Vodafone bringt 500 Mbit/s über das Kabelnetz

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Der Kabelnetzbetreiber Vodafone baut sein Netz weiter ausund führt mit dem Tarif Red Internet & Phone 500 einen noch schnellerenAnschluss ein. Bisher konnten Kunden bei Vodafone maximal Anschlüsse mit 400 Mbit/s über das Kabelnetz buchen. Laut aktuellen Informationen möchte Vodafonedie Leitung mit 500 Mbit/s innerhalb der nächsten zwei Wochen für 20 % derversorgten Haushalte zur Verfügung stellen. Mit der Geschwindigkeit sei es möglich, dass einSpielfilm in höchster Qualität innerhalb von zwei Minuten heruntergeladen ist. Der Upload des neuen Tarifs wird ebenfallsbeschleunigt und bietet eine Geschwindigkeit von bis zu 50 Mbit/s.{razuna...

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Ich hoffe ja, dass das nicht nur Werbe-Versprechungen sind, sondern auch was an den Leitung verbessert wird. Sie bringen ja im Hier und Jetzt nicht mal ihre 50Mbit Leitung in sehr vielen Gegenden (hauptsächlich auch Großstädte) stabil hin (in der Primetime ab 17/18Uhr bis 0/1Uhr sowie nie)...
Wenn bei mir mal die Bandbreite einbricht brauch ich nur mal auf diversen Live-Störmeldeseiten nachsehen und sehe >50% von Deutschland in einer roten Wolke (und da heißt rot nicht Vodafone sondern kaum/keine Leistung).
 
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Internet über Kabel ist ein Shared-Medium, d.h. alle am nächsten Verteiler angeschlossenen Haushalte müssen sich die Bandbreite teilen.
500 MBit ist das Maximum, wenn man alleine aktiv ist.
Sobald jemand anderes noch aktiv ist, bekommt man nie die 500 MBit.
Wohnt man z.B. in einem Wohnblock mit 50 Wohnungen und alle sind mit bandbreitenintensiven Sachen aktiv, bleibt für jede Wohnung max. 10 MBit übrig.
Diese Tatsache wird von den Kabelnetzbetreibern aber verschwiegen.
 
wow...suuper...

dass man 100m ausserhealb jeder stadt nur noch 384kbit hat ist die viel größere news ;)

ich bin beruflich in halb europa unterwegs. in fast jedem land ist LTE oder mindestens 3G slbst im kleinsten Dorf verfügbar. sobald man in deutschland ist, ist man froh wenn nicht alle 3 km EDGE verschwindet und man nicht einmal mehr unterwegs telefonieren kann.
 
Wir haben Gott sei dank FTTH von Deutsche Glasfaser.. ende des Jahres mit glück sogar schon 500mbit FTTH! :bigok:
 
Internet über Kabel ist ein Shared-Medium, d.h. alle am nächsten Verteiler angeschlossenen Haushalte müssen sich die Bandbreite teilen.
500 MBit ist das Maximum, wenn man alleine aktiv ist.
Sobald jemand anderes noch aktiv ist, bekommt man nie die 500 MBit.
Wohnt man z.B. in einem Wohnblock mit 50 Wohnungen und alle sind mit bandbreitenintensiven Sachen aktiv, bleibt für jede Wohnung max. 10 MBit übrig.
Diese Tatsache wird von den Kabelnetzbetreibern aber verschwiegen.

Quelle / Beleg hierfür?
Wir haben im Haus mehrere 400mbit Leitungen und da bricht gar nix ein.Es kommt zwar selten 400mbit an, sondern meist nur 370mbit,.. aber das auch simultan bei allen Parteien mit denen ich Kontakt habe / getestet habe.
Also zumindest 4x 370mbit simultan haben wir in diesem Haus erreicht und es gibt noch gut ein Dutzend weitere Nutzer (bzw. wohl alle... DSL läuft hier nicht mit mehr als 700kbit).

Beißt sich also mit der Realität, zumindest in unserem Haus, daher währen Quellenangaben für so eine Aussage durchaus sinnvoll.
 
Ich habe nun seit geraumer Zeit eine VF 400M Leitung (430M laut FritzBox). Alle meine Zweifel wurden sehr schnell beseitigt.
Längere/Größere Downloads laufen auch über Stunden hinweg mit ~45MB/s, werden lediglich ab und an durch die Festplatten gebremst.
Noch mehr begeistert mich an dem Tarif allerdings der Upstream. Vorher mit einer 16.000er Leitung einen winzigen Upstream von 1Mbps, jetzt gute 25. So kann man auch von unterwegs schnell mal ein paar Daten schubsen ;)
Sicher auch Wohnort bedingt. München, Neubau mit Fertigstellung Ende 2016, 7 Wohneinheiten (sicher keine PowerUser wie ich).
 
Das sind doch sehr erfreuliche Nachrichten, insbesondere auch zum Upstream. Wichtig ist jetzt, dass die Leistung flächendeckend und verlässlich ankommt.

Ich hoffe ja, dass das nicht nur Werbe-Versprechungen sind, sondern auch was an den Leitung verbessert wird. Sie bringen ja im Hier und Jetzt nicht mal ihre 50Mbit Leitung in sehr vielen Gegenden (hauptsächlich auch Großstädte) stabil hin (in der Primetime ab 17/18Uhr bis 0/1Uhr sowie nie)...
Vor drei Tagen und einem Monat ist die TK-Transparenzverordnung in Kraft getreten. Das Gesetz verpflichtet den Provider dazu, neben der maximalen Datenrate auch die normale und die minimale anzugeben. Eine regelmäßige Unterschreitung der minimalen Rate ermöglicht somit eine Beschwerde, der der Provider nachkommen muss. Insbesondere, wenn mehrere davon betroffen sind, lässt sich so auch gemeinsam vorgehen. Es mag nicht ganz ausgereift sein, weil man bei Vodafone erst das "Produktionformationsblatt" anschauen muss, um die Raten aufgeführt zu bekommen (beworben wird weiterhin nur die maximale Rate ohne Hinweise auf der Hauptseite), aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung und es ist zudem auch gut, zu sehen, dass Vodafone immerhin doch einige Mbit/s zusichert - den Erfahrungsberichten nach hätte man ja denken können, die Netze wären extrem überbucht. Nun hat man immerhin eine Handhabe, die Mindestraten einzufordern.
Beispielsweise sichert Vodafone für eine 400 Mbit/s-Leitung mindestens noch 160Mbit/s down und 10 Mbit/s up zu. Bei der 32Mbit/s-Leitung dagegen 20 down und 1 up. Die durchschnittlichen Raten werden mit ca. 360 Mbit/s, bzw. 30 Mbit/s down angegeben.

500 MBit ist das Maximum, wenn man alleine aktiv ist. Sobald jemand anderes noch aktiv ist, bekommt man nie die 500 MBit. Wohnt man z.B. in einem Wohnblock mit 50 Wohnungen und alle sind mit bandbreitenintensiven Sachen aktiv, bleibt für jede Wohnung max. 10 MBit übrig.
Technisch ist deutlich mehr möglich. DOCSIS 3.1 ermöglicht bis zu 10 Gbit/s im Down- und 1Gbit/s im Upload. Die angekündigte 500/50-Leitung würde da also 20 mal reinpassen. Es können also 20 Leute mit maximaler Geschwindigkeit surfen, ohne dass es zu Komplikationen kommt.
Allerdings ist die Technik noch nicht großflächig im Einsatz und wurde nur getestet. Sie wird aber sicher kommen und die angebotenen 500Mbit/s werden wohl die Vorboten sein. Beim Test wurde jedoch das Haus per Glasfaser angeschlossen, und nur innerhalb mit Coax-Kabel verbunden. Dabei wurden über 8 Gbit/s erreicht.
 
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Die 10 GBit/s bei Docsis 3.1 gelten nur, wenn der komplette Frequenzbereich von 204 - 1800 MHz genutzt wird.
Kabelnetze sind aber i.d.R. nur bis max. 862 MHz ausgebaut und hinzu kommt, das man einen großen Frequenzbereich für Fernsehen braucht.
Dieser steht also gar nicht für die Datenübertragung zur Verfügung.
Und hinzu kommt, das Docsis 3.1 derzeit gar nicht zum Einsatz kommt, sondern Docsis 3.0.
Für Docsis 3.1 fehlt einfach flächendeckend die Hardware.
Beispielsweise unterstützt keine derzeit erhältliche Fritzbox Docsis 3.1.
Erst die im Mai 2017 als Prototyp gezeigte 6591 unterstützt Docsis 3.1.
Bis die auf den Markt kommt, wird es aber sicher noch 1 Jahr dauern.
Aber für 500 MBit/s braucht es kein Docsis 3.1, da reicht Docsis 3.0. Die Fritzbox 6590 unterstützt Docsis 3.0 bis 1,7 GBit/s.

In der Praxis sind die 500 MBit/s, die Vodafone jetzt anbietet, beinahe das Maximum, was ohne Streichung von TV-Kanälen und ohne Ausbau der Kabelnetze über 862 MHz hinaus möglich ist.

Quelle / Beleg hierfür?

Einfach mal Tante Google mit dem Begriff "internet kabel shared medium" füttern. ;)
 
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An Modems gibt es aktuell NETGEAR CM1000 (was aber wohl nicht mit EuroDOCSIS kompatibel ist und wohl aktuell nicht mit Vodafone laufen würde) und Arris CM8200B(Nur das B-Modell kann Euro DOCSIS), falls jemand für DOCSIS 3.1 gerüstet sein möchte.

Und hier noch das Produktinformationsblatt für den neuen Red Internet & Phone 500 Cable Tarif. Als Download-Minimum sind 200 Mbit/s angegeben, durchschnittlich 450 - wie zu erwarten war. Der 50 Mbit/s-Upstream fällt mit durchschnittlich nur 35 Mbit/s und mindestens 15 Mbit/s im Vergleich zu den anderen Verträgen ziemlich schwach aus, gegenüber der beworbenen Maximalrate.
 
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In der Praxis sind die 500 MBit/s, die Vodafone jetzt anbietet, beinahe das Maximum, was ohne Streichung von TV-Kanälen und ohne Ausbau der Kabelnetze über 862 MHz hinaus möglich ist.
Einfach mal Tante Google mit dem Begriff "internet kabel shared medium" füttern. ;)

Bevor du hier deine Weisheiten verteilst würde ich dir auch ganz stark Tante Google empfehlen und dann ist dir hoffentlich Peinlich was für einen Quatsch du hier von dir gibst.
Momentan schalten UM und KDG 24 Downstream Kanäle damit liegt die Verfügbare Bandbreite Pro Segment bei 1320 MBit/s Brutto bzw 1100 MBit/s Netto, bei DOCSIS 3.0 kann man die Segmentauslastung auch noch mit einem DVB-C Stick messen, dann muss man nicht mal Blind kaufen im Gegensatz zur DSL Fraktion.
 
mir reichen meine 400MBit, die 24/7 voll verfügbar sind-trotz mehrfamilienhaus mit mehreren KD/VF Kunden.
 
Es geht nichts über FTTH der Telekom.

Mein Ping liegt bei 2-3 ms und die 200/100mbit liegen immer an.
Der Zugriff auf meinen Server macht so richtig Spaß.
 
Ja, FTTH ist halt das beste was man momentan bekommen kann, ist nur leider für die allermeisten Haushalte in Deutschland nicht möglich (außer er ist willig der Telekom mehrere 1000€ zu zahlen oder hat das Glück einen anderen Anbieter zu bekommen).

Viele Grüße
Counted911
 
Natürlich sind die Knoten überbucht, alles andere wäre wirtschaftlicher Schwachsinn, aber natürlich sind solche Knoten auch entsprechend großzügig dimensioniert, sodass es in der Regel keine Auswirkungen hat. So eine Überbuchung ist in der Netzwerktechnik auch ganz normal.
 
Quelle / Beleg hierfür?
Wir haben im Haus mehrere 400mbit Leitungen und da bricht gar nix ein.Es kommt zwar selten 400mbit an, sondern meist nur 370mbit,.. aber das auch simultan bei allen Parteien mit denen ich Kontakt habe / getestet habe.
Also zumindest 4x 370mbit simultan haben wir in diesem Haus erreicht und es gibt noch gut ein Dutzend weitere Nutzer (bzw. wohl alle... DSL läuft hier nicht mit mehr als 700kbit).

Beißt sich also mit der Realität, zumindest in unserem Haus, daher währen Quellenangaben für so eine Aussage durchaus sinnvoll.

Das ist gängiges Wissen im Gegensatz zu deiner "Realität". Streng genommen ist fast alles shared, frage ist nur ab / von wo.
Die reale Auslastung kann normalerweise beim Betreiber erfragt werden.
 
Mit der Geschwindigkeit sei es möglich, dass ein Spielfilm in höchster Qualität innerhalb von zwei Minuten heruntergeladen ist.

Na das is ja doll.
Trotzdem brauche ich noch immer 2 Stunden um ihn anzusehen, oder?
Also was soll ich damit? 100 Spielfilme runterladen damit ich sie irgendwann mal offline gucken kann?
Die können ihre 500Mbit/s gerne behalten, mir reichen die nächsten 10 Jahre auch 10% davon.
Einzig der Upload ist interessant.
 
Also was soll ich damit? 100 Spielfilme runterladen damit ich sie irgendwann mal offline gucken kann?
Zum Beispiel - aktuell gibt es ja solche Tarife, was Mainstream-Spielfilme betrifft (also das Hollywood-Zeug) noch nicht, aber - wenn ich jetzt mal ganz rational und wertfrei das Angebot an Multimediainhalten im Netz betrachte, gibt es eben durchaus Geschäftsmodelle, bei denen das beschriebene Vorgehen sinnvoll ist.

Oder mal anders ausgedrückt: Natürlich wäre es ein super Service, wenn man bei Netflix ein Monatsabo für 50€ abschließen könnte, sich die halbe Bibliothek saugen könnte, und bei sich aufs NAS katalogisieren könnte. Das geht mit Netflix (noch) nicht. Insofern ist das für Dein Netflix-, oder Amazon-Beispiel unpassend, und eventuell auch auf dein persönliches Konsumverhalten bezogen, aber es bedeutet nicht, dass das auch auf Independent-Filme oder ähnliche Inhalte abseits der genannten, bekannten Portale, auch zutreffen muss.
 
Guten Abend, ich als bekennender Kabeldeutschland Kunde, habe aktuell noch die 32 Mbit Leitung. Leider ist nach dem Vodafone Kabeldeutschland geschluckt hat, die Qualität der Leitung sehr stark gesunken. Andauern High Pings oder Verbindungsabbrüche, da kann man vor allem Nachts die Uhr nach stellen.
Was aber noch mehr stört, ist die Tatsache das der Laden leider auch damals schon unverschämt ist! Ich bin Jahre langer Treuer Kunde und dafür wird man auch noch verarscht. Neukunden werden mit Angeboten von 19:99 Euro im ersten und 49:99 Euro im 2 Jahr für eine 500 Mbit Leitung geworben, als treuer Kunde aber, soll ich wesentlich mehr Bezahlen??? Das ist ja wohl die Höhe und eine Absolute Frechheit. Aktuell zahle ich 29:99 Euro im Monat und habe 32 Mbit, für die 100 Mbit aber, verlangt Vodafone bei mir über 60 € glaube so 67 Euro oder sowas.......

Das ist doch ein Witz! Hätte ich Alternative, wäre ich schon lange weg von dem Laden, leider gibt es bei uns kein DSL oder zumindest nur in einer 1Mbit Variante....

Als Stammkunde wird einem das Geld aus der Tasche gezogen, als Belohnung für die treuen Jahre......

Sobald es irgend wann etwas anderes gibt, kehre ich dem Laden den Rücken!

Gruß
 
Aktuell zahle ich 29:99 Euro im Monat und habe 32 Mbit, für die 100 Mbit aber, verlangt Vodafone bei mir über 60 € glaube so 67 Euro oder sowas.......

Woher hast Du denn den Preis? Ich bin auch Bestandskunde und habe von 100 erst auf den 200er und dann auf den 400er Tarif gewechselt, als das hier verfügbar wurde. Und aktuell zahle ich da 34,99€ für. Ok, das geht in ein paar Monaten auf 44,99€ hoch, aber 67€ scheint mir da dann nicht der Preis fürs Internet alleine zu sein. Hast Du noch einen der Mobiltarife dazugezählt oder das Kabelfernsehen?
 
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