VGA-Monitor an modernes Board mit DVI anschließen

Wanderdüne

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Hallo,

ist es üblicherweise möglich, einen Monitor mit VGA-Anschluss an einem modernen Mainboard zu betreiben, welches nur einen DVI und HDMI-Anschluss hat?

Vor 15 Jahren war das bei Matrox-Grafikarten üblich. Dort wurde das VGA-Signal über DVI ausgegeben, sodass man nur noch einen billigen DVI-VGA-Adapter brauchte.


Hintergrund:
Ich möchte den hoffnungslos veralteten Office-PC so preiswert wie möglich auf Ryzen3 3200G aufrüsten und würde dafür gerne das MSI A320M-A-Max verwenden. Der Monitor hat nur VGA.
 
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Das geht so leider nicht, der DVI Anschluss an diesem Board ist rein digital "DVI-D"
Aber es gibt Adapter von HDMI auf VGA, die auch nicht sehr viel Geld kosten
 
Danke für die Info. Solche ein HDMI-VGA-Adapter habe ich nach deinem Hinweis für 5 Euro gesehen. Das wird es dann werden.
 
Früher hatten die auch meistens DVI-I, da werden digitale und analoge Signale unterstützt. Bei DVI-D dagegen nur digitale!

DVI_Connector.png
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Ah, daran ist es zu erkennen.
Die Aufrüstung verschiebt sich allerdings nun erst mal, da der Markt für CPUs mit Grafikeinheit wie leergefegt ist. Ryzen 3 3200G werden nur noch zu Preisen des 5 3400G angeboten und R5 3400G nur noch für über 200 Euro.
 
Danke Vincy, aber die Kiste ist für jemanden, der einen One-Man-Laden hat und die Sachen daher mit Rechnung mit MWSt. und Gewährleistung kaufen möchte. Wie ich gerade eben auch gesehen habe, gibt es seit diesem Monat den 4350G, welcher laut Tests deutlich effizienter ist. Da der zu ersetzende Rechner nun schon 14 Jahre werkelt, wird er es auch noch ein paar weitere Monate schaffen, sodass sich die Lieferengpässe und Preise hoffentlich wieder in anständigen Regionen befinden. Und vielleicht ist dann der 4350G für kleines Geld zu haben. Das Ding müsste sich dann sogar extrem effizient mit einer PicoPSU, o.ä. betreiben lassen. Das fände ich schon ziemlich cool.
 
Dann würde ich da eher auf die neue Generation A520 oder B550 Chipset setzen. Die A Series hat da weniger Anpassungsmöglichkeiten.
Wenn es etwas kompakter sein soll, dann Mini-PC ala ASRock Jupiter, DeskMini oder Mars 4000U oder Gigabyte BRIX.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit ich _zufällig_ gelesen habe, ist ein 500er Chipsatz für die neuen Prozessoren ab Ryzen4000 Pflicht. Ich war ziemlich überrascht, denn solche Einschränkungen gab es bei AM2 und AM3 nicht und AMD war bisher immer sehr kundenfreundlich bzgl. der Kompatibilität. Preislich wird es wohl auf einen A520 hinauslaufen. Wäre das System für mich, würde mich stören, dass man den Chipsatz (angeblich) nicht übertakten kann, zumindest dann, wenn das auch bedeutet, dass Undervolten nicht geht. Für den aktuellen Rechner ist das aber egal. Mich würde aber sehr interessieren, ob es einen Unterschied bei der Leistungsaufnahme im Idlebetrieb zu B550 gibt. Die vergleichsweise hohe Leistungsaufnahme ist etwas, was mich bei AM2 und AM3-Chipsätzen sehr stört. Vergleichstests zum A520 und B550 habe ich aber nicht finden können. Dafür ist es wohl noch zu früh.

Diese MiniPCs haben ihren Reiz, aber da der Platz nicht so entscheidend ist, lasse ich lieber die Finger davon. Wenn nämlich mal ein Laufwerk nachgerüstet werden soll, steht man blöd da und die Kühlung funktioniert auch meistens nicht so gut.
 
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