[Kaufberatung] Welche Eneloops AA (HC, MC) für Mouse (Logitech G700)

Capone2412

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Hallo liebe Community,

da meine G700 selbst mit 125Hz Polling Rate leider keinen Tag mehr ohne Kabel durchhält, möchte ich mir einen neuen Akku (AA Ni-MH) zulegen.

Es sollten auf jeden Fall Eneloops sein, wegen der geringen Selbstentladung. Nachdem ich mich bzgl. der Typenbezeichnungen und der verschiedenen Varianten ein wenig schlau gemacht habe, blieben am Ende zwei Varianten übrig.

Von den drei verfügbaren (Lite, Medium, High capacity) kommen die BK-3MCCE und die BK-3HCCE in Frage.

Beide haben recht gravierende Vor- und Nachteile:

BK-3MCCEBK-3HCCE
Kapazität2000mAh2550mAh
max. Ladezyklen2100500

Die Kapazitäten stimmen wohl einigermaßen mit der Realität überein, wobei die Ladezyklen wahrscheinlich eher Marketing-Zahlen sind.
Aber mehr als Faktor 4 Unterschied ist und bleibt natürlich trotzdem eine Hausnummer.

Da sich die Zyklen auf volle Ladungen beziehen, würden die BK-3HCCE Akkus bei 2-3 Tagen pro Akkuladung 3,5 Jahre durchhalten, angenommen die 500 Ladezyklen stimmen.

Es wäre super, wenn sich jemand zu Wort melden könnte, der sich tatsächlich mit Akkus auskennt und mir sagen kann, ob die BK-3HCCE für meine Zwecke geeignet sind oder ob die "überladenen" HC-Akkus bei meiner Rechnung nicht doch nach zwei Jahren die Grätsche machen und ich mit der Laufzeit wieder da angelangt bin, wo ich heute bin.
In dem Fall würde ich dann doch lieber die kleineren BK-3MCCE mit deutlich mehr Ladezyklen nehmen.

Danke im Voraus! :)
 
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Original Sanyo war der HR-3UTGB,
der läuft jetzt unter Panasonic als BK-3MCCE!

PS: Ein einzelner Akku kostet unter 2,50€ inkl Porto! Mit einem 8er Pack biste irgendwo um die 1,30€ ... bei aller Liebe aber wen juckt es da ob der Akku 3,5 oder 10 Jahre hält?! Genauso wegen "der geringen Selbstentladung" ... hast du ernsthaft vor die Maus voll zu laden und dann 1 Jahr in den Schrank zu legen und dann erst zu benutzen? Bei einem Gebrauchsgegenstand den man täglich nutzt und der Akku eh unter Laborbedingungen nur seine max. 2-3 Tage hält was spielt da bitte die Selbstentladung für eine Rolle? Die G700(s) ist ein Batteriefresser, da kannste rein tun was du willst, es ändert sich praktisch nichts an der Laufzeit. Selbstentladung spielt bei einer M525 oder M705 eine Rolle wo eine Lauzeit von 3 Jahren angeben wird mit einem Satz aber doch nicht bei einer G700! Wobei man sich die Akkus in den Marathon Mäuse auch sparen kann, da setzt man dann eher alle X Jahre eine Satz Batterien eine für < 30Cent.
 
^^Marathon m705 ja da geb ich dir recht Accus da wozu! hehe meine ist auch schon 2,5 - 3 jahre und habe immernoch den 1 Satz drinn , dabei ist sie Täglich in gebrauch... und laut status würde sie noch 415 tage halten :)


würde mich für die günstigeren normalen BK-3MCCE entscheiden

accus in reihenschaltung zu laden find ich eh net gut , man weis nie ob in der Kette ein einzelner accu aussteigt
wenn ein Ladegerät mit einzelschachtladung /überwachung

mit welchen Ladestrom lädt die Maus die Accus unter 100mA ? > würde vermutlich ewig dauern bis die 2500er zellen voll sind , wer weis ob sie je richtig voll geladen werden.
 
Es geht ja darum, ob ich tatsächlich damit rechnen kann, dass der große Akku die hypothetisch berechneten 3,5 Jahre auch annähernd durchhalten würde.
Man liest viel im Internet über die (LSD-)Ni-MH Markenakkus mit >2000mAh - das Mehr an Kapazität geht einfach überproportional heftig auf die Ladezyklen.

Ich habe kein Problem damit, ein bisschen mehr für die Akkus zu zahlen, wenn die Maus dafür länger durchhält.

Der Ladestrom der Mouse beträgt 300mA@1,2V. Ein Eneloop-Akku (mit 1900mAh) ist von Logitech ja ab Werk bereits "verbaut", insofern dauert es nicht ewig, bis die Batterie wieder geladen ist. ;)
 
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300mA doch soviel , ca 10-11h ladedauer bei den 2500er

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wurde schon getestet link zu nen anderen forum : http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1004516&p=13792204#post13792204

also 2- 2,5 tage klingt schon ordentlich

wenn man es nachrechnet kommt man wirklich auf 3-4 jahre mit den pro zellen
Man sollte die Eneloops auch möglichst langsam laden. Wenn du da 1000mA in der Stunde reinballerst, hast du nicht lange Freude an denen. Die sind über die Nacht ja locker geladen.
 
Ich habe ein paar von diesen Enelooops (6 Stück)mit der maximalen Kapazität und der relativ kurzen Lebenserwartung (die wurden inzwischen schon mindestens zweifach umbenannt, deshalb spare ich mir nach dem Namen zu schauen..)
Jedenfalls habe ich diese in Heizungsthermostaten, wo sie innerhalb von knapp zwei Jahren allerdings erst einmal aufgeladen werden mussten. Mein Ladegerät (das recht verbreitete Gerät mit verschiedenen Bezecihnungen wie IPC-1L, BC-700 usw) habe ich diese Akkus dischargen lassen, wobei sie also komplett entladen und anschliessend wieder aufgeladen werden. Das Ladegerät merkt sich dabei die Energie, welche es in die jeweiligen Akkus gepumpt hat. Genaue Werte weiss ich natürlich nicht mehr, aber alle lagen zwischen 2100 und 2200mAh.

Zwar haben diese Akkus somit alle gerade mal einen (Ent)ladezyklus hinter sich, aber immerhin sind sie dennoch schon fast zwei Jahre alt.

PS:
Achso! Interessanter Fakt, der mir zu diesen "HighCapacity" Akkus aufgefallen ist:
Sie sind minimal dicker, als die Standard-Eneloops (Alles AA). In den Heizungsthermostaten, wo man sie quasi senkrecht in eine enge Röhre stecken muss, ist es ein echter Krampf, diese wieder heraus zu fummeln. Ähnliche Probleme gibt es bei einer billigen Tastatur von Rapoo, wo der Batterieschacht auch recht eng gehalten ist. Sämtliche Batterien und andere Akkus, die ich bisher in diese Geräte eingesetzt hatte haben problemlos gepasst und sind auch einfach wieder heraus "geflutscht". Für mich Grund genug, diese Akkus nicht noch einmal zu kaufen, sondern in Zukunft wieder auf normale Eneloops zu setzen, denn das Gefummel geht echt auf den Sack, und kann auch zur Beschädigung des Akkus oder des Gerätes führen.
 
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