Was kann das be quiet! Pure Base 500DX mit Light-Wings?
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Verpackung & Darstellung
Einabu & Arbeit mit dem Gehäuse
Temperaturen
Fazit
Einleitung
In diesem Test möchte ich das Pure Base 500DX von bequiet! etwas genauer unter die Lupe nehmen. Das Gehäuse wurde von bequiet! und Hardwareluxx im Rahmen des Lesertests zur Verfügung gestellt, wofür ich mir hier bedanken möchte.
Zu Beginn möchte ich die Verpackung und die Darstellung für den Kunden bewerten und gehe dann zu dem Komponenteneinbau in dem Gehäuse. Anschließend möchte ich mir noch die Temperaturen anschauen.
Zum Schluss folgt natürlich noch ein kleines Fazit, wo ich alles noch einmal zusammenfasse.
Verpackung & Darstellung
Der erste Blick auf den Karton verrät bereits viel! Technische Daten, eine schöne Darstellung des Gehäuses und sogar ein QR Code zum scannen für die Produktinformationen warten auf dem Karton.
Insgesamt würde ich das als einen guten ersten Eindruck vermitteln. Das Gehäuse selbst wirkt beim Auspacken bereits sehr hochwertig und fühlt sich auch dementsprechend so an.
Die Verpackung der Lüfter war ebenfalls sehr qualitativ. Meiner Meinung nach sogar besser gelungen, durch die Farben, welche bei einem großen Karton, wie er für das Gehäuse benötigt wird, wohl aus finanziellen Gründen keinen Sinn macht.
Lobenswert finde ich bei den Lüftern auf jeden Fall, dass ein ARGB-Hub und vor allem auch die passenden Schrauben mitgeliefert werden.
Einbau & Arbeit mit dem Gehäuse
Und hier kommt der Punkt, wo mich das Gehäuse sehr überrascht hat. Ich muss zugeben, dass ich nicht mit einer so enorm tollen Verarbeitung gerechnet habe! Fast überall werden Thumb-Screws verwendet, damit man einen schnellen Zugang zu allem hat, ja sogar an jeder Slotblende.
Dazu kommt, dass die Schrauben passend fest sind, dass man sie auch mit der Hand lösen kann. Anders sah dies bspw. im NZXT H510 Elite aus. Da wurden die Schrauben anscheinend einfach mitlackiert und man musste trotzdem mit dem Werkzeug dran! Tolle Leistung von bequiet! hier!
Lobenswert finde ich auch das tolle Handbuch, welches man sich durchaus mal anschauen kann und nicht überspringen sollte. Es ist sehr detailliert alles beschrieben und die Darstellung ist wirklich top!
Ich habe auch spontan mal ausprobiert, ob mein 280er Radiator von meiner AiO doch an den Deckel passt, was jedoch natürlich nicht gepasst hat. Da hat die Anleitung recht und ich war doof es auszuprobieren!
Insgesamt fand ich den Komponenteneinbau in dem Gehäuse sehr angenehm. Das Problem der AIO habe ich im Endeffekt gelöst, indem ich die beiden vorinstallierten 140er Lüfter inkl. des Radiators nach vorne gepackt habe und die Lightwings dann an den Deckel und die Rückseite installiert habe.
Sieht wunderbar aus und ich bin mit dem Resultat sehr zufrieden. Überrascht war ich zudem noch von der Dämmmatte in der Rückwand. Die hätte ich bei dem Preis längst nicht erwartet!
Auch erwähnenswert ist der sehr gute Festplattenkäfig inkl. Führungsschiene. Da habe ich bei anderen Gehäusen deutlich mehr Arbeit gehabt.
Zusätzlich wünschen kann ich mir eigentlich nicht viel. Ein wenig mehr Platz auf der Rückseite des Gehäuses wäre schön, um die Kabel besser managen zu können, aber bitte nicht auf Kosten der Dämmmatte, die wirkt echt Wunder!
Andernfalls würde ich mir nur noch einen zusätzlichen USB Typ A Anschluss im Font Panel wünschen, da ich doch gerne mal 2 Gerät zwischen Notebook & PC wechsle.
Temperaturen
Vorab schon einmal das Testsystem:
AMD Ryzen 7 5800X
AORUS LIQUID COOLER 240
AMD RX6900XT
32GB DDR4-3600 Corsair Vengeance Pro RGB
MSI X570A-Pro
Corsair TX750M
Für die Temperaturen habe ich die gleichen Tests durchgeführt, wie ich es zuletzt auch beim NZXT H510 Elite getan habe. Das heißt, dass wir 3x testen: CPU, GPU & Spielbetrieb.
Im Idle habe ich Temperaturn von ca. 35°C auf der CPU und 38°C auf der GPU.
Für den CPU Test habe ich dementsprechend wieder den Stresstest von CPU-Z benutzt.
Hier klettert die Temperatur zwar fix auf die 75°C, wird dort allerdings stabil gehalten. Als Maximalwert konnte ich 78°C messen.
Als Vergleichswert kann ich hier das H510 Elite von NZXT aus einem vorherigen Lesertest nehmen. Dieses hatte einen Maximalwert von ca. 86°C, welcher auch fast permanent anlag.
Nach dem Test ging die Temperatur im 500DX wieder sehr zügig auf die 35°C runter. Deutlich schneller als beim H510 Elite.
Beim GPU Test habe ich wieder auf Furmark gesetzt. Hier kam ich auf einen stabilen Wert von 79°C. Maximal ist er kurz auf 80°C gestiegen.
Das H510 Elite hatte hier tatsächlich ähnliche Werte mit einer stabilen, maximalen Temperatur von 82°C.
Den Gaming Benchmark muss ich leider nachreichen, da PUBG leider keine Verbindung herstellen konnte, als ich meinen Test machen wollte.
Insgesamt waren die Temperaturen ziemlich stabil und sind im Idle auch wieder schnell runter gegangen. Gerade wenn ich es im Vergleich zum NZXT H510 Elite betrachte, schlägt es sich sehr gut.
Fazit
Als Fazit kann ich nur sagen, dass mich das Pure Base 500DX und auch die Light Wings echt überrascht haben! Man bekommt extrem viel für sein Geld und was man bekommt hat auch eine ordentliche Qualität!
Von daher gibt es von mir eine absolute Kaufempfehlung!
Achso und das wichtigste zum Schluss: Die Katze hat das Gehäuse natürlich auch abgenommen
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Verpackung & Darstellung
Einabu & Arbeit mit dem Gehäuse
Temperaturen
Fazit
Einleitung
In diesem Test möchte ich das Pure Base 500DX von bequiet! etwas genauer unter die Lupe nehmen. Das Gehäuse wurde von bequiet! und Hardwareluxx im Rahmen des Lesertests zur Verfügung gestellt, wofür ich mir hier bedanken möchte.
Zu Beginn möchte ich die Verpackung und die Darstellung für den Kunden bewerten und gehe dann zu dem Komponenteneinbau in dem Gehäuse. Anschließend möchte ich mir noch die Temperaturen anschauen.
Zum Schluss folgt natürlich noch ein kleines Fazit, wo ich alles noch einmal zusammenfasse.
Verpackung & Darstellung
Der erste Blick auf den Karton verrät bereits viel! Technische Daten, eine schöne Darstellung des Gehäuses und sogar ein QR Code zum scannen für die Produktinformationen warten auf dem Karton.
Insgesamt würde ich das als einen guten ersten Eindruck vermitteln. Das Gehäuse selbst wirkt beim Auspacken bereits sehr hochwertig und fühlt sich auch dementsprechend so an.
Die Verpackung der Lüfter war ebenfalls sehr qualitativ. Meiner Meinung nach sogar besser gelungen, durch die Farben, welche bei einem großen Karton, wie er für das Gehäuse benötigt wird, wohl aus finanziellen Gründen keinen Sinn macht.
Lobenswert finde ich bei den Lüftern auf jeden Fall, dass ein ARGB-Hub und vor allem auch die passenden Schrauben mitgeliefert werden.
Einbau & Arbeit mit dem Gehäuse
Und hier kommt der Punkt, wo mich das Gehäuse sehr überrascht hat. Ich muss zugeben, dass ich nicht mit einer so enorm tollen Verarbeitung gerechnet habe! Fast überall werden Thumb-Screws verwendet, damit man einen schnellen Zugang zu allem hat, ja sogar an jeder Slotblende.
Dazu kommt, dass die Schrauben passend fest sind, dass man sie auch mit der Hand lösen kann. Anders sah dies bspw. im NZXT H510 Elite aus. Da wurden die Schrauben anscheinend einfach mitlackiert und man musste trotzdem mit dem Werkzeug dran! Tolle Leistung von bequiet! hier!
Lobenswert finde ich auch das tolle Handbuch, welches man sich durchaus mal anschauen kann und nicht überspringen sollte. Es ist sehr detailliert alles beschrieben und die Darstellung ist wirklich top!
Ich habe auch spontan mal ausprobiert, ob mein 280er Radiator von meiner AiO doch an den Deckel passt, was jedoch natürlich nicht gepasst hat. Da hat die Anleitung recht und ich war doof es auszuprobieren!
Insgesamt fand ich den Komponenteneinbau in dem Gehäuse sehr angenehm. Das Problem der AIO habe ich im Endeffekt gelöst, indem ich die beiden vorinstallierten 140er Lüfter inkl. des Radiators nach vorne gepackt habe und die Lightwings dann an den Deckel und die Rückseite installiert habe.
Sieht wunderbar aus und ich bin mit dem Resultat sehr zufrieden. Überrascht war ich zudem noch von der Dämmmatte in der Rückwand. Die hätte ich bei dem Preis längst nicht erwartet!
Auch erwähnenswert ist der sehr gute Festplattenkäfig inkl. Führungsschiene. Da habe ich bei anderen Gehäusen deutlich mehr Arbeit gehabt.
Zusätzlich wünschen kann ich mir eigentlich nicht viel. Ein wenig mehr Platz auf der Rückseite des Gehäuses wäre schön, um die Kabel besser managen zu können, aber bitte nicht auf Kosten der Dämmmatte, die wirkt echt Wunder!
Andernfalls würde ich mir nur noch einen zusätzlichen USB Typ A Anschluss im Font Panel wünschen, da ich doch gerne mal 2 Gerät zwischen Notebook & PC wechsle.
Temperaturen
Vorab schon einmal das Testsystem:
AMD Ryzen 7 5800X
AORUS LIQUID COOLER 240
AMD RX6900XT
32GB DDR4-3600 Corsair Vengeance Pro RGB
MSI X570A-Pro
Corsair TX750M
Für die Temperaturen habe ich die gleichen Tests durchgeführt, wie ich es zuletzt auch beim NZXT H510 Elite getan habe. Das heißt, dass wir 3x testen: CPU, GPU & Spielbetrieb.
Im Idle habe ich Temperaturn von ca. 35°C auf der CPU und 38°C auf der GPU.
Für den CPU Test habe ich dementsprechend wieder den Stresstest von CPU-Z benutzt.
Hier klettert die Temperatur zwar fix auf die 75°C, wird dort allerdings stabil gehalten. Als Maximalwert konnte ich 78°C messen.
Als Vergleichswert kann ich hier das H510 Elite von NZXT aus einem vorherigen Lesertest nehmen. Dieses hatte einen Maximalwert von ca. 86°C, welcher auch fast permanent anlag.
Nach dem Test ging die Temperatur im 500DX wieder sehr zügig auf die 35°C runter. Deutlich schneller als beim H510 Elite.
Beim GPU Test habe ich wieder auf Furmark gesetzt. Hier kam ich auf einen stabilen Wert von 79°C. Maximal ist er kurz auf 80°C gestiegen.
Das H510 Elite hatte hier tatsächlich ähnliche Werte mit einer stabilen, maximalen Temperatur von 82°C.
Den Gaming Benchmark muss ich leider nachreichen, da PUBG leider keine Verbindung herstellen konnte, als ich meinen Test machen wollte.
Insgesamt waren die Temperaturen ziemlich stabil und sind im Idle auch wieder schnell runter gegangen. Gerade wenn ich es im Vergleich zum NZXT H510 Elite betrachte, schlägt es sich sehr gut.
Fazit
Als Fazit kann ich nur sagen, dass mich das Pure Base 500DX und auch die Light Wings echt überrascht haben! Man bekommt extrem viel für sein Geld und was man bekommt hat auch eine ordentliche Qualität!
Von daher gibt es von mir eine absolute Kaufempfehlung!
Achso und das wichtigste zum Schluss: Die Katze hat das Gehäuse natürlich auch abgenommen
