selbe Modellbezeichnung WD30EFRX).
Wie Trambahner schon erklärt hat, muss man auch sehen was danach kommt, da hier die Unterschiede zwischen den Versionen zu sehen sind. Bei Seagate sind es die Endnummern der Modellnummern, die ST1000DM003 ist zum Beispiel der Nachfolger der ST1000DM002, aber die Ziffern am Ende können auch z.B. aussagen ob die HDD mit +RESCUE Datenrettungsservice ist. Der Vorteil ist, dass man über diese Produktnummern die Versionen dann direkt in Preisvergleichsportalen und bei den Herstellern unterscheiden kann, während für die WD HDDs eben fast überall nur der Anfang der Produktnummer angegeben wird, so wie Du es machst.
Einzelne Scheiben haben jetzt bis zu 1,5 TB (statt 1 TB)
Bisher aber nur in den 12TB Modellen, die ja 8 Platter haben, aber in einigen Monaten wird es diese Platter dann auch bei anderen Modellen geben, dann wird es auch möglich sein eine 3TB mit 2 Platter zu bauen, so wie bei den 4TB HDDs die Modelle mit 4 im letzten Jahr durch solche mit 3 Platter setzt wurden. Auch dies geschah erst mit einiger Verzögerung nach dem Erscheinen der ersten HDDs mit 1,33TB pro Platter, denn dies waren die 8TB mit ihren 6 Platter.
die Laufwerke können heute schneller, leiser und sparsamer sein. Meine Frage ist jetzt: Baut und verkauft WD tatsächlich heute noch die gleichen alten Modelle?
Bei den 1,
2 und auch noch den 3TB vermutlich schon, denn man spart erst richtig Geld, wenn man einen Platter einsparen kann, dazu muss aber die Kapazität pro Platter entsprechend hoch sein und natürlich muss die Fertigung der neuen Platter mit hoher Kapazität ausgereift und entsprechend günstig geworden sein. Wie gesagt sind die 4TB Modelle im letzten Jahr von 4 auf 3 Platter umgestellt worden, die 3TB dürften in ein oder zwei Jahren folgen, aber um eine 2TB mit einem Platter zu bauen, muss man erst einmal einen Platter mit 2TB haben, dies schafft derzeit nur Seagate mit SMR. Da macht es also Sinn die alten Modelle so weiter zu fertigen, hier und da vielleicht etwas optimiert, wobei die Optimierungen meist vor allem die Herstellungskosten betreffen.
Aber man kann dies ja feststellen indem man die Platten bencht, denn mehr Datendichte bedeutet ja auch höhere Transferraten, da ja in der gleichen Zeit mehr Daten unter den Köpfen vorbeikommen.
Oder gibt es da - abgesehen von aktueller Firmware - eine echte Modellpflege (z.B. mit weniger Plattern), die nur nicht kommuniziert wird?
Was die Dokumentation der Modelle angeht ist WD ja nicht sehr offen, da kann man kaum noch rausbekommen wie viele Platter ein konkretes Modell hat.
Kommt das auch bei aktuellen Modellen vor (die Caviar Green ist ja von 2009)
Die ist nicht aktuell,
die Green wurden schon 2015 bei den Blue eingreiht, aber unter Beibehaltung der Teilenummern.
gibt es da irgendwo eine Übersicht zu?
Schau auf der Homepage von WD ob Du das Modell dort findest, wenn nicht ist es nicht mehr aktuell.
Tzk, davon ist aber nur die WD20EFRX die Red, die WD2002FFSX und WD2001FFSX sind beides Red Pro, also eine ganz andere Serie und so wie ich sweetchuck verstanden habe, geht es ihm um die Unterschiede zwischen den Modellen einer Serie. Bei der Pro hat WD ja immerhin auch den die Teilenummer geändert, also den Anfang davon der immer nur erscheint, den Rest der die Revision verrät, wird ja bei WD HDDs bei kaum einen Händler oder Preisvergleich erwähnt.
PS:
Hier bei reichelt findet sich noch ein Datenblatt welches die WD2002FFSX und die WD2001FFSX enthält, da sieht man auch in welchen Daten sie sich unterscheiden, wie viele Platter sie haben, steht dort aber nicht drin. Da beide 7200rpm class sind, die WD2002FFSX aber nur maximal 164MB/s vom Medium schafft, könnten deren Platter z.B. eine höhere Datendichte aber einen kleineren Durchmesser haben, dann wäre der Faktor zwischen den Datentransferraten auf den innersten und den äußersten Spuren deutlich geringer als der übliche Wert von etwa 2, aber ich finde gerade keinen Screenshot von HD Tune für die WD2002FFSX um dies zu prüfen.