Hallo,
ich habe heute mal das Szenario einer defekten Festplatte durchgespielt.
Situation:
1. Platte:
Angeschlossen an SATA1 auf ICH7-Controller
1. Platte, 1. Partition = 70GB -> Windows Vista
2. Platte:
Angeschlossen an SATA2 auf ICH7-Controller
2. Platte, 1. Partition = 30GB -> Programme
2. Platte, 2. Partition = 40GB -> Daten
3. Platte:
Angeschlossen an SATA3 auf ICH7-Controller
3. Platte, 1. Partition = 30GB -> MP3
3. Platte, 2. Partition = 40GB -> Photo
Platte 2 und 3 wurde auf eine große Platte gesichert, für alle Fälle. Danach habe ich Platte 1 ausgebaut, in einem anderen Rechner eingebaut und vollständig gelöscht. Danach zurück in den Rechner, starten von Boot-DVD in den Reperaturmodus. Bei der Rücksicherung
des Images gab es keine Probleme. Festplatte 2 und 3 sind in ihrer Hierarchie nicht nach oben gerückt, sprich D: blieb D usw. Nach der Rücksicherungs Rechner start und diese da, Vista bootet!!! Vista speichert im Abbild wohl die Controller-ID der zu sichernden Festplatte und bildet beim Restore diese wieder 1:1 nach. Fein!
Kleines Fragezeichen!
Ich bin mir nicht zu 100% sicher ob die Formatierung der Festplatte auch wirklich alle Daten, also auch den MBR und den Bootsektor von Vista gelöscht hat. Werde das aber morgen nachspielen!
Ich finde, durch die "eingebaute" kostenlose Systemsicherung in der Ultimateversion hat Vista ein wirklich mächtiges Werkzeug inkl.. Klar, an den Funktionsumfang von Trueimage kommt das alles nicht heran, aber für den einfachen Anwender eine durchaus sehr hilfreiche Stütze bei Backupaufgaben. Ich meine, ohnehin kennt der normale Anwender das Wort Backup meist nur aus Zeitschriften oder dann, wenn's die Platte zerhackt hat. Insofern wird der Anwender mit einem einfachen Werkzeug an Backupanfertigung herangeführt.
Zusammen mit der erweiterten Firewall (leider mühsam zu konfigurieren) wird sich Vista wohl recht schnell etablieren.
Vista, das beste Windows in so frühem Stadium nach Veröffentlichung???
Gruß,
Cb