Virtualisierungsalternativen

Colttt

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Hallo,

ich würde gerne wissen wer von euch Produktiv(!!) virtualisiert und zwar nicht mit VMware oder Hyper-V, es geht hier um Kostenlose bzw Opensource varianten, also wer setzt KVM, Xen (auch XenCenter ist der Kostenfreien Version) oder/und OpenVZ und wenn ihr es nutzt wie administriert ihr es? Rein über die Konsole oder mit GUI und wenn welche?

Vielen dank für die Infos
 
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VMWare Server und ESXi sind genauso kostenlos :)

Produktiv an einer Workstation setzen wir noch auf Virtualbox. Ist aber eher der Ausnahmefall.
 
Im VM Markt geht nix an VMWare vorbei...
Und wenn es nix kosten darf, dann ESXi... (Marktanteil wohl um die 75")
Nahezu der komplette Rest geht an Microsoft mit dem kostenfreien Hyper-V bzw. einem 2008er Server und installierter Hyper-V Rolle.

Produktiv virtualisieren kann man vllt noch mit dem XenServer. Der Rest (also "Desktopvirtualisierer", welche auf nem Hostsystem mit vollem OS drunter installiert werden) sind idR nix halbes und nix ganzes.
Denn im Produktivumfeld kann man es sich nicht leisten zu basteln. Das muss laufen und zwar sauber.
 
Hab gelesen, dass mit ESXi nur max. 2TB HDD´s gehen. Kann also keine 3TB Platte hinhängen! Stimmt das?
 
Da hast du dich verhört, bzw was falsch interpretiert.

Du kannst keine "Partition"(LUN) >2TB anlegen, aber durchaus 2TB+1TB bei einer 3TB HDD.
Daher kann man zB einen Fileserver entweder nur durch entsprechende LUNs und mounten erstellen, oder man reicht den Storagecontroller direkt durch und schafft dann somit den Umweg über die LUNs aus dem Weg. Auf den LUNs lagert dann nur noch das OS.
 
Wobei grundsätzlich hat er schon recht. Ne Single 3TB HDD am günstig OnBoard Controller lässt sich so ohne weiteres nicht in zwei Teile zerhackstückeln ;)

Aber seien wir mal ehrlich, ne Virtualisierungslösung ist nicht da um xxTB Daten bereit zu stellen. Sondern es geht darum, vorhandene Ressourcen am besten auszulasten.
Und bei CPUs klappt das sehr gut. Beim RAM wirds schon schwer (weil der muss einfach mit aufgestockt werden mit jeder VM, sonst wirds grottig lahm)
Gleiches gilt für die HDDs... Der Platz ist idR nebensächlich. Zu viele VMs auf einer HDD / einem physischen Array = lahm ohne Ende...
 
Ich virtualisiere produktiv mit Openvz, läuft prima.
 
Wir hatten darmals auch OpenVZ für LinuxVMs am laufen (hauptsächlich Intranetwebanwendungen, also ohne hohe Last) Wir hatten dafür auch mal ein Web Management (keine Ahnung wie sich das nannte. War jedenfalls vom Design her grün) aber das war nur bedingt brauchbar, da etliche Funktionen nicht richtig oder garnicht liefen. Da blieb dann eigentlich nur wieder die Konsole... Inzwischen wurde aber alles auf ESXi umgestellt :)
 
Da hast du dich verhört, bzw was falsch interpretiert.

Du kannst keine "Partition"(LUN) >2TB anlegen, aber durchaus 2TB+1TB bei einer 3TB HDD.
Daher kann man zB einen Fileserver entweder nur durch entsprechende LUNs und mounten erstellen, oder man reicht den Storagecontroller direkt durch und schafft dann somit den Umweg über die LUNs aus dem Weg. Auf den LUNs lagert dann nur noch das OS.

Kleine HDD für ESXi und 6x 3TB HDD´s an dem 3Ware SAS 9750-8i
oder dem Adaptec 6805 Controller würde also gehen. Ohne das ich hier Partitionen anlegen müsste?


Wobei grundsätzlich hat er schon recht. Ne Single 3TB HDD am günstig OnBoard Controller lässt sich so ohne weiteres nicht in zwei Teile zerhackstückeln ;)

Aber seien wir mal ehrlich, ne Virtualisierungslösung ist nicht da um xxTB Daten bereit zu stellen.

Nicht??? Hatte ich aber schon vor! :hmm:

+ File + Media Server + Webserver + Remotedesktop
- Microsoft Windows Server 2011 - Linux (Ubuntu) - Test = Windows 7
 
Ähm, jede Festplatte die du für eine VM erzeugen möchtest, darf max 2TB groß sein.

Wenn du mehr willst, dann mußt du den Controller direkt in die VM weiterreichen, dazu brauchst du spezielle CPU und Chipsatz Features. (VT-d oder IOMMU)

Dennoch virtualisiert man eigentlich keinen Storageserver, sowas ist vom Grund her nicht vorgesehen, da das fettes Storage eh über nen SAN am ESX Host dranhängt.

Richtig große TB-Server werden diskret aufgebaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleine HDD für ESXi und 6x 3TB HDD´s an dem 3Ware SAS 9750-8i
oder dem Adaptec 6805 Controller würde also gehen. Ohne das ich hier Partitionen anlegen müsste?

Wenn dein ESX(i) Server VT-D kann, dann kannst du theoretisch jede Hardware direkt in die VM durchreichen z.b deinen SAS Controller und damit auch die daran angeschlossenen HDDs. Allerdings kannst du den Controller (wenn ich mich um diese Uhrzeit nicht irre *g*) nicht gleichzeitig in mehrere VMs durchreichen. Aber ich glaube für diese Fragen währe der ESXi Hilfethread besser geeignet, sonst wirds hier noch OT
 
Nunja, ich kenne jmd aus einem anderen forum der mit KVM produktiv virtualisiert und das ganze komplett mit virsh (kommandozeilentool) administriert und er ist sehr glücklich damit..

Im VM Markt geht nix an VMWare vorbei...
Und wenn es nix kosten darf, dann ESXi... [..]
Das glaub ich dir so nicht.. da so ziemlich alle ISPs auf Xen, KVM, OpenVZ oder neuerdings auch LXC einsetzen, dort hab ich noch nie was von vmware gesehn..
 
Nicht??? Hatte ich aber schon vor! :hmm:

Machen kannst du viel. Machbar ist auch viel. Ändert aber nichts daran, das es per default nicht vorgesehen ist...
Einfach aus dem Grund, der ESX(i) ist eigentlich für das Prof. Umfeld gebaut. In der kostenfreien Version ohne die ganzen HA Features usw. aber auch für kleine Umgebungen brauchbar...
Im Prof. Umfeld kommt niemand auf die Idee eine xxTB Storage VM bereitzustellen...
Im Prof. Umfeld setzten die meisten auch nicht auf internen Speicher. Einfach weil man damit unflexibel ist und die ganzen HA Features nutzlos werden.

Größere Storages virtualisiert bereitzustellen geht eigentlich nur brauchbar über ein externes SAN. Und dann via NFS oder iSCSI direkt an die VM gekoppelt. Am besten über 10GBit NICs. (also am ESX Host vorbei)

Wenn dein ESX(i) Server VT-D kann, dann kannst du theoretisch jede Hardware direkt in die VM durchreichen z.b deinen SAS Controller und damit auch die daran angeschlossenen HDDs. Allerdings kannst du den Controller (wenn ich mich um diese Uhrzeit nicht irre *g*) nicht gleichzeitig in mehrere VMs durchreichen. Aber ich glaube für diese Fragen währe der ESXi Hilfethread besser geeignet, sonst wirds hier noch OT

Das stimmt soweit. Passthrough geht wohl nur in einer VM... Wie auch sonst. Wie soll der Controller geshared werden?
Durch das durchreichen erhält die VM ja exklusiven Zugriff auf die Hardware...

Das glaub ich dir so nicht.. da so ziemlich alle ISPs auf Xen, KVM, OpenVZ oder neuerdings auch LXC einsetzen, dort hab ich noch nie was von vmware gesehn..

Glauben tut man in der Kirche... ;)
Der Marktanteil im Prof. Umfeld bestätigt meine Aussage... Aber schaus dir doch selbst an.
 
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@Colttt
Blende mal dieses unbelegte VMware Fanboy gequatsche aus...
Du kannst problemlos Xen bzw. den Citrix XenServer einsetzen. Der kann alles was ESXi auch kann. Administriert wird der XenServer über einen Client den du dir auf deiner AdminWS installierts, alternativ kannst du es auch über die Shell administrieren, vorrausgesetzt du kennst dich mit den Befehlen aus ;-). Wenn du irgendwann mal mehr funktionen Brauchst (HA, Distributet Switch, etc) dann installierst du dir einfach einen Lizenzserver, die passenden Appliances (falls nötig) und fertig.
 
Hallo,

ich würde gerne wissen wer von euch Produktiv(!!) virtualisiert und zwar nicht mit VMware oder Hyper-V, es geht hier um Kostenlose bzw Opensource varianten, also wer setzt KVM, Xen (auch XenCenter ist der Kostenfreien Version) oder/und OpenVZ und wenn ihr es nutzt wie administriert ihr es? Rein über die Konsole oder mit GUI und wenn welche?

Vielen dank für die Infos

bei meinem letzten Arbeitgeber laufen 3 Cluster mit XEN / DRBD. Verwaltet wird das ganze per Konsole. Auf dem Cluster laufen Linux und Windows Systeme. Läuft seit ca. 2 Jahren ohne murren.
 
@sumatrabarbe
Die Leute, die du hier als Fanboys beschreibst sind bei weitem keine, hier wird nur das wiedergegeben, was der Markt darstellt.

Keiner hat gesagt, dass VMware die einzige Lösung ist, VMware ist aber DIE Lösung in der Unternehmenswelt. Wenn man sich die Marktverteilung anschaut, dann kommt man da auch 3/4 für VMware.
Das hat also nichts mit einem Fanboy zu tun, im Gegenteil, das ist relativ gefährlich, Monopol und so.

Keiner hat gesagt, dass man keine alternativen Lösungen einsetzen kann, im Gegenteil, das wird durchaus gemacht, sowas bewegt sich aber im einstelligen Prozentbereich.

@Colttt
ISPs sind nur ein sehr sehr kleiner Teil in der Unternehmenswelt, entsprechend sieht der Markt für "deren" VM Software aus.
Virtualisiert wird mittlerweile überall.
 
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Von meinen Kunden setzen alle durch die Bank weg vmware ein. Die Ausbaustufen schwanken da freilich stark, kleine Umgebungen mit bis etwa 10 VMs laufen auch schon mal auf einem ESXi. Aber die Regel sind dann doch die richtigen vSphere Pakete.

Aber mal ehrlich, wer produktiv (!) arbeitet, für den sind die Lizenzkosten doch eh ein untergeordnetes Problem. Und schließlich gilt immer der Merksatz: Kostenlose Software ist nicht auch automatisch kostenlos zu betreiben. Der Admin der sich da erstmal reinarbeiten muss kostet schließlich auch Geld.

Backbone
 
Um mal ein Beispiel zu bringen, Hosteurope, einer der großen Anbieter für Webhosting und Serverhosting in Deutschland setzt für seine virtuellen Server ebenso VMWare ein... So stehts in dessen FAQs.

Aber es ist ja nicht ausgeschlossen andere Lösungen einzusetzen. Ich sehe VMWare quasi als Allrounder. Man bekommt für nahezu jede Anforderung ne Lösung.
Ein riesen Vorteil gerade im Prof. Umfeld sind die Zertifizierungen... VMWare Lösungen sind oft als Virtualisierungslösungen bei Produkten zertifiziert. Man bekommt Support usw.

Aber mal ehrlich, wer produktiv (!) arbeitet, für den sind die Lizenzkosten doch eh ein untergeordnetes Problem. Und schließlich gilt immer der Merksatz: Kostenlose Software ist nicht auch automatisch kostenlos zu betreiben. Der Admin der sich da erstmal reinarbeiten muss kostet schließlich auch Geld.

Backbone

Dem kann ich mich anschließen...
Wobei der Lizenzkostensprung zwischen der freien Version vom ESXi und dem erstem ordentlichen ESX Cluster inkl. VCenter (also die Essentiels Plus) schon ne ganze Menge Holz ist. (Zumindest für kleinere Unternehmen und dessen Umgebungen)
Hat man aber einmal das Grundgerüst, kostet jeder weitere Host, der lizensiert werden muss um im VCenter Verbund mitzumischen nur noch unwesentlich mehr...
 
Zuletzt bearbeitet:
Entschuldigt meine Wortwahl, ich möchte hier jetzt auch keine Diskussion lostreten welche Lösung für welchen Bereich, oder aus der Historie herraus besser ist...
Nur Colttt hat in seinem Anfangsposting ausdrücklich nach Alternativen zu VMware und Hyper-V gefragt. Und das erste was man hört ist dann:
Nimm VMware, weil das ein etabliertes Produkt ist mit 75% Marktanteil usw...
Wenn man sich jetzt mal in seine Schulzeit zurück versetzt, und sich das Anfangsposting als Aufgabe vorstellt, würde der Lehrer einem unter seine Antwort schreiben: "Thema verfehlt"
Falls ihr jetzt versteht worauf ich hinaus will...

lg
 
Er hat nach kostenfreien/opensource Lösungen gefragt. Und diese wurden hier benannt...

Auch ist es einer konstruktiven Diskusion nicht sonderlich förderlich von vorne herein Sachen auszuschließen.
In meinen Augen beist sich das Wort "Produktiveinsatz" und "Bastenlösung" irgendwie mächtig. Denn "Bastellösung" ist eine lögische Schlussfolgerung auf die Frage, wie wird administriert?

Im übrigen, hier steht nirgends was von wegen "Nimm VMWare"...
Der Fakt, das im Prof. Umfeld VMWare im Moment der jenige mit dem meisten Marktanteil ist, kann man nicht wegreden.

Es klingt für mich hier so, als dachte der TE bei Hyper-V und VMWare an die Bezahlmichversionen. Auch erschließt sich mir nicht warum der XenServer nicht ausgeschlossen wird... (und hier explizit der Hinweis kommt auf die kostenfreie Version)
 
;-)
Wo liest du Bastellösung und Produktiveinsatz?

Um mal zurück zum Topic zu kommen.
Wir setzten sowohl vSphere als auch XenServer bei unseren Kunden ein.
Da hier nach VMware Alternativen gefragt wurde hier nur ein grober Überblick was wir Produktiv :-) auf den XenServer'n betreiben:
EX2010, MS Terminal Server, IIS, RProxy, DC's, XenApp, etc...
Zur Administration hatte ich ja schon was geschrieben, entweder via Shell oder mit XenCenter.

Vielleicht kann uns ja Colttt noch verraten, warum er VMware und Hyper-V ausgeschlossen hat, damit wir seine Beweggründe besser verstehen.
 
Produktiv steht im ersten Post. Und alles, was nicht über ne ordentliche Administrationsoberfläche verfügt, ist ne Bastellösung.
Wobei Bastellösung vllt das falsche Wort für ist. Ich meine damit den Umstand, das sich in der EDV Abteilung ner Firma die auch produktiv arbeiten möchte niemand hinsetzt und irgendwelche Scripte oder weis der Geier zusammenbastelt oder nach Basteltricks für Funktion xy sucht.
Entweder das Produkt bietet Möglichkeiten via Administrationsoberfläche (in welcher Form auch immer diese implementiert ist) oder eben nicht... Letztes ist für mich die Bastellösung. Also zum Beispiel irgendwelche selbst programmierte Weboberflächen für Produkt xy usw.

PS:
woher nimmst du eigentlich alternativen zu VMWare und Hyper-V?
Davon war doch nicht die Rede... Er fragt nach kostenfreien/opensource Versionen...
 
Er hat nach kostenfreien/opensource Lösungen gefragt. Und diese wurden hier benannt...

Es klingt für mich hier so, als dachte der TE bei Hyper-V und VMWare an die Bezahlmichversionen. Auch erschließt sich mir nicht warum der XenServer nicht ausgeschlossen wird... (und hier explizit der Hinweis kommt auf die kostenfreie Version)

Stell ich mich hinter meinen Kollegen, genau so lese ich es auch heraus. Wir benutzen Xen auch produktiv, gerade auch weil wir dort die Desktop Virtualisierungsgeschichte ausgerollt haben. Vielleicht kann der TE da mehr Aufschluss geben :)
Unsere XEN Variante kostet im Rahmen der Desktopvirtualisierung auch, daher sollte man diese dann auch gleich ausschließen ;)

Abgrenzen muss man halt auch einfach Teilbereiche. Wenn ISPs zB nunmal rein auf Paketdurchsatz o.ä. gehen und sonst nichts wichtig ist, sind Sie bei anderen Lösungen die darauf spezialisiert sind vllt. besser dran.

Das Groß der Unternehmen steht aber nunmal auf produktive Systeme und deren Kosten lassen sich mit einmaligen Anschaffungen bei Lizenzen eben auch super kalkulieren.
 
Produktiv steht im ersten Post. Und alles, was nicht über ne ordentliche Administrationsoberfläche verfügt, ist ne Bastellösung.
Also sagst du ja mit der Aussage das Linux/Unix eine Bastellösung ist, da man nur auf der Konsole arbeitet und damit keine Administrationsoberfläche hast? Es hört sich nämlich so an als würdest du Administrationsoberfläche mit einer GUI gleichsetzen.. und KVM/Xen/OpenVZ kann man sehr gut auf der Konsole administrieren..

Und ich wollte grade NICHT die Platzhirsche VMware und Hyper-V hören da ich wissen möchte wie gut alternativen in Unternehmen laufen. Und wenn ich das richtig lese sind die die nicht Vmware oder Hyper-v einsetzen rundum zufrieden und sehr glücklich damit..

Aber im allgemeinen hat man recht, ich finds schon etwas sehr schade das es keine gute GUI für KVM/Xen gibt, aber ich glaube das es bald kommen wird und bis dahin kann man alles wunderbar mit virsh arbeiten.. ;)


Ok gibts noch wen der es Produktiv einsetzt? Evtl auch jmd der diese "anderen" Virtualisierungslösungen bei Hochverfügbarkeitsservern nutzt?


Code:
@Colttt
Blende mal dieses unbelegte VMware Fanboy gequatsche aus...
ach find ich nicht weiter tragisch, jeder hat ja seine Meinung..

nur mal so am rande ISP Bsps.. tralios: kvm; synergetic: xen; dogado: virtuozzo; plusserver: virtuozzo; netcup: Linux vServer..
 
Zuletzt bearbeitet:
nein, das mein ich natürlich nicht ;)
Es geht eher darum, das bei so mancher Lösung kein einheitliches Administrieren machbar ist... So manche Sachen werden von irgendwelchen Usern via GUI implementiert, anderes geht dann aber nur über die Konsole usw.

Es gibt da teilweise keine klar Linie... Und das ist ne Bastellösung.

Auch sehe ich eine Bastellösung wenn es darum geht, ein Problem zu lösen und man muss beispielsweise irgendwelche Configänderungen usw. erst vorher anpassen, bevor man ein Feature nutzen kann. Das wirkt den Eindruck nach dem Motto, ist zwar dabei aber im Moment nicht richtig implementiert.


Ich hab mich damals zu XenServer 5.0 Zeiten mal an diesem versucht. Grundsätzlich lauffähig war der Spaß zwar. Aber es war viel gebastel dabei.
Ich wollte beispielsweise ne weitere HDD einbinden in das System. In sogut wie keinem auf die schnelle auffindbaren Manual war darüber was zu finden. In ein paar wenigen Foren schrieb man dann wilde CLI Kommandos um das ganze zu bewerkstelligen...
Das ist für mich ne Bastellösung. Wer sowas produktiv einsetzen will, bitte... Aber rein Kosten/Nutzentechnisch ist das nix.
 
Ich bin mit kvm/qemu unter Ubuntu ganz zufrieden. Gemanaged per Virt-Manager, very easy.
 
@fdsonne: naja soviel gebastel kann ja beispielsweise KVm garnicht mehr sein, da ja RedHat mittlerweile voll drauf setzt und RH ist ja nunmal im enterprise umfeld sehr etabliert ich staune schon ein wenig das RHEL dort voll drauf setzt muss ja dann schon entsprechend gut laufen und GUIs gibts dort auch schon für (kostenpflichtig)

@Mirko, wieder einer mehr ;)
 
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