[Kaufberatung] W-LAN Karte

T8Force

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Welche W-LAN PCI-e Karte könnt ihr denn empfehlen? Hat eine dieser teuren ASUS PCE-AC56 AC1300 Karten signifikante Vorteile gegenüber einer Gigabyte WB867D-I oder TP-Link TL-WDN4800?

Mir ist es leider nicht möglich mit Kabel meinen PCzu erreichen und PowerLan ist ebenfalls zu schwach.
 
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- die gigabyte karte hat nur 1 antenne
- die tp link karte hat zwar 2 antennen, aber keine verlängerung
+ die asus karte hat den vorteil, dass eine verlängerung dabei ist, womit man die antennen auch woanders platzieren kann

falls man den bewertungen im netz glauben kann, sind aber alle drei karten vom empfang bzw. der gesamtqualität nahe beieinander.

vllt. wäre ein usb stick (z.b. von AVM) mit verlängerung eine alternative für dich?
 
:shot: naja lesen kann ich selber ;)

Mein ganzheitliches Problem ist, dass ich eine 120iger Leitung habe und das Modem im Wohnzimmer ist. Mein PC jedoch 3 Räume und 20m weit weg. Mit PoweLan ist die Verbindung miserabel. Aktuell habe ich dazwischen einen AVM Repeater 1160, aber ich benötige eine neue W-LAN Karte um die maximale Bandbreite am PC zu haben. Daher meine Frage.

Von einem USB Stick halte ich überhaupt nichts.
 
@T8Force: Was meinst Du mit "120iger Leitung"? Kannst Du den Standort des Modems nicht verändern?
 
@T8Force: Was meinst Du mit "120iger Leitung"? Kannst Du den Standort des Modems nicht verändern?

Ich habe von UnityMedia den 120 Mbit/s Anschluss. Per LAN kommt die Leistung auch zu 100% an. Der Standort ist leider unmöglich zu verändern, da der Antennenanschluss nur im Wohnzimmer liegt.
 
Gibt es wirklich überhaupt keine Möglichkeit für ein Ethernet-Kabel? Da gibt es ganz flache Leitungen, die man unter den Teppichboden oder hinter die Sockelleisten verlegen kann. Es gibt auch günstige Lösungen mit optischen Kabeln, die sind recht dünn und unauffällig zu verlegen. Oder eine Coax-Loesung, wenn im Computer-Zimmer eine TV-Dose vorhanden ist.
Vll. sind sogar Leerrohre vorhanden?
Weil: alles andere, also WLAN und DLAN sind und bleiben Krücken und problembehaftet.
 
Gibt es wirklich überhaupt keine Möglichkeit für ein Ethernet-Kabel? Da gibt es ganz flache Leitungen, die man unter den Teppichboden oder hinter die Sockelleisten verlegen kann. Es gibt auch günstige Lösungen mit optischen Kabeln, die sind recht dünn und unauffällig zu verlegen. Oder eine Coax-Loesung, wenn im Computer-Zimmer eine TV-Dose vorhanden ist.
Vll. sind sogar Leerrohre vorhanden?
Weil: alles andere, also WLAN und DLAN sind und bleiben Krücken und problembehaftet.

Leider alles unmöglich. Da sind x Türen dazwischen und 0 Teppich. Und die einzige TV-Dose ist im Wohnzimmer, wo auch das Modem steht. Ich fürchte, ich muss das Beste aus der Krückenlösung rausholen.
 
Wenn Du wenigstens auf halbem Wege einen Access-Point stellen könntest, der mit DLAN zum Modem durchkäme, wäre schon viel gewonnen. Dann bräuchte der PC nur noch bis zum AP funken.
 
Also ich muss vielleicht dazu sagen, dass ich bisher mit Repeater am PC schon 60-70 Mbit/s habe. Es geht nur darum es zu verbessern und evt. volle Geschwindigkeit am Rechner zu haben.
 
"Repeatern" ist regelmäßig verlustbehaftet.
Ich bleibe bei meinem Vorschlag:
benutze das vorhandene Equipment, baue eine DLAN-Strecke und konfiguriere den Repeater als Access-Point. Das ist mit ein wenig Zeitaufwand zu testen. Wenn das dann doch nicht zufriedenstellend funktioniert, kann man immer noch Geld in die Hand nehmen...
Aber vll. hat noch jemand von euch da draußen eine bessere Lösung.
 
DLAN ist leider dazwischen nicht möglich, da im Flur keine einzige Steckdose sich befindet.

Wie meinst du das mit dem Repeater zum AP konfigurieren? Kann das der AVM Repeater 1160?
 
Sollte im Datenblatt stehen, ob der Repeater auch AP sein kann.
 
O.K. Hatte angenommen, dass es evt einen kabellosen AP gibt.
 
@T8Force: Vielleicht hab ich da eine Lösung wegen Deinem Verbindungs-Problem, evtl. sogar noch eine zweite

Möglichkeit 1: Es ist möglich mind. an einem Telekom-Speedport-WLAN-Router ein externes Modem per RJ45-LAN-Kabel-Verbindung anklemmen kann, nur ob das dann mit Deiner 120MBit-Leitung funktioniert kann ich Dir leider nicht sagen

Möglichkeit 2: Das wäre etwas zum Basteln, dafür bräuchte man ein von der länge her passendes 8-Adriges-Glasfaser-Kabel, 2 RJ45-LAN-Aufputz-Dosen, eine Bohrmaschine inkl. Stein-Bohrer-Set, Silikon (das kann man zum ankleben von Fussleisten nehmen), sowie Moltofüll-Gips (das nur falls beim Bohren etwas schief geht), damit wäre es möglich das Du Dir eine passende LAN-Netzwerk-Verbindungsmöglichkeit zu Deinem Modem baust (da wo die Türen sich befinden müsstet Du dann leider ein Loch jeweils für das 8-Adrige-Kabel neben der jeweiligen Tür-Zarge bohren, und das würde ich an Deiner Stelle hinter der Fussleiste machen, damit man das anschl. schön "verstecken" kann), diese Methode habe ich übrigens mal vor ca. 17 Jahren benutzt um 2 PC's per RJ45-LAN-Kabel-Netzwerk miteinander zu verbinden
 
Zuletzt bearbeitet:
buxtehude schrieb:
die gigabyte karte hat nur 1 antenne

Das ist ein Antennenmodul und sieht nur aus wie "eine" Antenne, denn sonst könnten nicht zwei Datenströme bedient werden.

GC-WB867D-I rev 1.0 = Intel AC7260 2x2 TransmittX/ReceiveX
Gigabyte WB867D-I rev. 4.2 = Intel AC8260 2x2 TransmittX/ReceiveX und schafft genau das was die Hardware erwarten lässt, nämlich 867 MBit/s brutto. Was letztlich ankommt ist dem Wlan-Router/AP und negativen Störfaktoren der Infrastruktur geschuldet.


Hier die Werte einer Gigabyte WB867D-I rev. 4.2 bei mir zu Hause, das müsste die gleiche Karte sein wie sie qT8Force verwendet.
Wlan 802.11ac 5GHz DFS 866 MBit/s sind netto ~55MB/s


Wlan 802.11n 2.4GHz mit Kanalbündelung 300MBit/s sind netto ~23MB/s


Die ASUS PCE-AC56 AC1300 arbeitet mit Broadcom BCM4352 2x2 Rx/Tx identisch wie die Gigabyte-Lösung.

Die TL-WDN4800 ist eine 802.11abgn Karte mit 3x3 Datenströmen, verfügt aber nicht über 802.11ac und wird daher die schlechteste Option sein, denn der Router/ AP muss auch drei Datenströme senden, sonst reduziert sich der Betrieb auf 2x2 Rx/Tx ergo 300MBit/s.

@DFHighSpeedLine

zu deiner vorgeschlagenen Möglichkeit 1:
@T8Force hat einen Unitymedia Anschluss mit Kabelmodem. Was soll der Anschluss eines Routers mit integriertem Kabelmodem an einen RJ-45 eines an einem Telekom-Speedport-WLAN-Routers bezwecken? Die beschriebene Wlan Problematik lösen? Warum sollte man einen Speedport-Wlan-Router einsetzen?
Vielmehr müsste man wissen, welchen Wlan Router inkl. Kabelmodem @T8Force zurzeit nutzt, was er bereits im Eröffnungsbeitrag hätte machen können/sollen.

zu deiner vorgeschlagenen Möglichkeit 2:
die hat @T8Force bereits ausgeschlossen und wenn es eine Mietwohnung ist, dann braucht er zusätzlich die Freigabe des Vermieters.

Wir diskutieren hier über eine 120 MBit/s DOCSIS Leitung und @T8Force möchte diese Bandbreite kabellos nutzen. Soweit mit einem Repeater tatsächlich 60 bis 70 MBit/s netto (das entspricht sicherlich 200 MBit/s brutto inkl. der Verluste) ankommen, besteht durchaus die Möglichkeit die vollen 120MBit/s zu erreichen wofür man etwa 300 MBit/s brutto Leistung benötigt und das liefert nur Wlan 802.11ac idealweise mit Unterstützung von DFS/TPC, damit auch exklusiv die Kanäle ab 48 bis 140 genutzt werden können.

Dazu braucht es aber mehr Info zum Unitymedia Gerät und eine kleine Skizze wie die Räume liegen.
 
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Mein Tipp kaufe dir Intel Wlan Karten die sind immer noch die geilsten.
 
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