VMWare Testumgebung für zuhause

adnorton91

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Hallo liebe Community, :wink:

ich bräuchte mal euren Rat ! Ich wollte mich daheim wenn ich mal Zeit habe auch ein wenig mit diversen Virtualisierungslösungen beschäftigen. Mein Ziel ist es mir eine funktionierende Testumgebung aufzubauen.

Da man den vSphere Hypervisor ja kostenlos bekommt, dachte ich mir ich setze auf einem alten Server (DL360 G5, XEON / 8GB DDR2 RAM/ 4x 75 GB SAS Platten)
einen ESXI auf und erstelle mir darauf einen neue Spielwiese.

Nun wollte ich fragen, ob es auch eine Stromsparendere Alternative gibt (z.B. wie die Microserver von HP oder NUC von Intel) wo man einen ESXI drauf laufen lassen kann ?

Ich will das nicht als NAS oder so nutzen, alles andere hab ich ne NAS für Storage und ein altes Laptop als Mailserver und Firewall. Das ganze muss auch nicht dauerhaft laufen, nur kann man son kleines Teil halt angenehmer in eine 1-Zimmer Wohnung integrieren als son brüllendes DL360 Monster.

Vielen Dank im Voraus.
 
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Wenn es nur ums "Testen" geht, kann man auch einen ESXi in einer Virtualisierungslösung aufsetzen.
Ich teste bspw. neue VMware Produkte idR auf meiner Workstation auf der Arbeit. Das ist ein simples Fujitsu Celsius Produkt mit 32GB RAM, vier NICs und vier Platten im Raid 10. Als OS ist ein Windows 8.1 x64 installiert. Damit kann ich Hyper-V abbilden. Zusätzlich ist VMware Workstation 10 installiert und damit händel ich VMware Produkte. Dafür brauch man also nicht zwingend einen physischen Kasten ;)
 
Wenn es nur ums "Testen" geht, kann man auch einen ESXi in einer Virtualisierungslösung aufsetzen.
Ich teste bspw. neue VMware Produkte idR auf meiner Workstation auf der Arbeit. Das ist ein simples Fujitsu Celsius Produkt mit 32GB RAM, vier NICs und vier Platten im Raid 10. Als OS ist ein Windows 8.1 x64 installiert. Damit kann ich Hyper-V abbilden. Zusätzlich ist VMware Workstation 10 installiert und damit händel ich VMware Produkte. Dafür brauch man also nicht zwingend einen physischen Kasten ;)


Hab ich bereits an meinem Rechner daheim am Laufen ! Aber weil das dann doch ganz schön viel Ressourcen frisst wenn die Testumgebung mit DC (AD/DNS/DHCP) einem SCCM Server (bin ich mir grade am beibringen) und einem Monitoring läuft, geht mein doch mittlerweile etwas betageter Rechner (E8500 / 16GB DDR2 /SSD) doch ganz schön in die Knie. Daher wollte ich gerne das ganze auf ein externes kleines Teil auslagern, was ich dann bei bedarf zuschalten kann. Außerdem kann ich dann mal bequem mim Lappi oder ipad auf der Couch sitzen und muss nicht die ganze Zeit vorm Rechner sitzen.
 
Die Frage ist eher, was willst du dir da genau hinstellen...
Denn es macht aus meiner Sicht wenig Sinn, da ein paar hundert Euro in einen "Server" zu investieren, wenn du in deiner Homekiste selbst noch so alte Hardware hast.
Dann kannst du dir einfach deinen PC aufrüsten (32GB RAM, Quadcore, 2-4 HDDs/SSDs) für das gleiche Geld und bei Bedarf eben an diesem Sitzen -> respektive vom Sofa aus mit dem Laptop diesen ansprechen (er muss halt dann dazu laufen)


Das ganze gibts auch schon vergleichsweise günstig und vor allem stromsparend mit nem Xeon E3-12xx v3 für S1150.
Für ein dediziertes System würde ich aller mindestens 16GB RAM einplanen, eher gar mehr... Denn nichts ist unsinniger als sich so ne Hütte hinzustellen und gleich am ersten Tag festzustellen, das die Ressourcen nicht ausreichend sind ;) Also die 8GB oben als DDR2 Ausführung im alten G5 HP Server bringen dich kein Stück weiter...
 
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Ich würde auch eher dazu raten dir einen neuen PC zu kaufen, ein aktuelles Haswell-System mit 32GB Ram und einer SSD. Davon hast du sicherlich mehr als dir ein zusätzliches Gerät hinzustellen was du die mehr als die Hälfte der Zeit nicht benötigst. Gerade weil es nur um Tests geht und du noch einen uraltes Core2Duo-System als PC hast würde ich mir niemals jetzt einen weiteren extra Server hinstellen sondern das Geld so viel klüger anlegen.
 
Ganz verkehrt ist die Theorie nicht ;) Hatte ich auch schon mit dem Gedanken gespielt. Ist wahrscheinlich auch das sinnvollste.

Ich müsste also das Board, den RAM und die CPU ersetzen. Evtl. noch zusätzliche ne SSD oder noch ein paar Platten fürs RAID, wobei ich da eigentlich ganz gut eingedeckt bin ;).

Grafikkarte hab ich noch 2 9800 GTX+ die reichen mir bis auf Photoshop und FlightSim mache ich eh nichts grafisch anspruchsvolles, und spielen tu ich schon seit geraumer Zeit nicht mehr.

Hier mal die Auflistung was ich weiterverwende:

- Thermatake Soprano Case
- 700 Watt Netzteil (irgendein CP sonstwasnoch, ist eher ne günstige Marke, läuft aber seit Jahren klaglos durch)
- 1x 120 GB SSD
- 2x 500 GB SATA HDD RAID1 (wird evtl. mal durch was größeres ersetzt, habe aber für Medien mein NAS)
- 1x Creative Sounblaster Fatal1ty Pro
- 1x DLT Laufwerk für die Langzeitsicherung meiner Fotos
- 1x SCSI Controller fürs DLT

Kenn die aktuellen Preise nicht so ! Mit wieviel müsste ich rechnen ?


Ich würde mir also einen guten XEOn holen, ein passendes Board, ein 32 GB Kit.

- - - Updated - - -

Alternativ nehme ich mir halt den DL360 und pack noch 8 GB rein.....KP ob ich in der Firma noch was passendes an RAM rumfliegen habe, müsste aber eigentlich, weil wir da früher ähnliche Server hatten (meine es wären noch ein paar 360er dabeigewesen). Das ganze Teil dann in einen IKEA Tisch (LACK-RACK) geschraubt und vor das Lüftungsgitter in die Abstellkammer, dann wirds auch nicht zu laut. 16 GB sollte für eine Testumgebung ausreichen. Alles besser als auf meinem Desktop.
 
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OK nochmal Update ! Habe heute Glück gehabt und von einem Kunden einen gebrauchten Mac Pro übernommen (100 Affen, quasi geschenkt). Der wollte das Ding doch tatsächlich zum Festpreis für 100 € bei ebay reinstellen :p, da hab ich mich großzügig angeboten die Kiste direkt mitzunehemn. Naja, wenn man als Kunde aus dem vollen schöpfen kannn.....mir solls recht sein. Überlege grade ob ich das Teil verkaufen soll, oder es für oben genannte Zwecke nutzen soll.

Vorteile: Ich bräuchte keinen neuen Rechner zu kaufen, die Leistung stimmt, ich könnte mich direkt mit MAC OS beschäftigen (hatte bsiher bis auf Support nicht viel damit zu tun)

Nachteil: Ich weiß nicht ob man VMware Server so ohne weiteres installieren kann. Oder mit Fusion ein Windows und darauf dann VMware Server oder HyperV.

Hier mal kurz die Daten der Kiste:

- 2.66 Ghz Intel Xeon Quad Core
- 16GB DDR-2 RAM
- 2x 1000GB SATA, 1x 500GB (Velociraptor), 1x 256GB SSD (Intel)
- Airport Extreme Karte für Wifi

Lizenzen für OS X Lion, Office 2011, VMware Fusion, iWorks

Aslo: Verkaufen und die Kohle in neuen Rechner stecken oder das System nutzen ?

Danke und Gruß
neochrome
 
Anbei Lesestoff zum Thema nested Virtualization + VMware Fusion:

ESXi: VMware KB: Installing ESXi in VMware Fusion
Hyper-V: https://www.trustedsec.com/october_2013/running-hyper-v-inside-vmware-fusion/

Folgende Features muss die CPU haben:

Für 32-Bit Gäste innerhalb des virtualisierten ESXi o. Hyper-V: Intel VT-x oder AMD-V
Für 64-Bit Gäste innerhalb des virtualisierten ESXi o. Hyper-V: Intel EPT oder AMD RVI


Vielen Dank ! Nett von dir. Werd ich mir heute Abnd mal geben :).
 
Hi

Du kannst den ESXi bei einigen Macs auch direkt installieren, und OSX dann in ner VM laufen lassen, soweit ich mich erinnern kann.

Ich hatte auf meinem ESXi mal so'n halb legalen Patch drauf gehabt, wo das mit normaler PC Hardware (also nicht Mac) möglich gemacht wurde. Ich wollte einfach noch nen OSX am laufen haben, weil ich das auch supporten wollte. Aber das hat zu diversen Purple Screens geführt, die ich auch nicht gerade auf den Patch zurück geführt habe. Naja, als das dann klar wurde, flog das wieder runter.

Auch ich hatte übrigens damals mein erstes 2011er System für den ESXi zusammen gestellt, vor allem, weil die 8 GByte Kits, im Vergleich, damals noch recht teuer waren. Dafür bekam ich ein 8x 4Gbyte für sagenhafte CHF 172.-, dazumals. Und gurkte auf dem Desktop noch mit einem i7 920 rum. Die Priorität lag bei mir also auch eher beim Entwicklungsserver, da ich den gerade brauchte, zu der Zeit. ^^
 
Hi

Du kannst den ESXi bei einigen Macs auch direkt installieren, und OSX dann in ner VM laufen lassen, soweit ich mich erinnern kann.

Ich hatte auf meinem ESXi mal so'n halb legalen Patch drauf gehabt, wo das mit normaler PC Hardware (also nicht Mac) möglich gemacht wurde. Ich wollte einfach noch nen OSX am laufen haben, weil ich das auch supporten wollte. Aber das hat zu diversen Purple Screens geführt, die ich auch nicht gerade auf den Patch zurück geführt habe. Naja, als das dann klar wurde, flog das wieder runter.

Auch ich hatte übrigens damals mein erstes 2011er System für den ESXi zusammen gestellt, vor allem, weil die 8 GByte Kits, im Vergleich, damals noch recht teuer waren. Dafür bekam ich ein 8x 4Gbyte für sagenhafte CHF 172.-, dazumals. Und gurkte auf dem Desktop noch mit einem i7 920 rum. Die Priorität lag bei mir also auch eher beim Entwicklungsserver, da ich den gerade brauchte, zu der Zeit. ^^

Mir geht es ja nur darum zu wissen, ob ich den Mac Pro sinnvoll nutzen könnte. Wie gesagt, ich bin Admin und daher erstmal ein experimentierfreudiger Mensch. Und da ich meinen Rechner (seit ich nicht mehr spiele, was ca seit Anfang 2010 der Fall war) daheim nicht mehr aufgerüstet habe, bis auf irgendwann mal ne SSD rein, ist die Kiste natürlich nicht mehr konkurrenzfähig. Und für Photoshop und bissl Flightsim (was auch stark zurückgegengen ist) nutze ich den Rechner zum Surfen, Meilen und Textverarbeitung, bissl scripten und seit etwa 2 Monaten auch für VMware Server. Übrigens: Sorry mein Rechner hat 6 GB RAM und nicht wie oben angegeben 16 war ein Schreibfehler !

Da ich mich mit MAC's kaum auskenne habe ich jetzt folgende Frage:

Kann man auf dem System (hier nochaml die Daten: Mac 1.1 XEON 2,66 GHz, 16 GB DDR2 RAM) per Fusion Windows und ESXI oder Windows mit HyperV drau nutzen ? In den Rechner kämen dann eine SSD mit 250 GB für MAC OS, eine 250 GB für ESXI und oder Windows und eine 1000 GB Festplatte als Datengrab. Alles andere übernimmt meine NAS. Mit Fusion kann man doch seinen Windows Rechner übertragen, oder nicht. Angenommen ich schmeiße alle Treiber von meiner SSD aus dem alten Rechner und virtualisiere mein Win7 x64 mit dem Migrationsassi auf den MAC Pro 1.1.

Unterstützt der 1.1 das überhaupt ? War da nichtmal was mit kein 64 bit oder so ? Wie gesagt beim Thema MAC bin ich eher ein DAU von daher fände ich es auch agnz interessant mich damit zu beschäftigen. Kasus Knacksus ist jedoch die Möglichkeit virtuelle maschinen nutzen zu können weil ich mich da beruflich weiterbilden muss. Macht das Sinn ? Wie gesagt, Kosten entstehen mir keine, ist alles vorhanden (bis auf MAC Tastatur und Maus aber da komme ich schon dran). Hab sogar noch Massig Ersatzram da weil mein DL360 und der 1.1 den selben RAM haben.

Danke für eure Mühe bisher

neochrome
 
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Installiere dir doch einfach ein Windows oder Linux drauf, ist doch ein ganz normaler x86 Rechner, von DVD booten und Installation starten. OSX ist grauenhaft wenn es um ernsthafte Nutzung geht, nur was für Fanatiker, DAUs und Leute die Propaganda der 90er ala "besser für Grafik/Video" (was für ein Schwachsinn) noch immer verinnerlichen. Und wer mit dem Argument kommt "ja aber ich habe gleich eine vernünftige *NIX-Konsole mit der ich XYZ machen kann" kommt, dem kann ich nur sagen: Warum nicht gleich ein Linux, da geht's dann auch richtig.

OSX ist sicherlich ganz nett für Tante Ema ohne IT-Wissen, Ganzjahresschalträger Sebastian mit seinem iPätt und iPfon oder Soziologie-Studentin Sandra die sich als Gamer bezeichnet aber außer Farmville und Angry Birds noch nichts anderes gespielt hat. Aber für IT-Profis? Ich weiß nicht.

Als Server würde ich solche Stromfresser aber heutzutage nicht mehr verwenden. Da macht sich ein neues System recht schnell bezahlt. DDR2 (FB?) Ram, alter 771 Xeon, uraltes Netzteil... da kommt einiges zusammen.
 
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Halt Halt Halt, jetzt nicht die ganz üble Klischeekiste :d

Wenn ich das wollte, könnte ich meinen Windows PC auch behalten bzw. mir einfach einen neuen kaufen. Da ich den MAC aber für lau hier stehen hab, wollte ich nur wissen ob und was ich damit machen könnte. Es ist der Reiz und die Experimentierfreude.

Außerdem sitzen bei mir die Scheine grad nicht so locker dass ich mir jetzt hier meine Traumhardware aussuchen kann. Bin gard in ner Ausbildung und fast fertig, d.h weil ich leider nicht übernommen werden kann muss ich mein Geld zumindest bis ich ab August hoffentlich was neues habe ein bissl zusammenhalten. Und da ich momentan eine MCSE Zertifizierung am machen bin und nebenbei mich privat in VMWare und Virtulaisierung allgemein weiterbilde, brauch ich nur ne etwas performantere Übergangslösung um zuhause ein bisschen damit zu experimentieren, daher auch mein erstvorschlag mit dem Server. Wenn ich nun 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen könnte und mir nebenbei noch MAC Kentnisse aneigenen könnte war das nicht verkehrt.

Aber BTT :)

EDIT: So in etwa stelle ich mir das vor (hier jetzt mit Hyper V):

http://joe.blog.freemansoft.com/2013/02/install-microsoft-virtual-lab-on-mac.html
 
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Imo sind Mac-Kenntnisse nicht nützlich, OSX sehe ich eigentlich gar nicht mehr, selbst die ganzen Grafik- und Video-Butzen sind doch mittlerweile fast ausschließlich auf Windows.
Die meisten Macs sind im Privateinsatz bei Leuten die sich bei einem Problem gleich einen neuen kaufen. In der Business-Welt ist nichts mit OSX, höchstens in kleinen Klitschen. Lässt sich halt einfach nicht vernünftig verwalten, ist teurer, hat mehr Nachteile als Vorteile.

Außerdem bringt es einem nichts mal bisschen was daran herum gedrückt zu haben. Wenn muss man sich da schon tagtäglich auseinander setzen. Das lohnt sich nicht. Ich habe bisher auch jedes OSX Problem lösen können das an stand und mein einziger Kontakt mit OSX war aufgrund von Kundenaufträgen. Von daher, lass es bleiben, ist Zeitverschwendung.
Schau dir lieber *NIX-Serveradministration an, je nach Umfeld siehst du das häufiger als Microsoft.

Die richtigen IT-Profis sind meist Leute die aus dem *NIX-Bereich kommen und können dann zusätzlich noch Windows. Die Leute die nur Windows beherrschen sind meist nicht so der Bringer, ist einfach so meine Erfahrung. Die Hälfte der MCSEs mit denen ich gesprochen habe vertreten Ansichten die sie aus der Chip, PC-Welt oder der Computerbild auf gepickt haben. So ala Acronis, dazu ne Internet Security Suite (von Dauspersky, Noobvira, McIdiot...) , "Software-Raid ist böse!", von CVEs und Metasploit noch nie etwas gehört und so weiter. :fresse:

Werd lieber Generalist. Minesweeperconsultant hin oder her, wenn du gut bezahlte Jobs bekommen willst reicht Microsoft-only nicht aus, da musst du auch schon mal andere Server-Betriebssysteme wie Solaris, FreeBSD oder Linux anfassen.

Außerdem wird Windaus immer einfacher, die Kacheln machen es möglich. Meine Vorhersage: In 10 Jahren wird man verhältnismäßig wesentlich weniger für Windows Server Skills abrechnen können, einfach weil Microsoft es mit jedem Release einfacher macht. Fing alles mit dem Servermanager an, nun die Kacheln... was kommt als nächstes? Fragebogen-Wizards mit noch mehr Automagic?

Also Leute, verkauft mehr Consolen-Systeme, sichert eure Existenz! ;)
Ansonsten klickt sich in 10 Jahren der Dau seine Domäne und sein Exchange auf dem Tablet mit Wisch-Wisch zurecht und bezahlt keinen Geld mehr für IT-Service! :fresse:

Wenn du deinen Mac verwenden willst, installiere einfach direkt ESXi oder Proxmox drauf und ärgere dich nicht mit einer uralt OSX Version ohne Relevanz herum, wenn müsstest du dir sowieso mal ein Update kaufen oder auf anderem Wege beschaffen. Nur weil das Gerät von Apple kommt muss man ja das Betriebssystem nicht nutzen.

Aber wie schon gesagt, der Stromverbrauch ist hoch. Dauerbetrieb mit 771 Xeons, FB-Dimm und Netzteil mit wohl schätzungsweise 75-85% Effizienz (war damals so üblich) ist nicht ohne.

Und für Leute die kein Spaß verstehen hier ein Disclaimer: Die letzten Beiträge sind teilweise nicht ganz ernst zu nehmen. ;)
 
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Imo sind Mac-Kenntnisse nicht nützlich, OSX sehe ich eigentlich gar nicht mehr, selbst die ganzen Grafik- und Video-Butzen sind doch mittlerweile fast ausschließlich auf Windows.
Die meisten Macs sind im Privateinsatz bei Leuten die sich bei einem Problem gleich einen neuen kaufen. In der Business-Welt ist nichts mit OSX, höchstens in kleinen Klitschen. Lässt sich halt einfach nicht vernünftig verwalten, ist teurer, hat mehr Nachteile als Vorteile.

Außerdem bringt es einem nichts mal bisschen was daran herum gedrückt zu haben. Wenn muss man sich da schon tagtäglich auseinander setzen. Das lohnt sich nicht. Ich habe bisher auch jedes OSX Problem lösen können das an stand und mein einziger Kontakt mit OSX war aufgrund von Kundenaufträgen. Von daher, lass es bleiben, ist Zeitverschwendung.
Schau dir lieber *NIX-Serveradministration an, je nach Umfeld siehst du das häufiger als Microsoft.

Die richtigen IT-Profis sind meist Leute die aus dem *NIX-Bereich kommen und können dann zusätzlich noch Windows. Die Leute die nur Windows beherrschen sind meist nicht so der Bringer, ist einfach so meine Erfahrung. Die Hälfte der MCSEs mit denen ich gesprochen habe vertreten Ansichten die sie aus der Chip, PC-Welt oder der Computerbild auf gepickt haben. So ala Acronis, dazu ne Internet Security Suite (von Dauspersky, Noobvira, McIdiot...) , "Software-Raid ist böse!", von CVEs und Metasploit noch nie etwas gehört und so weiter. :fresse:

Werd lieber Generalist. Minesweeperconsultant hin oder her, wenn du gut bezahlte Jobs bekommen willst reicht Microsoft-only nicht aus, da musst du auch schon mal andere Server-Betriebssysteme wie Solaris, FreeBSD oder Linux anfassen.

Außerdem wird Windaus immer einfacher, die Kacheln machen es möglich. Meine Vorhersage: In 10 Jahren wird man verhältnismäßig wesentlich weniger für Windows Server Skills abrechnen können, einfach weil Microsoft es mit jedem Release einfacher macht. Fing alles mit dem Servermanager an, nun die Kacheln... was kommt als nächstes? Fragebogen-Wizards mit noch mehr Automagic?

Also Leute, verkauft mehr Consolen-Systeme, sichert eure Existenz! ;)
Ansonsten klickt sich in 10 Jahren der Dau seine Domäne und sein Exchange auf dem Tablet mit Wisch-Wisch zurecht und bezahlt keinen Geld mehr für IT-Service! :fresse:

Wenn du deinen Mac verwenden willst, installiere einfach direkt ESXi oder Proxmox drauf und ärgere dich nicht mit einer uralt OSX Version ohne Relevanz herum, wenn müsstest du dir sowieso mal ein Update kaufen oder auf anderem Wege beschaffen. Nur weil das Gerät von Apple kommt muss man ja das Betriebssystem nicht nutzen.

Aber wie schon gesagt, der Stromverbrauch ist hoch. Dauerbetrieb mit 771 Xeons, FB-Dimm und Netzteil mit wohl schätzungsweise 75-85% Effizienz (war damals so üblich) ist nicht ohne.

Und für Leute die kein Spaß verstehen hier ein Disclaimer: Die letzten Beiträge sind teilweise nicht ganz ernst zu nehmen. ;)


Wie gut das sich die heute Windows Server Administration immer mehr in die Powershell Richtung bewegt...schon heute lassen sich gewisse Dinge gar nicht mehr per GUI konfiguieren.
Die Zeiten sind vorbei und wirklich gute Windows Server Infrastrukturen Admins gibt es immer selterner...der Markt ist mit Zertifizierten Möchtegerns übersättigt, aber von 100 Leuten haben vielleicht 5 es richtig drauf. Und da schaust auch du dumm aus der Wäsche, wie diese Herren mit Ihrem deiner Meinung nach Klick-Admin Geld generieren.
 
wenn müsstest du dir sowieso mal ein Update kaufen oder auf anderem Wege beschaffen.

Das aktuelle OSX Mavericks gibt's für lau.

Das Avatar-Bild von Grafiktreiber lässt eine gewissene Meinung zu Apple Produkten erahnen, also gebe da nicht all zu viel drauf. Bilde dir am besten eine eigene Meinung zu dem Betriebssystem. Ich selber arbeite seit über 10 Jahren im Linux/FreeBSD Umfeld und finde OSX ist die perfekte Kombination aus schicker Oberflächer mit UNIX-Unterbau.
 
Danke an euch aber das sollte hier nicht in eine Glaubensdiskussion ausarten . ;) Ich finde man kann mit allen Betriebssystemen arbeiten, und alle haben Ihre Vor-und Nachteile. Immer diese Verbohrtheit :fresse2:

Ist wie mit IOS und Android ! Beides super OS und ich nutze auch beides. Android zum experimentieren und IOS als Standard.
 
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Das Hauptproblem der alten Xeons is tatsächlich der Stromverbrauch und recht teure DIMMS.
Wenn das aber nicht 24/7 läuft würde ich das ignorieren oder eben den Strom bezahlen (System war ja billig)

Denn so ein MacPro ist ein tolles Gerät. Auch hat es als ESXi Basis den Vorteil dass man OSX virtualisieren darf (ohne den unlocker von ESXi 5 Mac OS X Unlocker - Multi-booting and Virtualisation - InsanelyMac Forum)

Ich würde eine kleine Boot-Platte ab 30GB für ESXi nehmen. Darauf einen lokalen Datastore anlegen und dort eine Storage VM anlegen. Ich bevorzuge Solaris ZFS Lösungen wegen der Stabilität, Datensicherheit und den Snapshots. Auf napp-it.org habe ich auch eine kostenlose und ready to use VM Storage appliance mit Web-Ui und VMware tools vorinstalliert. Was man noch braucht ist ein zusätzlicher Storage Controller z.B. ein IBM 1015 damit Storage pass-through funktioniert. Ohne das ist es nicht so stabil und schnell. Dieses Feature fehlt oft bei Heimservern wie dem HP Microserver.

Ansonsten Disks am Besten als SSD, z.B. ein Mirror oder Raid-Z pool als NFS shared datastore für weitere VMs, eventuell noch ein lokaler Backup-pool und fertig ist ein all-inklusive System.
 
Die Frage ist halt ob der Mac Pro 1.1 das überhaupt unterstützt. Hab mal gelesen das die Kiste nicht x64 fähig sein soll
 
Auf meinem Macbook nutze ich auch Fusion. Geht ganz gut ist aber was Performance angeht kein Vergleich zu einem unter allen OS liegenden ESXi und die Storagefeatures von OSX + HFS+ naja. Schade dass Apple ZFS (und den Serverbereich insgesamt) aufgegeben hat.

Ich würde einfach mal beides probieren wobei ich pass-through beim MacPro noch nicht getestet habe. Wenn man die Wahl hat, ist ein Macpro gut für Video-Editing (dafür haben wir mehrere), nicht als Server. 64 bit sollte mit Xeon aber gehen. https://discussions.apple.com/message/10931287#10931287

OSX + Fusion ist normalerweise ok, wenn man OSX haben möchte und ab und zu etwas probieren. ESXi ist dann richtig, wenn das Virtualisieren im Vordergrund steht.
 
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Der Plan war wie gesagt OSX (das neue, werde dann wohl Flashen um x64 OSX nutzen zu können da gibts wohl genügend Anleitungen )

Das kommt auf eine SSD. Auf die andere SSD migriere ich dann per Fusion meine derzeitige windows workstation. Auf die 3. SSD kommt dann ebenfalls per Fusion der esxi worauf ich mir dann meine testumgebunh einrichte. Im den 4. Schacht kommt dann die 1tb Platte als Datengrab und Speicherplatz für die esxi VM's. Meine externe 2 tb platte fungiert dann Ls Backup und das ganze wird noch an meine Nas angebunden ! Wäre schon hot wenn das so funktionieren würde !
 
Für Macos nehme ich dann eine 120 Gb SSD für win7 eine 80 Gb SSD und für esxi müsste eigentlich eine 60 Gb reichen, wenn ich die VM's auf die 1 tb packe.

Hätte den Vorteil das ich nichtmal SSD 's kaufen müsste
 
Also, hat noch jemand Erfahrungen /Anregungen dazu ? Soll ich oder loeht es sich nicht und das Teil sollte verkauft werden. Alleine aus optischen Gründen würde mir das schon schwerfallen, (ich gebs offen zu :hail::d)
 
Danke für eure Hilfe bisher. echt nett hier !:wink:
 
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Man kann ja um die neuen MAC OS Versionen (ML /MV x64) zu betreiben einfach die efi64 austauschen. Meinst du das wäre hiermit auch möglich ? Das man den ESXI sozusagen "verarscht" ? Oder scheitert es wirklich am Prozessor ? Prinzipiell müsste der doch x64 fähig sein. Ist doch ein Serverprozessor, warum sollte der kein EPT können ?

EDIT: Du hast recht :( !

http://ark.intel.com/de/products/27218/Intel-Xeon-Processor-5150-4M-Cache-2_66-GHz-1333-MHz-FSB


Gut prinzipiell sollten für eine Testumgebung ja auch x32 Kisten im ESXI laufen. Der ESXI muss aber x64 sein, oder ? Der müsste ja auch laufen weil seit der 3er Version gibts ja garkeinen 32 bit mehr.

Also: ESXi 64Bit kann 32Bit + 64Bit zur als Gastsysteme
ESXi 32Bit kann nur 32Bit als Gastsysteme

Solange ich über Fusion den ESXI oder Hyper V betriebenkann, ist mir das egal :d.
 
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Der CPU ist 64-Bit, du kannst damit auch beliebige 64-Bit VMs in Fusion laufen lassen (z.B. den ESXi oder Windows Server 2008 R2/2012 R2).

EPT benötigst du, wenn du in deinem ESXi unter Fusion weitere 64-Bit Gäste laufen lassen möchtest (VM innerhalb einer VM).
 
Der CPU ist 64-Bit, du kannst damit auch beliebige 64-Bit VMs in Fusion laufen lassen (z.B. den ESXi oder Windows Server 2008 R2/2012 R2).

EPT benötigst du, wenn du in deinem ESXi unter Fusion weitere 64-Bit Gäste laufen lassen möchtest (VM innerhalb einer VM).

Genau, dann haben wir uns ja richtig verstanden. Gut, das wäre jetzt absolut kein Beinbruch, für ne Testumgebung reichen auch 32 bit Systeme.
Mein Plan ist also folgender: Auf die Hauptplatte (250 GB SSD) kommt mein MAC OS drauf. Auf die 2. SSD migriere ich dann mit dem VMWare Migrationstool meine Windows Workstation, sodass ich sie über Fusion nutzen kann. Auf die dritte SSD (da hab ich noch ne kleine 60 GB von meinem Laptop in der Schublade, müsste ja für den ESXI ansich locker reichen, vielleicht nehm ich auch nen Stick) kommt dann der ESXI, ebenfalls unter Fusion. Auf einer 1 oder 2 TB Platte kommt dann der Datastore. Somit hätte ich alles was ich wollte in einem System vereint. Da die Kiste 16 GB RAM hat, sollte das auch reichen und durch die SSD's auch ausreichend Performant sein. Das alles noch in einem wunderschönen Case :hail: und zusätzlich sammel ich noch Erfahrungen im Umgang mit MAC OS, was ich schon immer mal wollte. Perfekt ! :love:

PS: Den vSphere Client gibt es meines Wissens nicht für MAC OS, oder ?. Ich habe eigentlich keine Lust dafür jedes mal noch per Fusion Win7 zu starten um vSphere Cleint zu starten und mir damit unnötig RAM wegzunehmen.
Ansonsten nehm ich halt den Webclient wie bei VMWare Server, auch kein Problem. Achja, wie ist denn eigentlich das Migrationstool von VMWare Fusion ? Klappt das anständig, oder sollte man sich den ganzen Spass lieber sauber neu hochziehen ?

Danke und Grüße
adnorton91
 
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