Vodafone versorgt inzwischen 18 Millionen Haushalte mit Gigabit

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Vodafone kommt bei seinem Ausbau des Kabelnetzes immer weiter voran und hat laut eigenen Angaben nun weitere 630.000 Haushalte an sein Gigabit-Netz angeschlossen. Damit können laut dem Deutschland-Chef Hannes Ametsreiter nun insgesamt 18 Millionen Haushalte einen Anschluss mit einer Geschwindigkeit von 1 Gbit/s buchen.
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Ich schiebe mal als wirkliche News rein das jetzt auch jeder Hansel der sich Bestandskunde Schimpft in den "Vodafone CableMax 1000" Tarif wechseln kann.
Normal musste bis vor kurzem mindestens der 400Mbit/s aka der neue 500er zumindest verfügbar sein, eben weil der 1000er ja 500Mbit als min. im Datenblatt hat.
Bin jetzt als 100Mbit/s Kunde bei dem angeblich nur 200Mbit/s möglich waren jetzt trotzdem übers Kundenportal in den 1000er Tarif gerutscht, was bisher nicht möglich war. Freundlicherweise bleibt sogar meine kostenlose Mobilflat bestehen die ich mal erhascht habe bestehen.
Da bin ich mal gespannt was da jetzt rein kommt. Übernacht hat da ja keiner was ausgebaut, wo auch immer die jetzt die zusätzlichen 800Mbit jetzt auch immer her haben.
200/50 hatte ich schon mal und bin dann freiwillig zurück, war mir keine 5€ mehr Wert. Von 100/50 auf 1000/50 für 5€ mehr werde ich dann aber auch schwach wenn es denn klappt, auch wenn da nur 50% reinkommen würden.
 
Ich hab den 1000/50 und hab DL von 980MBit und UL von 54MBit
DL könnte schneller sein, aber mein PC hat nur eine 1GBit-Lan-Karte...
 
Übernacht hat da ja keiner was ausgebaut, wo auch immer die jetzt die zusätzlichen 800Mbit jetzt auch immer her haben.

Aha. Meinst du die sagen dir extra Bescheid wenn sie die Verteilerstellen aufrüsten? Sowas passiert im Hintergrund, davon bekommst du als normaler Kunde nichts mit. Das Kabel und die Verstärker bleiben die selben, denen ist die Geschwindigkeit die du darüber fährst egal.
 
Ich bin auch seit Feb. CableMax1000 Kunde und bisher top zufrieden, davor war ich lange Telekom-Kunde und am ende hatte ich SuperVectoring was nur Probleme machte. (Angeblich ein Powerline-Adapter in der Nachbarschaft)

Down bekomme ich 980MBit-1,15Gbit.
Up sind es 54MBit.
Und mit Dual-Stack ist er Ping auch super.

Gut, ich wohne auch in keiner Großstadt oder in Ballungsgebieten, da wird/kann es zu den Abendstunden vermutlich schwanken, da es halt ein Shared-Medium ist.
Aber immer noch besser als SuperVectoring der Telekom wo, halt "nur" 250MBit möglich sind. (Bei kurzer Leitungslänge; 250m~)
 
Der Begriff "shared medium" wird auch gerne als Panikmache benutzt. Ist ja nicht so, dass zwei Leute mit Gigabit auf einmal nur noch jeweils 500k bekommen.

Wir wohnen in einem Häuserblock mit gut 50 Wohnungen. Alle 50 sind bei Kabel Deutschland, da die Telekom "bis zu 2000" anbietet. Sieht lustig aus im Keller mit all den Anschlüssen,... und das ist nur das eine Haus. Die umliegenden Häuser sind sicher auch nicht bei der Telekom.
Trotzdem kommt von der 500.000er Leitung im Normalfall 530.000 an. Worst Case habe ich mal 470.000 gemessen. Das würde ich aber eher als normale Schwankung ansehen und nicht dem Shared Medium zuschreiben. Wenn man dazu bedenkt, dass die Telekom gerade mal 250k anbietet und das "bis zu", dann darf man sich mal absolut gar keine Sorgen machen.

Bei der Telekom hatte ich früher ne 50k Leitung. Eine der ersten VDSL Dinger in Deutschland. Angekommen ist 45k und der Techniker war total begeistert. Das wäre nur möglich, weil meine Bude weniger als 30m Kabel zum Kasten hatte. Am anderen Ende der Straße war 16k weiterhin max.

Also für mich lieber Shared Medium, als "bis zu" Fakes.
 
Dann hast du bis jetzt einfach Glück gehabt. Ich hatte über 2 Jahre richtig bescheidene Datenrate und Pingbei Vodafone.
Auch besteht ein Segment in der Regel nicht nur aus 50 Einheiten. Die sind wesentlich größer. Kannst ja mal ins Vodafone Forum schauen wieviele Leute die Leistung nicht bekommen, ist wirklich keine Panikmache wenn du ne Segmentüberlastung hast.
 
Buchen koennen ist lt. Artikel also mit Versorgen gleichzusetzen?

Was fuern Schwachfug.
 
also ich zähle nicht zu den 18 mio :(
 
Kabel... wirklich OK als Zeitgewinn oder Zwischenschritt. Solange es nicht überbucht ist, was in dicht besiedelten Gebieten aber oft unvermeidbar ist.
Zu einer echten Versorgung mit echten Gbit-Anschlüssen ist es von da aus aber noch ein weiter Weg. Es ist auch nicht undenkbar, dass der Weg nicht gegangen wird, weil es rein nominell eben nicht notwendig ist.
 
Klar wäre echte Glasfaser besser als Kabel.
Aber lassen wir mal die Realität einkehren: Kabel ist schon seit Jahren bei 400/500k. Lange bevor DSL die 100k Marke überschritten hat.

Und selbst WENN durch Überbuchung die Raten GEVIERTELT wären, wäre das weiterhin mehr als die Telekom liefert aktuell.

Die Zukunft ist es nicht, da brauchen wir keine offenen Türen ein rennen. Das ist jedem bewusst.
Aber es ist mit Abstand das beste was wir aktuell haben. Kabel gibt es auch an Orten die noch nie ne DSL Leitung gesehen haben. Und wenn es Kabel gibt, dann gibt es auch direkt 500k.

nochmal: Ja es ist keine Sache für Dauer, aber halt besser als das was wir sonst hätten. ;-)
 
als damals KD kabeldsl 32000 anbot, gabs bei der telekom immernoch DSL Light.
heute gibts hier von VF 1 Gigabit, von der telekom VDSL 50.
 
Wieso wird hier Kabelinternet so verteufelt? Nur weil Vermieter kein Geld in entsprechende Verstärker/Verteiler investieren? Weil die Leitungen miserabel sind?
Zu meinem Glück hat KabelBW damals den Hauptverteiler mitsamt den Kabeln und Anschlüssen in unserem Haus KOSTENLOS erneuert.
Und wieso Vodafone eine Fritzbox 6591 für ihr GBit Angebot raushaut ist auch total beschränkt.
Das Ding kann nicht einmal die volle Datenrate bringen, da es nur 1GbE Anschlüsse gibt. :stupid:
 
Hab auch direkt gewechselt und bis heute massiv paketloss im Upload. Ja ich habe es hart bereut
 
Was erwartet ihr?
Das Netz wird mit 10gbits angeschlossen, 1000 Leute bekommen einen 1gbit Anschluss.
Da mus man kein Mathegenie sein, um schnell festzustellen, dass man viel zu viel Geld bezahlt für nix.
Und wenn man dann noch darüber nachdenkt, dann man das Netz nochmal bezahlt, nachdem man es schon über die Steuer getan hat, ist das ganze noch witziger.

Die Tatsache, dass nahezu JEDER Gbit buchen kann, obwohl nicht mal die Hälfte stabil ankommt, erwähnen wir lieber nicht.

ABER - Gott sei DAnk gibt es die FAnkiddies, die "Ihre" Firma bis auf das Blut verteidigen, aber in 9 von 10 Fällen nicht mal wissen wie man einen Speed Test macht - und ja, wieistmeine ip etc. sind keine vernünftigen Speedtest.... .

Aber jetzt dürfte eh vieler Orts Das "Netz" zusammenbrechen, auch wenn das "NEtz" nicht mal ansatzweise belastet wird.
Es ist und bleibt die 1. btw. Letzte Meile, die macht seit Jahrzehnten das "Netz" kaputt.

ABer lasst euch schön weiter Blenden mit falschen Versprechungen - die Leute lachen sich jetzt schon schlapp.
 
Ich verstehe nach wie vor nicht, wofür man sone Leitung braucht.
Ich hatte bis 2011 nur ISDN, weil's hier nichts anderes gab, das war natürlich ne Katastrophe.
Dann gabs DSL 16K, wovon ca. 10d/1up ankamen, mit super ping.
Online zocken, downloads, streaming, alles ging.
Paar Jahre später wurde ich auf 25K umgestellt, die auch komplett ankamen und jetzt 50K, von denen ca. 45mbit/s ankommen.
Also beschweren kann ich mich nicht.
Mit der Leitung sauge ich nach Bedarf fast 20GB in der Stunde.
Selbst ein riesiges Spiel oder ein mega patch auf steam ist da in wenigen Stunden durch.
Früher auf lans hatte man 100mbit up/down und die Leute sind ausgetickt wie schnell die Übertragung ist, das ist nichtmal lange her...
Wer jahrelang ohne DSL auskommen musste und es nicht anders kannte, der weiß wovon ich rede.

Mmn sind diese horrend schnellen Leitungen unnötig für die meisten Privatnutzer.
Wichtig wäre endlich mal einen deutschlandweiten Ausbau zu garantieren, der auch ins letzte Dorf geht, da müssten die Gelder reinfließen anstatt in immer schnellere Leitungen in den Gebieten, die sowie schon überversorgt sind.
 
wieso braucht man ein auto mit 300 PS, ist die gleiche blöde frage.

Ja stimmt schon.
hier in Deutschland, gibts halt noch keine Autobahngeschwindigkeitsbegrenzung.
Wenn es , mal ne Begrenzung geben sollte. Auf zb 120 km/h. Macht es im Normalfall , kein sinn mehr nen 200-300-400 fps wagen zu haben.
Abgesehen, du fährst hin und wieder auf zb den Nürnbergring, privat oder irgendwelche rennen.
Oder du fährst, dan in nen land wo es noch erlaubt ist schneller zu fahren.
 
Ich verstehe nach wie vor nicht, wofür man sone Leitung braucht.
Brauch ich auch zu 99% nicht.

Vorher hatte ich 200Mbit/s für 39,90€. Jetzt hab ich ein 1Gbit/s für 39,90€. Bei der T-Com wäre 50Mbit/s das Maximum und würde 44,90€ kosten.

Ich brauchte auch vorher die 200Mbit/s schon zu 99% schon nicht, aber 200Mbit/s war für mich der Sweetspot aus Geschwindigkeit und Kosten.

Wenn man dann aber mal wie ich letztens Borderlands 3 runterlädt und das 73GB groß ist, dann kann man schon ein bisschen schmunzeln, wenn bei mir der Download nach 20min fertig war und mir ein Kumpel noch erzählt, er stößt mit seinen 50Mbit/s den Download morgen früh an, dann isser auch fertig, wenn er wieder von der Arbeit nachhause kommt.

Warum sollte ich mich dauerhaft hart auf 200Mbit/s beschränken, wenn ich zum gleichen Preis auch mehr haben kann? Genau deswegen sehe ich den 1Gbit/s-Anschluss auch nicht als "ich bestehe darauf jederzeit volle 1Gbit/s kriegen zu müssen", sondern eher als "ich kriege relativ sicher immer mindestens 200-300Mbit/s, aber wenn gerade was frei ist halt auch mehr". 1Gbit/s wäre bei mir schon seit ein paar Jahren möglich gewesen, aber 69,90€ war mir zu teuer. So passt das dann aber auch, ich bezahle ja auch nicht mehr. Für mich eine neue Dimension der "Bis zu"-Anschlüssen.
Genaugenommen könnte man bei Kabel (mit DOCSIS 3.1) auch jedem Kunden gleich einen "bis zu 10Gbit/s"-Anschluss geben. Nur das du die 10Gbit/s maximal mit viel Glück irgendwann nachts um 4 Uhr kriegen würdest, wenn du tatsächlich mal der einzige Nutzer im Segment wärst.

Früher auf lans hatte man 100mbit up/down und die Leute sind ausgetickt wie schnell die Übertragung ist, das ist nichtmal lange her...
Wer jahrelang ohne DSL auskommen musste und es nicht anders kannte, der weiß wovon ich rede.
Früher... so vor ~20 Jahren. Da hat ein Spiel auch noch auf eine CD gepasst. Heute ist 1Gbit/s im LAN schon eher relativ langsam. Wenn man natürlich auf ner LAN-Party immernoch nur Quake 3 spielt, merkt man davon natürlich nichts.
Hatte übrigens auch bis 2008 nur ISDN.
 
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Brauch ich auch zu 99% nicht.

Vorher hatte ich 200Mbit/s für 39,90€. Jetzt hab ich ein 1Gbit/s für 39,90€. Bei der T-Com wäre 50Mbit/s das Maximum und würde 44,90€ kosten.

Ich brauchte auch vorher die 200Mbit/s schon zu 99% schon nicht, aber 200Mbit/s war für mich der Sweetspot aus Geschwindigkeit und Kosten.

Wenn man dann aber mal wie ich letztens Borderlands 3 runterlädt und das 73GB groß ist, dann kann man schon ein bisschen schmunzeln, wenn bei mir der Download nach 20min fertig war und mir ein Kumpel noch erzählt, er stößt mit seinen 50Mbit/s den Download morgen früh an, dann isser auch fertig, wenn er wieder von der Arbeit nachhause kommt.

Warum sollte ich mich dauerhaft hart auf 200Mbit/s beschränken, wenn ich zum gleichen Preis auch mehr haben kann? Genau deswegen sehe ich den 1Gbit/s-Anschluss auch nicht als "ich bestehe darauf jederzeit volle 1Gbit/s kriegen zu müssen", sondern eher als "ich kriege relativ sicher immer mindestens 200-300Mbit/s, aber wenn gerade was frei ist halt auch mehr". 1Gbit/s wäre bei mir schon seit ein paar Jahren möglich gewesen, aber 69,90€ war mir zu teuer. So passt das dann aber auch, ich bezahle ja auch nicht mehr. Für mich eine neue Dimension der "Bis zu"-Anschlüssen.
Genaugenommen könnte man bei Kabel (mit DOCSIS 3.1) auch jedem Kunden gleich einen "bis zu 10Gbit/s"-Anschluss geben. Nur das du die 10Gbit/s maximal mit viel Glück irgendwann nachts um 4 Uhr kriegen würdest, wenn du tatsächlich mal der einzige Nutzer im Segment wärst.


Früher... so vor ~20 Jahren. Da hat ein Spiel auch noch auf eine CD gepasst. Heute ist 1Gbit/s im LAN schon eher relativ langsam. Wenn man natürlich auf ner LAN-Party immernoch nur Quake 3 spielt, merkt man davon natürlich nichts.
Hatte übrigens auch bis 2008 nur ISDN.
Die Segmentkapazität im Downstream liegt bei ~ 2,7 Gbit/s bei derzeit 16* 64QAM + 16*256QAM eDOCSIS 3.0 und dem OFDM. Da ist also nix mit 10 Gbit/s, das teilst du dir mitunter noch mit 800 weiteren Kunden.
 
Auch für DOCSIS 3.1 sind das keine 10gbit/s, denn, ja man mag es kaum glaube, die Leitung ist ein Fernsehkabel und trägt damit auch Fernsehsignale und die ziehen an den freien Kanälen, aka Bandbreite.
Des Weiteren kann nicht jedes BK-Netz die Frequenzen ab, die DOCSIS 3.1 für den maximal Speed aber braucht.

Ergo: 10gbit nur unter Idealbedingungen und daher eher Laborspeed.
 
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