"Warum tötest du Zaid?" Eure Meinung zum Buch.

H@koSaN

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Hallo,

habe neulich per Zufall das hier gefunden: http://www.warumtoetestduzaid.de/de/das-buch/aus-dem-kapitel-zaids-brueder.html

Und würde gerne eure Meinung dazu hören. Mich haben die Ausschnitte aus ein paar verschiedenen Kapiteln die man da lesen kann schon ein bisschen "mitgenommen", da dies in meinen Augen auch die Wahrheit wiederspiegelt. Und hier wollte ich halt mal nachfragen, ob das denn einer gelesen hat und diesbezüglich seine Meinung hier schreiben kann.

Nur weiß man da halt nicht so ganz, ob man den Medien mit deren "Die USA macht das richtige, indem sie aktiv die islamistischen-Terroristen bekämpfen" oder so welchen Büchern glauben schenken soll. Ist ja echt krass, dass die Amis da im Land fast überall Scharfschützen positioniert haben und auf fast alles schiessen was sich bewegt. Ich mein, wenn ein Junge seinen Kollegen grüßt und dabei die Hand hebt und "selam" sagt, ist es doch nicht normal dass der sofort nach seinem Gruß von nem Scharfschützen erschossen wird.
 
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Todenhöfer ist ein entschiedener Kritiker der US-amerikanischen Feldzüge gegen Afghanistan 2001 und gegen den Irak 2003.

Soviel zu seiner Haltung.

Dramaturgisch wird
er die "kleine weiße Rose" selbst eingefügt haben, soweit ich weiß hat die Farbe weiß, bei den Muslimen eine Trauerfunktion. Wer anderes weiß, kann mich ja berichtigen.

Leblos bleibt er im Dreck der Straße liegen. In seiner rechten Hand hält er die kleine weiße Rose, die er seiner Mutter schenken wollte.
...selbst Opfer der amerikanischen Scharfschützen zu werden.

Die Amis sind böse und die Moslems eigentlich firedliebende Menschen, ziemlich pauschal, wie ich finde

Seine Schlussfolgerung verdeutlicht nochmal, seine Voreingemommenheit in dieser Hinsicht, dass die "westliche Welt viel gewalttätiger ist,
als die muslimische Welt" (Zitat), untermalt mit einem "Tötungs"-Vergleich zwischen AlQuaida und dem Amerikanischen Presidenten. Er schiebt schlussendlich die
Schuld zurück, weg von den Muslimen, hinüber zu "einigen westlichen Ländern" und besonders den USA. Das Buch kann man definitiv nicht als eine durch fakten gesicherte Dokumentation auslegen, aber ich denke, dies war auch nicht die Intention des Autors.

Bin Ladin hat 5000 Menschen getötet, Bush mehrere hunderttausend.

http://www.warumtoetestduzaid.de/de/ueber-den-autor.html

Schlussendlich musste man gegen den Terrorismus und die steigenden Diskrepanzen vorgehen, doch heiligt der Zweck nicht die Mittel !
 
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Naja. Ihn jetzt mit Michael Moore zu vergleichen wäre sicher etwas viel, aber so in die Richtung gehts. Es ist halt gerade modern sich mit dem Thema auseinander zu setzen und damit sein Geld zu verdienen. Als Schriftsteller ist ja bisher noch nicht großartig aufgefallen.

Aber an Hand der Webpräsenz sieht man schon wo hin das geht. Das hab ich so bisher bei noch keinem Buch erlebt. Schön populistisch.
 
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