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Internet über Kabel ist ein Shared-Medium, d.h. alle am nächsten Verteiler angeschlossenen Haushalte müssen sich die Bandbreite teilen.
500 MBit ist das Maximum, wenn man alleine aktiv ist.
Sobald jemand anderes noch aktiv ist, bekommt man nie die 500 MBit.
Wohnt man z.B. in einem Wohnblock mit 50 Wohnungen und alle sind mit bandbreitenintensiven Sachen aktiv, bleibt für jede Wohnung max. 10 MBit übrig.
Diese Tatsache wird von den Kabelnetzbetreibern aber verschwiegen.
Vor drei Tagen und einem Monat ist die TK-Transparenzverordnung in Kraft getreten. Das Gesetz verpflichtet den Provider dazu, neben der maximalen Datenrate auch die normale und die minimale anzugeben. Eine regelmäßige Unterschreitung der minimalen Rate ermöglicht somit eine Beschwerde, der der Provider nachkommen muss. Insbesondere, wenn mehrere davon betroffen sind, lässt sich so auch gemeinsam vorgehen. Es mag nicht ganz ausgereift sein, weil man bei Vodafone erst das "Produktionformationsblatt" anschauen muss, um die Raten aufgeführt zu bekommen (beworben wird weiterhin nur die maximale Rate ohne Hinweise auf der Hauptseite), aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung und es ist zudem auch gut, zu sehen, dass Vodafone immerhin doch einige Mbit/s zusichert - den Erfahrungsberichten nach hätte man ja denken können, die Netze wären extrem überbucht. Nun hat man immerhin eine Handhabe, die Mindestraten einzufordern.Ich hoffe ja, dass das nicht nur Werbe-Versprechungen sind, sondern auch was an den Leitung verbessert wird. Sie bringen ja im Hier und Jetzt nicht mal ihre 50Mbit Leitung in sehr vielen Gegenden (hauptsächlich auch Großstädte) stabil hin (in der Primetime ab 17/18Uhr bis 0/1Uhr sowie nie)...
Technisch ist deutlich mehr möglich. DOCSIS 3.1 ermöglicht bis zu 10 Gbit/s im Down- und 1Gbit/s im Upload. Die angekündigte 500/50-Leitung würde da also 20 mal reinpassen. Es können also 20 Leute mit maximaler Geschwindigkeit surfen, ohne dass es zu Komplikationen kommt.500 MBit ist das Maximum, wenn man alleine aktiv ist. Sobald jemand anderes noch aktiv ist, bekommt man nie die 500 MBit. Wohnt man z.B. in einem Wohnblock mit 50 Wohnungen und alle sind mit bandbreitenintensiven Sachen aktiv, bleibt für jede Wohnung max. 10 MBit übrig.
Quelle / Beleg hierfür?
In der Praxis sind die 500 MBit/s, die Vodafone jetzt anbietet, beinahe das Maximum, was ohne Streichung von TV-Kanälen und ohne Ausbau der Kabelnetze über 862 MHz hinaus möglich ist.
Einfach mal Tante Google mit dem Begriff "internet kabel shared medium" füttern.
Quelle / Beleg hierfür?
Wir haben im Haus mehrere 400mbit Leitungen und da bricht gar nix ein.Es kommt zwar selten 400mbit an, sondern meist nur 370mbit,.. aber das auch simultan bei allen Parteien mit denen ich Kontakt habe / getestet habe.
Also zumindest 4x 370mbit simultan haben wir in diesem Haus erreicht und es gibt noch gut ein Dutzend weitere Nutzer (bzw. wohl alle... DSL läuft hier nicht mit mehr als 700kbit).
Beißt sich also mit der Realität, zumindest in unserem Haus, daher währen Quellenangaben für so eine Aussage durchaus sinnvoll.
Es geht nichts über FTTH der Telekom.
Mit der Geschwindigkeit sei es möglich, dass ein Spielfilm in höchster Qualität innerhalb von zwei Minuten heruntergeladen ist.
Zum Beispiel - aktuell gibt es ja solche Tarife, was Mainstream-Spielfilme betrifft (also das Hollywood-Zeug) noch nicht, aber - wenn ich jetzt mal ganz rational und wertfrei das Angebot an Multimediainhalten im Netz betrachte, gibt es eben durchaus Geschäftsmodelle, bei denen das beschriebene Vorgehen sinnvoll ist.Also was soll ich damit? 100 Spielfilme runterladen damit ich sie irgendwann mal offline gucken kann?
Aktuell zahle ich 29:99 Euro im Monat und habe 32 Mbit, für die 100 Mbit aber, verlangt Vodafone bei mir über 60 € glaube so 67 Euro oder sowas.......