Was ist dran an: "Windows 10 läutet das Ende der Freiheit ein"

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Ohne Internetanschluss würde also kein Windows-Benutzer mehr seinen Computer betreiben können.
Da nicht jeder einen Internetanschluss hat, wird es also Alternativen geben.

Aber, ja, die User sind selbst schuld. Wer solchen Scheiß wie iPhone, Kindle & co akzeptiert, bei der man keine Kontrolle über das Programmangebot hat, unterstützt diesen Trend.

"Benutzer, die Computer als universell programmierbare Maschinen benutzen, sind tatsächlich schon heute deutlich in der Minderzahl"
Traurig, aber wahr. Der DAU ist überall.
 
Wer nicht möchte, dass sein Leben durch einen Konzern bestimmt wird, muss andere -meist weniger komfortable- Wege einschlagen. Wir werden jedoch täglich darauf konditioniert, alles mit einem Klick und so komfortabel wie möglich erledigen zu können. Je, weniger Arbeit wir uns aber machen, desto mehr Arbeit lassen wir uns durch die Produkte dieser Unternehmen abnehmen. Sei es, ein erhöhter Suchaufwand, wenn alternative Suchfunktionen verwendet, mehr Stress "mit Freunden in Kontakt zu bleiben" wenn man FB meidet oder eine Auseinandersetzung mit Linux, wenn irgendwas nicht automatisch läuft.

Da es sich nicht um gemeinnützige Organisationen handelt, wollen die Kohle dafür sehen. Und Einnahmensteigerung findet nur dort statt, wo möglichst viel dieser Arbeit auch über deren Dienste läuft. Aus diesem Grund ist ein geschlossenes System per se für die meisten vermutlich Gewinnträchtiger, als ein offenes, wo man sich mal hier und mal dort was herauspflückt und jeder einen Stück vom Kuchen bekommt. Apple hat's doch alles schon vorgemacht. Zwar essen wir kein Soylent Green, dafür aber vorgekaute einheitliche Softwareprukte, die der Masse schmecken.

Versteht mich nicht falsch, ich bin kein Konsumgegner und dieser Beitrag wurde auf nem Macbook verfasst. Ich versuche trotzdem immernoch möglichst differenziert Produkte zu ntuzen und wäre vermutlich einer der letzten, der sich aus Hype "und weil's doch so einfach alles ist", ne Google Brille auf die Nase setzen würde.
 
Hm, sicherlich ist an dem Gerücht, mehr ist es momentan nicht, etwas dran. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, daß MS seine treuen Firmenkunden mit einem cloudbasierten OS bedienen kann. Es gibt Maschinen hinter Firewalls und es gibt Maschinen, die garnicht am Netz hängen und dennoch auch mit dem neusten OS laufen. Von Datenschutzrisiken möchte ich garnicht anfangen.
Es wird bestimmt ein OS geben, daß die Cloud zur Berechnung und für Premiumdienste nutzen wird, aber ich zweifle nicht daran, daß das die einzige Lösung sein wird.
 
Hm, sicherlich ist an dem Gerücht, mehr ist es momentan nicht, etwas dran. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, daß MS seine treuen Firmenkunden mit einem cloudbasierten OS bedienen kann.

MS macht fährt diesen Ansatz doch aktuell schon ;)
Siehe Office 365... Gibts als "Cloudoffice" für quasi Jedermann. Auch laufen die ganzen Hintergrunddienste in der Cloud bei MS. Als Firmenkunde (oder auch privat mit dem notwendigen Kleingeld) gibts die großen Bundles auch als "Offline" Editions. Sprich das Enterprise E4 Bundle hat ein quasi offline Office Prof. 2010/2013 dabei. Quasi offline, weil es alle 30 Tage ne aktive INet Verbindung zu MS benötigt um die Lizenz gegenzuchecken. Und natürlich muss der Account freilich auch noch die Lizenz zugewiesen haben.


Ich denke mal, am Gerücht ist durchaus ein Stück weit was dran... ABER! ich behaupte, das OS selbst bekommt man einfach mal nicht in die Cloud. Dafür ist das ganze einfach nicht da. Das OS ist das Bindeglied zwischen Hardware und Software. Wie soll das in die Cloud wandern? Bei einer Software selbst hingegen (wie dem Office) funktioniert das schon... Da es ja eigentlich nur um das Bild der Software geht. Auch spielen Latenzen usw. weniger eine Rolle. (wenn es nicht gerade Games sind)
Was ich mir hingegen vorstellen kann, das die Lizenzvalidierung in die Cloud wandert. Ähnliches macht MS ja mit Windows 8 schon. Zwei PCs mit einem "offline" Key für Windows 8.x und MS bekommt es mit, das der Key von zwei PCs aus genutzt wird. Wenn es zukünftig bspw. eine Accountbindung für die Lizenzen gibt, kann man da einfach nicht mehr tricksen. Und auch wird der Wechsel der Hardware erschwert. Es könnte aber auch reichliche Vorteile haben. Nämlich wenn es ähnlich dem Office 365 läuft. Einmal die Lizenz in Version xy beschafft (einmalig gezahlt oder monatlich als "Miete") und auf mehr wie einem PC nutzbar, sofern der Account identisch ist...


Unterm Strich, das ganze Vorhaben könnte schon irgendwie aufgehen. Es hat aber auch eklatante Nachteile. Sowie auch wohl Vorteile...
Was ich als äußerst problematisch ansehe, die aktuell public gewordenen Überwachungsgeschichten der NSA und Co. könnte dem Markt hier klar die Lust auf die Cloud nehmen.
Auch finde ich die Beispiele da mit der Spielekonsole usw. im Artikel nicht ganz passend. Ne Spielekonsole ist was gänzlich anderes als ein PC/Notebook. Ob das Teil nun online oder offline ist, ist mir als Spieler wohl ziemlich wurscht.
Ebenso die Aussagen zum Thema Marktanteil PC vs. Tables usw. -> Tables verkaufen sich nicht deswegen gut, weil keiner mehr PCs will. Ne, die User, die mehr Mobilität als ein Notebook haben wollen, greifen nun zur nächst besseren Alternative. Der PC/das Notebook war an der Stelle doch nur die "Zwischenlösung" von "kann-alles" und "ist-halbwegs-mobil". Das wird sich aber aus meiner Sicht wieder beruhigen... Sprich der PC Marktanteil wird schrumpfen auf ein gesundes Maß für die jenigen, die den PC als PC nutzen... Mit allen Vor- und Nachteilen. Diese Leute werden ihre Arbeit aber deswegen nicht auf nem Tablet mit Finger/Stift umverteilen. Sondern nutzten bestenfalls das Tablet als Mobile "Accessstation" für diese und jene Informationen.
Auch ist das Tablet aus meiner Sicht immernoch "unhandlich" für echte Mobilität. Die Zukunft wäre hier wohl irgendwas auf hologrambasis. Wie man es in Science-Fiction Filmen zum Teil sieht, da ist niemand mit nem Tablet unterwegs ;) Der Markt wird also irgendwann wieder einbrechen bis zur nächst besseren mobilen Alternative! Der PC wird sich dabei klar wandeln... Eventuell irgendwann ohne Monitore mit ner "In-den-Raum-Projektion" als Alternative. Trotzdem brauch es die Technik für die Berechnungen quasi vor Ort. Und die Eingabe/Ausgabegeräte zur Interaktion. Wie auch immer die in Zukunft aussehen werden. Das OS für eben diese Technik wird also auch weiterhin vor Ort benötigt. Bis wir an dem Punkt sind, das man alles irgendwo in eine Cloud schieben kann, weil wir derart voll vernetzt sind, das es keine Rolle mehr spielt, wo berechnet wird, vergehen schätzungsweise noch mehr wie 40-50 Jahre...
 
Das haben die schon vor, aber sie werden sehen, dass der Markt stärker ist, als sie selbst.
Auch SharePoint soll es nur noch als Cloud-Version geben, dass werden die Firmen aber nicht machen... ergo wird MS sich da dem Markt zu gegebenen Zeit anpassen..
 
Auf den jüngsten Conferences zu Sharepoint und Exchange sprach man nicht von cloud only ;) Man sprach wohl, wenn ich das recht in Erinnerung habe davon, das einige der Features und Services nur in der Cloud angeboten werden. Und davon, das ggf. die "offline" Lösungen Features erst später bekommen werden...
Was dann auch nicht weiter wild oder verwunderlich ist. Und sogar klar den Vorteil hat, das Kinderkrankheiten womöglich gar schon ausgemerzt seien. Es trifft ja nach wie vor der Spruch zu, verwende kein Microsoft Produkt vor dem ersten ServicePack :fresse:


Auch interessant bei dem Thema ist, was MS eigentlich alles als Cloud sieht.
Definiert man das firmeneigene IT Umfeld als "own"-Cloud, wäre es ja wieder alles schick...
 
Erstmal schon - danke, ich war auch in LasVegas - aber in 12 Jahren nix mehr mit OnPremise. Dann ist SharePoint tot und das nennt sich dann Office 365 Portal bzw. das Oslo-Project ist dann nur noch Cloud, wobei Private-Cloud noch geht.. das wird dann aber wohl nur in den Rechenzentren von IBM, HP, etc. laufen.
Newsfeed wird ja jetzt schon durch Yammer ersetzt..
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Gerüchte erinnern mich an die Gerüchte, die es bei der Win 8.0 Einführung gab. Da wurde doch immer kolportiert, dass man zwangsweise ein MS Konto anlegen muss und zwangsweise die MS Cloud nutzen muss, sonst könnte man kein Win 8 benutzen. Selbst als Win 8.0 veröffentlicht war und klar wurde, das dies völliger Unsinn war, wurde dies ja noch ewig lange behauptet.

Deshalb würde ich dem Win 10 Gerücht erst einmal keinen Glauben schenken.
 
Gibt es denn, außer reines Zocken, wirkliche Gründe noch unbedingt auf Windows zu setzen?
 
Also von der Bedienungsfreundlichkeit gibt es meines Erachtens keine Alternativen. Linux auf keinen Fall, höchstes iOS, aber Apple ist dann ein zu geschlossenes System und da würde mir die ganze Freeware von Windows fehlen.

Also auch wenn ich nicht Zocken würde, würde ich nicht freiwillig auf ein anderes OS setzen.
 
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