Vista-Optik

denizx27

Neuling
Thread Starter
Mitglied seit
03.11.2007
Beiträge
6
Hallo liebe Community,

ich werde mir in nächster Zeit Linux installieren (spiele mit dem Gedanken, Kubuntu 8.04 bzw. alternativ Ubuntu 8.04) auf meinem (noch nicht erworbenen) Rechner zu installieren.

Allerdings stellt sich mir folgende Frage, die zwar zugegebenermaßen nicht Entscheidungserheblich ist, d.h. ich werde Linux so oder so installieren, mir im Moment allerdings "keine Ruhe" lässt:

Gibt es irgendwelche Tools / Tricks unter Linux, die die Vista-Optik nahezu 1:1 kopieren? Insbesondere finde ich die Icons auf dem Desktop mit dem transparenten Rand (weiss leider nicht, wie die exakte Bezeichnung ist), die Task-Leiste sowie das Startmenü sehr chic anzuschauen.

Vielen Dank im Voraus für jeden Tipp!
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Transparente Icons sind kein Thema, nur warum soll Linux aussehen wie Vista? Schau dir die Distribution deiner Wahl erst mal an, Desktopmanager/Oberflächen gibts wie Sand am Meer und jeder der sich mit Linux auseinandersetzen will wird das für ihn richtige finden, denn du kannst alles so konfigurieren wie du es haben willst.Wenn du allerdings ein Linux willst, das wie Vista aussieht und auch genauso funktioniert dann bleib bitte lieber gleich bei Windows. Glaub mir, ist besser so ....
 
warum sieht linux nicht aus wie vista - oh weil es nicht vista ist :fresse:

mal im ernst, es gibt tools die einen ähnlichen effekt erzeugen können, aber linux ist im gegensatz zu vista nicht auf optik ausgelegt ;)
 
stimmt. und irgendwann werden die linux-frickler auch lernen, dass eye-candy auch wichtig ist.

und irgendwann werden sie erkennen, dass ein betriebsystem user-friendly sein muss, um akzeptanz auf dem breiten markt zu erlangen...
 
stimmt. und irgendwann werden die linux-frickler auch lernen, dass eye-candy auch wichtig ist.

und irgendwann werden sie erkennen, dass ein betriebsystem user-friendly sein muss, um akzeptanz auf dem breiten markt zu erlangen...

Und irgendwann werden die VISTA Nutzer kapieren, dass VISTA nichts kann was Linux nicht schon seit mindestens 2 Jahren kann(DIRECTX mal ausgennommen)
 
is klar :)

aber ich will mich hier nicht auf ein streitgespräch einlassen. beide betriebsysteme haben ihre vor- und nachteile.
 
Also abstreiten könnt ihr Linux user zum beispiel nich das linux kein zockersystem is^^

ich bin gerade am Linux testen auf meinem alten lappi und es gefällt mir ganz gut aber naja , back to topic ^^ sorry
 
Also abstreiten könnt ihr Linux user zum beispiel nich das linux kein zockersystem is^^

ich bin gerade am Linux testen auf meinem alten lappi und es gefällt mir ganz gut aber naja , back to topic ^^ sorry

naja das problem ist ja nicht hausgemacht sondern liegt an den herstellern. es wäre ein leichtes spiele für beide platformen auszulegen (OpenGL) wie es z.b. bei quake engine spielen durchaus gebräuchlich ist.

klar, als hersteller wirst du kaum drüber nachdenken, denn da zählt nur cash, und wenn du mit einem os nahezu 100% aller zielgruppen einfängst...warum gedanken machen.

hab damals auch versucht mein linux wie windows aussehen zu lasen...ka warum... spaß am basteln? jetzt verstaubt es wieder auf der platte und ich bin wieder bei xp.

zum surfen und musikhören hat mir das system absolut gereicht, auch die xfce oberflächen bieten features die selbst vista nicht erreicht, aber es hapert dann an so einfachen dingen die einem die freude am os rauben.

bekomme playstation 3 controller nicht am laufen, bei xp habe ich nen simplen treiber installiert.

bekomme meine webcam nicht ans rennen.

mir fehlt ein gutes bildbearbeitungsprogramm....und nein....gimp und selbst gimpshop finde ich schrecklich.

3d beschleunigung will nicht so recht laufen, wieder umständliches treiber suchen angesagt....das alles raubt mir den spaß.

mag sein dass jemand der gerne bastelt damit gut klarkommt. ich will was einlegen und es muss laufen. und diesen status haben wir noch nicht erreicht.

mit openoffice usw. geht man aber definitiv den richtigen weg und wenn ich für jedes programm ein ebenso einfach nachzuinstallierendes parallelprogramm in linux finde (die gewohnheiten sind nämlich das größte hindernis) dann wechsel ich sofort. arbeite ja auch sonst fast täglich inner firma mit linux.
 
Das Linux nich für den einfachen anwender gemacht ist , ist das problem ... Den breiten markt kann leider nur windows erfüllen ... Ausserdem is es mir zu umständlich immer irgendwelche treiber zu tauschen , aber wenn es mal läuft dann ewig ^^

mit openoffice usw. geht man aber definitiv den richtigen weg und wenn ich für jedes programm ein ebenso einfach nachzuinstallierendes parallelprogramm in linux finde (die gewohnheiten sind nämlich das größte hindernis) dann wechsel ich sofort.

Ich habe zum beispiel meinen lappi neben mir nur mit kostenlosen programmen bestückt , openoffice , firefox , vlc und wie es nich alles heisst :) nur windows 2000 ...

Ich denke das größte Problem für die breite masse is die angst vorm umstieg , was ja zugegebenerweise auch nich ganz unproblematisch verläuft ... Ich muss zugeben , ich trau mich auch nich auf linux umzusteigen , habs jetz ma getestet und es is ganz cool , aber immer son gefrickel bei jeder installation ... Windows is mir doch Benutzerfreundlicher , oder wie die linuxkenner sagen idiotenfreundlich :)


Alles in allem is Linux aber schon cool , nun aber wirklich wieder back2topic , hierzu können wir nen anderen thread aufmachn!
 
und irgendwann werden sie erkennen, dass ein betriebsystem user-friendly sein muss, um akzeptanz auf dem breiten markt zu erlangen...

wollen linux frickler das?
nein.
du solltest dich mal mit der materie beschaeftigen bevor du etwas postest ;)
hier ein super artikel den du und deinesgleichen euch durchlesen solltet http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/

z.b.
Zuallererst das beliebteste Argument: "Wenn Linux das täte, würden viel mehr Leute von Windows zu Linux konvertieren!"

Erlauben Sie mir etwas zu erklären, das für das Verständnis von Linux fundamental ist: Die Linux-Gemeinschaft versucht nicht, dem durchschnittlichen Windowsbenutzer ein Ersatz-Betriebssystem anzubieten. Das Ziel von Linux ist nicht "Linux auf jedem Schreibtisch".

@topic: warum muss es 1:1 aussehen wie vista?
ich finde den desktop meines firmenpcs wesentlich schoener als der von vista
 
Zuletzt bearbeitet:
Erlauben Sie mir etwas zu erklären, das für das Verständnis von Linux fundamental ist: Die Linux-Gemeinschaft versucht nicht, dem durchschnittlichen Windowsbenutzer ein Ersatz-Betriebssystem anzubieten. Das Ziel von Linux ist nicht "Linux auf jedem Schreibtisch".
das mag auf teilgruppen vielleicht zutrefen die dem ursprünglichen Linus Torvalds ruf folgen. die tatsache dass es ubuntu und konsorten gibt lässt mich allerdings an diesem ziel zweifeln. da sieht es nämlich ganz danach aus als ob man eine "windows-alternative" schaffen will. wie gesagt der weg ist richtig, aber es fehlt h alt noch an allen ecken und enden, weil man da einfach eine riesige baustelle in einem monopol-markt aufgemacht hat.

ich möchte den fanatischen linux jüngern ja auch gar nicht in ihre suppe spucken, sollen sie ruhig ihren oldschool weg gehen, aber das sollte dann bitte auf bestimmte distributionen beschränkt sein. wo wir dann auch gleich wieder beim nächsten problem sind. so schön vielfalt im software segment auch sonst ist, im bereich linux und home-anwender finde ich sie hinderlich. jeder hersteller bastelt an seinem eigenen werk, klar KDE und co gibts da auch meist überall, aber es gibt wieder kleine unterschiede die dem anwender das leben unnötigerweise zusätzlich schwer machen.
 
eye candy gibts für linux wie Sand am Meer.

http://www.kde-look.org
(bzw. http://www.gnome-look.org/)
Tipp: auch die Improvements anschauen, z.B. die Kontextmenüs sind einfach klasse (z.B.pdftk).



Wie soll man eine Installation von z.B. Kubuntu noch einfacher machen ?


KDE4 bietet auch relativ viel Eye Candy.
natürlich muss die 3D Beschleunigung aktiviert sein bzw. funktionieren. Jedoch sind die Anforderungen imho nicht so hoch, auch eine intel gma schafft die Effekte.


naja ist windows wirklich user friendly ? ist alles nur Gewohnheit. Ich kann mit XP nicht wirklich ordentlich arbeiten. (ja ich meine wirklich arbeiten).

Irgendwie kommt es mir vor, das hier phrasen die vor 10 Jahren gültig waren hier einfach mal gepostet werden, ohne den aktuellen Stand der Dinge zu berücksichtigen.
Mit Kubuntu musste ich noch keinen einzigen Treiber selber kompilieren, mit Gentoo natürlich schon. Ist doch genau das was angesprochen wurde. Es gibt Distris zum daran rumwerkeln und andere die einem alles abnehmen.
übrigens muss man unter Linux weit weniger oft (gar nicht ?!) Treiber wechseln als unter Win. und wenn ... dann spielt man per Paketverwaltung einen neuen Kernel automatisch ein....

Linux ist user friendly (bzw. die hier angesprochenen GUIs). Kritik gerne, aber bitte differenziert und immer dran denken, es ist Open source also entweder einen patch schreiben oder einen bug eintragen, bzw. den Entwicklern eine freundliche Mail schreiben.
Was genau ist jetzt nicht user friendly ?

Kleines Beispiel : Für mich ist XP nicht userfriendly , weil es z.B. kein ReiserFS / ext3 / xfs etc. kann, bzw. bei ext2 nicht out of the box, da muss man sogar selbständig einen Treiber runterladen und dann in das system frickeln.......unglaublich, sowas von nicht user friendly. usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
stimmt. und irgendwann werden die linux-frickler auch lernen, dass eye-candy auch wichtig ist.

und irgendwann werden sie erkennen, dass ein betriebsystem user-friendly sein muss, um akzeptanz auf dem breiten markt zu erlangen...

sorry, aber ubuntu ist mehr user friendly als windows.
 
Mit Kubuntu musste ich noch keinen einzigen Treiber selber kompilieren, mit Gentoo natürlich schon. Ist doch genau das was angesprochen wurde. Es gibt Distris zum daran rumwerkeln und andere die einem alles abnehmen.
übrigens muss man unter Linux weit weniger oft (gar nicht ?!) Treiber wechseln als unter Win. und wenn ... dann spielt man per Paketverwaltung einen neuen Kernel automatisch ein....
leider kann ich dir da nur sofern zustimmen mit den teilen die die distribution im rahmen der repositories umfasst. das ist zugegebenermaßen viel, aber weisaus nicht alles. ich stimme dir absolut zu das mit apt-get das installieren wirklich ein kinderspiel ist. aber leider ist das für linux verhältnisse nur ein bruchteil der software. möchtest du nämlich etwas, was nicht in den repos vorhanden ist, dann gehts mit der suche los.

dank sourceforge oder rpmseek und co auch das kein großes problem. doch meist ist die software alles andere als vorbereitete. dann sitzt man doch wieder im MAKE prozess fest, genau das was die meisten (zu recht!) abschreckt.

und zu allem überfluss gesellen sich dann meist noch irgendwelche paketabhängigkeiten und versionsunterschiede/inkompatiblitäten hinzu. mir ist es z.b. bis heute noch nicht gelungen eine radeon 7500 mit 3d vernünftig ans rennen zu bekommen (also mit richtiger 3d beschleunigung) und nein, ich welchsele die grafikkarte nicht, weil sie im notebook festsitzt ;)

übertragen auf die windows welt und fehlendere tools heisst das: google anwerfen, setup.exe ziehen. WEITER WEITER WEITER WEITER .... klicken...das könnte auch ein huhn und dann software nutzen. NATÜRLICH ist das eine relativ unsaubere art und der beste weg sein windows im klassischen sinne "zuzumüllen". aber bei rechnern mit 4gb ram und mehr interessiert es heutzutage fast niemanden mehr was da jetzt beim start alles für prozessesse hochgefahren werden.

übrigens muss man unter Linux weit weniger oft (gar nicht ?!) Treiber wechseln als unter Win. und wenn ... dann spielt man per Paketverwaltung einen neuen Kernel automatisch ein....
das musst du ihn windows auch nicht. das sind meist "zocker-kiddies" die jede treiberaktualisierung mitmachen. der durchschnittsanwender legt seine installations-cd ein, installiert diese und lässt sie nahezu bis zum "windows-lebensende" drauf. es sei denn, ein spiel startet nicht mehr, für diesen fall haben die hersteller aber meist schon mit auto-update funktionen vorgesorgt. auch sonst wüsste ich keinen grund weshalb ich bei einem laufenden system jemals wieder den treiber wechseln sollte.

und da gibts nämlich auch das nächste problem. du knallst dir dein windows in mehr oder weniger ein paar minuten treibermäßig zusammen. im besten fall hast du dir sogar eine liste gemacht mit software die du eingesetzt hast.

bei linux....das ist mein persönliches fazit. bist du ohne dokumentation verlorgen. ich kann mich noch gut dran erinnern wie ich mal mit ach und krach nach 3 stündigem ausprobieren und konfiguration in den tiefsten systemdateien einen WLAN USB STICK mit WPA verschlüsselung eingerichtet habe. das dumme nur...ich habe es nicht dokumentiert. nach 2 monaten hatte ich mit etwas viel bastelei mein linux komplett kaputtbekommen. neuinstalliert......wlan aus...hmm da war doch was :fresse: genau...! und schon geht der müll von vorne los. du schraubst häufig an sovielen rädchen rum und merkst dir die schritte nicht.

Kleines Beispiel : Für mich ist XP nicht userfriendly , weil es z.B. kein ReiserFS / ext3 / xfs etc. kann, bzw. bei ext2 nicht out of the box, da muss man sogar selbständig einen Treiber runterladen und dann in das system frickeln.......unglaublich, sowas von nicht user friendly. usw.
jap da stimme ich dir absolut zu, das ist längst nicht mehr zeitgemäß. ein os sollte grundsätzlich ab werk mit allen auf dem markt befindlichen dateisystemen klarkommen. ebenso sollte es auch ab werk die wichtigsten packformate wie zip , rar, ace, cab, gzip usw. können. auch das ist nicht gegeben.

aber der spieß lässt sich auch leider umdrehen. bis vor ein paar versionsständen war es mit linux (und ist es meines wissens auch jetzt noch bei einigen distris) nicht möglich schreibend auf ntfs platten zuzugreifen. da aber die meisten wechsler, parallel-user, oder umsteiger noch ntfs partitionen mit inhalt besitzen ein absolut-unfriendly-zustand.

beide os sind nicht perfekt, den grund wieso aber so viel auf windows rumgehackt wurde verstehe ich aber immer noch nicht. JA, windows WAR instabil und kostet. aber spätestens seit windows 2000 hat microsoft mehr als eindeutig gezeigt dass ein os auch über mehrere jahre (win2k bei mir seit 4 jahren täglich im betrieb ohne neuinstall) ohne erneute installation durchhalten kann.

fehler in linux gibts genausoviele, sie wurden nur noch ncht entdeckt. und den kostenaspekt finde ich auch nicht mehr haltbar. vor ein paar jahren war es in der tat so, dass zu dem teuren Windows noch viel geld für Microsoft Office, für Bildbearbeitungstools usw. ausgegeben werden musste.

aber xp kostet doch heute wirklich nicht mehr viel geld. und auch für windows gibts mehr als genug open source programme.


@topic:

einen vista look kann ich dir nicht anbieten, aber du solltest dir die XFCE Umgebung mal anschauen. dort kann mit transparenzeffekten, mit vielfältigen farben und einstellungsmöglichkeiten. der wechsel zwischen den virtuellen desktops (dicker PLUSPUNKT FÜR LINUX) ist ebenfalls recht gut gemacht. vielleicht kommst du ja auf den geschmack und lässt dir das mit dem vista style nochmal durch kopf gehen. zumindest die icons und das hintergrundbild lassen sich ja einfach importieren ;)
 
wollen linux frickler das?
nein.
du solltest dich mal mit der materie beschaeftigen bevor du etwas postest ;)
hier ein super artikel den du und deinesgleichen euch durchlesen solltet http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/


danke, aber ich habe mehr als einen linux-rechner hier. selbst ein notebook habe ich geschafft auf linux zum laufen zu bringen.

aber dennoch wird windows mein haupt-system bleiben, weil man damit einfach weniger probleme hat.
 
Installation:
Muss mir wirklich mal wieder openSuse anschauen, egal welche Distri, die Installtion ist meistens wirklich ein Kinderspiel, auch evt. mit Wubi.

naja wenn ein App nur als source vorhanden ist dann muss man natürlich seine toolchain haben, aber mach das mal unter win ....... viel viel spass :-D
imho sind die 3 Befehle auch nicht wirklich schwierig, unaufglöste abhängigkeiten können natürlich ein Problem sein.
jedoch gibt es inzwischen fast immer binary pakete, bzw. über private repos etc.
für welches App gibt es keine binaries ?

wlan:
seit Kernel 2.6.24 gibts ja den neuen Wlan stack mit neuen treibern, seitdem dürften 90% der chips out of the box funktionieren.


NTFS
seit ntfs-3g ist das überhaupt kein Problem mehr, ein kleines tool fragt ob man es aktivieren will und das wars.

Fehler / MLOC
durch die openSource Natur gibt es in OSS Projekten meist weniger Fehler als in css Projekten (also pro MLOC) , s. Studie von Coverity.

3D-ATI
es geschehen noch Zeichen und Wunder, ATI hat seinen specs veröffentlicht, evt. für dich sozusagen zu spät.

Wie du siehts hat sich seit deinen Erfahrungen viel geändert. Natürlich ist immer Platz für Verbesserungen, aber die meisten hier angesprochenen Probleme sind inzwischen gelöst worden.
 
wollen linux frickler das?
nein.
du solltest dich mal mit der materie beschaeftigen bevor du etwas postest ;)
hier ein super artikel den du und deinesgleichen euch durchlesen solltet http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/

z.b.

@topic: warum muss es 1:1 aussehen wie vista?
ich finde den desktop meines firmenpcs wesentlich schoener als der von vista

Echt interessanter Artikel!
Ich bin eigentlich auch gewechselt, weil ich von Windows die Schnautze voll hatte.
Aber ich hab abgesehen von der Stabilität viele Dinge bei Linux gefunden, die einfach klasse sind und die Ich so von Windows nicht kannte.
Viele kleinigkeiten, dass ich zb 10 Programme ohne nervigen Dialog mal eben installieren kann. Dass ich nicht nach der Systeminstallation zig Treiber installieren muss und immer wieder neu starten, so das eine Systeminstallation nen halben Tag in Anspruch nimmt.
Was ich auch cool finde ist, einfach alles machen zu können. Ich weiß noch, was ich bei Windows manchmal geflucht habe, wenn ich einfach n leeren Ordner löschen wollte, der Schreibgeschützt war. Das war teilweise unmöglich. Da hab ich den ganzen Schutz aufgehoben wollte löschen, war der Schutz wieder aktiviert. Bei Ubuntu sag ich lösch das und ee wird gemacht.
Es gibt zwar viel was ich noch nicht kann und auch nicht verstehe, vielleicht auch nie verstehen werde, aber mit den vielen Anleitungen und netten Usern, die einem helfen, klappt das immer besser.

Edit: At Topic schau dir mal die Effekte von zb compiz Fusion an, das kann sachen, da kann Vista von träumen. Wobei weiß jemand, wie ich AA aktivieren kann, bei manchen effekten zb den mit den Wabbelfenstern stört die Stufenbildung ein wenig.
 
Zuletzt bearbeitet:
drum gibts ja die beiden alternativen. jedem das seine :)
 
Kommt doch nur drauf an was man spielen möchte ;-) Zur Zeit bin ich begeistert von "Super Tux 2" und seit längerem zocke ich die Q3 Alternative "Warsow"

:-*
 
Viele haben einfach noch nicht verstanden, warum manches unter Linux als unausgereift oder unbequem gilt.

aber der spieß lässt sich auch leider umdrehen. bis vor ein paar versionsständen war es mit linux (und ist es meines wissens auch jetzt noch bei einigen distris) nicht möglich schreibend auf ntfs platten zuzugreifen. da aber die meisten wechsler, parallel-user, oder umsteiger noch ntfs partitionen mit inhalt besitzen ein absolut-unfriendly-zustand.

Die Schuld liegt doch klar bei Microsoft. Wenn die ein Dateisystem entwicklen und den Code dazu geheim halten bleibt eben nichts anderes über für die Programmierer, als über viele Umwege das Rätsel von hinten aufzudröseln, was natürlich viel zeit kostet. Man sollte froh sein dass sich manche überhaupt die Mühe gemacht haben, NTFS unter Linux schreibfähig und fehlerfrei zu machen. Eher sollte man bei Windows schauen was das an "offenen" Dateisystemen ales nicht unterstützt. Klar ist es für den Umstieg dadurch nicht einfacher (gewesen), aber so ist es nunmal, wer Linux haben will der muss sich auch damit auseinandersetzen. Das hat schliesslich auch jeder mal mit WIndows machen müssen, was aber anscheinend viele vergessen haben im Laufe der Jahre.

.
bei linux....das ist mein persönliches fazit. bist du ohne dokumentation verlorgen.
Das ist am Anfang so. Wenn man ein Linuxsystem das erste mal einrichtet ist es unverzichtbar, gleichzeitig eine Suchmaschine / Tutorial / Manual an der Hand zu haben.
Wenn man das aber 2-3 mal gemacht hat sitzt auch das. Ich bin auch erst seit kurzem auf Linux umgestiegen (knapp 3/4 Jahr), aber kann inzwischen alles an wichtiger Software, Hardware und Treibern ohne Doku konfigurieren. Es wird ja auch immer weniger, da die Distributionen ala Ubuntu immer mehr automatisieren. Aber gerade durch diese "Frickelei" lernt man das System verstehen und kann überhaupt nachvollziehen, was unter der Haube vorgeht. Viele mag das nicht interessieren, sie sind zufrieden wenn alles läuft. Ist ja auch ok. Aber man kann es eben mit Linux und genau das ermöglicht einen völlig anderen Umgang mit dem PC, als unter Windows.

So, genug jetzt, das Thema ist mal wieder völlig aus den Rudern geraten -)
 
Hallo liebe Community,

vielen Dank zunächst für die hilfreichen Tipps .konG! Da sind zum Teil doch recht ansprechende Sachen mit dabei - zwar nicht identisch, aber doch sehr ansehnlich!


Im Übrigen:

Es war mit Sicherheit nicht meine Absicht, hier eine Linux vs. Vista (bzw. Windows) Diskussion einzuleiten - und im Übrigen kann ich zum Teil auch bestimmte Argumente nicht ganz nachvollziehen, vor allem nicht die von Seegurke.

@Seegurke: Wenn Du meinen Beitrag (im Detail) gelesen hättest, hättest Du verstanden, dass es mir nicht darum geht, zu entscheiden, Vista oder Linux, sondern nur darum, eine oder zwei kleinere - nicht entscheidungserhebliche - Eigenschaften von Vista möglichst (und nur möglichst, nicht auf jedenfall) beizubehalten.

Mir ging es nur darum, das bestimmte kleinere Eigenschaften von Vista mir besonders gut gefallen und ich sehr ungern auf diese verzichten würde - damit werte ich weder Linux noch Vista. Es ist nur meine persönliche Präferenz, die rein Subjektiv ist und ausschließlich einige optische Elemente betrifft, welche ich für mich als wertvoll ansehe. Es ist mir im Übrigen auch völlig bewusst, dass diese von mir präferierten Eigenschaften keinerlei Aussagekraft bezüglich der Leistungsfähigkeit eines Systems oder ähnliches haben.

Nun ein abschließender Satz zu Linux vs. Vista:
Meiner Ansicht nach haben beide Systeme zu 100% ihre daseinsberechtigung. Insbesondere finde ich es auch schön, mehrere verschiedene Systeme zu sehen und von diesen zu versuchen, die besten Eigenschaften auf das andere zu übertragen. Es wäre mir persönlich zu langweilig, nur ein System zur Verfügung zu haben und dieses für Perfekt zu halten. Perfektion wäre zum Einen ziemlich langweilig, zum Anderen würde der Antrieb fehlen, das vorhandene System zu verbessern, was unweigerlich zur Stagnation führen würde.

So - in der Hoffnung, niemandem zu nahe getreten zu sein und auch keine weitere Diskussion über die Pros und Contras von Linux und Vista ausgelöst zu haben - verbleiche ich mit besten Grüßen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh