H_M_Murdock
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Ich werd jetzt dann nach Weihnachten endlich mein Fileserver-Projekt fertig stellen, d.h. die Platten einbauen und alles fertig einrichten.
Ich hab dann 4x die WD 750 GB RE2 in nem RAID 5 (Netto 2,25 TB).
Das ganze läuft dann unter Windows Server 2003.
Jetzt stellen sich mir natürlich noch ein paar Fragen die ich vorher klären möchte, ich werd allerdings bevor das ganze produktiv in Betrieb genommen wird auch noch ein wenig benchen um möglichst das Optimum heraus zu holen, allerdings sind Benchmarks leider oft nicht so praxisnah wie man das gern hätte.
Die erste Frage ist die nach dem Partitionstyp.
GPT oder Dynamischer Datenträger? MBR kommt bei > 2TB natürlich nicht in Frage.
Die nächste Frage ist die nach der Clustergröße des Dateisystems.
Standardmässig bei NTFS soweit ich weiss 4 KiB, bitte berichtigt mich wenn ich falsch liege, machbar sind bis 64 KB, allerdings steht noch nicht zu 100% fest was an Daten drauf kommt.
In erster Linie wohl Files > 500 MB.
Ist es sinnvoll den Verwaltungsaufwand fürs Filesystem zu verringern indem man die Clustergröße auf wenigstens 8 KiB anhebt oder kann man mit den 4 KB leben und hat in der Praxis ohnehin keine großartigen negativen Nachteile?
Die Dritte Frage wäre die zur Stripesize, der 3Ware Controller lässt 8 KB, 32 KB und 64 KB zu.
Ich hab schon mit 4x 80GB Seagate HDDs gebencht (allerdings nur lesend) und dabei mit der Stripesize experimentiert.
Dabei habe ich festgestellt, dass die kleinste Stripesize die größte Geschwindigkeit brachte.
Beim Schreiben nehm ich an, dass es wohl eher langsamer wird weil die XOR Unit mehr zu tun hat oder lieg ich da falsch?
Hab dazu schon die unterschiedlichsten Empfehlungen gehört und alle waren völlig widersprüchlich.
Gerade dazu werd ich auf jeden Fall ein paar Benchmarks machen (Read & Write), wüsst aber trotzdem gern eure Erfahrungswerte dazu.
Lange Rede kurzer Sinn, ich will natürlich das Optimum aus der Kiste rauskitzeln, mit so großen Dateisystemen hatte ich bisher nichts zu tun da sich meine bisherigen RAID Erfahrungen alle auf wesentlich kleinere (Platzmässig) Arrays beschränken und meine größte Platte die ich derzeit verwende 250 GB hat.
Ich glaube keinesfalls dass NTFS "überfordert" ist o.ä., aber die Geschichte muss dann ein paar Jahre so gut wie möglich so laufen und ich kann dann nicht einfach mal eben alles auslagern und neu formatieren weil mir einfällt dass das was ich gemacht hab doch blöd ist.
Edit:
Das Betriebssystem kommt natürlich seperat auf eine 74er WD Raptor, also nicht mit aufs RAID 5.
Sollte ich noch zusätzlich (das ist dann aber von den Zugriffszahlen in sehr kleinem Stil, also eher als Testsystem zu sehen) meinen Webserver mit MySQL mit auf den Server packen werden das Webrootverzeichnis und die MySQL Datenbank auch mit auf der Raptor landen.
Ich hab dann 4x die WD 750 GB RE2 in nem RAID 5 (Netto 2,25 TB).
Das ganze läuft dann unter Windows Server 2003.
Jetzt stellen sich mir natürlich noch ein paar Fragen die ich vorher klären möchte, ich werd allerdings bevor das ganze produktiv in Betrieb genommen wird auch noch ein wenig benchen um möglichst das Optimum heraus zu holen, allerdings sind Benchmarks leider oft nicht so praxisnah wie man das gern hätte.
Die erste Frage ist die nach dem Partitionstyp.
GPT oder Dynamischer Datenträger? MBR kommt bei > 2TB natürlich nicht in Frage.
Die nächste Frage ist die nach der Clustergröße des Dateisystems.
Standardmässig bei NTFS soweit ich weiss 4 KiB, bitte berichtigt mich wenn ich falsch liege, machbar sind bis 64 KB, allerdings steht noch nicht zu 100% fest was an Daten drauf kommt.
In erster Linie wohl Files > 500 MB.
Ist es sinnvoll den Verwaltungsaufwand fürs Filesystem zu verringern indem man die Clustergröße auf wenigstens 8 KiB anhebt oder kann man mit den 4 KB leben und hat in der Praxis ohnehin keine großartigen negativen Nachteile?
Die Dritte Frage wäre die zur Stripesize, der 3Ware Controller lässt 8 KB, 32 KB und 64 KB zu.
Ich hab schon mit 4x 80GB Seagate HDDs gebencht (allerdings nur lesend) und dabei mit der Stripesize experimentiert.
Dabei habe ich festgestellt, dass die kleinste Stripesize die größte Geschwindigkeit brachte.
Beim Schreiben nehm ich an, dass es wohl eher langsamer wird weil die XOR Unit mehr zu tun hat oder lieg ich da falsch?
Hab dazu schon die unterschiedlichsten Empfehlungen gehört und alle waren völlig widersprüchlich.
Gerade dazu werd ich auf jeden Fall ein paar Benchmarks machen (Read & Write), wüsst aber trotzdem gern eure Erfahrungswerte dazu.
Lange Rede kurzer Sinn, ich will natürlich das Optimum aus der Kiste rauskitzeln, mit so großen Dateisystemen hatte ich bisher nichts zu tun da sich meine bisherigen RAID Erfahrungen alle auf wesentlich kleinere (Platzmässig) Arrays beschränken und meine größte Platte die ich derzeit verwende 250 GB hat.
Ich glaube keinesfalls dass NTFS "überfordert" ist o.ä., aber die Geschichte muss dann ein paar Jahre so gut wie möglich so laufen und ich kann dann nicht einfach mal eben alles auslagern und neu formatieren weil mir einfällt dass das was ich gemacht hab doch blöd ist.
Edit:
Das Betriebssystem kommt natürlich seperat auf eine 74er WD Raptor, also nicht mit aufs RAID 5.
Sollte ich noch zusätzlich (das ist dann aber von den Zugriffszahlen in sehr kleinem Stil, also eher als Testsystem zu sehen) meinen Webserver mit MySQL mit auf den Server packen werden das Webrootverzeichnis und die MySQL Datenbank auch mit auf der Raptor landen.
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