Virtualisierung: Unterschied zwischen privilegierten und sensitiven Befehlen

dearExcellence

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Hi,
ich beschäftige mich gerad intensiv mit Virtualisierung.
Habe gedacht, wenn ihr es nicht wisst - wer dann? :fresse:

Dazu habe ich mich mit Typ1 und Typ2 Hypervisoren beschäftigt.
Dort gibt es eine historische Problematik hinsichtlich der Befehle die ältere CPUs nicht können.

Der "Fachmann" spricht dabei von:

  • priviligierter Befehl
  • sensitiver Befehl

Kann mir jemand den Unterschied und die Auswirkungen erklären? Ich finde dazu in der Fachliteratur aus akademischer Sicht leider nicht wirklich viel..
Die werden häufig benutzt aber nicht wirklich erklärt oder definiert.
 
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Haha, ich kann mir schon denken, dass ihr am PC direkt gedacht habt: *rollEyes* :d

Ja die Jungs habe ich auch gefunden, allerdings wollte ich das mal mit eigenen Worten hören. Literatur habe ich selbst hier..
Irgendwie haben die Dozenten verschiedene Ansichten darüber aus den verschiedenen Vorlesungen die ich gesehen habe.
Hinzu kommt auch noch, dass Intel das auch sehr technisch beschreibt..

Danke für die Links, Google bedienen kann ich selbst aber auch sehr gut. :fresse:
 
Naja im Wiki Artikel stehen doch deine Definition genau drinnen. Um das ganze mit eigenen Worten zu beschreiben, in einem ideal virtualisierbaren System sind alle Befehle die das System nachhaltig ändern können, also die sensitiven Befehle, priviligiert. Die gute alte S/370 ist z.b. ein solcher Fall. Dann musst du nur noch die Faults abfangen, die von den sensitiven Befehlen generiert werden und die Befehle in Software nachbauen/stellen/emulieren/wwi.
Bei anderen Architekturen bist du entweder nicht Popek-Goldberg kompatibel, z.B. Bochs, Vmware (altes Vmware Workstation z.b.) und XEN haben ihre eigenen Wege um die sensitiven Befehle zu priviligieren.
Hardware Virtualization auf X86(Intel VT usw) macht das mit eigenen zusätzlichen Befehlen, die explizit dafür eingeführt worden sind und die alten Befehle damit Popek-Goldberg kompatibel machen.
 
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