Welche nicht ganz neuen HDD-Modelle mit 2-4TB für RAID bei 2.5Gbase-T oder 5Gbase-T?

Tobias Claren

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Hallo.

Habe den Text als Reaktion auf die ersten Antworten mal überarbeitet, um Missverständnisse zu verringern, und Klarheit zu schaffen.

Ich überlege zwei 6TB-HDD (WD60EMAZ und ST6000DM003) im RAID-1 die pro Stück vermutlich nicht über 120MB/s bringen zu ersetzen, falls ich schnellere Netzwerk-Hardware kaufe.

Da auf Geizhals leider keine Eingrenzung nach realer Geschwindigkeit (nicht Bus-Anbindung) möglich ist, und auch die Google-Suche nicht für jede HDD sofort die MB/s ausspuckt, frage ich hier, was es für HDDs gibt die in Frage kommen.
Es geht nicht um spezielle Typen für NAS etc., sondern ganz konkrete Typen von Herstellern, die die Geschwindigkeit schaffen.
Also um 312,5MB/s bei 2.5Gbit oder 625MB/s bei 5Gbit.
Die sich aber jeweils halbieren, wenn Ich RAID-0 einsetze. Bzw. RAID-10 mit 4 Platten, wenn es mit RAID-1 kombiniert wird.

Aktuell sind es rund 5,5TB, und davon rund 2,4TB genutzt.
Die nun gewünschte Endkapazität ist zwischen 4-8TB (durch 2-4TB HDD).

Da Ich nicht einfach irgendwelche Festplatten der neuesten Generation (wenn es in Zeiten von 14TB überhaupt noch 2TB oder 3 TB gibt) kaufen will, die Frage ab wann HDD der Größen evtl. ~300MB/s geschafft haben.
Wenn Sie heute mit 14TB ~550MB/s schaffen. Ich meine den Wert in einem Artikel gesehen zu haben.
Der Fokus liegt auf dem Preis, speziell Gebrauchtpreis. Also da auch Verfügbarkeit. Also erfolgreiche (oft verkaufte) HDD.
Die Sicherheit bildet die Spiegelung. Ist sicherer als Super-Duper-Spezial-NAS-HDD. Wenn die dann doch ausfallen, sind die Daten trotzdem weg.
Die Zugriffe sind aktuell auch eher selten.
 
Zuletzt bearbeitet:
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zwei 6TB-HDD im RAID-1 die pro Stück vermutlich nicht über 120MB/s bringen
Welche HDDs sind es denn genau?
5Gbase-T gibt es auch noch, fand bisher leider keine Gebrauchten USB-Adapter.
Es gibt ja kaum 5GBase-T USB Adapter neu, da braucht man kaum darauf zu hoffen, dass man einen gebrauchten finden wird, zumal es meines Wissens nach auch 10GBase-T nur als TB und damit sauteuer gibt, da wird kaum einer der einen 5GBase-T hat, so schnell aufrüsten wollen.

* 5Gbit:
- RAID-10 mit 4 HDD mit je 300MB/s.
- RAID 1 mit 2 HDD mit je 600MB/s.
Was für 300 oder 600MB/s meinst Du da? Dies sind mehr oder weniger die brutto Durchsatzraten von SATA 3Gb/s bzw. SATA 6Gb/s, aber so schnell sind HDDs nicht, die schnellsten kommen nicht ganz auf 300MB/s und dies auch nur auf den äußeren Spuren, auf den inneren ist es nur etwa halb so viel, weil der Umfang dort ja geringer ist.
Was für Festplatten mit entsprechender Datenrate sind da zu empfehlen?
Wenn mehrere in einem Gehäuse arbeiten sollen, dann sollte immer NAS oder Enterprise HDDs nehmen! Wenn die Durchsatzrate wichtig ist, dann würde ich welche mit 7200rpm vorziehen, denn die Transferraten von HDDs hängen immer von der Drehzahl, Datendichte und dann eben dem Umfang an der Stelle der jeweiligen Spur ab.

Wie viele TB soll das Storage denn am Ende haben? Wie hoch ist das Budget?
 
Da ist irgendwie einiges durcheinander. 1-GB-Ethernet kann sogar eine SMR-Festplatte nahezu auslasten.
Die schnellsten Helium-Festplatten liegen bei 290-300 MB/s maximaler sequenzieller Transferrate.
Das Thema gebrauchte Festplatten würde ich direkt verwerfen - man möchte ja bestmögliche Datensicherheit und möglichst lange etwas davon.

Ich würde zustimmen. Bedarf, Budget und Gehäuse nennen, dann können wir Laufwerke empfehlen.
 
Es ist zwar unwichtig welche HDD aktuell drin sind (weil die eh ersetzt würden), aber es sind:

WD60EMAZ und ST6000DM003 im RAID-1. In einem NAS236.

Zu langsam. Nur rund 120MB/s. Für 1Gbit aber ausreichend.
Waren zuvor in USB-Gehäusen.


Es gibt 5 5Gbase-T-Adapter (praktisch 4 kleine für einen "normalen" Preis von 75 bis 130 Euro), aber erst ab 75 Euro, und gebraucht vermutlich keinen.
Für einen Neukauf reicht ja schon ein Produkt
Bei 2,5Gbase-T habe ich mal eine Suche eingestellt, aber bei ~€22 Neupreis würde ich den auch schneller neu kaufen.


"Was für 300 oder 600MB/s meinst Du da? Dies sind mehr oder weniger die brutto Durchsatzraten von SATA 3Gb/s bzw. SATA 6Gb/s, aber so schnell sind HDDs nicht, die schnellsten kommen nicht ganz auf 300MB/s und dies auch nur auf den äußeren Spuren, auf den inneren ist es nur etwa halb so viel, weil der Umfang dort ja geringer ist."

Das war der errechnete Wert (eigentlich ~312,5MB/s bzw. 625MB/s) der HDDs für 2.5Gbit und 5Gbit.
5000 / 8 = 625

Mir ist auch bekannt dass es 7200er gibt, und die Schneller sind, da ich aber auch 4, 5, 6... Jahre alte nehmen würde, kann eine solche 7200er langsamer sein als eine moderne 5400/5900.
Da aber die Geschwindigkeit in Listen wie bei Geizhals nicht als Punkt aufgeführt ist, müsste ich für jede HDD danach suchen, und das geht leider nicht immer schnell.
Evtl. ist eine in Frage kommende HDD auch gar nicht in der Liste drin.


"Wenn mehrere in einem Gehäuse arbeiten sollen, dann sollte immer NAS oder Enterprise HDDs nehmen!"

Da ging es weniger um den Typ (Bezeichnungen wie "Red", "NAS" etc.), als bestimmte Produkte der Hersteller.
"NAS"-HDD gibt es ja wegen dauerhafter Zugriffe und Lebensdauer.
Es ist vermutlich eher selten Zugriff.
Wenn Ich den Speicher des Satreceiver auf das NAS lege, und Timeshift an ist, theoretisch auch den ganzen Tag über.
Lebensdauer für Datensicherheit würde RAID-1 oder RAID-10 bieten.
Wenn Ich eine einzelne NAS-Platte mit höherer Sicherheit nehme, und die fällt trotzdem aus, sind die Daten weg.
Wenn 08/15-Platten gespiegelt ausfallen, habe Ich noch die Kopie.
Muss nur die Spiegelplatte ersetzen.


"Wie viele TB soll das Storage denn am Ende haben? Wie hoch ist das Budget?"

Steht im Titel/Text.
2-4TB, also 4-8TB nutzbar.




"Warum eigentlich? Was ist der Bedarf?"

Stand gleich am Anfang des Post :-).
Nach einer Erhöhung der Netzwerkgeschwindigkeit wären die vorhandenen Platten langsamer als die Netzwerkgeschwindigkeit.
Also würde ich dann evtl. andere Festplatten einsetzen.
Ganz gezielt nur so neu (schnell) wie nötig.
Also auch 4, 5, 6, 7... Jahre alt, wenn das zutreffen würde.



"Das Thema gebrauchte Festplatten würde ich direkt verwerfen - man möchte ja bestmögliche Datensicherheit und möglichst lange etwas davon."


Es sind aktuell seit Jahren genutzte zuvor gebrauchte Festplatten aus USB-Gehäusen.
Die hier erwähnten einzelnen NAS-Festplatten sind unsicherer als gespiegelte normale Festplatten.
Das gilt auch für gebraucht vs neu.
Und wenn Ich NAS-Platten spiegeln würde, böte das keine höhere Sicherheit als gespiegelte Normal-HDD. Egal ob neu oder gebraucht.
Denn wenn eine HDD ausfällt, dann nur eine. Egal ob NAS-HDD oder Normal-HDD, und egal ob die vorher schon mal in Betrieb war, oder sie neu ist.
Dann tauscht man die HDD aus, es wird automatisch neu gespiegelt, und man ist auf den nächsten Ausfall vorbereitet.

Daher vertraue ich einer Spiegelung mehr als speziellen NAS-Platten.
Und ja, beides zusammen ist noch sicherer, aber nur was die Zeit bis zu einem Ausfall angeht.
Nicht bezüglich des Erhalt der Daten.

Ich habe aber nichts gegen "NAS", "Red" etc. auf der Platte, aber bitte nicht mit Fokus darauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt einfach keine so schnellen HDDs, wie schon geschrieben kommen die schnellsten aktuellen 16-22 TB HDD gerade mal auf knapp 300MB/s und das halt auch nur auf den äußersten Spuren.
Wenn du jetzt noch 4-6 Jahre alte kleine (6-8TB) HDD's nimmst wirst du real kaum die 200MB/s packen.

Was spricht gegen eine 4TB SSD für ca. 200€ und dann die Daten regelmäßig auf eine der alten HDD's zu sichern?
 
"Was spricht gegen eine 4TB SSD für ca. 200€ und dann die Daten regelmäßig auf eine der alten HDD's zu sichern?"


Und wo wäre da der Unterschied zu einer Spiegelung im NAS, außer dass es umständlicher wäre.
Und wenn man zwischen den Sicherungen einen Ausfall hätte, ist es auch weg.
Daher die Spiegelung im Gerät.
Dann habe Ich immer sofort die Sicherung.

Ich sah 14TB mit 550MB/s in einem Artikel.
Evtl. relativ neu.
Kann das aber noch mal prüfen.

Aber wenn ich jetzt nicht falsch gerechnet habe, wären es bei Striping und 2,5Gbit nur noch nötige ~160MB/s.
Das wären dann im Striping 320MB/s, und das ist mal 8 2560Mbit/s.

Das wäre noch in einem Bereich, wo Ich evtl. einfach die Namen der Festplatten von Angeboten nach der Geschwindigkeit googlen kann.
Schneller Erfolg hätte, als bei ~300MB/s.
Dennoch Sucherei, evtl. doch etwas länger.

Die Namen von HDDs die die Geschwindigkeit von 150MB/s, besser 160MB/s erreichen und Bestseller waren, würden da helfen.


Mal ein Beispiel:
Eine "ST2000NM0055-1V4104" (7200rpm) mit 2TB endete bei €16 (inkl. Porto), hatte gute Smart-Werte und hat laut Userbenchmark eine mittlere Schreibrate von 164MB/s.
Ich hätte also 4TB mit 328MB/s (2,624Gbit) mit Spiegelung für €64.
Statt den zuletzt genannten 4TB für €200 ohne Spiegelungs-Sicherheit.


Wenn das Modell jetzt nicht gerade ein Bestseller war, würde ich aber nach 4 Stück lange suchen.
Allerdings wären 4 Gleiche auch nicht zwingend. Unterschiedliche Ausfallzeiten sind ja eher von Vorteil.
Also auch unterschiedliche Laufzeit.
Wenn Ich 4 neue identische kaufe, und die zugleich verrecken, ist das ein Nachteil.
Klar, das Risiko dass es exakt zugleich bzw. so kurzem Zeitraum es nicht zu merken (*) ist gering, aber es steigt.


*)
Ich sehe auch jetzt praktisch nicht ins NAS326-Webinterface, keine Ahnung ob es irgendwie auffiele wenn eine HDD ausfiele.
Sinnvoll wäre eine Alarmfunktion. Per Email oder einer Art Netzwerkinternem Messenger etc., wenn der Smartwert einer HDD kritisch ist, oder schon ausgefallen ist.
Keine Ahnung ob fertige Systeme wie OpenMediaVault das kann.
Die Alternative für ein NAS wäre ein einfaches Windows. Mit seinen normalen Freigaben, aber auch der Möglichkeit beliebige Software zu installieren.
Z.B. TeamViewer. Dann kann das Gerät auch schwer zugänglich ohne Monitor und Tatstatur stehen.
Auch eine Verschlüsselung in Form von im einfachsten Fall Bitlocker wäre möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daher die Spiegelung im Gerät.
Dann habe Ich immer sofort die Sicherung.
Eine Spiegelung ist KEINE Sicherung !!!

Ich sah 14TB mit 550MB/s in einem Artikel.
550MB/s ist die maximale Datenrate der Sata6 Schnittstelle und hat nichts mit der eigentlichen Datenrate zu tun.
Mein PKW kann laut dem Tacho auch 260kmh fahren real ist allerdings bei 210 schluss.

*)
Ich sehe auch jetzt praktisch nicht ins NAS326-Webinterface, keine Ahnung ob es irgendwie auffiele wenn eine HDD ausfiele.
Das ist so ziemlich das billigste NAS da sollte man keine besonderen Funktionen erwarten, zahle mehr für das NAS und du bekommst auch dann deine Mail funktioen.
btw, das NAS326 hat auch nur eine 1Gbit Lan Schnittstelle...

Mal ein Beispiel:
Eine "ST2000NM0055-1V4104" (7200rpm) mit 2TB endete bei €16 (inkl. Porto), hatte gute Smart-Werte und hat laut Userbenchmark eine mittlere Schreibrate von 164MB/s.
Ich hätte also 4TB mit 328MB/s (2,624Gbit) mit Spiegelung für €64.
Das ist eine absolute Milchmädchen Rechnung du kann nicht einfach bei einem Raid 1/10 die Datenraten verdoppeln.
Wenn du mit einer HDD 164MB/S hast kannst du froh sein wenn du im Raid 1/10 am ende 200MB/s erreichst mehr ist eigentlich unrealistisch.
Vorallen wenn du ein billigs Nas mit einer Marvell Armada 380, 1.30GHz CPU und 512GB Ram oder ähnliches hast da bist du in der Regel bei einen Raid langsamer als ohne unterwegs.
 
Schneller sein ist kein Bedarf.
Stand gleich am Anfang des Post :-).
Nee, tat es nicht, und tut es auch immer noch nicht. Wenn du dein Netzwerk upgradest, warum müssen dann die Platten auch upgegradet werden? Was versprichst du dir davon? Was ist der tatsächliche Anwendungsfall?
Und ganz ehrlich: Raid ist keine Sicherung, wichtige Daten hat man auf einem (externen) Backup und vertraut sie vor allem keinen gebrauchten Platten an.
Dazu kommt: Klassisches Raid ist tot. ZFS ist King.
 
Das war der errechnete Wert (eigentlich ~312,5MB/s bzw. 625MB/s) der HDDs für 2.5Gbit und 5Gbit.
5000 / 8 = 625
Nein, so kann man das nicht rechnen, denn SATA hat eine 8b10b Datenkodierung. Es wird also jedes Byte mit 10 Bit übertragen und daher sind es eben 300 bzw. 600MB/s Brutto Datenraten, da man eben die Bit/s nicht einfach durch 8 teilen kann, da ein Byte erst fertig übertragen ist, nachdem 10 Bit übertragen wurden.

Zu langsam. Nur rund 120MB/s. Für 1Gbit aber ausreichend.
Derzeit beschränkt ja das Gigabit Interface die Performance, aber ich vermute das die HDDs auf den inneren Spuren sogar noch langsamer sind.
da ich aber auch 4, 5, 6... Jahre alte nehmen würde, kann eine solche 7200er langsamer sein als eine moderne 5400/5900.
HDDs werden von den Herstellern für eine Nutzungsdauer (Service Life) von 5 Jahren ausgelegt, die halten meist länger, aber auch nicht ewig.

"NAS"-HDD gibt es ja wegen dauerhafter Zugriffe und Lebensdauer.
Nein, die geplante Nutzungsdauer ist auch bei denen 5 Jahre, aber sie sind für den Dauerbetrieb ausgelegt, Enterprise HDDs sogar für Dauerlast, während einfache Desktopplatten, wie die Barracuda die Du derzeit verwendest (was Du also Normal-HDDs bezeichnest), nur für 2400 Power-On-Hours pro Jahr ausgelegt sind und im Dauerbetrieb ihre 5 Jahre Nutzungsdauer oft nicht erreichen. Außerdem geht es noch um Vibrationen und da haben die NAS und Enterprise HDDs Sensoren um Probleme wie das Überschreiben von Nachbarspuren zu verhindern, wenn die Köpfe aufgrund von Vibrationen die Spur verlassen, die Spuren sind ja nur ein paar bis einige Dutzend nm breit. Diese einfachen Desktopplatten sind daher dafür gedacht als einige HDD im einem Gehäuse zu arbeiten:
NAS und Enterprise HDDs sind dagegen dafür ausgelegt mit anderen HDDs zusammen im gleichen Gehäuse zu arbeiten. Im Video "Shouting in the Datacenter" kann man die Arbeit solcher Sensoren sehen und wie wenig es braucht diese auszulösen, aber wenn die Platte eben solche Sensoren nicht hätte und damit bei Vibrationen die Arbeit nicht unterbrechen würde, dann wären ggf. die Daten auf der Nachbarspur überschrieben werden.

Lebensdauer für Datensicherheit würde RAID-1 oder RAID-10 bieten.
RAIDs ersetzen keine Backups!

Wenn Ich eine einzelne NAS-Platte mit höherer Sicherheit nehme, und die fällt trotzdem aus, sind die Daten weg.
Es hat ja niemand vorgeschlagen die NAS Platten als Ersatz für ein RAID zu verwenden, sondern es ging darum für das RAID NAS Platten zu nehmen.

Es sind aktuell seit Jahren genutzte zuvor gebrauchte Festplatten aus USB-Gehäusen.
Da sind immer nur einfache Desktopplatten drin, außer bei den WD MyBook Duo und ggf. anderen mit mehr als einer HDD, da sind dann NAS Platten (eben bei WD die Red) verbaut. Nicht wegen der Eignung zum Dauerbetrieb, sondern weil es da eben zwei HDDs im gleichen Gehäuse sind und dafür sollte man NAS Platten nehmen, wenn man Probleme vermeiden möchte.

Und wenn Ich NAS-Platten spiegeln würde, böte das keine höhere Sicherheit als gespiegelte Normal-HDD.
Doch!
Ich sah 14TB mit 550MB/s in einem Artikel.
Das ist dann vielleicht die maximale Interfacegeschwindigkeit oder war es eine von den Seagate dual actuator HDDs (Mach.2 genannt)? Aber ich glaube die es nur in 16TB und 18TB und auch nur als SAS Platten, die kannst Du in Deinem NAS also sowieso nicht nutzen und vermutlich dürften sie auch viel zu teuer sein, da wären SSDs dann wohl billiger, zumal wenn man nur einen Bruchteil der Kapazität braucht.

Keine Ahnung ob fertige Systeme wie OpenMediaVault das kann.
OMV kann meine ich eine email schicken, ich hatte das früher mal auf meinem HP N54L.
Ich sehe auch jetzt praktisch nicht ins NAS326-Webinterface, keine Ahnung ob es irgendwie auffiele wenn eine HDD ausfiele.
Dann nutzt ein RAID 1/10 natürlich nicht viel, denn dies schützt ja nur vor Datenverlust wenn eine Platte ausfällt und dies auffällt, die ausgefallene Platte ersetzt wird und das Rebuild abgeschlossen wurde, bevor die andere Platte auf der diese Daten gespielt sind Probleme macht! Wenn man nie nach dem Zustand schaut, dann merkt man Probleme erst wenn beide Platten (RAID 1 bzw. zwei mit den gleichen Daten bei RAID 10) ausgefallen sind, aber dann ist es zu spät und man hat Datenverlust oder zumindest eine Datenrettung vor sich.
 
langsam kommen mir die Antworten und Aussagen des Threaderstellers wie von einem Troll vor. Kann aber bei einem Mitglied seit 2004 eigentlich auch nicht sein. Bin verwirrt.
 
Und wo wäre da der Unterschied zu einer Spiegelung im NAS, außer dass es umständlicher wäre.
Damit hättest du den Speed, welchen du haben möchtest. Denn mit HDDs wird das nichts. (Zumindest nicht so wie du das vorhast und schon gar nicht im angepeilten Preisrahmen)

Daher die Spiegelung im Gerät.
Dann habe Ich immer sofort die Sicherung.
So hast du etwas Ausfallsicherheit, aber noch keine Datensicherheit.
 
Es gibt Leute die sich zwar anmelden, aber kaum aktiv sind und nur selten etwas in Forum lesen. Ebenso gibt es Leute die eben nicht verstehen das es nicht billig ist Daten auf Dauer sicher zu speichern. Gerade bei denen die länger dabei sind und daher wohl schon älter sind kommt noch hinzu, dass diese oft ihre Erfahrungen von vor Jahrzehnten auf heute übertragen und dabei vergessen, dass HDDs eben heute nicht nur viel mehr Kapazität haben, sondern eine Reihe technischer Änderungen unterlegen sind, allen voran dem Teilkontaktbetrieb der erst die Einführung von Workload Ratings bedingt hat und daher mit den Modellen aus ihrer Jugend nicht mehr zu vergleichen sind, auch wenn sie noch fast genauso aussehen.
 
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