Welche Linux Distribution

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MajPay

Semiprofi
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Hi

ich will mich aus 2 gründen für eine Linux Distribution entscheiden, also ich muss...
  1. Ich will einen Webserver einrichten in meinem Netzwerk und dafür nat. ein kostenloses System einsetzen
  2. Ich will mir Linux ein bischen ansehen... die Desktops, die shell, einfach mal rumspielen.

was würdet ihr mir empfehlen?

btw: ich hab keine lust 10GByte runter zu laden, darf also ruhig eine puristischere version sein... sollte aber ein DVD image sein, da ich keien CDs habe :d. Eine CD liesse sich bestimmt auftreibe, daran solls ned liegen. ich mein nur, weil ich mir debian runterladen wollte und dafür 3 DVDs mit 4GB laden sollte... das is doch irre
 
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Im Endeffekt ist es egal welche Distri du nimmst. Es gibt nicht wirklich Vorteile bzw. Nachteile. Es ist ganz einfach der eigene Geschmack der entscheidet!
Sieh dich mal auf www.distrowatch.com um.
Aber gegen Ubuntu und Derivate könnte man nichts sagen, bis auf das, dass sie ein bisschen "bloated" sind, sprich einfach zuviel Zeug installieren was man (imho) nicht braucht.
Als Alternative würde ich dir Archlinux empfehlen, klein, schnell, BSD initscripts, super Paketmanagement, einfach toll.

hth
 
IsSuE^ schrieb:
Im Endeffekt ist es egal welche Distri du nimmst. Es gibt nicht wirklich Vorteile bzw. Nachteile. Es ist ganz einfach der eigene Geschmack der entscheidet!
Sieh dich mal auf www.distrowatch.com um.
Aber gegen Ubuntu und Derivate könnte man nichts sagen, bis auf das, dass sie ein bisschen "bloated" sind, sprich einfach zuviel Zeug installieren was man (imho) nicht braucht.
Als Alternative würde ich dir Archlinux empfehlen, klein, schnell, BSD initscripts, super Paketmanagement, einfach toll.

hth
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Genau das ist bei Ubuntu nicht der Fall! Suse haut Dir 1000 Programme auf den Rechner, Ubuntu hast Du wirklich nur die nötigste Software die Du so brauchst und auch nicht in 10 Ausführungen sondern in nur einer vernünftigen Version ... ganz klarer Vorteil. Kann man wunderbar die DVD als Live System ausprobieren (booten) und testen ohne es gleich zu installieren.
 
würd sagen du nimmst debian, will ich auch bald installieren, hasb mir schon die 3 isos á 4.5GB gesaugt :fresse:
debian soll laut debain Seite ein gutes paketmanagement haben, übrigens basiert ubuntu auch auf debian.
 
Also ich kan open SuSE nur empfehlen und du kannst damit jegliche arten von Servern aufbauen, es hat eine einfache Desktopoberfläche und es ist einfach zu bedienen. Später wen du etwas Erfahrung gesammelt hast würde ich dir zu einem auf Debian basierenden Linux raten oder gleich Debian zu benutzen, jedoch nur für den Server, da es sehr Leistungsstark ist. Für den Desktopbereich empfehle ich die SuSE, RedHat oder Ubuntu. (SuSE und RedHat kriegt man frei wie auch mit Suport und dergleichen, was mach zwar nicht braucht, für was gibt es den das I-net???) Wen du nochmals mehr Erfahrung gesammelt hast kannst du dan deine eigene Distribution basteln, wobei ich dir davon abrate, da es schon zu viele giebt!!!!! Wie schon gesagt, es ist eine Geschmackssache!!! Für den professionellen Einsatz empfehle ich dir FreeBSD. Schei einfach einmahl http://www.unixboard.de/ vorbei.

LukasEm

p.s. du wirst merken, das Linux besser ist!!!! (ausser zum Zocken) und du wirst echtes Geld sparen!!!!!
 
LukasEm schrieb:
Also ich kan open SuSE nur empfehlen und du kannst damit jegliche arten von Servern aufbauen, es hat eine einfache Desktopoberfläche und es ist einfach zu bedienen. Später wen du etwas Erfahrung gesammelt hast würde ich dir zu einem auf Debian basierenden Linux raten oder gleich Debian zu benutzen, jedoch nur für den Server, da es sehr Leistungsstark ist. Für den Desktopbereich empfehle ich die SuSE, RedHat oder Ubuntu. (SuSE und RedHat kriegt man frei wie auch mit Suport und dergleichen, was mach zwar nicht braucht, für was gibt es den das I-net???) Wen du nochmals mehr Erfahrung gesammelt hast kannst du dan deine eigene Distribution basteln, wobei ich dir davon abrate, da es schon zu viele giebt!!!!! Wie schon gesagt, es ist eine Geschmackssache!!! Für den professionellen Einsatz empfehle ich dir FreeBSD. Schei einfach einmahl http://www.unixboard.de/ vorbei.

LukasEm

p.s. du wirst merken, das Linux besser ist!!!! (ausser zum Zocken) und du wirst echtes Geld sparen!!!!!
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bisher hab ich noch nix gemerkt.... das vergnügen war sehr sehr sehr sehr kurz.

ich hab mir die kubuntu iso gesaugt über torrent, hab sie gebrannt (die AMD64 Version eben) und dann rebootet. boot priority angepasst und nochmal rebootet. hab mich richtig gefreut mal was anderes anzusehen, aber dann:

fehlermeldung: .... irgendwas(weiss ned mehr genau) ... insert system disc.
blöder scheiss... kann es sein, dass das am sata dvd laufwerk liegt? hab ein samsung sata laufwerk, mein mainboard is ein AT8-32 X von Abit.
 
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ja is klar, aber ich hab das problem schon gelöst

mein mainboard hat das laufwerk auch als festplatte erkannt und war verwirrt, hab nun mit der reihenfolge rumgespielt und es hat funktioniert.

ich schreib grad aus dem konqueror...

bis jetzt bin ich einfach nur begeistert!
Hinzugefügter Post:
so, Installation fertig, Problem:

1) Grafiktreiber installieren:
habe die Datei: "ati-driver-installer-8.35.5-x86.x86_64.run"
geladen und habe aber keine Ahnung, wie ich die installieren soll.

2) Windows Dateisystem:
Wie kann ich auf Daten von meiner NTFS Platte zugreifen? Gibt es dafür eine Art Zwischenschicht oder Übersetzungsprotokoll, welches ich verwenden muss?
 
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Wie immer empfehle ich Debian.

Warum ladet Ihr eigentlich immer alle die ISO's?
Mit dem Netinstaller funktioniert die Installation auch wunderbar und der ist ca. 150-180MB
 
In 4 - 5 Tagen kommt die neue Version von *Ubuntu (7.04) raus - würde da noch solange warten bis du deinen Server aufsetzt bzw. vorher sowieso erst mal ne Woche am Desktop mit der Shell spielen.
 
und wie schon gesagt... bei Fragen einfach am besste http://www.unixboard.de/ mal vorebischauen, das hier ist ja kein richtiges Unix-Forum...
Was für ein Server wilst du eigentlich aufbauen?????

LukasEm
 
Also wir benutzen in der Firma Redhat Enterprise Linux und Suse SLES (auch für Firmen) Die anderen Destris nutzen wir nicht, weil man als Große Firma Support benötigt. Ganz früher hatten wir auch die Home Versionen der beiden in Benutzung.
(zu Redhat 7.2 Zeiten)
Aus beiden Erfahrung kann ich sagen, das Redhat (also im Home Bereich jetzt mit Fedora gleichzusetzen) länger wartet, bis etwas in der neuen Destri ist. Aber dafür auch mehr auf Stabilität achtet als Suse. Ansonsten finde ich Knoppix auf HD nicht schlecht, welches ja auf Debian basiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor die Installation des Treibers losgeht, müssen folgenden Pakete installiert [1] werden:
linux-headers-generic [7]
build-essential
debconf
dh-make
fakeroot
gcc-3.4
libstdc++5
module-assistant (universe, [2])
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also um meine grafikkarte zu installieren muss das alles sein?

Der NTFS-3G Treiber arbeitet zwar bei vielen Leuten einwandfrei, aber es wurde auch schon oft von Datenverlust berichtet, vor allem bei unsachgemäßer Handhabung. Man sollte sich im Klaren darüber sein, was der Treiber kann und was er nicht kann (siehe unten).
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auweh

naja, ich glaub ich lass die ersten linux-gehversuche mal bleiben und wart auf ein anderes free-os, das konkurrenzfähig ist. das is mir persönlich einfach alles zuviel aufwand... gibts keinen driver den ich runterlade und per installer installiere? mehr will ich ja ned....

btw: das lästern über vista find ich lustig wo mein kubuntu schon 770MB Speicher braucht(nur dieses eine konqueror-fenster offen)... wow

ich glaub meine HDD is mir zu schade für das hier....
 
zieh dir doch den freiverfügbaren vmware server http://www.vmware.com/de/products/free_virtualization.html
und lass das Linux unter Windows in einer VM laufen (nen Gig Speicher und ein halbwegs flotter PC sind aber Minimun).

Dann kannst Du zwar nicht alles emulieren (also Du kannst nicht alle Hardware nutzen) aber für die ersten Gehversuche reicht es. Die 4-6 GB sollten ja wohl über sein ;)
 
MajPay schrieb:
also um meine grafikkarte zu installieren muss das alles sein?



auweh

naja, ich glaub ich lass die ersten linux-gehversuche mal bleiben und wart auf ein anderes free-os, das konkurrenzfähig ist. das is mir persönlich einfach alles zuviel aufwand... gibts keinen driver den ich runterlade und per installer installiere? mehr will ich ja ned....

btw: das lästern über vista find ich lustig wo mein kubuntu schon 770MB Speicher braucht(nur dieses eine konqueror-fenster offen)... wow

ich glaub meine HDD is mir zu schade für das hier....
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wo steht das? laut uu wiki reichen diese 2(bzw. bei feisty nur das erste)
Folgende Pakete werden benötigt [1]:
xorg-driver-fglrx
linux-restricted-modules-generic (siehe linux-restricted-modules - welche Version?, wird unter Feisty Fawn nicht benötigt)
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2 pakete für den ntfs-3g treiber zu installieren dürfte schneller gehen als 1 installer ;)
dass es mit dem treiber schon datenverluste gab, liegt wohl wie gesagt, an unsachgemäßer handlung oder daran, dass der treiber längere zeit in der betaphase war.. mit der 1.0 sollte es aber keine probleme geben, habe den treiber selbst in verwendung.
linux betreibt caching, es füllt den arbeitsspeicher mit benötigten daten, damit man schneller darauf zugreifen kann...unbenutzter ram macht schließlich wenig sinn. der speicher wird dann natürlich wieder freigegeben wenn ein programm diesen benötigt
 
Zuletzt bearbeitet:
Für einen Server würde ich Debian empfehlen. Stable, verbreitet, bewährt.

Fürs Desktop käme für mich nur Ubuntu infrage. Durch die enorme Community ist es einfach eine extrem mächtige Distro. Support ist immer gegeben. Durch das Geschäftsmodell (Sponsorship eines Milidärs) ist es allen anderen Distros einfach überlegen. Da ist es doch nur noch eine Frage der Zeit bis die anderen da einfach nicht mehr mithalten können.

Bisher war es doch immer so, das wenn man mal vom Klickibunti absieht, die meisten Distros am Ende sehr ähnlich waren. Zumindest für den durchschn. Privatanwender.

Das wird sich aber alles langfristig mit Ubuntu ändern. Aus o.g. Gründen.

Ausserdem hat es den Vorteil das es durch die regelmässigen releases immer Aktuell ist. Wenn man also nicht die extreme Stabilität von Debian benötigt warum dann nicht ein immer wieder aktuelles Ubuntu.

Ubuntu wird zum Debian Fork und ist nicht mehr als Deriative zu sehen.

Wem übrigens Ubuntu zu zugepackt ist, der kann sich doch einfach die Server Version oder Alternate Vers installieren und dann nur die Pakete die er wirklich brauch nachinstallieren.
 
ich hab eine radeon X1K und da brauch ich den anderen fglrx, da sind dann die pakete aufgelistet. zumindest hab ich das so verstanden, aber da sind ja auch schon die probleme, dass ich ja ned weiss, wie ich so ein paket installiere... sagt dir ja keiner(im OS). es wird (kommt mir so vor) einfach erwartet, dass man weiss wie es geht. ich werd mich dann damit auseinandersetzen wenn ich mehr zeit dazu habe, soviel is klar. nur is es für einen verwöhnten user wie mich noch ned bequem genug
 
software mit apt-get installieren ist imho einfacher als unter win, u.a. weil bei einem kompletten sys update , alles vom kernel bis zur office suite (sofern sie über apt-get installiert wurden) aktualisiert wird.

was zum lesen
http://wiki.ubuntuusers.de/Paketverwaltung?highlight=(paket)

speziell für kde : adept

http://wiki.ubuntuusers.de/Paketverwaltung_KDE

entweder, einfach unter adept die gewünschten Pakete auswählen, oder in der Kommandozeile :
#sudo apt-get install PROGRAMNAME

in dem von mir geposteten wiki eintrag über fglrx steht am anfang übrigens (inkl. links) :

Diese Anleitung setzt die Kenntnis folgender Seiten voraus:
*
[1]: Installation von Programmen
*
[2]: Einen Editor öffnen
*
[3]: Ein Terminal öffnen
*
[4]: Restricted-Modules, Linux-Headers: welche Version?


nicht gleich aufgeben, aller anfang ist schwer ;-)
das wird schon. natürlich muss man hinundwieder was lesen....
 
MajPay schrieb:
btw: das lästern über vista find ich lustig wo mein kubuntu schon 770MB Speicher braucht(nur dieses eine konqueror-fenster offen)... wow
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ach echt?
poste mal den output des commandos "free"
würd mich wirklich interessieren wie du 770mb ram voll bekommen willst
mein laptop verbraucht 28mb ram nach dem hochfahren (nein da fehlt keine 0)
 
ich hab eine radeon X1K und da brauch ich den anderen fglrx, da sind dann die pakete aufgelistet. zumindest hab ich das so verstanden, aber da sind ja auch schon die probleme, dass ich ja ned weiss, wie ich so ein paket installiere... sagt dir ja keiner(im OS). es wird (kommt mir so vor) einfach erwartet, dass man weiss wie es geht. ich werd mich dann damit auseinandersetzen wenn ich mehr zeit dazu habe, soviel is klar. nur is es für einen verwöhnten user wie mich noch ned bequem genug
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Hallo,
in der Anleitung zum fglrx in der Ubuntuusers-Wiki steht, dass unter Edgy die Version 8.28.8 in den Paketquellen enthalten ist. Ein kurzer Blick in die ATI Release Notes für diese Version verrät, dass die Radeon X1800 Series unterstützt wird. Wenn ich das richtig verstanden habe (bin mit Graka Bezeichnungen nicht so fit) gehört deine dazu und du kannst nach obiger Anleitung vorgehen, dauert ca. 5 min.
Wenn du noch 3 Tage warten kannst würde ich mir gleich Feisty holen, da wird die Grafik-Treiber Installation noch einfacher.

Dass GNU/Linux nicht selbsterklärend ist stimmt, dafür gibt es Bücher und Beschreibungen im Internet (erste Anlaufstelle für einen Ubuntu-Benutzer: http://wiki.ubuntuusers.de/). Wenn du allerdings erst mal weißt wie der Hase läuft hast du das Vergnügen auf ein nahezu vollständig dokumentiertes OS zurückgreifen zu können.

Das mit den 770 MB Speicher "Verbrauch" kann ich mir auch nicht vorstellen. Wird wahrscheinlich mit buffers sein, wie schon gesagt, free würde das aufklären.

Gruß Sebastian
 
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