Von Macbook Pro 13 auf Surface 2 umsteigen

qoosinoo8

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Hallo :wink:,

aktuell verwende ich ein Macbook Pro 13" Mid 2012 mit 8GB Ram, SSD + zusätzlicher HD im Laufwerksschacht. Mittlerweile mache ich mir aber ernsthafte Gedanken, auf ein Microsoft Surface 2 Tablet umzusteigen (oder ich warte noch auf ein Surface 3), da das Macbook für meine Verhältnisse zu "overpowered" ist und ich auch schon seit längerer Zeit überlege mir ein Tablet anzuschaffen.

Im Prinzip verwende ich mein Macbook nur für Office, im Web surfen, Bilder bearbeiten & Videos ansehen. Was mich in letzter Zeit stört ist die schlechte Auflösung des Macbooks (1280x800). Wenn man ein FullHD Handy hart, merkt man erst wie schlecht das Display ist. Ansonsten bin ich eigentlich zufrieden, es läuft flüssig und stabil.
Allerdings wäre ein Tablet ganz nett, da ich das Teil dann auf den Tisch legen könnte und parallel zum Uni Zeug zB ein Skript darauf durchlesen könnte. Generell verwende ich mein Macbook nicht an der Uni, ab und an wäre es aber praktisch zu Hause oder in der Bibliothek ein Tablet zu haben, da ich oft die Skripte nicht in Papierform habe.

Was mir beim Surface ein wenig Gedanken macht, ist das eingeschränkte Windows RT (kann ich hier auch das normale Word installieren?) und die 2GB RAM. Ich surfe durchaus parallel auf mehreren Seiten, ich kann mir vorstellen das es da Probleme geben könnte. Ansonsten sehe ich nichts, was gegen das Surface spricht (und günstiger ist es natürlich auch noch als das Mabook das ich dann verkaufen werde).


Vielen Dank für Ratschlage & Tipps.


Gruß
 
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Wenn Du Dir schon solche Gedanken machst, dann würde ich trotzdem eher an das Surface Pro denken. Trotz aller Beteuerungen seitens MS kann man davon ausgehen, dass es sich um ein totgeborenes System handelt, das recht bald nicht weiter gepflegt wird. Zudem kann man auf der Pro-Schiene prinzipiell jede Windows-Software installieren und nutzen, während die RT-Schiene eben nur speziell angepasste Software zulässt. Durch die geringe Verbreitung des Systems sind da kaum Hersteller von zu überzeugen, ihre Software zu portieren und in den App-Store zu stellen...
 
Moin,

da kannst du vielleicht als Tipp noch das Dell Venue 11 Pro mit in die Auswahl nehmen. Das Surface 2 Pro und das Dell sind m.M.n. aktuell die besten Windows 8.1 Tablets am Markt. Ich würde da auch definitiv auf eins mit vollem Windows 8.1 setzen und nicht auf RT. Alleine schon wegen des normalen Arbeitens mit quasi jeder Windows-Anwendung/Spiel. Mit RT bist du nicht wirklich besser dran als mit iOS oder Android. Das Venue 11 Pro bekommst du für rund 480 Euro mit dem BayTrail Prozessor, der reicht für Internet, Office, Musik und Video vollkommen aus und ist passiv gekühlt. Gibt es auch noch mit einem i3 und einem i5, hat dann klar mehr Leistung, wird aber wärmer und ist aktiv gekühlt.
 
Vielen Dank für Eure Tipps. Im Prinzip habt ihr schon Recht, dass ich mit dem normalen Windows besser fahre. Zumal ich auch zB auf meinem Handy Custom Roms einspiele und ich da spezielle Software für das normale Win benötige. Das Dell Venue Tablet ist auch preislich attraktiv.
Das Tablet soll dann als kompletter Desktop Ersatz herhalten. Dazu werde ich dann einen größeren Monitor anschließen.
 
Tastatur/Maus ist ja dank Full-Size USB/Bluetooth kein Problem, dank Mini-HDMI ist auch der Anschluss eines externen Monitors kein Problem. Alternative zum immer wieder an und abstöpseln wäre beim Dell die Docking-Station. Da kannst du alle Peripherie anschließen und setzt das Venue nur noch in das Dock. Die sind aber leider ziemlich teuer, aber praktisch natürlich allemal.
 
es ist ein richtiges Windows, sogar mousewithoutborders ist da eine Option. im Dock das Tablet als 2nd screen, quasi als Riesen Task leiste.

die Optionen die sich ergeben Find ich extrem spannend, wobei mir selbst das Setup zu kaufen zu teuer wäre. aber einen usability test mit workstation und dual Monitor dazu tablet, dock, screen, wäre schon mal spannend. bissl c Programmierung, Elektronik Simulation, 2D Elektronik CAD sollte ein win Tablet schaffen.


Sorry für die OT ausschweife spontane Begeisterung für die Idee

Gesendet von meinem MB526 mit der Hardwareluxx App
 
Ich kann deine Begeisterung verstehen :d

Aber: Junge, Mouse without Border kannte ich bis eben noch nicht. Das is ja genial. Ich hab bisher immer Synergy verwendet, aber Files per Drag & Drop senden? Whoa! Gleich mal ausprobieren! :bigok:

@TE:

Ich würde mit deiner Entscheidung aber mal den 20. Mai abwarten. Dann ist ein Microsoft Event, wo eventuell neue Tablets vorgestellt werden. Die Gerüchte ranken sich um ein Refresh des Surface 2 Pro oder ein Surface Mini mit ARM-Basis und Windows 8.1 RT oder ein Surface 2 Pro mit geringerer Baytrail-Hardware um im Kampf gegen die Dell Venues besser dastehen zu können. Man darf gespannt sein.
 
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Wenn schon ein Tablet für die Uni dann mit Digitizer Unterstützung um Mitschriften anzufertigen...

Ich gehe quasi nur mit meinem Surface in die Uni (+ Stromkabel :d und Maus) und habe immer alles dabei (Skrippte, Mitschriften etc. etc.)... mir tun die anderen immer Leid mit ihren 5 fetten Leizordnern und Gedöns was die mit sich rumschleppen...
Ich hingegen habe dieses Semester nicht ein Blatt Papier beschrieben :cool:
 
Du solltest Dir mal das HP Spectre x2 (Macbook Air like Tablet+Tastatur mit bis zu 8Gb, 256Gb SSD und LTE unx 13,3FHD Screen) oder das HP Elitepad 1000 G2 mit der aktuell schnellsten BayTrail Atom CPU von Intel mit max. 4Gb, LTE und aktiven Stift und flexiblen Jacket Konzept, aber nur 10,1FullHD Display, ansehen.

Beides mit hochwertigen Materialien und wertiger Verarbeitung und nicht so billiger Cosumerzeugs wie aktuell bei Dell und Lenovo lieferbar.

Beide Tablets zeigen auch sehr gut die unterschiedlichen Konzepte auf. Da werden einem auch schnell die persönlichen Ansprüche klarer. Auch hinsichtlich Zubehör und Connectivity.

Mal ein paar Stichworte: USB 3.0, schnelle SSD, eMMC oder doch MLC, nur bedingtes Multitasking mit 32Bit Windows oder doch lieber 64Bit Windows mit 4 oder 8Gb, Stift für Handschriftnotizen und Zeichnungen, HDMI/VGA, schnelles WLAN nach 802,11ac oder eher langsamere Variante mit nur 300Mbit/s? Backlight Keyboard und gutes Touchpad für Ultrabook-ähnlichen Mode oder reines Tablet? NFC? Zubehör wie z.B. Taschen/Hüllennsollte man nicht unterschätzen. Atom, abervMS Office Lizenz umsonst dabei odervehervmehr Powervwie Core i5. Letzterenngibtvesvübrigens auch lüfterlos, aber nur bei HP. Alle anderen Hersteller verwenden teils schnellere Versionen, dafür aber mit lauten Propeller und teils immer noch schlechten Thermaldesign (Throtteling).

Bei einem Notebook kann man einen initialen Fehlkauf oft durch Erweiterungen abschwächen, bei einem Tablef bleibt der Neukauf. Keinesfalls sollte man sich verars... sprich hinhalten lassen wie bei Lenovo mit gelbstichigen Displays oder immer noch nicht aufgrund miserabler Billigsttechnologie funktionierenden Stiften und vollmundigen Aussagen wie bei Dell. So etwas kann ganz schnell den Spass bei Tablets vermiesen.

Convertibles mit z.B. festervTastatur, dafür aber auch schwererbund mit Games-fähiger Nvidia-Technologie auch ein Thema?

Ich habe mittlerweile 3 Tablets in den letzten 6 Monaten mit unterschiedlichen Konzepten für mich zur Vollzeitnutzung Privat/Arbeit gekauft und einige Sachen fallen einem erst im Betrieb auf. Aber so habe ich jeweils eines für meine jeweiligen Anforderungen gefunden.

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da kannst du vielleicht als Tipp noch das Dell Venue 11 Pro mit in die Auswahl nehmen. Das Surface 2 Pro und das Dell sind m.M.n. aktuell die besten Windows 8.1 Tablets am Markt.

Ne klar, gerade der schlecht verarbeitete Dell Schrott.,Dazu noch mit alter BayTrail Version und nur 2Gb. Und wer will heute noch Tablets mit Lüfter sprich Lärmpropeller? So kompakt das Surface auchnsein mag, ist es für die Grösse dpch schon schwer, kennt keine LTE Option und kann laut werden. Dafür aber dank Wacom mit sehr guten Digitizer für handschriftliche Notizen und Zeichnungen. Aber da kommt bald Ersatz.
 
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Das gehört eher in den Kaufberatungen, daher :moved:
 
Deinen Dell Hass kennt ja inzwischen Jeder. Und das was du als schlecht verarbeitet bezeichnest ist der Preis für einen wechselbaren Akku mit Klickschale. Siehe Samsung Galaxy Geräte.
 
Gaehn... wenn man einen Digitizer vermarket, welcher auch nach der zweiten Stylus Version noch immer nicht funktioniert, dann liegt das nicht amAkku. Auch kein sich im Touchmode durchbiegendes weil nachgebendes Display. Billiger Consumerschrott teuer verkauft von einer Firma, die sich vom Aktienmarkt nicht grundlos wegstrauchelte. Die Verarbeitung vom Pro 8 ist wohl etwas besser.
 
Ein Stylus ist mir ziemlich egal, ich wüsste nicht für was ich ihn verwenden sollte. Ich brauche das Ding manchmal um mir ein Skript / Powerpoint-Folie / Fall in der Uni oder zu Hause anzusehen. Ich drucke generell meine Sachen aus, überflüssige lasse ich aber dann auch oft einfach Digital auf meinem PC.
Ich verwende auch oft Online Datenbanken und da ist es oft unmöglich alles auszudrucken, zumal das dann auch eine Preisfrage wegen den Kopierkosten ist. Mit einem Tablet kann ich ein wenig natürlicher lesen als am Notebook.


Wenn schon ein Tablet für die Uni dann mit Digitizer Unterstützung um Mitschriften anzufertigen...

Ich gehe quasi nur mit meinem Surface in die Uni (+ Stromkabel :d und Maus) und habe immer alles dabei (Skrippte, Mitschriften etc. etc.)... mir tun die anderen immer Leid mit ihren 5 fetten Leizordnern und Gedöns was die mit sich rumschleppen...
Ich hingegen habe dieses Semester nicht ein Blatt Papier beschrieben :cool:
Ich will keine Grundsatzdiskussion entfallen, aber ich halte davon nicht so viel (die im Ersten Semester laufen auch alle mit so einem Teil rum, im 2. Semester hat sich das dann drastisch reduziert). Zumal ich in meinem Studiengang am Ende per Hand eine Prüfung schreiben muss und es kontraproduktiv ist mit einem Digitalen Pen herumzuschreiben.
 
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Wo ist der Unterschied zwischen Stylus und Stift?

Ist doch egal ob du die Prüfung mit dem Stift schreiben musst später. Die musst du auch dann mit dem Stift schreiben, wenn du vorher auf Papier geschrieben hättest.

Wenn man das eine Weile durchzieht, hast du deinen Unikram immer an einem Ort. Du musst auch keine dicken Ordner mehr rum schleppen... Ich finds ganz praktisch.
 
Wo ist der Unterschied zwischen Stylus und Stift?

Ist doch egal ob du die Prüfung mit dem Stift schreiben musst später. Die musst du auch dann mit dem Stift schreiben, wenn du vorher auf Papier geschrieben hättest.

Wenn man das eine Weile durchzieht, hast du deinen Unikram immer an einem Ort. Du musst auch keine dicken Ordner mehr rum schleppen... Ich finds ganz praktisch.

Weil auch das äußere Erscheinungsbild subjektiv gewertet wird (Jura). Und da gibt es durchaus einen Unterschied, wenn man erst kurz vorher auf zB Füller wechselt oder davor schon immer mit Füller schreibt. Das macht einfach keinen guten Eindruck auf den Korrektor. Zumal auch am Ende die Geschwindigkeit zählt (alles zeitlich sehr knapp bemessen) und es sich auszahlt davor schon per Füller bzw. Handschrift geübt zu haben.

Zumal ich auch mehrere Blätter neben mir liegen habe, zB Sachverhalt über mehrer Blätter und dann die Blätter für die Lösung. Ich kann unmöglich zwischen den Blättern hin und her switchen, auch Markierungen am Sachverhalt kann man nicht ordentlich machen.

Das ist dann ungefähr schon so schlimm wie den Gesetzestext nur noch digital zu haben.
 
Wenn man das eine Weile durchzieht, hast du deinen Unikram immer an einem Ort. Du musst auch keine dicken Ordner mehr rum schleppen... Ich finds ganz praktisch.

Kann ich nur zustimmen! Ich gehe zwar nicht mehr zur Uni, aber ich nutze den Stift, weil man damit viel natürlicher seine Gedanken in Form von Notizen und Anmerkungen festhalten kann, als mit der Tastatur.

Mit Microsoft's OneNote kommentiere ich PDF-Dokumente, füge Zeichnungen/Grafiken ein, mache kurz mit dem Handy ein Foto von einem Whiteboard oder etwas aus einem Buch und habe dies Quasi gleich auf dem Tablet dank Wireless, um es mit meinen Kommentaren zu versehen. Und meine ganzen handschriftlichen Notizen kann ich zu einem beliebigen Zeitpunkt danach auch mal in Textblöcke umwandeln lassen, wenn ich dies denn benötige.

Ich habe mehrere Farben und Stiftbreiten sofort auf nahezu beliebiger Arbeitsflächengröße zur Verfügung. Dank Cloud-Synchronisation "immer dabei", denn ohne Smartphone gehe ich selten irgendwo hin.

Es hat meine Arbeit revolutioniert. Kein Papier mehr. Keine Notizen mehr suchen. Einfach beliebig und nachträglich korrigieren und ergänzen. Keine Übertragung von Papier -> elektronische Form mehr. Fehlt nur noch die Big Data search engine.
 
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