Was ist besser 8GB Ram und langsam oder 4 GB und schnell?

noTgonna

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Hallöchen,
ich habe hier noch 2x 2GB G.Skill F2-6400PHU2-2GBHZ liegen
Laut vieler Tests schafft dieser Ram Problemlos 1000mHz

In meinem System sind 2x 2GB OCZ 1066 momentan verbaut.

Laufen tun sie mit 5-5-5-15.

Was ist Sinnvoller? bei 4GB zu bleiben und die G Skill nicht zu verbauen und bei 1066 bleiben, wie es gerade läuft oder die G Skill mit rein und sie bei 800 mHz alle zusammen laufen lassen?

Natürlich kann ich schauen wie weit ich beim OC komme, aber falls die G Skill eben net Stabil sind, vielleicht auch weil verschiedener Ram, was wäre dann besser? Mehr oder schneller?

Mein Rechner läuft 24/7 bzw. geht nachts nur in Ruhezustand.
Photoshop, Firefox mit vielen Tabs und Gaming wird betrieben.
Als Systemplatte habe ich seit gestern eine Intel SSD 40 GB verbaut.

Danke für eure Tips.
 
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Du hast dir die Frage eigentlich schon selbst beantwortet: Mehr und Langsam ist besser als Wenig und Schnell.
 
Seit 20 Jahren macht die Menge die Performance.

man überlege sich:

Unterschied Schnell/Langsam: 2-10%
Unterschied Zu Wenig/Genug: 90%

Warum eimern die Leute immer an den 2%?
 
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Hab noch nie gesehen das 8GB mehr bringen wie 4 beim zocken oder Serven^^ ich hatte eher immer ein geschwindigkeits vorteil von 1066 bis 1200 mhz anstadt mir 8gb reinzuballern wovon 5 meist eh nie genutz Werden.
 
Das coole ist ja: Windows benutzt Deinen RAM, auch wenn Du ihn nicht "wissentlich" vollballerst, und sei es nur als Datenträger-Cache (was nicht von der Platte geholt werden muss bremst das System nicht aus, ist schließlich mit Abstand die lahmste Komponente im Rechner). Aber der TE sollte mit Photoshop kein Problem haben auch mehr als 4GB zu benutzen solange OS und PS 64-Bit sind. Besonderes Augenmerk möchte ich auf sein FSB-System lenken, wo der FSB schon dafür sorgt das "schnelleres" RAM keine Mehrperformance bringt. (Oder was will man mit 20GB/sec Bandbreite an einem Mechanismus der nur 10GB/sec transportieren kann? Schafft man schon mit 666er RAMs).
 
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Ich bin der Meinung lieber zuviel als zu wenig Arbeitsspeicher.Egal wie schnell
 
Mag wohl für Architekturen gelten wo eh schon Speicherbandbreite en Masse vorhanden ist. Also Sockel 1155/1156/1366.

Bei einem System das eh nur an die 8000KB/s Speicher-Bandbreite hat die zwecks Speicheraufrüstung noch einmal um ca. 1500KB/s zu schmälern halte ich auch für fragwürdig.

Beim Laden von Maps/Levels macht sich die Bandbreite schon mal bemerkbar da dabei massig Daten entpackt werden.
 
Würde auch auf die 8 GB setzten. Bin vor einem halben Jahr auch auf 8 GB gegangen. Bin regelmäßig bei 5 GB und mehr Auslastung des Rams im täglichen gebrauch. Wobei sich Win 7 auch sofort mehr reserviert.
 
Die Frage lässt sich nicht vollends beantworten... Denn nur du selbst weist am besten, wie deine Anwendungen RAM Bedarf haben. Von uns hier kann das niemand wissen.

Grundsätzlich gilt, mehr RAM ist immer gut. Aber der Punkt ist, der meiste RAM nutzt nix, wenn er nicht belegt wird.
Machst du nicht x Sachen gleichzeitig, so wirst du mit beispielsweise einem 32Bit Firefox nicht in der Lage sein (auch bei hunderten Tabs) die 8GB voll auszufahren.
Gleiches gilt für alle anderen 32Bit Programme (was idR noch das meiste ist)

Auch ein Photoshop bringt nur bei 8GB Vorteil, wenn man eben die Effekte so dreht, das eben diese belegt werden können oder so viele Sachen öffnet, das es eben belegt wird.

Unterm Strich heist das also, die Anwendung(en) zeigen als erstes die Sinn/Unsinn Frage... Können die Anwendungen davon nutzen ziehen, so macht es Sinn. Können sie es nicht, kann man wenigstens die Speedvorteile im einstelligen Prozentbereich durch schnelleren RAM mitnehmen.
 
Bei 400Mhz FSB ist es doch vollkommen wumpe, ob er Ram nun mit 800Mhz oder 1066Mhz läuft.

Kann Vista eig. Ruhezustand mit >4gb?
 
Warum sollte es das nicht können?
Die Frage ist viel eher, ob es Sinn macht... Denn bei 8GB RAM liegen eben 8GB Daten für den Ruhestand auf dem Systemlaufwerk. Dementsprechend lange dauert der Spaß beim Ausknipsen. Und vor allem, dementsprechend stark wird die SSD belastet (vor allem wenn täglich immer die selben Speicherzellen beschrieben werden)
 
Warum sollte es das nicht können?
Die Frage ist viel eher, ob es Sinn macht... Denn bei 8GB RAM liegen eben 8GB Daten für den Ruhestand auf dem Systemlaufwerk. Dementsprechend lange dauert der Spaß beim Ausknipsen. Und vor allem, dementsprechend stark wird die SSD belastet (vor allem wenn täglich immer die selben Speicherzellen beschrieben werden)

Deswegen sollte man Ruhezustand deaktivieren wenn man einen SSD hat und es nicht belasten will. Dass immer die selbe Zellen belastet werden wird aber nicht passieren da praktisch alle SSD-s wear leveling haben was so etwas verhindert.
 
OK das wusst ich nicht... Aber sei es drum... Ich halte den Ruhezustand für Quatsch. Gerade bei riesigen RAM Mengen. Da dauert das Aufwecken dann irgendwie trotzdem länger als echter Boot.
 
OT: Trotz "riesiger Mengen" RAM finde ich den Ruhezustand äußerst praktisch, da alle Anwendungen so laufen, wie ich sie verlassen habe, Dateien sind noch geöffnet und ich kann praktisch direkt weiterarbeiten. Scheiß auf die Zellenabnutzung. :)
 
Warum sollte es das nicht können?
Weil XPx64 bzw. Server2003x64 es nicht können.

Das Abbild für den Ruhezustand kann man sicher auch auf ne HDD umbiegen, wenn einem die SSD zu schade ist.
 
Nein, das kann man nicht, denn die Datei muss verfügbar sein, bevor der Volume manager geladen wurde, daher kann es nur auf der Boot-Platte liegen. Nur ist das letztlich nicht das Thema des Threads.
 
Solange Spiele für 32bit gemacht sind und die Mehrheit der User 2-4 Gbyte hat, wird sich kaum irgendein Hersteller die Mühe machen und 64bit supporten. Ebenso haben die Konsolen Einfluss auf die geringe Speichermenge, die Spiele benötigen. Hier braucht man nur 2x2 Gbyte Arbeitsspeicher mit DDR3-1333.

Schaut man sich nun die Timings an, dann kann man DDR3-1333 Speicher auch mit CL6-6-6 betreiben, was sich zwar positiv bemerktbar macht, aber dermaßen minimal, dass man es nicht braucht. Aber wenn die Riegel in etwa dasselbe kosten, dann sollte man den leichten Vorteil mitnehmen. Dasselbe gilt für DDR3-1600. Wenn der Riegel nur ein paar Prozent <10% Aufpreis kostet, dann kann man den Vorteil durchaus mitnehmen.

Wer 8Gbyte oder mehr braucht, der hat sie schon. Jedenfalls brauchen Privatanwender selten mehr als 4 Gbyte Arbeitsspeicher. Trotz der günstigen Preise sollte man nichts kaufen was man nicht braucht. Der schlaue User spart Geld wenn er sich bei den Preisen 4 Gbyte statt 8 Gbyte kauft. Der User, der sich nun 8 Gbyte statt 4 Gbyte holt, der wird vllt die nächsten Jahre diesen zusätzlichen Speicher garnicht nutzen, aber argumentieren, dass es so günstig war. Wirklich günstig ist der Speicher nur wenn man ihn wirklich braucht und nicht nur wegen des Preises kauft.

Also man kann nicht pauschal sagen, dass man grundsätzlich den Speicher XY mit der Kapazität Z kaufen soll, denn jeder Anwender hat unterschiedliche Profile und Vorstellungen.
 
Denn bei 8GB RAM liegen eben 8GB Daten für den Ruhestand auf dem Systemlaufwerk.

Bei mir ist die hiberfile.sys nur 6GB groß und das ist die Standardgröße die Windows automatisch angelegt hat. :hmm:

Ruhezustand allein find ich aber auch nicht besonders voteilhaft, anders dagegen der "Energie sparen" Modus von Windows, wo zusätzlich zum Standby vorher noch der RAM auf die Platte gesichert wird.
Ist dann wie normaler Standby, mit dem Vorteil das man den PC auch spontan vom Strom nehmen kann, ohne das dann die Daten futsch sind.

EDIT.
Hybrider Standbymodus nennt sich das wohl.
 
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Das nennt man hibernate. Mehr RAM ist nie verkehrt, die meisten die hier schreiben hatten wahrscheinlich nie Probleme mit zu wenig RAM. Wenn geswapt wird, wird es richtig langsam... egal ob SSD oder nicht.

Office 2GB
Spielen 4GB

Die anderen werden schon selbst wissen was genug ist. Interessant ist natürlich wie sich sowas ändert, ich habe schon seit >1 Jahr 8GB und wurde nur belächelt "sowas braucht keiner"
 
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Der schlaue User spart Geld wenn er sich bei den Preisen 4 Gbyte statt 8 Gbyte kauft. Der User, der sich nun 8 Gbyte statt 4 Gbyte holt, der wird vllt die nächsten Jahre diesen zusätzlichen Speicher garnicht nutzen, aber argumentieren, dass es so günstig war. Wirklich günstig ist der Speicher nur wenn man ihn wirklich braucht und nicht nur wegen des Preises kauft.


Würde es ausschliesslich um DDR2 gehen würde ich auch nichts kaufen was ich aktuell nicht benötige. Bei DDR3 sehe ich das anders.Bevor der Standart vollständig abgelöst wird gehen locker 5 Jahre und mehr ins Land. Das heisst ich kaufe jetz günstigen DDR3 Speicher von dem ich enorm lange was habe.
 
Ich habe mir vor kurzem ein 8GB Crucial DDR-III 1333 Kit gekauft, zu dem neuen System. Grund, das System soll wieder 3 Jahre und länger halten. Der Preis war günstig, auch wenn ich momentan nur XP-32 nutze, bzw. parallel in kürze Vista 64. Da hätten 4GB nicht gelohnt.
 
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