Vorhandene IT in kleiner mittelständigem Unternehmen ersetzen

Hobbystern

Neuling
Thread Starter
Mitglied seit
10.02.2011
Beiträge
13
Hallo Gemeinde,

ich möchte gerne in unserem Familienunternehmen eine vorhandene IT ersetzen, das ganze besteht aktuell aus 2 Servern von HP "ProLiant G3" - beide haben mehrfache Sicherungsschienen, RAID10 und laufen unter Linux.

Das ganze ist nun mit mir über Jahre hinweg gewachsen, dabei ist einer der HPs sehr stark frequentiert (er hostet 2 virtuelle Systeme mit Windows XP und darauf befindlichen SQL Server 05 Enterprise Versionen), gibt Dateifreigaben (SAMBA) und stellt den Druckserver über CUPS.

Der andere ist mit einer Asterisk-Lösung(Telefonie(zeitkritisch,hochverfügbar), dem DNS, VPN und beherbergt den Virenscanner, Nagios und andere Sicherheitsrelevanten Dinge.

Ich möchte gerne in diesem Jahr aus 2 Systemen eines machen, das ganze soll dann möglichst auf einem HP ProLiant 19" Server laufen, idealerweise (Preisfrage) möchte ich mir 2 davon aufstellen - als Clusterlösung (Master/Slave-Prinzip).

Ich muss nur ehrlich sagen ich erhoffe mir hier (bei meinem ersten Thread in diesem Forum) einige Anregungen zur Aufstellung des ganzen..

Ich habe 2 Möglichkeiten :

Ein Server mit..
- Linux, allen Services die nötig sind und einer VirtualisierungsSoftware meiner Wahl
- ESXi, mit Hosts auf denen zBsp. Linux, WIndows etc. läuft

Bei ESXi (kostenlose Lösung) kann ich jedoch keinen Cluster fahren und versperre mir somit den Weg für zukünftige Lösungen, es sei denn ich gehe uaf die nicht freie ESXi Variante - die mir jedoch schlichtweg zu teuer ist für den Einsatz den sie hier bringt.

Größte Sorge bei all dem hier - der Speicherplatz, auch da darf ich unterscheiden :

- Anwendungsspeicher den der Server braucht (da würden 20-40 GB im RAID1 absolut reichen, je nach dem was drauf kommt)
- Lagerspeicher für alle Anwender (Grafiken, Tabellen, Schrifte, DokuSoftware) - da wird es ab 700GB (aktuelle Größe) losgehen und soll ja auch nicht in einem Jahr nachgebessert werden müssen

Wie würdet ihr bei diesem Szenario vorgehen?
Ggf. 1 Server + 1 Storage Server und das ganze per iSCSI?

Mein Budget ist knapp (wie alle Budgets :-) ) und ich möchte gerne eine "einfache" Lösung, in welche sich auch ein externer schnell einfinden könnte, was bei einem Linux-Marke Eigenbau nicht der Fall sein wird.

Ich bin mir da mehr als unschlüssig...

LG Stefan
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Linux+KVM/Xen als virtualisierung nehmen, damit kann man auch Cluster fahren.. und evtl dafür dann ein Storage-server bauen..
 
Hi Shadow,

Linux als Grundlage ist aktuell bestehend (und auch zufriedenstellend) - KVM ist mir namendlich bekannt - Michael Schwartzkopf lässt sich in seinem Clusterbau-Buch von O'Reilly darüber aus (Stichwort Teleport)

Der Vorzug vn ESXi liegt auf der Hand - kein darunterliegendes Betriebssystem und somit weniger Fehlerquellen, Nachteil ist auch offensichtlich - in der "Open" Version keine Redundanz vorgesehen...

Hast Du schon einmal mit VirtualBox zu tun gehabt (läuft hier als Virtualisierung in der Headless-Version) - VmWare Server war früher im Einsatz, jedoch nervte mich das gepatche bei Distributions-Upgrades..

LG Stefan
 
schau dir mal proxmox an
basierend auf debian + kvm/openvz
cluster aufzubauen ist auch möglich
 
Liest sich interessant. Proxmox.

In meinem Fall wäre es dann die VE Edition, Support kann nachgekauft werden.
Ich denke ich lasse das ganze mal testweise als VHost anlaufen...

Als Hardware-Ziel sollte besser Quad als DualCore angesetzt werden?!
Ich dachte da an einen IBM 19" mit Intel-2-odermehrKern-CPU und ab 8GB RAM. Festplatten hätte ich gerne SCSI mit RAID1 und einer geringen Größe, so dass das System sauber arbeiten kann und auch zukünftige Dinge mitaufgespielt werden können.
 
Michael Schwartzkopf lässt sich in seinem Clusterbau-Buch von O'Reilly darüber aus (Stichwort Teleport)

der Mann ist zwar sehr nett und auch hilftsbereit, aber das Buch kannst du in die Tonne hauen. Es ist sein Geld nicht wert. Ich habe die erste Auflage es Buches und sehr hilfreich ist es nicht. Da findet man im Internet bessere Anleitungen.

cluster aufzubauen ist auch möglich

lol einen echt tollen Cluster kannst du damit aufbauen, der nichts kann. Was habe ich von einer Clusterfähigkeit mit der man nichts anfangen kann?
 
Hallo namensvetter (heisse auch stefan) ;)
Hobbystern;16287931 Der Vorzug vn ESXi liegt auf der Hand - kein darunterliegendes Betriebssystem und somit weniger Fehlerquellen schrieb:
nunja.. das stimmt so nicht ganz.. VMware basiert meines wissens auch auf ein linuxkernel.. ;) nur entsprechend angepasst und die software dazu..

VMware hat auch den nachteil das man auf die hardware achten muss und damit meistens mehr geld ausgegeben werden muss..

bei Linux+aktuellen kernel is das eher nicht so..

Als Hardware-Ziel sollte besser Quad als DualCore angesetzt werden?!
Ich dachte da an einen IBM 19" mit Intel-2-odermehrKern-CPU und ab 8GB RAM. Festplatten hätte ich gerne SCSI mit RAID1 und einer geringen Größe, so dass das System sauber arbeiten kann und auch zukünftige Dinge mitaufgespielt werden können.
also auf jeden fall Quad oder mehr.. zuwenig gibts nicht ;) und es kommt natürlich auch drauf an was du damit machen möchtest.. und wieviel geld du ausgeben willst..
 
@BBR

Schwartzkopff geht an die Sache halt sehr trocken ran - wie er auch im Vorwort sehr zugeben musste hat er anscheinend in Teil 2 seines Clusterbuches eine "praktische" Lektorin dazu erhalten, welche ihn dazu "zwang" sein Buch mehr "greifbar" zu gestalten - ich kenne durchaus leichtere Kost oder Kost mit der man schneller am Ziel anlangt - ich fand das Buch zur Grundlagenübersicht im Thema Linux Cluster gut, es ist mit Konfigurationsbeispielen belegt - jedoch auch ich würde Kritik daran üben das 40% des Buches aus den Konfigurationsdefinitionen bestehen - das geht einfacher, das geht persönlicher.

@Namensvetter
(Stefan scheint doch irgendwie in "unserer Generation" ein Name gewesen zu sein, für den Papa & Mama noch Subventionen erhielten, vielleicht eine Spritfüllung für den Käfer umsonst - oder so!? :-) [Baujahr 79]

ESXi kann ich nicht aus erster Hand berichten - ich kann nur soviel sagen das ein alter Schulfreund darauf seinen ganzen Job gebaut hat (Technischer Admin für ein verarbeitendes Gewerbe) - das ganze sind wir mal bei einem Bier durchgegangen...

Zum Thema Hardware - es gibt wie immer mehrere Wege nach Rom...
Ich hatte entweder vor mir einen Server á la ITSCO zu holen und mit der gesparten Knete das Kontra der "gebrauchten Hardware" wett zu machen, also direkt 2 oder 3 Gebrauchtserverkisten zu kaufen um dann auf allen das gleiche zu tun (Cluster - besser noch Load Balanced Cluster).
Option 2 war einen niegelnagelneuen HP 19" zu kaufen - jedoch erreiche ich damit und meinem Budget nur eine einzige Kiste (gut - mit Service und Garantie/Gewährleistung) - aber dann wäre ich wieder bei dem was aktuell hier steht - eine Kiste für einen Zweck - fällt da mal was aus ist direkt der Tagesplan hinüber..

Über das redundante Drumherum brauche ich nichts neu zukaufen - das habe ich über die Jahre bereits so angeschafft (2 MainSwitches von SMC (zahlreiche Unterswitches - aber auch dort ist niemals ein "Fiasko" die Folge eines Ausfalls) 2 APC USVs, 1 x DSL und 1 x UMTS "DSL" wenn mal der Kupferdraht ausfällt, redundante Hauptnetzwerkleitungen usw)

Wenn jemand noch gute Tipps für den Bezug von Hardware hat (nicht HP® - Laptops, Desktops, Printers, Servers and more oder Laptop, Notebook, Desktop, Server and Embedded Processor Technology - Intel - das kann ich selber :fresse2: ) - sehr gerne.

Über die Frage "kaufen oder selber betreuen" brauche ich mir nur bedingt Sorgen zu machen - da die Anwendungen und Hosts auf dem Server nachher sowieso sehr stark angepasst sein müssen - sollte ich die Grundlage des Systems ebenfalls verstehen - also kompletter "Aufstell-Service" ist nicht wirklich ein Vorteil über die gesamte Laufzeit.

Ich halte proxmox bisher eigentlich für ganz gut - um das Thema von BBR aufzugreifen, eine Clustervariante habe ich bisher hier und hier gelesen - über den produktiven Einsatz und dessen Zuverlässigkeit habe ich nichts gefunden.

Bei mir breitet sich immer bauchgrummeln aus wenn ich nicht direkt an Konfigurationsdateien komme oder sie nicht verstehe, wenn ich sie dann brauche - das scheint jedoch bei proxmox allgemein machbar zu sein, also die Variante "ich will web" und/oder "ich will plain text".

Stefan, BBR - an dieser Stelle bereits ein Danke für Eure Antworten - sehr gerne gesehen.

Was haltet Ihr von den HW Überlegungen?
Was von Proxmox oder besser - was von der grundlegenden Entscheidungen wie das ganze laufen soll?

LG Stefan
 
Ich halte proxmox bisher eigentlich für ganz gut - um das Thema von BBR aufzugreifen, eine Clustervariante habe ich bisher hier und hier gelesen - über den produktiven Einsatz und dessen Zuverlässigkeit habe ich nichts gefunden.

Das Problem bei Proxmox und Cluster ist, das man damit nichts machen kann.
Du konfigurierst zwei oder mehr Systeme als Cluster, das zwar es dann aber auch schon.
Alles andere was einen Cluster ausmachen würde (FailOver, LiveMigration, Resourcemanagement, etc..) gibt es nicht oder du musst es selber per Hand machen.
 
Okay...also die eigentliche Facette die "heartbeat" zu bieten hat, oder die "teleport" Lösung von KVM ist nicht von vornherein vorgesehen?

Das wäre natürlich eine enorme Verschwendung von Potential.

Hatte ich nicht bei proxmox gelesen "umschwenken von v-maschinen auf andere clusterteilnehmer" (?) - das wäre ja dann die teleport funktion.

Ich sag´s mal anders - alles was ich bisher in meinem Leben ausprobiert habe und was ich "besonders einfach" (proxmox, gemeinschaft, trixbox, ubuntu lamp) haben wollte war solange gut, solange ich damit nichts wirklich wichtiges gemacht habe - denn wenn es nachher wichtig wurde kannte ich mich dank "click and do" nicht genug mit dem ganzen aus und musste dann an die konfigurationsdateien heran - in manchen fällen war das machbar, in manchen fällen nicht erwünscht - dann fiel auch die ganze click and clack oberfläche weg, da ich sie zum schluss nur noch als störend entfand.

Das wäre (m)ein Vorurteil gegenüber einer Web-Lösung wie Proxmox, aber da ich es bisher nicht kenne - ist es ein Versuch wert, dümmer wird man sicherlich nicht.

Bist Du Dir sicher das es die ganzen "großen Funktionen" der Clusterwelt bei Proxmox gar nicht gibt? (SucheMalBeiGoogle)

Proxmox VE supports clustering, means that multiple Proxmox VE installations can centrally managed via the included cluster functionality.

Viele Treffer, wenig Aussagen was wirklich im "CLusterMode" unterstützt wird...keine einzige Aussage wie ein failover gehandelt wird oder wie die Services abgeglichen werden.

Es scheint so zu sein (IMHO) wie Du schreibst, man "kann" einen Cluster fahren - die Grundfunktionalität stellt proxmox, jegliche Failover Lösungen muss man selber machen oder über eine Drittsoftware fahren - ggf. auch keine schlechte Idee - aber es sollte einen Verweis geben (habe ich aktuell nicht finden können)

LG Stefan
 
ich würde alles unter die Prämisse: "keep it simple" stellen
also alles so einfach wie möglich halten

wir machen das so:

Basis:
freier ESXi Server, alle VM's werden aber nicht lokal
sondern auf einem NFS Storage gespeichert (SAN oder NAS).

Ein zweiter gleichkonfigurierter ESXi Server steht als Reserve bzw Testsystem bereit
und kann auf den gleichen NFS datastor zugreifen und die VM's hochfahren.

Ein zweiter NAS/ San-Server macht Backup und steht als Ersatz bereit

Auf die NFS Freigabe kann ich auch per CIFS zugreifen.
(Copy/Move/Clone/Backup und Snapshots per Windows vorherige Version)

Das macht also zwei VM-Server + zwei SAN/NAS Server = 4 Systeme

Wir integrieren nun den SAN-Server als virtualisierte Maschine in den ESXi Server
Wenn der Server VT-d und pass-through kann, so ist damit kein Performanceverlust
verbunden, ganz im Gegenteil. Intern sind ESXi und die virtuellen Maschinen per
ESXi VMXNet3 Treiber und 10 GBe verbunden. Als Storage-SAN nutze ich übrigens ZFS.
(frei von NexentaCore, OpenIndiana oder kostenpflichtig Oracle/Solaris Express 11.)

Damit geht alles mit zwei Servern. Zudem laufen mit ESXi alle Systeme inkl. Windows
und Solaris Storage-OS mit bester Performance.

Und im Crashfall:
Entweder auf dem Backup-System die Backup-VM hochfahren oder einfach
die Storage-Platten aus dem Hauptsystem herausziehen und in freie Slots des
Reservesystems stecken (meist sind ja vor allem bei ZFS nicht die Plattenpools
das Problem), den Pool importieren, in ESXi den NFS datastor importieren und die
VM's wieder hochfahren. Dauert keine 10 Minuten und man hat den echten Datenbestand
kein Backup von...

Gea
 
Damit geht alles mit zwei Servern. Zudem laufen mit ESXi alle Systeme inkl. Windows
und Solaris Storage-OS mit bester Performance.

Ja, so hat es mein alter Schulfreund bei sich in der Firma ebenfalls gelöst, er hat dort noch ein paar mehr Systeme stehen - ist aber so am glücklichsten, einziger Nachteil den er sah - es ist immer nur das "Master" System produktiv und das Slave System verschwendet seine Ressourcen für nahezu nichts tun (Backup ist für mich für einen Server "nichts")

Und im Crashfall:
[...]die Storage-Platten aus dem Hauptsystem herausziehen[...]
Reservesystems stecken [...] den Pool importieren [...] NFS datastor importieren [...] VM's wieder hochfahren.

Dauert keine 10 Minuten

Das wäre mir persönlich zu hakelig - keine 10 Minuten - ab dem Zeitpunkt wo es jemand gemerkt, gefunden - Dich versucht hat anzurufen, Du aus dem Bett gesprungen bist (im besten Fall schlürfst Du nicht gerade einen Cocktail unter Palmen) und dann zur Arbeit gefahren bist - einen Kaffee hattest. Ab diesem Zeitpunkt 10 Minuten.

Für meinen ESXi Menschen hier hat es ebenfalls - wie bei Dir gereicht.

Ich habe hier zwar ein kleineres Unternehmen als der ESXi Mensch - jedoch fahren wir 24/7 Arbeitstage, das meiste davon EDV gesteuert - Rezepturen, Touren, Lieferscheine, Verkäufe, VPN-Abgleiche etc.

Und in meiner Praxis scheint Murphy zu stimmen : "Alles, was Du in Ordnung zu bringen versuchst, wird länger dauern und Dich mehr kosten, als Du dachtest. "

Letzter Ausfall eines redundanten Systems, welches "manuellen Eingriff" benötigte Sommerferien 2009 - ich war natürlich gerade beim Einladen des Autos und mein Sohn saß auch schon im Auto als der Anruf kam "nichts geht mehr...komm mal eben". (ich kam dann 18 Stunden später in den Urlaub und meine Frau hätte mich am liebsten "feste" umarmt...da vielen 2 Platten aus einem RAID5 4-HDD Verbund aus - gleichzeitig versteht sich. Heute gibt es ein RAID10 mit 2 Spare Platten)

Wenn man dann eine eigene Abteilung für solche Probleme hat - schön - hat man einen externen Dienstleister schön - hat man "prototypen an edv gebaut" nicht schön - in meinem falle kann ich nicht mal eben jemanden anrufen der sich dann mit dieser konstellation sofort auskennt. Die WaWi hat eine Service-Reaktion von 24 Stunden - weniger bietet man dort nicht an, die Hardware ist ebenfalls in einem 24h Vertrag gefangen. 24 Stunden an einem 08/15 Montag können sehr lang sein...

Daher der Gedanke an Cluster - doppelte Ressourcen die automatisch umschwenken und mich dann anrufen - ob ich dann sofort den Urlaub beenden möchte kann ich dann entscheiden :-)

Beste Lösung - das System direkt so aufbauen das es "mainstream" ist und man im team (t.oll e.in a.nderer m.achts) auch mal echten urlaub nehmen kann - bei notfällen ist dann halt der externe dienstleister am ball (wenn der nicht gerade das handy aus hat)

LG Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Das liest sich aus meiner Sicht so, als ob hier echte, professionelle Ansprüche an Ausfallsicherheit und Wiederherstellbarkeit bestehen. Irgendwie beisst sich das aber arg mit dem kostenlosen Frickelkram.

Mir ist klar, dass die Investitionskosten in eine richtige Lösung ein arges Hemmnis für ein kleines Unternehmen ist. Andererseits kann man sowas auch leasen (und das kostet oft weniger im Monat als das Auto vom Chef).

Backbone
 
Backbone - Recht hast Du!

Das Auto vom Chef ist aber auch nicht so teuer, oder besser - relativ teuer :-)

Ob ich jedoch einen Cluster mit Aktiv/Passiv als professionelle Lösung bezeichnen würde - weiss ich nicht.

Bei dem Thema Leasing - besser Miete bin ich jedoch sehr offen, seit Jahren wird viel Bürozubehör (Drucker, Scanner, PCs) nur noch über diese Schiene bezogen, da sich die Ansprüche einfach zu oft wandeln.

Das Leasing Konzept von IBM und HP würde mich sehr interessieren, wenn Du mehr Infos hast als die Webseiten preisgeben wollen bin ich Dir sehr dankbar. Erfahrungen sehr gerne gesehen.

Liebe Grüsse,

Stefan
 
Klassischerweise läuft das so, dass du dir in deiner Nähe ein renommiertes, nicht zu kleines IT-Systemhaus suchst. Mit dem entwickelst du eine schlüsselfertige Lösung aus Hardware, Software, Support und Dienstleistungen für die Summe X. Das Systemhaus wird dir dann ein Leasingangebot für die Summe X über eine Laufzeit deiner Wahl (typischerweise 3 oder 5 Jahre) machen.

Direkt bei einem Hersteller was leasen hat hier kaum Sinn weil dir allein ein Stück Blech nicht wirklich was hilft.

Backbone
 
So kenne ich es auch - eine wirkliche gute Erfahrung mit dieser-meiner Konstellation kann ich jedoch nicht aufwarten.

Im Rahmen eines LinuxServers fällt mir aktuell nur ein Systemhaus ein und das setzt direkt auf eine eigene Lösung (Nahe an Proxmox) - wenn Erweiterungen gefahren werden, so erlischt für diese der ServiceVertrag und genau das muss hier eingepflegt und gewartet werden - das heisst dann schlussendlich das die Basis unter Service steht - ich aber im Fehlerfall noch immer gepaged werden muss...Grundsystem verstanden, Spezialfall bleibt offen.

Um es mal konkret zu machen - hier läuft Asterisk on Source (Telefonie) mit VPN und zahlreichen Nebenstellen, das einzige Systemhaus welchem ich diese Leistung zurechnen würde wäre Locanet (DO) - jedoch macht Locanet keine Virtualisierung und IMHO keine Cluster, dafür bräuchte ich dann Partner 2 - zBsp. Systemhaus X. Wenn nun etwas passiert ist es klassischerweise wieder so das Partner 1 auf Partner 2 schiebt. So kenne ich es bisher von der PC Ebene - WaWi Service schiebt´s auf Hard- und Softwaredienstleister - dieser versucht sich dann netterweise in die Materie einzuarbeiten und schlussendlich muss er es dann auf WaWi Service zurückschieben, ähnliches Prozedere erlebe ich hier bei den zwei Schnittstellen für Buchhaltung und KassenCommander...es müsste in diesem Fall wirklich "aus einer Hand" kommen.

Wie dem auch sei. In meinem Fall benötige ich wirklich nur "Hardware-Ausfall-Service" (wie Du es so passend nennst "Blechservice") - aber auch dieser hat seine Grenzen (wie o.g. '24 Stunden können lang sein')

Es war auch mein Gedankengang von vornherein das man "alles durch eine Hand abdecken könnte", aber nach all den Gedankenwegen über "wer ist für was verantwortlich", kam ich immer wieder an dem Punkt "Erfahrung" aus, durch die eingesetzte Software und auch Hardware wird es nötig sein mindestens 2 Anbieter zu nutzen - das wird immer in Kompetenzgerangel enden (und somit verlorener Zeit). Am sinnvollsten ist Redundanz durch zusätzliche Geräte einzukaufen und einen externen Dienstleister im kleineren Segment zu finden, welcher dann in die Materie eingewiesen wird und die typischen Softwareprobleme beheben kann - wenn sie denn wirklich auftreten sollten.

So sollte nur jeder Urlaub abgesprochen werden und fertig ist´s.

Ich verstehe Deinen Gedankenweg, wäre hier ein "Windows Server und ein SQL Server maßgeblich wäre dieser Weg absolut goldrichtig - jedoch trifft das nicht alleinig zu.

LG Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie dem auch sei. In meinem Fall benötige ich wirklich nur "Hardware-Ausfall-Service" (wie Du es so passend nennst "Blechservice") - aber auch dieser hat seine Grenzen (wie o.g. '24 Stunden können lang sein')
Markenhersteller bieten, wenn wir jetzt mal nur vom Blech reden, durchaus auch höher wertige Servicelevels an. Das geht bishin zu garantierten Wiederherstellungszeiten der Hardware in 6-8h, und das rund um die Uhr an 7 Tagen die Woche. Aber egal wie man das dreht und wendet, sowas kostet Geld. Immerhin muss irgendwer auch die passenden Ersatzteile in deiner Nähe bevoraten, und das garantiert über viele Jahre.

Zu deinem allgemeinen Problem: Ich stoß da beruflich auch hin und wieder drauf, wenn auch zunehmend weniger. Besonders sehr kleine Firmen setzen gern mal auf augenscheinlich kostenloses Linux, das dann gern mal im Laufe der Jahre "angepasst", man könnte auch sagen verbastelt, wird. Eben mit dem Effekt, das man es nicht mehr effizient warten kann.

Eine professionelle IT-Umgebung wird aber soweit es nur geht auf gut dokumentierte und allgemein akzeptierte Standards setzen. Es ist auf Dauer schlicht zu teuer, mit kostenlosen Nischen zu hantieren, mit denen man dann eben auch fix in irgendwelchen Sackgassen sitzt.

Es war auch mein Gedankengang von vornherein das man "alles durch eine Hand abdecken könnte"[...]

Du wirst lachen, aber genau sowas geht heutzutage. In Firmen mit weniger als 50 Bildschirmarbeitsplätzen wird es sich wahrscheinlich eher nicht lohnen, aber es gibt durchaus Anbieter, die dem Kunden die KOMPLETTE IT aus der Hand nehmen und gegen eine Monatsgebühr bereit halten. Quasi ein OFFICE To GO, wenn man so will.

Am sinnvollsten ist Redundanz durch zusätzliche Geräte einzukaufen
Redundanz entsteht nicht automatisch durch mehr Geräte. Wie du hier im Thread schon erfahren hast, braucht es dazu eine sinnvolle Strategie. Eine Lösung kann sein, etwas kostenloses aus dem OpenSource-Bereich zu nehmen und loszubasteln. Eine andere ist, erprobte Verfahren einzusetzen, die dann aber eben Geld kosten. Was am ende wirklich teurer kommt, nun, das muss der IT-Leiter dem Geschäftsführer erklären...

und einen externen Dienstleister im kleineren Segment zu finden, welcher dann in die Materie eingewiesen wird und die typischen Softwareprobleme beheben kann - wenn sie denn wirklich auftreten sollten.

Backbone

PS: Ich weis, das ich hier nicht unmittelbar zu einer Lösung des konkreten Problems beitrage. Ich bringe hier nur ein paar Ideen und Anregungen aus meiner beruflichen Praxis ein.
 
Ich kann Backbone an der Stelle nur unterstützen. Klar es mag für dich augenscheinlich billiger sein, wenn du das alles selber machst und dabei auf kostenlose Lösungsvorschläge setzt.

Es hat sich aber gezeigt, dass man ein solches System nicht auf ein Bein stellen kann.
Und das gilt nicht nur für die IT, sondern auch für alles andere, nicht nur bezogen auf dein Vorhaben.

Du hast einen Pizzaladen/Kette.
Wie wäre dieses Geschäft zu betreiben, wenn du nur einen Pizzabäcker hättest und dieser mal für 2 Wochen ausfällt? Ich nehme mal an, dass du einen solchen kaufmännischen Fehler nicht begangen hast oder jemals begegen wirst.

Warum versuchst du einen solchen SPOF in der IT zu implementieren. Klar, du kannst du 10Rechner hinstellen und versuchen hier einen entsprechenden Redundanz zu fahren, wenn aber der, der die Schalter bedient nicht greifbar ist, dann helfen dir auch 100Server nicht.
Einfaches Beispiel ist, dass du gerade Urlaub in Australien machst und der Mainserver kackt ab, was ist dann los? Glaubst du echt, dass du innerhalb kürzester Zeit aus der Ferne da irgendwas geradebiegen kannst? Oder anderes Beispiel, du brichst dir im Winter das Bein und mußt 2 Wochen im Krankenhaus zubringen.

Vergiss es. Ein solches System ist früher oder Später dem Untergang geweiht. Das gilt, wie gesagt, nicht nur speziell für dieses Problem.

Man muß solche systemekritischen Sachen auf möglichst breite Schultern verteilen. Das ist innerhalb deiner Firma, denke ich, relativ schwierig.

Es gibt eigentlich nur 2 Wege, entweder du holst dir einen IT Menschen ins Haus, dass kann auch nur Teilzeit oder nen Freelancer sein, oder aber du holst dir eine Hilfe komplett von extern.

Alle anderen Varianten stehen und fallen mit dir und deiner Erreichbarkeit und Verfügbarkeit. Auf der einen Seite versuchst du ein redundantes System aufzuziehen, auf der anderen Seite (dir als Mensch) kann dir das aber nicht gelingen.
 
Moin Ihr Zwei,

Code:
Besonders sehr kleine Firmen setzen gern mal auf augenscheinlich kostenloses Linux

Ich habe da immer im Kopf - "rede bei Linux und dessen Einführung niemals über den Augenscheinlichen "KostNix" Effekt. Ich setze hier nicht wegen des Preises auf Linux (als VHost läuft ein gekaufter MSServer08) - Linux wird hier eingesetzt weil es wirklich stabil ist und Probleme und dessen Herkunft deutlich macht, das habe ich nicht immer so erlebt..

Code:
das dann gern mal im Laufe der Jahre "angepasst", man könnte auch sagen verbastelt, wird.

Da besteht wirklich eine Gefahr drin - das anpassen des Login, das schreiben von einigen Skripten ist okay - wenn das ganze jedoch eine Dimension einnimmt die man selber nur noch schwer überblickt sollte man das ganze auf den privaten Bereich verlagern - da hast Du recht.

Code:
Eben mit dem Effekt, das man es nicht mehr effizient warten kann.

So schaut es aus. Das hier aufgestellte Linux selber ist nicht gefrickelt - es ist eher etwas speziell, soll heissen die Software ist speziell und eben keine "MainStream Windows Ware" - es gibt dafür auch spezielle Anbieter und Systemhäuser (siehe oben) - nur halt kommt man recht schnell in eine gewisse Abhängigkeit und ein o.g. Zuständigkeitsdilemma.

Ich verstehe Eure Hinweise und Bedenken, ich bin dankbar dafür das Ihr hier sozusagen mitdenkt. Wie Ihr wahrscheinlich auch habe ich mit IT mittlerweile mehr als ein Vierteljahrhundert zu tun - kenne also die Stärken aber auch die Schwächen vieler Systeme.

Ich denke das der Weg des "entweder du holst dir einen IT Menschen ins Haus" und des "wertige Servicelevels" der für mich am beste ist.

Es macht sicherlich den Eindruck das hier eine LowBudget Lösung um jeden Preis geschaffen werden soll - seid bitte so nett und berücksichtigt das dies nicht der Fall ist - ich gebe durchaus gerne Geld aus, wir alle wissen wie eine Firma läuft wenn etwas mächtig schief läuft und wieviel Umsatz man an diesem Punkt verlieren kann - an diesen Momenten wünscht man sich immer man hätte an "x" gedacht.

Ich habe aber auch in all den Jahren gelernt das es eben nicht 'nur' die Standards sind die wirklich gute Lösungen hervorbringen - spezielle Anwendungen bringen spezielle Anforderungen - und genau diese möchte ich hier u.a. abgedeckt haben - wenn es wie geschrieben "nur" um den MS Server mit seinem SQL Server und den Datenbanken gehen würde - dann wäre es eine Mainstream Lösung die ich einkaufen könnte und wo ich auch frei in der Wahl wäre.

Code:
auf der anderen Seite (dir als Mensch) kann dir das aber nicht gelingen.

Absolute Sicherheit gibt es nicht, da sollten wir uns auch einig sein - jedoch möchte ich (als Mensch) es schaffen das alles ein wenig relaxter sein kann - wenn es mal regnet :-)

Wie seht ihr das?

LG Stefan
 
Ich kann mich da meinen beiden Vorrednern nur anschließen...
Kostenfrei Lösungen mögen zwar unterm Strich fürs erste günstiger erscheinen. Aber man sollte in jedemfall die Risiken nicht außer acht lassen.

Ich sehe das aktuell bei mir selbst. Ich bin seit über zwei Jahren in ner Firma, welche in den letzten Jahren massiv gewachsen ist. Sowohl personel als auch in der EDV.
Aber ich bin nach wie vor die einzige Person die dort durchsieht und auch immer ran muss, wenn was ist. Läuft alles soweit, ist alles gut, aber geht mal was nicht, wirds problematisch. Und bin ich dazu nicht greifbar... Wirds quasi aussichtslos.

Leider scheint es so, das manche Führungspersonen wirklich mal auf die Nase fallen müssen, bis sich an der "sparpolitik" im EDV Bereich was tut.


Aber jetzt mal Klartext zur Verfahrensweise...
Ich würde wohl als erstes in Erfahrung bringen, wie es mit der eingesetzten Software und dessen Unterstüztung für virtuelle Umgebungen ausschaut.
Sprich ist Anwendung/Dienst x auf Virtualisierungslösung y zertifiziert.
Wenn hier ein gemeinsamer Nenner gefunden wurde, würde ich mich über die Dimensionierung des Systems machen.

Ich kenne nun VMWare Produkte aus erster Hand und ja, es ist teuer, gerade die größeren Lizenzen, aber dafür auch richtig gut ;)
Riesiger Vorteil ist der von dir angesprochene Standard. Ich denke mit einem MS Hyper-V oder Xen Server wird man sowas auch haben, aber ich halte immernoch VMWare für den Player im Virtualisierungsmarkt.

Sprich für euch wäre in meinen Augen eine solide zwei Server Umgebung mit seperatem Storage (per FC oder iSCSI) vllt auch redundand ausgelegt, die richtige Lösung, sofern die Software in den VMs mit VMWare kann.
Es muss ja keine Enterprise Plus Lizenz sein ;)

Diemensionierung der Hardware ansich ist wohl der geringste Part, den man bei der Überlegung überhaupt einfließen lassen muss. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,

die Software "innen" kann mit Virtualisierung - das ist kein Problem und machbar. Aktuell werden 2 von 4 Systemen viruell dargestellt und auch die beiden, welche aktuell die "Basis" für die Virtualisierung stellen - sind problemlos zu virtualisieren bzw. es wäre der Fall das aus 2 nur noch eine entstehen würden, also auch weniger Aufwand und Wartungszeit.

Ich kann die oben angesprochene "KVM" Virtualisierung mit dem o.g. "Proxmox" nun nicht beurteilen - jedoch schwingt gerade bei den "Nischen-VMs" immer ein wenig Bauchgrummeln mit - was passiert wenn es mal nicht geht und es sich in diesem Fall um eine Virtualisierungsproblematik handelt, so dass in diesem Fall beide redundanten Systeme "fällig" sind.

Wenn ich nun so über die Antworten und Beiträge schaue könnte ich es so zusammenfassen und die Meinungen abbilden (meine außen vor) :

- Hard- und Software in einem Verbund beziehen
- Möglichst auf standardisierte Software setzen
- Möglichst kurze und praxisnahe ServiceLevel einsetzen

Mhmm...
 
Mhhh ja, so könnte man das sagen.
Wobei Hard- und Software durchaus auch getrennt bezogen werden kann. Das halte ich nun nicht für zu kritisch. Man sollte halt schauen, das es zusammen passt bzw. aufeinander zertifiziert ist.

Wobei man aber auch bei derartigem Vorhaben durchaus auch ein "Projekt" aufziehen könnte und somit deutlich an den Preisen drehen könnte.
 
Mein wichtigstes Kriterium ist schlichtweg skalierbarkeit und einen ruhigen Schlaf zu haben.... :-)
 
Meine Erfahrung: Die Kriterien des IT-Leiters decken sich oft nicht mit denen der Gerschäftsführung. ;-)

Backbone (aka Stefan, irgendwie verseucht hier)
 
Sehr oft :-)

Scheint ´ne Stefan-Runde zu werden...

Zurück zum Thema - ggf. ist ja jemand aus "meiner Ecke" (Ruhrgebiet - West Richtung Niederrhein) und kennt ein etwa passendes Systemhaus aus ERFAHRUNG - ein Telefonbuch zur Hand nehmen bekomme ich auch noch :-) Eine Empfehlung wäre mir lieber..

LG Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück zum Thema - ggf. ist ja jemand aus "meiner Ecke" (Ruhrgebiet - West Richtung Niederrhein) und kennt ein etwa passendes Systemhaus aus ERFAHRUNG - ein Telefonbuch zur Hand nehmen bekomme ich auch noch :-) Eine Empfehlung wäre mir lieber..

Ob eine Empfehlung gut war oder nicht, weis man immer erst hinterher. Weil jedes Projekt defnitionsgemäß einzigartig ist, hat man IMMER die Chance es in den Sand zu setzen. Bei Leuten die sowas öfter machen ist lediglich die Chance höher das es klappt.
Vor diesem Grund meine Empfehlung: www.bechtle.com » Bechtle - Ihr starker IT-Partner. Heute und morgen.
Die haben überall Niederlassungen, und wenn es in der Niederlassung in deiner Nähe für deinen speziellen Fall keinen Spezi haben, können die woanders immer einen herzaubern. Frag mal an, das kostet erstmal nix...

Backbone
 
Ja mit Bechtle kann man arbeiten... Wir kaufen dort auch. Und vor allem, bei dehnen geht auch gut was am Preis, wenn man es richtig anstellt.
Unsere letzte große Server Investition hat 59xxx€ Liste gekost. Bezahlt wurden lediglich was mit 32xxx€... Das ist schon ordentlich...

Und man muss da auch niemanden in der Nähe haben, unsere Ansprechpartner sitzen alle in Neckarsulm ;) Und wir in Dresden...
 
Mein ich doch - Bechtle ist ja auch kein Niemand.

Okay - ich nehme Eure "Empfehlung" mal an und setze mal eine Liebe Anfrage ab..

LG Stefan
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh