JohnnyBGoode
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- 29.01.2010
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- 1.122
Hallo,
ich würde gerne eure Anregungen hören, wie ich die Netzwerk-Performance mit virtuellen Maschine verbessern könnte. Die Software ist VMware Workstation 8.0.4, das Host-OS ist Windows Server 2008 R2, das Gast-OS ist Windows 7 x64, beide inkl. aller Windows-Updates. Der virtuelle Netzwerk-Adapter im Gast-System ist der "Intel PRO/1000 MT" ("gebrückt").
System-Details:
- Core i7 2600 K (auf 4,2 GHz getaktet), Gast-OS bekommt 8 Kerne
- 32 GiB RAM (1600 Mhz), Gast-OS 8 GiB
- Host- und Gast-OS sind auf zwei separaten SSDs installiert.
Wenn man nun Dateien (im GB-Bereich) vom Host auf den Gast kopiert, wird in etwa die simulierte GBit-Verbindung ausgelastet. Wird allerdingd vom Gast auf den Host kopiert, lahmt die Kopiergeschwindigkeit in der Praxis bei um 40 MB/s rum. Um sicherzustellen, dass die Laufwerke nicht limitieren, habe ich eine Messung mt NetIO durchgeführt. Während der Messung sind "beide" CPUs nicht voll ausgelastet, auch kein einzelner Kern.

Die Messergebnisse decken sich in etwa mit dem, was man im Alltag mitbekommt. Kann sich jemand erklären weshalb das so langsam bzw. der Durchsatz auch noch so asymmetrisch ist.
Am Rande: Kann man irgendwie eine 10 GbE-Verbindung einrichten oder benötigt man dafür andere VM-Software? Die Platten und weitere RAID-Arrays würden einige 100 MB/s hergeben, ist ärgerlich, dass dies nicht genutzt wird.
Vielen Dank für die Hilfe!
ich würde gerne eure Anregungen hören, wie ich die Netzwerk-Performance mit virtuellen Maschine verbessern könnte. Die Software ist VMware Workstation 8.0.4, das Host-OS ist Windows Server 2008 R2, das Gast-OS ist Windows 7 x64, beide inkl. aller Windows-Updates. Der virtuelle Netzwerk-Adapter im Gast-System ist der "Intel PRO/1000 MT" ("gebrückt").
System-Details:
- Core i7 2600 K (auf 4,2 GHz getaktet), Gast-OS bekommt 8 Kerne
- 32 GiB RAM (1600 Mhz), Gast-OS 8 GiB
- Host- und Gast-OS sind auf zwei separaten SSDs installiert.
Wenn man nun Dateien (im GB-Bereich) vom Host auf den Gast kopiert, wird in etwa die simulierte GBit-Verbindung ausgelastet. Wird allerdingd vom Gast auf den Host kopiert, lahmt die Kopiergeschwindigkeit in der Praxis bei um 40 MB/s rum. Um sicherzustellen, dass die Laufwerke nicht limitieren, habe ich eine Messung mt NetIO durchgeführt. Während der Messung sind "beide" CPUs nicht voll ausgelastet, auch kein einzelner Kern.
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Die Messergebnisse decken sich in etwa mit dem, was man im Alltag mitbekommt. Kann sich jemand erklären weshalb das so langsam bzw. der Durchsatz auch noch so asymmetrisch ist.
Am Rande: Kann man irgendwie eine 10 GbE-Verbindung einrichten oder benötigt man dafür andere VM-Software? Die Platten und weitere RAID-Arrays würden einige 100 MB/s hergeben, ist ärgerlich, dass dies nicht genutzt wird.
Vielen Dank für die Hilfe!
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