[Kaufberatung] Was brauche ich/reicht eventuell mein iPhone XS (bitte erschlagt mich nicht)

Mpf

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1. Was willst Du fotografieren?
Landschaften, Urlaubfotos, Wanderungen --> Im Vordergrund meine Freundin und mich :). Die Intention ist dahinter Erinnerungen zu erstellen. Bspw. in Form von Fotobüchern oder auch größeren Bildern (hochauflösend) für die Wand (= mache ich bspw. mit den Drohnen Ergebnissen).


2. Welche Größe soll die Kamera haben?
kann ich nicht beantworten :(


3. Gibt es besondere Anforderungen oder Ausstattungswünsche?
kann ich nicht beantworten :(


4. Falls vorhanden: Was war an der alten Kamera (welche?) besonders gut oder eben nicht gut genug?
Nein, besitze nur ein iPhone XS und eine DJI Mavic Pro 2 :)

5. Hast Du schon Kameras in der engeren Auswahl?
Nein :(

Es tut mir leid, dass ich euch mit diesem detaillosen Thread "belästigen" muss. Bei mir steht ein Urlaub an und ich bin vor ein paar Tagen auf den Geschmack gekommen, Fotoalben erstellen zu wollen. Abgesehen davon betreibe ich gern Aerial Photography mit meiner Drohne - in den genannten letzten Tagen bin ich drauf gekommen, dass ich alle Urlaube und Ausflüge mit tollen Luftaufnahmen "dokumentiert" habe, aber so gut wie keine Fotos von meinem Partner und mir habe. Das soll sich nun ändern!
Ich habe die letzten Tage die Zeit genutzt und mich ein wenig eingelesen, es gibt Systemkameras und Spiegelreflexkameras und man kann sehr sehr sehr viel Geld ausgeben. Alternativ könnte ich mir auch einfach nur eine App fürs iPhone kaufen, mit welcher man dann die Bilder im RAW-Format speichern und hoffentlich auf den Computer transferieren kann. Ich nutze Aurora HDR und Luminar für die Drohnen Fotos und würde demnach auch gerne die anderen Fotos ebenfalls bearbeiten (mich nicht mit den komprimierten JPGs oder HEICs zufrieden geben, welche ich mit den Default-Photo App bekomme).

Sollte das mit dem Handy absoluter Blödsinn sein, weil eine "richtige" Kamera ja einen lichtstarken Sensor besitzt (= weniger Rauschen) oder auch stufenlosen Zoom etc., dann vergesst das bitte sofort. Ich bin gerne bereit, für gute Ergebnisse, Geld auszugeben in Form einer neuen Kamera. Nur was empfiehlt ihr mir hier?

Bin für jeden Hinweis in die eine oder andere Richtung dankbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
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3. Gibt es besondere Anforderungen oder Ausstattungswünsche?
kann ich nicht beantworten :(

Dann wird's halt schwer.

Du solltest schon wissen, was du willst. Über Details lässt sich ja streiten, aber ein grobes Ziel muss es geben. Denn ansonsten kann man nur sagen "ja, du kannst Bilder von dir und Partner mit dem iphone machen". Und das wars. Klar kann man auch zudem technisch argumentieren, dass eine dedizierte Kamera deutliche Vorteile hat und grundsätzlich erst einmal "mehr" kann. Was das Mehr ist, kommt dann aufs Modell an. Und ob du dieses "Mehr" nutzen kannst und vor allem, ob es dir einen Vorteil bereitet, liegt dann aber Dir allein.
 
Dann wird's halt schwer.

Du solltest schon wissen, was du willst. Über Details lässt sich ja streiten, aber ein grobes Ziel muss es geben. Denn ansonsten kann man nur sagen "ja, du kannst Bilder von dir und Partner mit dem iphone machen". Und das wars. Klar kann man auch zudem technisch argumentieren, dass eine dedizierte Kamera deutliche Vorteile hat und grundsätzlich erst einmal "mehr" kann. Was das Mehr ist, kommt dann aufs Modell an. Und ob du dieses "Mehr" nutzen kannst und vor allem, ob es dir einen Vorteil bereitet, liegt dann aber Dir allein.

Alle klar..
Ich möchte - da ich mich ja auf jeden Fall als Anfänger bezeichnen muss - ein adäquates Gerät. Es bringt mir ja nix mit einer sehr teuren Kamera rumzulaufen inkl.einer großen Anzahl von Objektiven. Vllt. kann ich den Punkt wie folgt beantworten: Einsteiger Modell; Passendes Objektiv für Wanderung und Urlaub (Größere Aufnahmen mache ich meistens mit der Drohne). Gutes Einstiegsmodell. Eine Spiegelreflexkamera wäre schon was oder reicht doch (nur) Kompaktkamera? Ich persönlich präferiere eine Spiegelreflexkamera, aber mir ist unklar, ob ich damit über das Ziel hinausschieße.
 
Sony RX Modell kaufen und dich ausführlich damit beschäftigen.

Nur weil du eine DSLR oder Äquivalent kaufst, machst du keine besseres Fotos.

Wäre zumindest mein Ansatz.
 
Sony RX Modell kaufen und dich ausführlich damit beschäftigen.

Nur weil du eine DSLR oder Äquivalent kaufst, machst du keine besseres Fotos.

Wäre zumindest mein Ansatz.

Danke für den Tipp mit der - laut Google - besten Kompaktkamera. Spricht mich an und ist vermutlich tatsächlich ein sehr guter Ansatz.

Wobei es anscheinend noch andere gute Alternativen existieren:
-Canon G7X II* für ca. 500€ – beste Kompaktkamera 2019
-Canon G9X II* für ca. 350€ – beste kleine und günstige Kompaktkamera 2019
-Sony RX100 III* für ca. 500€ – beste Kompaktkamera mit Sucher 2019 Nehme an, die war gemeint?
-Panasonic TZ101* für ca. 500€ – beste Kompaktkamera mit großem Zoom 2019(10x)
-Panasonic LX100 II* für ca. 900€ – hochwertigste Kompaktkamera 2019
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorab: Ich kenne das iPhone XS in der Hinsicht nicht. In Bezug auf RAW-Dateien von Smartphones war ich bislang aber relativ enttäuscht. Die integrierten Apps holen meistens von sich aus schon das Meiste aus dem Sensor, so große Potenziale habe ich da nicht erkannt. Besonders geärgert hat mich das letztes Jahr mal in Bezug auf ein paar Fotos in nicht-optimalen Lichtverhältnissen; Da hatte ich zwar eine Kamera dabei, aber nicht zur Hand (Rucksack war weggesperrt), also habe ich die Fotos per Galaxy S8 gemacht - RAW. Aber ganz ehrlich: Viel Spiel war da nicht drin. Erinnerung ja, aber schon auf dem PC-Monitor sah es schon suboptimal aus.

Was dir reicht, ist wirklich auch dein Geschmack. Bevor du weiter suchst, würde ich dir empfehlen, dir eine kostenlose App zu besorgen, die RAW aufzeichnen kann. AFAIK geht das mit dem mobilen Lightroom CC. Damit machst du ein paar Fotos unter unterschiedlichen Bedingungen, und wirfst sie auf den PC und bearbeitest dort weiter. Wenn dir das ausreicht, hast du offensichtlich eine Kamera für die 1150-1550€, die das Teil kostet.

Also - Anforderungen, die ich an eine "Urlaubskamera" hätte: Display auf "Selfie" drehbar, Fotos und Videos, leichte und kompakte Wechselobjektive. Ich finde das EOS M-System da recht gut, andere bevorzugen mFT (von Olympus, Panasonic) oder Fuji. Sony finde ich eher uninteressant, die haben zwar billige Kits, aber sobald man das (idR grottige) Kit-Objektiv austauscht, ist es vorbei mit kompakt/leicht und günstig.
Als "sucherlose" Kamera gibt es die EOS M100 oft sehr günstig oder die EOS M50 als "kann eigentlich alles"-Kamera. Mit dem 15-45mm-Objektiv kann man auch einiges anstellen, für ~200€ gibt es das EF-M 22mm 2.0 STM, das sehr kompakt und lichtstark ist und für ~150€ bekommt man das EF 50mm 1.8mm STM + Meike-Adapter, was für Portraits eine gute/günstige Wahl ist.

Zu Fuji können dir hier andere mehr erzählen.

Wofür man abseits der Systemkameras Geld ausgeben kann wären die Panasonic FZ1000 als "zoomt überall hin"-Lösung (ist aber verhältnismäßig groß!) oder die "Edelkompakten" aus der Sony RX100-Reihe, oder die Canon G*X-Familie. Da musst du aber schauen was dir taugt, ältere Modelle haben weder einen beweglichen Bildschirm noch Touch-Bedienung. Und das finde ich gerade im Urlaub extrem hilfreich.
 
Für reine Fotografie ist die RX100 III ausreichend, die neueren Modelle wurden hauptsächlich in den Videofunktionen verbessert.
Wenn man sich mit den "Regeln" der Fotografie beschäftigt und sich mit der Kamera des Smartphones auseinandersetzt, kann man aber auch damit sehr gute Fotos machen.

Bei Tageslicht erkennt man oft kaum einen Unterschied zwischen Fotos, die mit einer "richtigen" Kamera gemacht wurden und welchen, die zum Beispiel mit einem iPhone gemacht wurden, wenn man nicht gerade auf 100%-Ansicht geht und Pixel für Pixel anschaut. Ich hab jetzt ein Galaxy S10+ und ich bin begeistert, was die dort verbaute Kamera leistet. Und im Pro-Modus kann ich dort auch unkomprimierte RAW-Files abspeichern und diese dann nach Lust und Liebe nachbearbeiten.

Ich hab auch eine Sony A7 II mit zwei guten Festbrennweiten, aber leider bleibt die doch meistens zuhause liegen, weil ich keine Lust hab, extra eine Kamera mitzuschleppen. Das wäre bei einer RX100 auch nichts anderes, das Teil muss ich auch wieder extra einstecken. Daher leg ich inzwischen recht viel Wert auf die Kamera in Smartphones und das ist für mich auch der Hauptgrund, warum ich mich eher für die Top-Modelle entscheide. Der Spruch, die beste Kamera ist die, die du dabei hast, stimmt halt doch.
 
@B.XP Danke für deinen Post. Da ich zuletzt schon Handy Fotos versucht habe zu optimieren, und was ich hier so lese, komme ich immer mehr davon ab, dass mich diese Fotos glücklich machen würden.
Danke auch für deine Vorschläge bezüglich "Anforderungen an eine Kamera" - Selfies sind tatsächlich auch ein Kriterium (hatte ich nicht ausformuliert; Display drehbar somit eine gute Anforderung). Fotos reichen. Auf Videos habe ich keine bis wenig Lust (oder Interesse daran). Leichte und kompakte Objektive sind natürlich für uns alle ein wichtiges Kriterium :). Aber dein Vorschlag (EOS M100) hat kein 180° drehbares Display?

So wie ich das sehe ist eine Systemkamera die günstige Alternative zu einer Spiegelreflexkamera. Mit den Vorteilen, dass man hier auch einen größeren Sensor hat und die Möglichkeit unterschiedliche Objektive zu montieren? Ist das korrekt? Würde mich wohl mehr ansprechen, als eine Kompaktkamera.

@P4LL3R Danke für deine Erfahrungen. Wie oben geschrieben reizt mich nun eine Systemkamera. Aber du hast schon auch recht mit "die beste Kamera ist die.." - eine Kompaktkamera hat man, sofern klein genug, vllt. sogar in der Hosentasche. Eine Systemkamera (oder auch eine Spiegelreflex) lässt sich nicht so einfach mitnehmen. Bin hin und hergerissen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine bessere Hälfte hat sich für Vlogs die G7X II geholt, hat mich positiv überrascht das Teil. Ich bin mit Fuji unterwegs, da geht auch kompakt und Wechselobejktiv. Meine X-E2 mit dem 27 2.8 Pancake geht auch gut in die Hosentasche. Ist aber nicht so kompakt und universal wie die G7 ;) Mit etwas Vorarbeit bei den Einstellungen nehm ich mittlerweile gerade bei Familienfotos eigentlich nur noch die JPEGs aus den Fuji’s.

Gerade bei Fotos von euch beiden bietet sich definitiv eine Kamera an, bei der du das Display nach vorn klappen kannst. Kann die G7 auch, bei Fuji müsstest du hier zur X-T100 greifen, mit dem Kit Objektiv bist du dann bei ca. 600€. Die G7X II gibts für 100€ weniger und ist noch ein gutes Stück kleiner. Da hast du dann definitiv Tasche vs. Hosentasche. Ich würde da je nachdem mit was du unterwegs bist definitiv der G7 den Vortritt geben. Das schöne an der Canon und den Sonys ist auch, das du die in jedem Elektromarkt mal anschauen kannst was die Bedienung angeht. Das würde ich dir auf jeden Fall mal empfehlen.
 
Guten Morgen!
@KurantRubys: Vielen Dank für deinen Post!
Meinst du mit G7X II die "Canon PowerShot G7 X Mark II"? Das wäre dann die Kompaktkamera-Variante?
Die Fujifilm X-T100 sieht schon sehr retro aus :). Vielen Dank für den Tipp!. Was meinst du mit "Kit Objektiv"? Ich nehme an, so nennt man in der Kamera-Branch vllt. ein Bundle? Welches Objektiv sollte es denn sein?
Und..Sony hast du erwähnt, aber keine vorgeschlagen?

Entschuldige die bestimmt merkwürdigen Fragen - ich bin dabei hier soviel Infos wie möglich aufzusaugen.

Ich gehe dann mal in den nächsten Saturn und sehe mir deine Vorschläge an.
 
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Aber dein Vorschlag (EOS M100) hat kein 180° drehbares Display?

Das Display bei der M100 klappt nach oben, sieht man in der Google-Bildersuche.

So wie ich das sehe ist eine Systemkamera die günstige Alternative zu einer Spiegelreflexkamera. Mit den Vorteilen, dass man hier auch einen größeren Sensor hat und die Möglichkeit unterschiedliche Objektive zu montieren? Ist das korrekt? Würde mich wohl mehr ansprechen, als eine Kompaktkamera.

Systemkamera bedeutet nur, dass man Objektive tauschen kann und ggf. Blitze montieren. Auf Englisch sind das ILCs (interchangeable lens camera), ob das eine Spiegelreflex-Kamera oder eine Spiegellose ist, ist erstmal egal. Oft sind Spiegelreflex-Kameras für Einsteiger sogar günstiger als Spiegellose und haben eine erheblich längere Akkulaufzeit. Der Grund warum dir hier keine DSLR (Digitale Spiegelreflex) vorgeschlagen wird, ist dass sie dir für die Urlaubs-Aktivitäten keinen Vorteil bringt.

Der Unterschied zwischen Kompaktkameras und DSLM (Spiegellose Systemkamera) ist in erster Linie also mal, dass das Objektiv wechselbar ist. Das bedeutet: Größerer Sensor, aber kein einfahrbares Objektiv => Größer.

Meine X-E2 mit dem 27 2.8 Pancake geht auch gut in die Hosentasche. Ist aber nicht so kompakt und universal wie die G7 ;) Mit etwas Vorarbeit bei den Einstellungen nehm ich mittlerweile gerade bei Familienfotos eigentlich nur noch die JPEGs aus den Fuji’s.

Also die X-E1 mit 27mm 2.8 geht nicht in meine Hosentasche...:fresse:


Meinst du mit G7X II die "Canon PowerShot G7 X Mark II"? Das wäre dann die Kompaktkamera-Variante?
Die Fujifilm X-T100 sieht schon sehr retro aus :). Vielen Dank für den Tipp!.

Ja, die meint er ;)

Die X-T100 hat aber recht fiese Bewertungen zum Autofokus bekommen, ist das mittlerweile gefixt?

Was meinst du mit "Kit Objektiv"? Ich nehme an, so nennt man in der Kamera-Branch vllt. ein Bundle? Welches Objektiv sollte es denn sein?

Kit-Objektiv ist eines, was man mit der Kamera zusammen bekommt. Die sind zwar in der Vergangenheit als minderwertig verschrien gewesen, mittlerweile aber fast überall qualitativ brauchbar (bis auf Sony, das 16-50 ist eine Katastrophe). Meist decken sie den wichtigsten Bereich von Weitwinkel bis "Normal" oder leichtes Tele ab, sind dabei klein und leicht. Nachteil ist aber die geringe Lichtstärke. Tatsächlich ist es so, dass eine Systemkamera mit Kit-Objektiv meist sehr ähnliche fotografische Eigenschaften wie eine Edelkompakte hat. Wechselt man das Objektiv NIE, lohnt sich eine Systemkamera nicht.


Und..Sony hast du erwähnt, aber keine vorgeschlagen?

Das Thema ist eher, dass man Canon- und Sony-Kameras eigentlich überall ansehen und mal in die Hand nehmen kann. Bei den Fuji-Kameras ist die Verfügbarkeit nicht überall so groß.
 
Danke für eure bisherige Unterstützung - mir ist mittlerweile einiges klarer geworden (auch wohin die Reise hingehen soll).
Meine Anforderungen wären:
-) schwenkbares Display (muss ich aber noch live sehen; aber da wir auch "Selfies" von uns beiden machen, würde das schon Sinn machen - ist aber natürlich nicht der Schwerpunkt)
-) das "Pancake"-Objektiv sollte brauchbar sein, da wir damit unsere ersten Schritte im Urlaub übernächste Woche machen möchten.
-) Art der Fotos bleibt nach wie vor: Landschaft, Wanderungen, Urlaube, Selfies
-) zumindest ein weiteres Objektiv (Weitwinkel) ist geplant und deshalb sollte es für die entsprechende Kamera hier auch eine gute Wahl geben.
-) gerne so technisch aktuell wie möglich (GAS).
-) Preisgrenze aktuell 1000 - 1300,- (für Body und Pancake; für den Kit)
-)so klein und leicht wie möglich (Kompromiss-Punkt)

Ich habe mich durch diverse Foren gearbeitet und auch hier einiges mitgenommen. Die aktuelle Auswahl sieht wie folgt aus (gerne weitere Alternativen):

Sony Alpha 6400
“billig” —> (wohl der Grund gegen die Kamera --> das 0815-Objektiv soll sehr schlecht sein, aber betrifft/stört mich das wirklich als Anfänger?)
E-Mount Systemkamera (24 Megapixel, 4K Video, 180° Klapp-Display, 0.02 Sek. Echtzeit-Autofokus mit 425 Kontrast AF-Punkten, XGA OLED Sucher, inklusive L-Kit 16-50 mm Objektiv)
“mehr Zoom” —>
E-Mount Systemkamera (24 Megapixel, 4K Video, 180° Klapp-Display, 0.02 Sek. Echtzeit-Autofokus mit 425 Kontrast AF-Punkten, XGA OLED Sucher, inklusive M-Kit 18-135 mm Objektiv)

Panasonic Lumix DMC-G81MEG-K (sehr kleiner Sensor?)
Systemkamera (16 MP, 4K, Dual I.S., OLED-Sucher, 7,5 cm Touch, 12-60mm Objektiv, schwarz)

Canon EOS M100 SLR Digitalkamera (nur wenige Objektive für diese Kamera von Canon; wird vllt. nicht weitergeführt?)
Systemkamera (24,2 MP, 7,5cm (3 Zoll) Display, WLAN, NFC, Bluetooth, Full HD, Double Zoom Kit mit EF-M 15-45mm f/3.5-6.3 IS STM und EF-M 55-200mm f/4.5-6.3 IS STM) schwarz
 
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Sony Alpha 6400
“billig” —> (wohl der Grund gegen die Kamera --> das 0815-Objektiv soll sehr schlecht sein, aber betrifft/stört mich das wirklich als Anfänger?)
Wie gesagt, das muss dich nicht stören (auch wenn es imho schon wirklich grauenhaft ist - kannst dir ja mal bei flickr einfach ein paar jpgs bildschirmfüllend betrachten) - willst du das allerdings fürs Drucken/Pixelpeeping besser haben, wird es eben deutlich teurer und schwerer, als bei der gesamten Konkurrenz (mal davon abgesehen, dass das Sony-Bedienkonzept der APS-C bis zur A6300 eher seeehr mäßig war).
 
Ich war vorhin in einem Saturn. Leider war die Auswahl dann doch bescheidener als erhofft. Auch waren die Akkus aller Kameras leer - also fast schon Zeitverschwendung..

Folgende Kameras konnte ich anfassen:

Sony Alpha 6000 und 6300 (für die 6400 hatten sie gerade kein Ausstellungsstück - ich sag dazu mal nix)
Gefiel mir von der Größe und der Anordnung der Knöpfe etc. War die Variante mit dem 16-50 mm Objektiv. Laut Saturn-Mitarbeiter unterscheidet sich die 6000er Reihe beim Body auch nicht?

Panasonic Lumix GX

Sprach mich (und auch meine Freundin) nicht an. Ist uns zu groß (subjektiv! Mit dieser Aussage treibt ihr mich bestimmt gleich wieder in die Kompaktkamera-Ecke :d).

Canon EOS M100
Die war uns tatsächlich zu klein :). Ich hatte den Verkäufer auch darauf angesprochen wie es um Objektive bestellt sei. Seine lapidare Antwort war: "Sie können um 100EUR einen Adapter kaufen und danach haben sie sehr viel Auswahl".

Canon EOS M50
Hat mich irgendwie auch angesprochen. Hat aber ein seitlich schwenkbares Display - mittlerweile gefällt mir das Display, welches man nach oben klappt, besser.

Olympus Sysemkamera deren Bezeichnung ich bereits vergessen habe
Schweres Drum und sehr retro. Meine Freundin hat in ihrer Arbeit aber eine Olympus E-M10 Mark III und findet die nicht so schlecht (aber zu groß).

Sony DSC-RX100 III
Nun werdet ihr bestimmt den Kopf schütteln, aber diese Kompaktkamera verdient ihren Namen und ist wirklich sehr klein - zu klein :d.


Ich denke rational kann man es nicht erklären, aber von Beginn an hat es mich zu der Sony Alpha 6400 gezogen. Unabhängig von mir kam auch meine Freundin zu diesem Ergebnis. Nun bin ich gerade dabei etliche Tests zu dieser Kamera anzusehen und durchzulesen. Ist es eigentlich "normal", dass die Menüs bei den Kameras nur so von Abkürzungen strotzen? Oder liegt das an Sony bzw. im Speziellen an der Alpha?

Wenn wir uns nun für die Sony Alpha 6400 entscheiden bitte ich um eure bescheidene Meinung:
  • starten mit dem 16-50 mm Objektiv (kostet einzeln, also ohne Kit UVP 379,-),
  • starten mit dem 18-135 mm Objektiv (Superzoom; kostet einzeln, also ohne Kit UVP 649.-) oder
  • nur den Body kaufen und ein Objektiv mit Festbrennweite wählen (bräuchte dann einen Bildstabilisator?)

Dass das 18-135 Objektiv zu bevorzugen sein dürfte, habe ich hier schon herauslesen können. Ich hoffe ich ermüde euch nicht schon und wirke beratungsresistent :(.

lgm
 
Canon EOS M100
Die war uns tatsächlich zu klein :). Ich hatte den Verkäufer auch darauf angesprochen wie es um Objektive bestellt sei. Seine lapidare Antwort war: "Sie können um 100EUR einen Adapter kaufen und danach haben sie sehr viel Auswahl".

Canon EOS M50
Hat mich irgendwie auch angesprochen. Hat aber ein seitlich schwenkbares Display - mittlerweile gefällt mir das Display, welches man nach oben klappt, besser.

Da meine Vorredner schon viel geschrieben haben und ich aus eigener Erfahrung v.a. mit Canon (und ein wenig Olympus) dienen kann, will ich vorrangig hierzu etwas sagen. Sony ist nicht mein Metier, zur Schwäche der Kit-Objektive können dir andere sicher mehr sagen.

EF-M: was Canon plant, weiß niemand, vermutlich nicht einmal Canon Deutschland. Aber was man dem System zugute halten muss: das EF-M-Setup ist klein, aber qualitativ sehr gut und günstig. Wenn ich beispielsweise sehe, was so ein 18-150 STM leistet, bin ich echt beeindruckt. Das muss man erst einmal nachmachen.
Eine M5 passt dazu auch ganz gut, wie ich finde - in meinen Augen war es die erste Spiegellose von Canon, bei der man auch wirklich merkte, dass die ihre Jahrzehnte lange Erfahrung genutzt haben.
 
Canon EOS M100
Die war uns tatsächlich zu klein :). Ich hatte den Verkäufer auch darauf angesprochen wie es um Objektive bestellt sei. Seine lapidare Antwort war: "Sie können um 100EUR einen Adapter kaufen und danach haben sie sehr viel Auswahl".

Canon EOS M50
Hat mich irgendwie auch angesprochen. Hat aber ein seitlich schwenkbares Display - mittlerweile gefällt mir das Display, welches man nach oben klappt, besser.

Die Verkäufer sind halt leider nicht selten nicht besonders clever. Als Adapterring gibt es für 30€ den "Meike MK-C-AF4" beim großen Fluss, der tut genau das gleiche und genauso gut. Was er vermutlich meinte ist, dass er nur EF und EF-S-Objektive da hat, die er dir verkaufen würde :)

Mit Adapter bietet sich das EF 50mm 1.8 STM an, ggf. die EF-S 10-18 STM und 55-250 STM. Ohne Adapter das 22mm 2.0 STM, das 11-22 Ultraweitwinkel oder das 55-250mm. Dann gibt es noch ein Makro, ein Superzoom und ein lichtstarte Standardbrennweite (32mm 1.4).

Wenn wir uns nun für die Sony Alpha 6400 entscheiden bitte ich um eure bescheidene Meinung:
  • starten mit dem 16-50 mm Objektiv (kostet einzeln, also ohne Kit UVP 379,-),
  • starten mit dem 18-135 mm Objektiv (Superzoom; kostet einzeln, also ohne Kit UVP 649.-) oder
  • nur den Body kaufen und ein Objektiv mit Festbrennweite wählen (bräuchte dann einen Bildstabilisator?)

Dass das 18-135 Objektiv zu bevorzugen sein dürfte, habe ich hier schon herauslesen können. Ich hoffe ich ermüde euch nicht schon und wirke beratungsresistent :(.

lgm

Was für euch das richtige ist, wisst am Ende nur ihr - wenn auch nicht bewusst. Wenn es euch wichtig ist, dass das Setup klein sein kann, führt am 16-50 bei Sony kein Weg vorbei. Ist euch die Vielseitigkeit wichtiger, startet ihr mit dem 18-135 ABER kauft noch was kompaktes lichtstarkes mit Festbrennweite dazu.

Pro-Tipp zum Schluss: Kauft euch auf keinen Fall eine extra Kameratasche. Die Kameratasche macht jede Kamera umständlich und nervig. Man muss sie extra mitnehmen und wenn man fotografiert ist sie leer und unnütz. Investiert das Geld lieber in ein Einschlagtuch zum Transport und zum Tragen nen passablen Gurt.
 
Hey!
Ich komme morgen nochmal in einen Fachhandel für Kameras (also nicht wieder zum Saturn..) und lasse mir dort die hier genannten Kameras zeigen (sofern vorrätig). Aktuell bin ich wieder unentschlossen..letztlich wird man mit keiner der genannten Kameras was falsch machen. Ein wenig haben wir uns halt in die Sony verguckt :). Aber die hat halt keinen Stabilisator und die Objektive sind teuer und hochpreisig (was ich so sehe). Warum gibts keine eierlegende Wollmilchsau? :)

Danke für den Tipp mit der Kameratasche - ich hätte mir wohl tatsächlich eine zulegen wollen, aber was du schreibst macht absolut Sinn.
 
Schau mal auf Youtube. IBIS oder generell nicht stabilisierte Kameras oder auch Objektive sind nichts, wovor man weglaufen sollte.
Ich würde darauf achten, welche Kamera nen sehr guten und schnellen Autofokus hat und dann hat man schon fast gewonnen.
Ich nutze selbst die X-T100 und da wurde zwar der Autofokus verbessert, er ist aber immer noch recht lahm.
Da hat die Canon M50 einen der besten in der Preisklasse. Außerdem kannst du bei der M50 mit einem Speed Booster auch Vollformats-Objektive von Canon nutzen.
Die M50 bekommst du auch recht günstig, wenn sie im Angebot ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber die hat halt keinen Stabilisator und die Objektive sind teuer und hochpreisig (was ich so sehe). Warum gibts keine eierlegende Wollmilchsau? :)

Beim Stabilisator gibt es zwei Typen: "IBIS" im Kameragehäuse und optische Stabilisatoren in den Objektiven. Es gibt Systeme, in denen beide zusammenarbeiten. Der Vorteil von optischen Stabilisatoren ist, dass sie im Objektiv sitzen und darauf abgestimmt sind, die im Kameragehäuse stabilisieren dafür alles, unabhängig davon was das Objektiv kann, überhitzen aber gerne mal im Videobetrieb.

Beide sorgen dafür, dass du länger belichten kannst oder bei Videos das Bild etwas stabiler ist. Gerade YouTuber legen auf letzteres enorm viel Wert. Die oben genannten Objektive Sony SEL 16-50, SEL 18-135 oder das Canon 15-45 sind alle optisch stabilisiert.

Eine längere Belichtungszeit kann je nach Motiv aber dafür sorgen, dass das Bild trotzdem "verwackelt" - weil sich dein Motiv bewegt. Ein lichtstarkes Objektiv erreicht eine kürzere Belichtungszeit als ein Kit- oder Superzoom-Objektiv, deswegen ist es die Regel, dass Fotos dabei sogar schärfer sind, obwohl das Bild nicht explizit stabilisiert wurde.
 
Um das Thema abzuschließen: Es wurde nun eine Sony Alpha 6400 mit 16-50 mm Objektiv (Kit) - die restlichen Objektive bzw. der erste Satz davon kommt nach meinem Urlaub :).

Danke euch!
lgm
 
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