Mit Kubuntu musste ich noch keinen einzigen Treiber selber kompilieren, mit Gentoo natürlich schon. Ist doch genau das was angesprochen wurde. Es gibt Distris zum daran rumwerkeln und andere die einem alles abnehmen.
übrigens muss man unter Linux weit weniger oft (gar nicht ?!) Treiber wechseln als unter Win. und wenn ... dann spielt man per Paketverwaltung einen neuen Kernel automatisch ein....
leider kann ich dir da nur sofern zustimmen mit den teilen die die distribution im rahmen der repositories umfasst. das ist zugegebenermaßen viel, aber weisaus nicht alles. ich stimme dir absolut zu das mit apt-get das installieren wirklich ein kinderspiel ist. aber leider ist das für linux verhältnisse nur ein bruchteil der software. möchtest du nämlich etwas, was nicht in den repos vorhanden ist, dann gehts mit der suche los.
dank sourceforge oder rpmseek und co auch das kein großes problem. doch meist ist die software alles andere als vorbereitete. dann sitzt man doch wieder im MAKE prozess fest, genau das was die meisten (zu recht!) abschreckt.
und zu allem überfluss gesellen sich dann meist noch irgendwelche paketabhängigkeiten und versionsunterschiede/inkompatiblitäten hinzu. mir ist es z.b. bis heute noch nicht gelungen eine radeon 7500 mit 3d vernünftig ans rennen zu bekommen (also mit richtiger 3d beschleunigung) und nein, ich welchsele die grafikkarte nicht, weil sie im notebook festsitzt
übertragen auf die windows welt und fehlendere tools heisst das: google anwerfen, setup.exe ziehen. WEITER WEITER WEITER WEITER .... klicken...das könnte auch ein huhn und dann software nutzen. NATÜRLICH ist das eine relativ unsaubere art und der beste weg sein windows im klassischen sinne "zuzumüllen". aber bei rechnern mit 4gb ram und mehr interessiert es heutzutage fast niemanden mehr was da jetzt beim start alles für prozessesse hochgefahren werden.
übrigens muss man unter Linux weit weniger oft (gar nicht ?!) Treiber wechseln als unter Win. und wenn ... dann spielt man per Paketverwaltung einen neuen Kernel automatisch ein....
das musst du ihn windows auch nicht. das sind meist "zocker-kiddies" die jede treiberaktualisierung mitmachen. der durchschnittsanwender legt seine installations-cd ein, installiert diese und lässt sie nahezu bis zum "windows-lebensende" drauf. es sei denn, ein spiel startet nicht mehr, für diesen fall haben die hersteller aber meist schon mit auto-update funktionen vorgesorgt. auch sonst wüsste ich keinen grund weshalb ich bei einem laufenden system jemals wieder den treiber wechseln sollte.
und da gibts nämlich auch das nächste problem. du knallst dir dein windows in mehr oder weniger ein paar minuten treibermäßig zusammen. im besten fall hast du dir sogar eine liste gemacht mit software die du eingesetzt hast.
bei linux....das ist mein persönliches fazit. bist du ohne dokumentation verlorgen. ich kann mich noch gut dran erinnern wie ich mal mit ach und krach nach 3 stündigem ausprobieren und konfiguration in den tiefsten systemdateien einen WLAN USB STICK mit WPA verschlüsselung eingerichtet habe. das dumme nur...ich habe es nicht dokumentiert. nach 2 monaten hatte ich mit etwas viel bastelei mein linux komplett kaputtbekommen. neuinstalliert......wlan aus...hmm da war doch was
genau...! und schon geht der müll von vorne los. du schraubst häufig an sovielen rädchen rum und merkst dir die schritte nicht.
Kleines Beispiel : Für mich ist XP nicht userfriendly , weil es z.B. kein ReiserFS / ext3 / xfs etc. kann, bzw. bei ext2 nicht out of the box, da muss man sogar selbständig einen Treiber runterladen und dann in das system frickeln.......unglaublich, sowas von nicht user friendly. usw.
jap da stimme ich dir absolut zu, das ist längst nicht mehr zeitgemäß. ein os sollte grundsätzlich ab werk mit allen auf dem markt befindlichen dateisystemen klarkommen. ebenso sollte es auch ab werk die wichtigsten packformate wie zip , rar, ace, cab, gzip usw. können. auch das ist nicht gegeben.
aber der spieß lässt sich auch leider umdrehen. bis vor ein paar versionsständen war es mit linux (und ist es meines wissens auch jetzt noch bei einigen distris) nicht möglich schreibend auf ntfs platten zuzugreifen. da aber die meisten wechsler, parallel-user, oder umsteiger noch ntfs partitionen mit inhalt besitzen ein absolut-unfriendly-zustand.
beide os sind nicht perfekt, den grund wieso aber so viel auf windows rumgehackt wurde verstehe ich aber immer noch nicht. JA, windows WAR instabil und kostet. aber spätestens seit windows 2000 hat microsoft mehr als eindeutig gezeigt dass ein os auch über mehrere jahre (win2k bei mir seit 4 jahren täglich im betrieb ohne neuinstall) ohne erneute installation durchhalten kann.
fehler in linux gibts genausoviele, sie wurden nur noch ncht entdeckt. und den kostenaspekt finde ich auch nicht mehr haltbar. vor ein paar jahren war es in der tat so, dass zu dem teuren Windows noch viel geld für Microsoft Office, für Bildbearbeitungstools usw. ausgegeben werden musste.
aber xp kostet doch heute wirklich nicht mehr viel geld. und auch für windows gibts mehr als genug open source programme.
@topic:
einen vista look kann ich dir nicht anbieten, aber du solltest dir die XFCE Umgebung mal anschauen. dort kann mit transparenzeffekten, mit vielfältigen farben und einstellungsmöglichkeiten. der wechsel zwischen den virtuellen desktops (dicker PLUSPUNKT FÜR LINUX) ist ebenfalls recht gut gemacht. vielleicht kommst du ja auf den geschmack und lässt dir das mit dem vista style nochmal durch kopf gehen. zumindest die icons und das hintergrundbild lassen sich ja einfach importieren