache, dann hätte man mal einen groben Richtwert. Also bisher war es so das die Mikrowelle knapp 7-8min braucht zum Vorheizen auf 200° Grad und dann nochmal ca. 15min bis die Pizza fertig ist. Also rein von der Zeit her meiner Meinung nach keine große Ersparnis zum Ofen.

@Labello
Also meine Mikrowelle hat auch auf jeden Fall oben ganz normale Heizspiralen welche benutzt werden im Ofenbetrieb. Meiner Meinung nach werden "Mikrowellen" nicht für die Ofenfunktion genutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Mikrowelle hat für die Ofenfunktion meist nur um die 1500W, das ist schon erheblich weniger als ein richtiger Ofen. Und schneller warm wird es auch.

Und in einer Mikrowelle mit Heißluftfunktion kann man alles machen, was man auch in einem Umluft-Backofen machen würde (solang es reinpasst), auch Auflauf, Kuchen und co.
 
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