H3llF15H
Enthusiast
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- Mitglied seit
- 28.09.2005
- Beiträge
- 4.248
Hallo Leute,
ich möchte hier mal einen ähnlichen Thread erstellen, wie es Nos schon mit der Liebe tat. Das ganze hat folgenden Grund.
Ale allererstes möchte ich an zwei Freunde von mir gedenken, die Lena, die sich ihr Leben nahm und an den Manuel, der bei einem Motorradunfall ums Leben kam. Ruhet in Frieden.
Bei mir ist es momentan auch so, das sehr viele Freundschaften kaputt gehen (in Beziehung auf mich und auch unter der Anderen), was wohl meist auch daran liegt, das sich die Interessen aller Beteiligten sehr stark differenzieren. Bei meinem "besten" Freund ist es auch so, er ist jemand von denen, die für ihr Auto leben, immer wieder neue Leute kennen lernt und dabei seine "alten" Freundschaften, sei es zu mir oder zu irgendeiner Ex oder sonst wem pflegt.
Oder ein anderes Beispiel. Ich war knappe fünf Jahre mit meiner damaligen zusammen (waren bis dato 25% meines Leben) und wie ich schon an dem Abend merkte das es zu Ende gehen würde, fragte sie mich noch: "Wenn es jetzt zu Ende geht, bleiben wir dann noch wenigstens beste Freunde?" Und nun, 7 Monate später? Wir sind keine beste Freunde, wir sind nach meinem Gefühl eher Bekannte als Freunde. Egal wann man sie mit den Problemen unserer "Freundschaft" kontaktiert muss sie weg, sie fragt nie ob ich Zeiz habe und wenn ich dann frage, will sie sich mit ner Freundin treffen, die sie schon lange nicht mehr gesehen hat und will mit ihr den Abend verbringen. Dann wird sie nen Tag später gefragt ob sie mit in die disco kommt, wo sie dann natürlich auch mitkommt, denn sie wollte ja sowieso nur 2 Stunden bei ihrer Freundin bleiben, da sie ja nicht lange auf bleiben wollte, da sie am nächsten Tag arbeiten muss, aber mit in die Disco fahren kann sie.
Wo ist da die Freundschaft? Das Vertrauen, die Erhlichkeit? Vor allem, sowas passiert mit 21 Jahren, nach einer 5-jährigen Beziehung?
Für mich ist Freundschaft keine Sache der Verständlichkeit, man muss was für sie tun, indem man für den anderen da ist, ihm hilft, zuhört und auch etwas mit ihnen unternimmt. Eine Freundschaft wird auch niemals funktionieren, wenn nur eine Partei daran arbeitet, sich eventuell dem anderen anpasst oder sogar unterwirft, denn dann wird niemand glücklich.
Leider geht es hier bei mir mit meinem eigentlichen Lebensmotto "Es lebe die Freundschaft" zuenden. So schade ich es finde.
Wie denkt ihr darüber?
Habt ihr auch schon die besten Freunde verloren, wo ihr sehr dran hängt/gehangen habt?
Was tut ihr, um Freundschaften zu pflegen.
Und die Frage aller Fragen: Was ist für euch Freundschaft?
MFG, Resident
ich möchte hier mal einen ähnlichen Thread erstellen, wie es Nos schon mit der Liebe tat. Das ganze hat folgenden Grund.
Ale allererstes möchte ich an zwei Freunde von mir gedenken, die Lena, die sich ihr Leben nahm und an den Manuel, der bei einem Motorradunfall ums Leben kam. Ruhet in Frieden.
Bei mir ist es momentan auch so, das sehr viele Freundschaften kaputt gehen (in Beziehung auf mich und auch unter der Anderen), was wohl meist auch daran liegt, das sich die Interessen aller Beteiligten sehr stark differenzieren. Bei meinem "besten" Freund ist es auch so, er ist jemand von denen, die für ihr Auto leben, immer wieder neue Leute kennen lernt und dabei seine "alten" Freundschaften, sei es zu mir oder zu irgendeiner Ex oder sonst wem pflegt.
Oder ein anderes Beispiel. Ich war knappe fünf Jahre mit meiner damaligen zusammen (waren bis dato 25% meines Leben) und wie ich schon an dem Abend merkte das es zu Ende gehen würde, fragte sie mich noch: "Wenn es jetzt zu Ende geht, bleiben wir dann noch wenigstens beste Freunde?" Und nun, 7 Monate später? Wir sind keine beste Freunde, wir sind nach meinem Gefühl eher Bekannte als Freunde. Egal wann man sie mit den Problemen unserer "Freundschaft" kontaktiert muss sie weg, sie fragt nie ob ich Zeiz habe und wenn ich dann frage, will sie sich mit ner Freundin treffen, die sie schon lange nicht mehr gesehen hat und will mit ihr den Abend verbringen. Dann wird sie nen Tag später gefragt ob sie mit in die disco kommt, wo sie dann natürlich auch mitkommt, denn sie wollte ja sowieso nur 2 Stunden bei ihrer Freundin bleiben, da sie ja nicht lange auf bleiben wollte, da sie am nächsten Tag arbeiten muss, aber mit in die Disco fahren kann sie.
Wo ist da die Freundschaft? Das Vertrauen, die Erhlichkeit? Vor allem, sowas passiert mit 21 Jahren, nach einer 5-jährigen Beziehung?
Für mich ist Freundschaft keine Sache der Verständlichkeit, man muss was für sie tun, indem man für den anderen da ist, ihm hilft, zuhört und auch etwas mit ihnen unternimmt. Eine Freundschaft wird auch niemals funktionieren, wenn nur eine Partei daran arbeitet, sich eventuell dem anderen anpasst oder sogar unterwirft, denn dann wird niemand glücklich.
Leider geht es hier bei mir mit meinem eigentlichen Lebensmotto "Es lebe die Freundschaft" zuenden. So schade ich es finde.
Wie denkt ihr darüber?
Habt ihr auch schon die besten Freunde verloren, wo ihr sehr dran hängt/gehangen habt?
Was tut ihr, um Freundschaften zu pflegen.
Und die Frage aller Fragen: Was ist für euch Freundschaft?
MFG, Resident
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