Welcher USB Stick schafft 30-40mb/s schreiben sauber durch, ohne aussetzer, etc?

[thomaz]

Lexar JumpDrive S57 64GB:
Schafft im Schnitt ~ 35 MB/s aber das mit teilweise 10-30 sekundenlangen freezen, egal ob sandy bridge & kaby lake windows 7/10 boxen, coreelec/android tv box, amd tablet.

SanDisk Ultra Fit USB 3.1 :
An USB 2.0 Anschluss sage und schreibe sensationelle 8mb/s
An USB 3.0 (Sandy Bridge NEC) superschnelle 10mb/s
An USB 3.1 (Gigabyte H270M-DS3H Win 10, egal welcher Slot) hyperschnelle 15mb/s.

Ne Samsung SSD mit Samsung SATA zu USB 3.0 Adapter liefert Fullspeed ohne Aussetzer.
Ne WD 2TB HDD mit Samsung SATA zu USB 3.0 Adapter ebenfalls, dass, was die HDD so normal hergibt.

Jetzt die 100 Mio $ Frage, welcher Stick liefert zumindest das, was USB 2.0 an Maximum hergibt, ohne Aussetzer oder Abbrüchen, etc?

 

[Sweetangel1988]

Warum willste dir unbedingt nen Stick kaufen?.
Kauf dir einfach ne Externe SSD kriegste mit 256 gb schon für ca 45 euro + und schaft mehr als die 30-40 mb/sl esen und schreiben. Sowie , kannste auch in jeder hosen tasche rein packen bzw inne hand.

 

[Luxxiator]

Oder besorge Dir so ein Gehäuse und stecke eine SSD rein.Rennt;wortwörtlich....

 

[Holt]

Besorge Dir lieber eine Fertig-USB SSD wie die Samsung Portabel T5, die braucht garantiert nie mehr als die 900mA die ein USB3 Port garantiert auch liefern kann. Bei einer T5 1TB steht drauf "Rated DC 5V 0.8A", bei den internen SSDs ist es deutlich mehr und die SSDs brauchen meistens beim Schreiben am meisten Strom und bei denen mit Pseudo-SLC Schreibcache ist es sogar noch gemeiner, da das Schreiben in den Pseudo-SLC Schreibcache nicht nur schneller geht, sondern auch weniger Strom braucht. Da kann man also Pech haben, dass die SSD gerade den Pseudo-SLC Schreibcache vollgeschrieben hat und dann wirklich mal viel Strom zieht wie auf dem Etikett steht. Damit haben leider schon einige User schlechte Erfahrungen gemacht, auch weil die USB Ports optional natürlich mehr Strom liefern können als die 900mA (bei USB2 500mA) die die Spezifikation mindestens verlangt und manchmal sind auch zwei Ports zusammen abgesichert, da klappt es dann wenn eines unbenutzt ist, aber wenn da auch was drin steckt, geht es plötzlich schief.

Die Fertig-USB SSDs kosten mehr, aber damit ist man auf der sicheren Seite was den Strom angeht und gerade bei Schreibvorgängen sind unerwartete Spannungsabfälle Gift für SSDs.

Die Sticks sind wegen der beschränkten Fähigkeiten der Controller schon mal lahm und obendrein können die kleinen Gehäuse die Wärme kaum abführen die entsteht, wenn länger auf den Stick geschrieben wird. Wenn man also wirklich eine gute Schreibperformance über viele GB am Stück haben möchte, sind USB SSDs den Sticks weit überlegen.

 

[Ceiber3]

SanDisk Extreme PRO 128GB, USB-A 3.0 (SDCZ880-128G-G46) ab Preisvergleich Geizhals Deutschland

 

[Holt]

Dagegen ist die T5 Portable 250GB ab 64€ der bessere Kauf, für gut 50% mehr bekommt man etwa die doppelte Kapazität und eine viel bessere Performance. Dafür ist die T5 natürlich nicht so kompakt.

 

[Alpha11]

8 x USB 3.1 Gen 1 ports

GA-H270M-DS3H (rev. 1.0) | Mainboards - GIGABYTE Germany


"Die bisherige USB-3.0-Spezifikation ging in der USB-3.1-Spezifikation auf und heißt nun USB 3.1 Gen 1. Der schnellere SuperSpeed+-Standard wird demzufolge auch USB 3.1 Gen 2 genannt"

Universal Serial Bus – Wikipedia

"Für die Top-Leistung muss natürlich auch die Hardware USB 3.1 Gen. 2 unterstützen. Kommen ältere USB-Schnittstellen zum Einsatz sinkt die Performance. So erreicht die T5 mit USB 3.1 Gen. 1 maximal „nur“ noch 450 MByte/s beim Lesen und beim Schreiben. Ohne UASP sinkt die Transferrate auf 350 MByte/s und mit USB 2.0 auf etwa 33 MByte/s."

Samsung Portable SSD T5 mit USB 3.1 Gen. 2 Im Test

 

[Holt]

Inzwischen sind wie bei USB 3.2 und was mal USB 3.0 und dann USB 3.1 Gen1 war, heißt nun USB 3.2 Gen1, jeweils bei 5Gb/s. Entsprechend wurde auch USB 3.1, dann USB 3.1 Gen2 nun USB 3.2 Gen2 ist, hat 10Gb/s. Neu ist USB 3.2 Gen2x2 mit 20Gb/s.

Die 350MB/s an USB mit 5Gb/s ohne UASP werden übrigens auch für jeden Stick das Limit sein, aber UASP ist inzwischen wirklich Standard.

Einen wirklich guten Review der T5 Portable gibt es bei Computerbase, da sieht man unten auf diesem Bild auch die Stützkondensatoren auf der Adapterplatine: