Wasserkühlung mit Leitungswasser

tackleberry

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Hallo

Mein Vermieter hat nun, nachdem er mir mehrfach Einsicht in die Unterlagen für die Nebenkostenabrechnung verweigert hat, auf die pauschale Abrechnung von Wasser / Abwasser umgestellt. Nun ist es also Zeit sich mal über Wasserkühlung mit Leitungswasser zu informieren. 8-)

Welche Probleme macht Leitungswasser im Durchflussverfahren und kann man das irgendwie mit einem geschlossenen Kreislauf kombinieren? Z.B. das beim Duschen eben statt Leitungswasser das Wasser aus der geschlossenen Wakü genutzt wird. Wie geht man am besten das Kalkproblem an.

Bin über jeden Input dankbar und freue mich auch über jede Form von Brainstorming. :giggle:
 
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ich halte den Aufwand, deine Wakü mit der Haus-Wasseranlage zu verschalten für zu hoch und auch komplex. Dazu die Ablagerungen in den Finnen.

auch der Grund scheint mir sehr fragwürdig. Du überlegst doch gerade jetzt, wegen der Umstellung auf pauschale Abrechnung. Daraus leite ich ab, es ist also egal, wenn dein Wasserverbrauch deutlich ansteigt. Finde das wirklich nicht gut.
 
Bin über jeden Input dankbar und freue mich auch über jede Form von Brainstorming. :giggle:
Mietwohnung und Bastelei am Wasser/Heizsystem?
Mein Input dazu: Die Kündigung ist dir sicher.

Bei Kaltmacher hatte es damals Ideen (und Umsetzung) gegeben, am Hauptrohr (Brauchwasser) eine Art Ummantelung zu befestigen, die dann mit Wasser umspüllt wird.
Haken ist halt die Kapazität bzw Menge . Du willst ja nicht jedesmal wenn die CPU zu warm wird, abziehen gehen am Klo.
Oder halt Bypass über größere Strecke zu einem Tauscher, den du dann mit Kühlflüssigkeit beschickst. Sonst bricht die Versorgung im Haus zusammen- ohne Bypass.

Um wirklich ökologisch zu arbeiten, müsstest du das "erwärmte Wasser" wieder im Kreislauf einbinden- das kannst du nur mit Speicher, der gewissen Vorschriften unterliegt. (Hygiene, Gewicht, Art der Verlötung, Wasserbewegung usw)
Mit einer Wärmepumpe (Luft zu Brauchwasser) und dem Nebenprodukt kalte Luft könnte man schneller zu Ziel kommen.
 
Nimm dir einfach einen Plattenwärmetauscher. Eine Seite, wo du ganz leicht aufgedreht das Kraneberger durchlaufen lässt, eine Seite für deine eigentliche Wakü, die dann wie immer läuft. Nur ohne Radiatoren und Lüfter.
Irgendwelche Kombis mit der Dusche würde ich lassen, das ist ein riesiger Berg Aufwand und wird ziemlich sicher für frischen Ärger mit dem Vermieter sorgen. Einfach laufen lassen, damit es keine Verschwendung ist, meinetwegen in den Spülkasten vom Klo, auch wenn das dann auch wieder Probleme geben kann. Ehrlich gesagt würde ich die Brühe einfach in den Ablauf laufen lassen. Schadet den Leitungen und der Kanalisation sowieso nicht, wenn mal bisschen mehr Wasser im Verhältnis zum sonstigen Dreck durchläuft.
 
Edit: Die Gestiegenen Kalt- und Abwasserkosten wird dein Vermieter natürlich an dich und deine Nachbarn weitergeben.
 
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Finde den Grund ja etwas kindisch um ehrlich zu sein.

Klingt nach: das war mein Keks jetzt esse ich deinen :d

Abgesehen davon: lohnt den Aufwand nicht.
Kalk ist ein ziemliches Problem.
Und der bauliche Aufwand (in einer Wohnung/ Haus zur Miete) steht in keiner Relation zum Nutzen.

Dann lieber bauliche Veränderung mit einem schön großen Radiator/Heizung zum Handtuch wärmen .

Wenns Ärger mit der Abrechnung gibt ist die erste Anlaufstelle ein Anwalt.
Nicht das Wakü Forum :d

Achja: und dann die Abrechnung zum Steuerberater.
 
Achja: und dann die Abrechnung zum Steuerberater.
Daran bin ich auch dran aber erstmal wird die nächsten 12 Monate das Wasser pauschal abgerechnet ohne das der Vermieter daran etwas ändern kann (war im Endeffekt auch ne verdeckte Mieterhöung um 40 Euro pro Monat...).

Daher wollte ich mich einfach mal schlau machen was so im Bereich Wasserkühlung möglich ist. Habe aktuell fast 40°c Wassertemperatur im Mora. Da wäre frisches, kaltes Leitungswasser schon ganz nett. Vorallem würde ich so auch gleich die Abwärme aus der Bude bekommen. ;)
 
Ok.
Ich will ja keine Schnarchnase sein.
Aber lass die Finger von baulichen Veränderungen die nicht dein Eigentum betreffen.

Wenns um das experimentieren geht: Zapf was ab und leite es im Abfluss ab.
Aber Kalk bleibt dennoch ein Problem auf Dauer.
 
Stell den Mora in die Badewanne mit kaltem Wasser. Wird das Wasser in der Badewanne zu warm, PC aus, Mora raus, Bad nehmen. Wasser in Wanne wechseln. Mora wieder rein, PC an. Rinse, repeat. :d

Kannste ja noch optimieren, z.B. Lüfter an oberer Hälfte vom Mora. Oder eben Abfluss leicht öffnen und leicht kaltes Wasser nachlaufen lassen - Nachteil: Wasser wird nie warm genug fürn gepflegtes Bad… Nur mit Elektrik in der Nähe der Wanne solltest Du wohl aufpassen. ;)
 
Daran bin ich auch dran aber erstmal wird die nächsten 12 Monate das Wasser pauschal abgerechnet ohne das der Vermieter daran etwas ändern kann (war im Endeffekt auch ne verdeckte Mieterhöung um 40 Euro pro Monat...).

Würde ich bleiben lassen. Auch ist es nicht unüblich das bei einen Pauschalbetrag eine Klausel mit einen Kontigent gibt. Der Vermieter kann bei absurden Wasserbrauch ohne Probleme eine Nachzahlung verlangen. Zumal ich nichts von Wasserverschwendung halte. Und der Wasserbrauch wird immens steigen. Denn das Wasser hat minimal ~ 15 °C. Bei 300 W moderate Abwärme und einer Temperatur von maximal 30 °C im Primärkreislauf sind das gerade mal 210 Sekunden pro Liter. Sollte der Rechner z.B. 5 h unter Vollast laufen, würde ein Bedarf von 85 Liter pro Tag entstehen.
 
das warme wasser einfach einfrieren, dann kannst dus später nochmal verwenden. Hält sich auch recht lange frisch.
 
Man könnte auch die thermische Masse des Wassers nutzen und mit einem Wasserfass arbeiten, welches die Wärme aufnimmt und abpuffert. Und wenn es doch mal zu warm wird, kann man immer noch nachlaufen lassen. Sollte bei ausreichender Dimensionierung nur bei mehrstündiger Volllast passieren.
Wichtig ist aber immer, die eigentlichen Wakü-Komponenten irgendwie vom Kraneberger zu trennen. Deshalb Plattenwärmetauscher, gerne auch mehrere davon.
 
Kalk und Korosion :shot: ...wenn Du eine guten Kühlung willst, hol Dir nen Mora 420 mit 4x NF-A20 PWM Lüftern und nem Quadro zur Regelung.
 
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