Vodafone baut kräftig aus: Weitere Städte mit 200 und 1.000 MBit/s-Anschlüsse in Planung

mhab

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<p><img src="/images/stories/logos-2015/vodafone.jpg" alt="vodafone" style="margin: 10px; float: left;" />Vodafone hat bereits vor über einem Jahr das Kabelnetz von Kabel Deutschland übernommen und damit den Weg freigemacht, um möglichst vielen Kunden einen schnellen Internetanschluss anzubieten. Der Ausbau geht laut Vodafone Kabel auch rasant voran, denn das Unternehmen kann <a href="index.php/news/software/browser-und-internet/37514-vodafone-will-2016-breitbandanschluesse-mit-500-und-1-000-mbit-s-anbieten.html" target="_self">laut eigenen Angaben zufolge inzwischen neun Millionen Haushalte mit einem 200-MBit/s-Anschluss</a> versorgen.</p>
<p>Insgesamt werden bis zum Frühjahr zehn weitere Städte mit dem aktuell schnellsten Anschluss des Internetanbieters ausgestattet und damit...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/netzwerk/37842-.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Schön zu lesen das es doch voran geht, wenn auch in kleinen Schritten.
Schade das nicht grundsätzlich in Neubaugebieten Kabel bzw. gleich Glasfaser verlegt wird.
 
Wo bitte siehst du dass es voran geht?.
Die Anschlüsse werden schneller aber die Kabel die die Datenübertragung nicht.
Hier ist keinerlei Fortschritt zu erkennen, lediglich marketing beziehungsweise Werbung.
 
Wer hat etwas von einem Fortschritt des Ausbaus geredet?
Ich bezog mich auf die Anschlussgeschwindigkeit als solches. Und ich empfinde es sehr wohl als Fortschritt, wenn x Millionen Haushalten Verbindungsgeschwindigkeiten >500Mbit zur verfügung gestellt werden können. :hmm:
 
Ich kann es echt nicht mehr hören und lesen. Was interessiert mich der Ausbau der Geschwindigkeit, wenn auf dem Land nichts davon ankommt. Kein Wunder, wenn dann immer mehr Menschen und auch Firmen in die Ballungsräume gehen...
 
Naja es gibt Firmen, die lassen einfach LWL legen in ein Dorf.
Von einer Firma wurde eine Zweigstelle gebaut, deren Internetverbindung zu langsam war.
Die haben dann knapp 10KM LWL legen lassen und alle Haushalte bis zur Firma haben auch Zugang zum Netz.

Und mit Dorf meine ich das mitten im Wald eine mittelgroße Zweigstelle
 
Das kann sich doch nur ein sehr großes Unternehmen leisten. Der Mittelstand hat sowas nicht im Kreuz und ehrlich: Es ist auch nicht die Aufgabe eines Betriebes, für sein eigenes Netz zu sorgen. Für soetwas gibt es Kommunikationsunternehmen die daran auch gut Kohle verdienen. Die Telekom ist jetzt seit über einem Jahrzehnt der teuerste Netzanbieter und hat aber kein Geld, um den Ausbau auf dem Land voran zu treiben, da kotz ich voll ab. Vodafone hatte zwar die Kohle, Kabel Deutschland zu kaufen, aber jetzt passiert auch nur noch in den großen Städten was. Uns auf dem Land lassen die großen Anbieter einfach hängen. Wir haben hier in meinem Ort 2 Möglichkeiten. Entweder DSL mit 16000 oder Vodafone via Fernsehkabel auch so mit gerade 20000. Beide Unternehmen sind sich zu schade, auch das Land mit mehr zu versorgen. Man könnte jetzt sagen, jammern auf hohen Niveau, aber ich hätte eben auch gern mehr Upload. Der Download wäre ja ausreichend. Wenn ich dann immer die Meldungen von Möglichkeiten in Städten lese, kommt mir immer die Galle hoch.....
 
Schneller Anschluss nutzt einem nichts wen die mit GB Volumen ankommen, hast in 10 min voll und dann die 15kb bremse
 
Ich kann es echt nicht mehr hören und lesen. Was interessiert mich der Ausbau der Geschwindigkeit, wenn auf dem Land nichts davon ankommt. Kein Wunder, wenn dann immer mehr Menschen und auch Firmen in die Ballungsräume gehen...

Muss immer wieder schmunzeln wenn ich sowas Lese.Solange die Politik sich nicht einmischt oder ein anderes Unternehmen für Konkurenz sorgt, werdet ihr auch noch im Jahr 2050 außerhalb von Ballungszentren für DSL light oder ISDN 50€ im Monat zahlen.

ISPs haben erkannt, das ob ich jetzt 100 MBit/s oder 1 MBit/s anbiete keinen Unterschied macht, solange ich der einzige bin der überhaupt einen Internet Anschluß anbietet, kann ich beliebige Preise verlangen, weil der Anwohner entweder 1 MBit/s für 50€ im Monat nimmt oder offline bleibt, was in der heutigen Gesellschaft wohl schon unter Nachhaltig sein Kind schädigen fällt.
 
Sehe ich genau so. Wenn da seitens der Regierung nicht mehr Druck gemacht wird, passiert hier so schnell nichts.
In Bayern scheint das imo ganz gut zu funktionieren. Hier werden immer mehr Kreise massiv ausgebaut.
Ebenso hier bei uns im Rhein-neckar-Kreis, wo 54 Gemeinden in mithilfe der Komunalpolitik, einen Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar gegründet haben. Ziel ist hier ein 250km Glasfasernetz für alle involvierten Gemeinden. Der Ausbau hat schon begonnen und das obwohl hier meines Wissens nach eigtl. überall UM (200Mbit) bzw. VDSL(50~100) vorhanden sind.
Dennoch wird hier kräftig investiert, um auch in Zukunft wetbewerbsfähig zu bleiben.
Das alles wäre ohne politische ambitionen unmöglich.
 
Das ist zum Teil in Städten der selbe Käse in anderer Form. Wir bekommen nun zwar Glasfaser auf der Hauptverteilerleitung wenn aber die Siedlung nicht mit einstimmt keinen Hausanschluss, weil die Kosten von Hauptstraße zum Haus selbst zu tragen wären dass lohnt natürlich nur wenn alle mitspielen und nur einmal rumgebohrt würde. Ergo bleibt der Hausanschluss wie er ist und bei 50000 Mbit is schluss. Es ist also nicht alles Gold was glänzt nur weil eine "ganz tolle" Glasfaserleitung die Siedlung an ein mögliches super Netz anschließt kommt das noch lang nicht im Haushalt an.
 
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@Zigeuneraux Das ist dann aber Dummheit der Leute. An der Stelle müsste der Gesetzgeber die Leute zu ihrem Glück zwingen.
 
Muss immer wieder schmunzeln wenn ich sowas Lese.Solange die Politik sich nicht einmischt oder ein anderes Unternehmen für Konkurenz sorgt, werdet ihr auch noch im Jahr 2050 außerhalb von Ballungszentren für DSL light oder ISDN 50€ im Monat zahlen.

ISPs haben erkannt, das ob ich jetzt 100 MBit/s oder 1 MBit/s anbiete keinen Unterschied macht, solange ich der einzige bin der überhaupt einen Internet Anschluß anbietet, kann ich beliebige Preise verlangen, weil der Anwohner entweder 1 MBit/s für 50€ im Monat nimmt oder offline bleibt, was in der heutigen Gesellschaft wohl schon unter Nachhaltig sein Kind schädigen fällt.

Naja ich muss schmunzeln wenn sich Leute vom Acker beschweren dass es kein schnelles Internet im Land gibt obwohl man eigentlich drauf kommen müsste das a) Leitungen aufs Land verlegen aufgrund der größeren Entfernung mehr Geld kostet und b) in Städten eine weit größere Einwohnerdichte herrscht, aus diesem Grund steht die Relation in einem exponentiellem Verhältnis.

Traktor fahren im Land kann aber auch Aggressionen abbauen.
 
ich wohne im unterallgäu in einem 2200 einwohnerdorf.
telekom V-DSL 50000
KD/VF Kabeldesl 200000
man kann also "auf dem land" nicht pauschalieren
@Hammer3er, es wird nicht mehr gedrosselt. sollte sich schon rumgesprochen haben, zumindest bei KD/VF.
 
In vielen Städten gibt es ja zum Glück schon 1000000/1000000 Glasfaser ohne Datenlimit für kleines Geld. :bigok:
Jetzt hat man schon Gleichstand zwischen Internet/Gbit Netzwerk. In 4-5 Jahren wird man wohl auf 10Gbit aufrüsten müssen, sonst limitiert das eigene Netzwerk die Internetanbindung.
 
Wenn ich dann immer die Meldungen von Möglichkeiten in Städten lese, kommt mir immer die Galle hoch.....
Frankfurt Sachenhausen-Nord bietet in Teilen grad mal 16Mbit via Telekom an. Und Frankfurt ist der größte Internetknotenpunkt der Welt und hat weiß der Geier wieviel Km Glasfaser im Boden versenkt.

Sehe ich genau so. Wenn da seitens der Regierung nicht mehr Druck gemacht wird, passiert hier so schnell nichts.
Die Regierung ist nicht die Lösung, die regierung ist das Problem. Ohne deren Inkompetente handhabung der Telekomprivatisierung hätten wir das Problem des krüppelhaften Ausbaus erst gar nicht bekommen.

Das ist zum Teil in Städten der selbe Käse in anderer Form. Wir bekommen nun zwar Glasfaser auf der Hauptverteilerleitung wenn aber die Siedlung nicht mit einstimmt keinen Hausanschluss, weil die Kosten von Hauptstraße zum Haus selbst zu tragen wären dass lohnt natürlich nur wenn alle mitspielen und nur einmal rumgebohrt würde. Ergo bleibt der Hausanschluss wie er ist und bei 50000 Mbit is schluss. Es ist also nicht alles Gold was glänzt nur weil eine "ganz tolle" Glasfaserleitung die Siedlung an ein mögliches super Netz anschließt kommt das noch lang nicht im Haushalt an.
50Mbit wäre ja manchmal schon toll. Siehe oberste Zeile, in frankfurt gibt es Teile die mit maximal 16Mbit herumkrebsen. Kabelanschluss existiert nicht in jedem Haus und wenn der Verteiler keine Glasfaser besitzt gibt es auch kein VDSL.

In vielen Städten gibt es ja zum Glück schon 1000000/1000000 Glasfaser ohne Datenlimit für kleines Geld. :bigok:
Erm... wo? Das schnellste Internetangebot zu bezahlbaren Preisen ist das 200/100Mbit Angebot der telekom das es Deutschlandweit in 12+ Käffern gibt.

Ich kenne kein synchrones Gigabitangebot unterhalb von 5000€ pro Monat.
 
Also in der Schweiz haben wir in den Städten synchrones Gigabit Angebot für mehr als akzeptable umgerechnet EUR 60.--. Bezahlt wird die Rate fürs ganze Jahr, umgerechnet etwas über 700 Euro, Angebot Fiber7. Das alles ohne Routerzwang oder sonst was.
http://www.init7.net/de/private/ftth/

In den Städten wir das Glasfaserkabel auch im Zusammenschluss mit der Swisscom(Telekom), Energieunternehmen(Strom,Wasser) und Baudepartement realisiert. 1 Faser gehört der Swisscom, 2 Faser dem ortsansässigen Energieunternehmen, wo sich dann Anbieter einmieten können und Faser 3+4 ist noch nicht belegt aber gehört noch beiden zu jeweiligen Anteilen. FTTH wird dann koordiniert eingezogen. Sprich Strasse wird aufgerissen, vor jeder Bude werden die Leitungen bereitgestellt und der Strang in den Keller gelegt. In-House einziehen ist dann kostenlos durch diese Unternehmen koordiniert. Termin kann einfach per Mail unter Vorweisung eines Vertragsabschluss (ohne Mehrgebühren) vereinbart werden falls in der Bude die Rohre leer und im Verteiler im Keller die Fasen noch nicht gespleisst sind. Fazit, mit bisschen Koordination ist vieles möglich, nur ist das halt genau das Problem. Wer koordiniert heute schon. Überall gibt es dauernd Baustellen, Strassen werden 3 statt einmal aufgerissen. So ein Kabel einziehen wäre an vielen Orten gar kein grosser Aufwand weil sowieso schon aufgerissen wird. Bei uns in der Stadt wird ja nonstop irgendwas umgebastelt, deshalb geht es wahrscheinlich auch so gut vorwärts mit der Verbreitung von Glasfaser. In den Dörfern natürlich nicht, was aber auch nachvollziehbar ist.
 
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